Diskussion:Tadeusz Rydzyk

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Telepolis-Beleg

Obwohl ich die Kritik an Rydzyk teile, kann man hier doch nur reputable Quellen wirklich gebrauchen! WP:WEBWP:LITWP:QA, Foren, Blogs etc. kommen leider nicht in Frage. - --A.M. 12:01, 20. Aug. 2007 (CEST)

Nun, telepolis ist primär weder ein Forum, noch ein Blog, etc.; warum das keine "reputable Quelle" sein soll, müsstest Du wohl schon näher erläutern! -- 790 ruf mich an 12:06, 20. Aug. 2007 (CEST)
Weil, wenn du dir die Quellenlage in dem von dir als Referenz angegebenen Artikel anschaust, ich leider zu dem Schluß komme, dass solche "Nachweise" und "Belege" nur bedingt brauchbar sind.--A.M. 12:38, 20. Aug. 2007 (CEST)
Ich habe den Artikel nicht eingebracht, aber ich finde an ihm nichts auszusetzen. Telepolis ist ein weitgehend als seriös akzeptiertes Periodikum. Natürlich handelt es sich um einen politischen Kommentar, und in solchen ist es gar nicht üblich die Quellen haarklein anzugeben. Dein Bearbeitungskommentar bez. der TAZ lässt mich eher vermuten, Daß deine Auswahlkriterien für Quellen nicht von enzyklopädischen Gesichtspunkten bestimmt werden. Vielleicht möchtest Du Dir WP:QA und WP:NPOV selbst nochmal durchlesen. -- 790 ruf mich an 16:11, 20. Aug. 2007 (CEST)
Das brauche ich ganz sicher nicht, als eher Linkskatholik, muss ich allerdings sagen, dass du mir leider völlig falsche Intentionen unterstellst.... Inhaltlich liege ich vollkommen in der Linie des Telepolis-Kommentar! ;-) - Für mein Verständnis, gehört dieser Sender abgeschaltet!--A.M. 14:05, 21. Aug. 2007 (CEST)
Sorry, war auch nicht angebracht von mir in Deinen Intentionen herumzustochern, aber wie gesagt... -- 790 ruf mich an 20:37, 21. Aug. 2007 (CEST)

Neuer Rassismus-Vorfall

Ich habe im Internet folgende Meldung (http://derstandard.at/fs/1250691120906/Radio-Maryja-Chef-entschuldigt-sich-fuer-Rassismus?sap=2&_pid=13890130) gefunden. Lohnt es, diesen Vorfall in den Artikel aufzunehmen? Ich habe ich noch nie einen Wikipedia-Artikel bearbeitet; das überlasse ich den Leuten, die wissen wie das geht...


"Radio-Maryja-Chef" entschuldigt sich für Rassismus; 24. August 2009, 15:54

Rydzyk: Rassistische Bemerkung war ein "Scherz" - Schwarzer Franziskanermönch habe sich "noch nie gewaschen" Warschau - Nach heftigen Protesten hat der Chef des umstrittenen erzkatholischen polnischen katholischen Senders "Radio Maryja", Tadeusz Rydzyk, eine beleidigende Bemerkung über einen dunkelhäutigen Ordensmann bedauert. "Wenn ich irgendjemandem Leid zugefügt habe, entschuldige ich mich sehr", sagte er in seinem Radioprogramm laut polnischen Medienberichten vom Wochenende. Bei der kritisierten Äußerung habe es sich um einen "Scherz" gehandelt, so der Redemptorist, wie Kathpress am Montag berichtet.

Rydzyk hatte einen aus der westafrikanischen Republik Togo stammenden Franziskaner im Juli bei einer Pilgermesse in Czestochowa (Tschenstochau) mit den Worten begrüßt: "Noch ein Schwarzer. Oh Gott, der hat sich noch nie gewaschen". Die Bemerkung fiel vor mehr als 100.000 Gläubigen und wurde von "Radio Maryja" und Rydzyks Fernsehsender "Trwam" übertragen. Der togolesische Ordensmann besitzt die polnische Staatsbürgerschaft und lebt seit 15 Jahren im Land.

Staatsanwalt gegen Verfahren

Jüngst hatte die Gleichstellungsbeauftragte der polnischen Regierung, Elzbieta Radziszewska, die Äußerung scharf verurteilt. Sie beschwerte sich bei den Oberen der polnischen Redemptoristen und bei der Bischofskonferenz. Rydzyks Worte seien rassistisch und verstießen gegen polnisches Recht. Die Staatsanwaltschaft Czestochowa lehnte jedoch die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens ab. Es habe sich eher um einen "unangebrachten Scherz" als um eine Beleidigung gehandelt, hieß es zur Begründung. Die Bischofskonferenz und die Ordensleitung der Redemptoristen äußerten sich zu dem Fall nicht öffentlich.

Der 64-jährige Rydzyk wurde nach diesem Vorfall erstmals von Ordensbrüdern offen kritisiert. Brasilianische Redemptionisten hatten seine Worte in einem offenen Brief als "rassistisch" und "infantil" bezeichnet. Rydzyk wurde in der Vergangenheit mehrfach wegen antisemitischer Äußerungen belangt. Die Staatsanwaltschaft fand jedoch nie Hinweise auf einen Gesetzesverstoß. "Radio Maryja" ist nach eigenen Angaben mit vier Millionen Hörern einer der erfolgreichsten Sender in Polen. (APA) (nicht signierter Beitrag von 78.54.12.157 (Diskussion | Beiträge) 08:02, 4. Sep. 2009 (CEST))

Ein böser Scherz waren seine Aussagen wohl kaum. Polnischer Humor kann mitunter sehr bissig sein, aber bei Pater Rydzyk müsste eigentlich klar sein, dass er tatsächlich ein Chauvinist ist und nicht nur einen solchen spielt. --Jacek79 14:15, 24. Okt. 2010 (CEST)

Tod von Lech Kaczynski

Ich habe den Satz von Gegenwart in Präteritum geändert, weil Lech ja verstorben ist. Das hörte sich für mich eigenartig an. Außerdem ist die Parteiuntersützung für PIS nicht mehr so eindeutig wie früher. Ich finde im Artikel könnte ruhig Rydzyks Kampanie zur angeblichen Smolensk-Verschwörung genannt werden. (nicht signierter Beitrag von 85.182.144.186 (Diskussion) 11:28, 23. Apr. 2012 (CEST))

Deutschlandfunk Audios 2012 (1/2 online)

wer möchte kann ja die Infomationen aus den Beiträgen in den Artikel einbauen

Polen: Radio Maryja und der Antisemitismus
Sendezeit: 06.12.2012 09:40
Autor: Lühmann, Holger
Programm: Deutschlandfunk
Sendung: Tag für Tag
Länge: 04:48 Minuten
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2012/12/06/dlf_20121206_0940_4f427214.mp3

Podium: Glaubenskampf in Polen - Marsch für Religions-TV "Trwam"
Sendezeit: 28.09.2012 07:50
Autor: Adler, Sabine
Programm: Deutschlandfunk
Sendung: Podium
Länge: 07:13 Minuten
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2012/09/28/dlf_20120928_0750_9511040f.mp3

--Über-Blick (Diskussion) 22:21, 9. Jan. 2013 (CET)

1986-1991, ab 2009?

Zu den Jahren 1986-91 steht im Artikel nur, dass er die Zeit in verschiedenen Klöstern in Deutschland verbracht habe. Etwas zu kurz - man wüßte doch gerne mehr darüber, warum ein polnischer Geistlicher ins Ausland geht, während seine Schäfchen zu Hause die Köpfe hinhalten. Gab es ernsthafte Gründe (außer, dass er vielleicht bei z. B. RTL hospitieren musste, um sich auf die Zukunft vorzubereiten? Über die weitere Entwicklung nach 2009 fehlen (Ausnahme: „rassistische Entgleisung“ 2011) weitere Aussagen. Dass die polnische Landbevölkerung ihn sehr verehrt, Radio Maria fast jeden Quatsch glaubt und ihn täglich Körbeweise Post erreicht, mit der Bitte um Unterstützung bei tausenderlei Problemen - das hört man von polnischen Freunden (nicht seine). --Hvs50 (Diskussion) 16:29, 25. Jul. 2016 (CEST) In der en:WP steht, dass er nach 1986 einen Sender „Radio Maria international“ in D betrieben habe?