Diskussion:Talk (Mineral)

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(Erste Beiträge)

Ich kenne mich zwar nicht aus, aber wenn Talk = Speckstein ist, ist das dann nicht krebserregend?


Hier steht, dass Talkum nicht mit Magnesia verwechselt werden darf, das von Turnern verwendet wird. Dieses Magnesia wird als Magnesiumoxid angegeben. Klickt man zu den Seiten Magnesiumoxid und Magnesiumcarbonat, so erhält man aber eine völlig andere Information: Demnach verwenden die Geräteturner und Kletterer nicht Magnesiumoxid, sondern Magnesiumcarbonat! Wer kann diesen Widerspruch aufklären?

-- 12:42, 1. Mär 2006 (CET)Robert Sedlaczek

Magnesia für Sportler besteht aus basischem Magnesiumcarbonat. Das ist eine Mischung von Magnesiumoxid (MgO), Magnesiumhydroxid (Mg(OH)2) und Magnesiumcarbonat (MgCO3) in unterschiedlichen Mischungsverhältnissen. Der Apotheker versteht unter Magnesia usta (gebrannte Magnesia) Magnesiumoxid und unter Magnesia alba (weiße Magnesia) Magnesiumcarbonat. Das hat aber alles nichts mit Talkum/Speckstein/Steatit zu tun.--Rotkaeppchen68 16:49, 25. Jun. 2009 (CEST)

Warum sollte mit Talk gestrecktes Gras gesundheitsschädlich sein, wenn es laut diesem Artikel in zwei unbedenkliche Stoffe zerfällt? Die Feuerzeugflammentemperatur beträgt in etwa 800°C, wodurch das Zeug in ein Siliziumdioxidpolymer und eine Magnesium-Silizium-Verbindung aufgespalten werden, von denen die erstere erst bei über 1700°C schmilzt (Temperaturen, die ein Feuerzeug nie zu erreichen vermag!) und zweiteres fast unschmelzbar ist. Die Links dazu stehen ja alle im Text. Auf jeden Fall bin ich dafür den Teil mit dem Marihuana-Strecken rauszunehmen, weil's völliger Nonsens ist oO"

Da wär ich mir nicht so sicher. Guck mal "Sicherheitshinweise: Talkum darf nicht eingeatmet werden!" - Es geht also vielleicht gar nicht um irgendwelche Zerfallsprodukte, sondern ums Talkum-Pulver selbst? --Modran 13:55, 4. Mär. 2007 (CET)
Würd es auch rausmachen. Oder gibt es irgendwo glaubwürdge Quellennachweise, die einerseits das Strecken mit Talk überhaupt, andererseits die schädliche Wirkung durch Rauchen beweisen? --S.T.E.F.A.N 15:57, 30. Aug. 2007 (CEST)
zwei "unbedenkliche stoffe" ? Holla! Cristobalit gilt in der fachwelt (Ofenbauer, Keramiker und so) als eine der fiesesten Varianten von siliziumdioxid. für Silikosewarnunung siehe z.B. hier: http://www.eco-swiss.ch/download.php?id=10 -- Homemadeglass 14:15, 23. Nov. 2007 (CET)

Dass diverse Streckmittel eingesetzt werden, um Gewicht und Aussehen von marihuana zu verändern ist fakt und hinreichend dokumentiert u.a. in verschiedensten Foren. Ich möchte hier nur am Rande auf schockierende Bleivergiftungen hinweisen,die sich mehr als 100 Personen allein im Raum Leipzig eingehandelt haben,was bereits vom BKA durch eigene Untersuchungen bestätigt wurde. Dass Talkum als Streckmittel in marihuana verwendet wird mag bisher unbelegt sein,ist allerdings absolut plausibel,da es sowohl das Gewicht des Produktes erhöht, als auch eine subjektive qualitative Aufwertung des Produktes bewirkt, besonders wenn es sich dabei nicht mehr um das volle Ausgangsprodukt handelt,sondern um bereits "geschüttelte" Ware, die nicht mehr ihren natürlich kristallinen "Glanz" besitzt. Dass Talkum in Heroin als Strecktmittel eingesetzt wird,wurde u.a bereits 2002 vom BKA wissenschaftlich belegt und so scheint es mir sehr wahrscheinlich,dass es auch als Streckmittel in marihuana eingesetzt wird. Dass macht vor allem dann sinn,wenn man in betracht zieht,dass ein solches Strecken im Hinblick auf das Gewicht besonders für Großhändler interessant ist, da es für sie aufgrund ihres Umsatzes in der Relation ein beachtenswerter Mehrgewinn ist. Solche Großhändler haben im allgemeinen mehr als ein Produkt,was die Annahme nahelegt,dass sie Erfahrungen,die sie mit einem Produkt (oder mit dessen Strecken) gesammelt haben auf ein anderes übertragen. Den Einsatz von Talkum als Nonsens zu bezeichnen ist erlaubt aber deshalb noch lange nicht richtig. Warum man sich hypothetisch darüber streiten muss, ob erhitztes/verbranntes Talkum nun gesundheitsschäglich ist oder nicht ist mir nicht klar. Jeder der die Gesundheitsgefährdung bezweifelt, darf gerne einen Langzeit-Selbstversuch unternehmen, davon abgesehen konnte ich nirgends einen Hinweis darauf finden, der implizierte,dass das Einatmen der Zerfallstoffe von Talkum unabhängig von der Menge bedenkenlos wäre. Mir ist absolut unverständlich warum auch noch ausgerechnet jemand mit Administrator-Rechten (solid State) anscheinend ohne eigene Recherche den Hinweis auf Talkum als Streckmittel in marihuana komplett löscht, statt das ganze im Konjunktiv zu formulieren und darauf hinzuweisen,dass es nicht belegt, aber sehr wohl möglich wenn nicht sogar wahrscheinlich ist. Es gibt in "interessierten" Kreisen die Vermutung, dass Talkum eingesetzt wird schon eine ganze Weile. Diese Annahme fußt darauf,dass großflächig von unzähligen Konsumenten festgestellt wurde, dass ein Streckmittel eingesetzt wird,das zumindest optisch und physisch mit Talkum identisch ist. Wie bereits angeführt, handelt es sich nicht um einen abwegigen Mythos, den es zugegeben in Konsumentenkreisen auch immer wieder gibt,sondern um eine durchaus plausible Vermutung, die nur aus juristischen Gründen bisher nicht verifiziert oder falsifiziert werden konnte, bzw. aus mangelndem Interesse von Personen, die dazu technisch und juristisch in der Lage wären. Ich möchte darum bitten, diesen entfernten Eintrag in veränderter Form wieder einzufügen, ich tue es selber (noch)nicht,da ich Grabenkämpfe vermeiden möchte, die hier nicht hingehören, sondern im Rahmen einer Diskussion, einen Kompromiß finden möchte, mit dem sich all diejenigen, die es wirklich interessiert anfreunden können.

Talkum

Talkum wird auch als Hilfsmittel verwendet, um Gummi gleitfähig zu machen, z.B. bei der Reifenmontage.

ist mittlerweile umfangreich im Artikel erwähnt, etwa zwischen Schlauch und Reifen. Zum Montieren von Autoreifen wird allerdings halbfestes Reifenmontierwachs auf Reifen- und/oder Felgenrand aufgepinselt. --Helium4 (Diskussion) 06:27, 11. Dez. 2017 (CET)

Ursache der Granulombildung

Frage zum Abschnitt Sicherheitshinweise: Wie ist der Satz zu verstehen? Bilden sich Granulome in der Haut jetzt,

a) wenn ich zu große Talk-Partikel *einatme*?

b) wenn ich mir zu große Partikel *auf die Hand streue*? Und, wenn ja - *wieso das denn*?

c) nur wenn ich mir zu große Partikel *in Wunden streue*?

Zusatzfrage: Baby-Puder besteht ja aus Talkum; Darf das Zeug nun also ohne Bedenken auf die Haut oder nicht?

Begriff

Ich gehe davon aus, das Talkum gemahlenes/pulverisiertes Talk ist? Hinweis dazu fehlt.

Ja, das stimmt und ich bin gerade daran, den Artikel dahingehend zu verbessern. --Barockbaumeister 17:01, 28. Nov. 2008 (CET)

Talkumembolie

In einem anderen Artikel ist u. a. von "Talkumembolie" die Rede. Falls jemand dazu etwas findet, könnte man es hier erwähnen. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 18:18, 20. Jul. 2008 (CEST)

Hinweis auf Silikoseentstehung

Bin zwar kein Lungenfacharzt, sondern nur Dermatologe. Aber wenn man sich mit Talkum nur etwas eingehender beschäftigt, wird man merken, dass der direkte Verweise auf Silikoseentstehung doch etwas übertrieben sind. Talkum kann jeder in Form von Puder in Apotheken rezeptfrei kaufen (Babypuder). Und Speckstein, der geschliffen, gefeilt und gebohrt wird, um Döschen, Schmuck oder Skulpturen zu formen, müsste dann mit entsprechenden Sicherheitshinweisen verarbeitet werden. Denn dabei staubt es wirklich, was ich aus eigener Erfahrung aus einem entsprechenden Kunst-Kurs weiß. Dass es Talkum mit Faseranteil gibt oder gab, der dann bei vielleicht berufsmäßiger Inhalation zu irgendwelchen Problemen führen könnte, mag ja sein. Wenn man sich aber die Hinweise zur Toxizität von Talkum auf Sicherheitsdatenblättern anschaut, dann wird man dort nie irgendwas über gesundheitliche Gefahren finden. Talkum in einen direkten Zusammenhang zur Silikose, der Steinstaublunge, zu stellen, halte ich für verkehrt. Oder nicht? Lichtenstein 23:47, 15. Feb. 2009 (CET)

Den Warnheinweis bekam ich aus zwei unabhängigen Quellen: von einer Medizinerin und von einem Elektroinstallateur- Meister mit Staublunge... Von daher reagiere ich inzwischen äußerst gereizt wenn jemand mit Talkum unkontrolliert rumstaubt, z.B. weil er auf einer Tanzveranstaltung nicht zum richtigen Zeitpunkt die Füße heben kann und deswegen meint Talkum einsetzen zu müssen. Ich würde mich freuen wenn hier Anwendungen nicht mehr gelistet würden, die zum unkontrollieren Einatmen von potentiell faserbelasteten Stäuben führen können. DG8FZ 06:47, 12. März 2009 (CET)

obige Quellen sind wohl nicht ausreichend. Hier eine, die mehr bietet:

Several studies have established preliminary links between talc and pulmonary issues,[6] lung cancer,[7][8] skin cancer and ovarian cancer.[9] This is a major concern considering talc's widespread commercial and household use. In 1993, a US National Toxicology Program report found that cosmetic grade talc caused tumours in rats (animal testing) forced to inhale talc for 6 hours a day, five days a week over at least 113 weeks, even though it contained no asbestos-like fibres.[7] Scientists have been aware of the toxicity of talc since the late 1960s, and in 1971 researchers found particles of talc embedded in 75% of the ovarian tumors studied.[10] However, the U.S. Food and Drug Administration (FDA) considers non-asbestiform talc, that is, talc which does not contain potentially carcinogenic asbestiform amphibole fibers, to be generally recognized as safe (GRAS) for use in cosmetics. [11] (enW)

HH109.250.4.133 10:54, 31. Mär. 2010 (CEST)

also , wenn die elemente vorhanden sind , die eine der vielen arten von asbest braucht um zu kristallisieren , so wird dies mit wahrscheinlichkeit auch passieren . im talk sind es wohl eher verunreinigungen , aber welches gestein ist ist schon wirklich sauber . https://www.dguv.org/medien/ifa/de/pra/softwa/faser/fasern1.pdf (identifizierung von asbestfasern in stäuben, pulvern und pudern mineralischer rohstoffe von mattenklott ) gibt auf seite 5-6 talk als asbestfasernhaltig an . wenn man sich die elementformeln von talk und asbest , oder anderen silikaten anschaut , ist der unterschied nicht sehr groß , und der unterschied zwischen einer asbestose oder silikose ist wahrscheinlich auch nicht sehr groß . die gefährdung einer asbestose wird wohl in erster linie durch die menge der feinen fasern im luftvolumen angegeben (grenzwertüberschreitung) und nicht durch das plötzliche auftreten dieser scheinbar allgegenwärtigen faserminerale . mattenklott benützt eine sehr teure , aber auch sichere analysemethode , auf ftp://ftp.min.rub.de/pub/Medenbach/Forum/Asbestbestimmung.doc gibt es eine erfahrung benötigende methode . auch hier wird talk als ein asbesthaltiger stoff genannt --Konfressor (Diskussion) 18:39, 13. Jul. 2018 (CEST)

Abschnitt "Medizin"

"als Trennmittel in Kabeln und zwischen Reifen und Schlauch verwendet. Talkum ist die Grundlage besonders schonender Scheuermittel." Was hat das mit Medizin zu tun? (nicht signierter Beitrag von 84.172.215.165 (Diskussion) 23:18, 3. Jun. 2010 (CEST))

Hallo und Danke für den Hinweis, hab's jetzt entsprechend korrigiert. Gruß -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 23:39, 3. Jun. 2010 (CEST)

Verwendung - Schneiderkreide

Unter Verwendung sollte >> Schneiderkreide << hinzugefügt werden. (nicht signierter Beitrag von 213.73.119.127 (Diskussion) 06:47, 22. Jun. 2011 (CEST))

Soeben eingefügt. Erstaunlich wie lange das gefehlt hat. --Helium4 (Diskussion) 17:37, 10. Dez. 2017 (CET)

Vorsichtsmaßnahmen

Wo werden unter "Vorsichtsmaßnahmen" => Maßnahmen <= beschrieben ? Falsche Überschrift. "Gefahrenhinweise" o.ä. GEEZERnil nisi bene 10:43, 21. Jun. 2012 (CEST)

Krebsrisiko - Abschnitt Kosmetik

"Eine weitere Studie konnte nachweisen, dass Frauen, die häufig (zwischen einmal pro Woche bis täglich) Talkumpuder im Genitalbereich anwenden, ein um 40 % höheres Risiko haben, an Eierstockkrebs zu erkranken.[11] Die Verwendung von talkumhaltigen Produkten sollte daher möglichst komplett vermieden werden.[12]"

Der zitierte Abschnitt ist falsch, siehe Quellen (wer lesen kann,...),...zudem gibt es eine weitere Studie die im ggs zu dieser, die ein geringes !!! Risiko gefunden hat, kein Risiko fand. Könnte sich einmal ein Mediziner oder Biochemiker dazu äußern? Ein Kausalzusammenhang zwischen Talkumpuder und Ovarialkarzinom erscheint hochgradig unplausibel, und dass viele sich wissenschaftlich gebende Studien an den Haaren herbeigezogen sind, wird man allgemein annehmen dürfen.

- Die Wahrscheinlichkeit dass Talkum-Pulver über den Vaginalbereich bis in die Ovarien aufsteigt ist praktisch bei Null. Über die Haut wird Talkum nicht aufgenommen. Die zitierte Studie enthält zu wenige Teilnehmer (ca. 250 in Verum und Vergleichsgruppe) und das Konfidenzintervall ist nur knapp signifikant. Je nach Auswahl der Vergleichsgruppe, und da können schon Wohnorte entscheiden, ist so eine kleine Studie massiv in jede Richtung im Ausgang beeinflussbar, wie es der Autor wünscht. Die Studie ist damit ohne jeglicher Aussagekraft. Es gibt zahlreiche Studien die zeigen, dass kein Zusammenhang zwischen Ovarialkarzinomen und Talkum besteht, z.b. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10074982).

Der US Supreme Court hat diesen Zusammenhang mit einem Rekordurteil gegen Johnson & Johnson in Höhe von 2 Mrd. Schadensersatz bestätigt. 2A02:908:524:6C60:64FE:E9BD:4FDE:7E6B 01:35, 2. Jun. 2021 (CEST)

BKL nötig, weil bedeutender Eisfall

Federweiß ist auch die Bezeichnung für einen Eisfall in Bad Gastein, im Anlauftal, Land Salzburg, Österreich.

Eiskletterer stirbt bei Lawinenabgang orf.at, 10. Dezember 2017.

180 m hoch. Ein Eldorardo für Eiskletterer salzburgerland.com, o.J.

auch: Federweisser (Fedreweisser), Federweiß, Federweissfall Dringender Appell an die Vernunft der Eiskletterer bergrettung-salzburg.at, 19. Jänner 2009.

zentraler Eisfall in der Anlauftal-Eisarena Federweissfall bergsteigen.com, A + A Jentzsch, 24.11.2002. --Helium4 (Diskussion) 06:49, 11. Dez. 2017 (CET)

Hallo Helium4, Federweiß als Synonym für den Talk sehe ich jetzt ehrlich gesagt zum ersten Mal. Ich wusste gar nicht, dass jemand eine Weiterleitung dazu hierher angelegt hatte. Ist wohl auch erst dieses Jahr passiert.
Der Begriff Federweiss taucht nur im Mineralienatlas:Talk als französisches Synonym auf. In meinem Lapis-Mineralienverzeichnis taucht der Begriff nicht auf und im Lüschen (S. 214) ist er als Synonym für einen haarförmig ausgebildeten Alaun und Asbest definiert (wurden früher oft verwechselt). Der Begriff ist seit dem 16. Jhd. belegt, aber nicht mehr gebräuchlich.
Unter Federweiß gab es übrigens sogar 2009 schon einmal eine BKL mit den Begriffen
Wurde aber gelöscht, weil wohl doch als zu grenzwertig empfunden, obwohl das Wort auch im Grimm stehen soll.
Langer Rede kurzer Sinn: Die WL darf gerne wieder in eine BKL umgewandelt werden oder man löscht den gleich als unerwünschte WL und legt einen neuen Artikel über den Eisfall an. Für mögliche andere Deutungen kann man dann immer noch ein Lemma Federweiß (Begriffsklärung) anlegen. Viele Grüße -- Ra'ike Disk. LKU P:MIN 08:51, 11. Dez. 2017 (CET)

Federweiß ist ja kein Synonym für das kompakte Material selbst, sondern nur für das möglichst feine Pulver. Vielleicht weil eine weisse Staubspur so durchscheinend und so liniendurchzogen wie eine breite Feder ist. Mein Vater (1920-2006) verwendete hauptsächlich das Wort Federweiß für Talkpulver. Er kam aus Fürstenfeld aus einem Schuhhaus mit Werkstätte. Zwischen Teilen der Schuhsohle vermeidet es das Knarzen beim Gehen hab ich nun erlesen. Vielleicht ist es auch zwischen Fußsocken und Stiefel verwendet worden, wer weiss. Vater hat es auf die Autotürdichtungen gerieben (nur wenig ist haften geblieben), damit diese im Winter nicht anfrieren.

Das Lemma für den Eisfall könnte (a) Federweiß (Eisfall) oder (b) Federweißeisfall (kurz: Federweiß) lauten. – Ich tendiere zu (a).

Die BKL bekommt dann obige 3 Einträge + Talkumpulver + den Eisfall. --Helium4 (Diskussion) 12:01, 11. Dez. 2017 (CET)

Ok, ich denke, ich habe einen ganz guten Beleg für Talkum (Federweiß) gefunden unter Bernhard Neumann: Lehrbuch der Chemischen Technologie und Metallurgie Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-92056-1 , S. 576 in der Google-Buchsuche
In Christa Baufeld: Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch Walter de Gruyter, 1996, ISBN 978-3-11-096783-8, S. 78 in der Google-Buchsuche ist aber auch wieder von Federalaun bzw. faserigem, seidenglänzendem Ammonium- oder Eisenalaun die Rede. Gruß -- Ra'ike Disk. LKU P:MIN 12:21, 11. Dez. 2017 (CET)

Quark

""Talk bzw. gemahlener Speckstein ist Rohstoff und Hauptbestandteil der technischen Keramik Steatit ""

Aha, ist Steatit nun Talk oder nicht?

In der Elektrotechnik verwedet man Steatitporzellan! 2A02:810C:403F:FFCC:3187:974D:BD9F:B982 19:18, 29. Nov. 2019 (CET)

Hallo, bevor Du hier alles als "Quark" denunzierst, empfiehlt es sich, nochmal kurz die Einleitung zum Talk zu lesen und zu verstehen. Dort steht doch deutlich „Talk ist Hauptbestandteil des Specksteins (auch Steatit)“ und der wiederrum ist Hauptbestandteil der unter der gleichnamigen Handelsbezeichnung „Steatit“ bekannten technischen Keramik. Die technische Keramik „Steatit“ ist entsprechend nicht identisch mit Talk bzw. Speckstein, sondern besteht nur zum Großteil aus diesem Rohstoff, der natürlich im Herstellungsprozess verändert wird.
Der von Dir angegebene Begriff „Steatitporzellan“ wird übrigens nur selten verwendet, behauptet zumindest Google. Getrennt findet man zwar Seiten mit beiden Begriffen [1], aber Steatit wird allgemein als Technische oder Silikatkeramik bezeichnet und das unabhängig von technischen Porzellanen, siehe z.B. in der PDF zur Einführung in die Technische Keramik (Abschnitt Silikatkeramik: Typische Vertreter sind Porzellan, Steingut, Cordierit und Steatit.). Gruß -- Ra'ike Disk. P:MIN 20:00, 29. Nov. 2019 (CET)