Diskussion:Tanguy – Der Nesthocker

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Schleichwerbung für Peking 2008?

Ich habe den Film letzte Nacht bei Premiere Filmfest gesehen. Bei den letzten Szenen in Peking ist mir aufgefallen, dass an prominenter Stelle ein Hinweisschild für die Bewerbung um die Olympischen Spiele 2008 („candidate city“) zu sehen ist. Zufall? Da der Film im Jahr 2001 veröffentlicht wurde und das IOC am 13. Juli 2001 die Entscheidung für Peking fällte, liegt er Verdacht einer ungewöhnlichen Schleichwerbung nahe. Hat jemand nähere Informationen? --MSchnitzler2000 23:01, 19. Jul. 2007 (CEST)

=Fehler!

Die Handlung war etwas verdreht...

Tanguy zieht erst aus, dann treten Nervenzusammenbrüche auf, dann wird er rausgeschmissen und mithilfe des Code Civil zwingt er seine Eltern dazu, ihn wieder aufzunezhmen. Und am Ende schleicht er sich erst weg. ... hatte die Fehler behoben aber ein Witzbold bei Wikipedia macht es wieder zur falschen Version, hatte ich schonmal hier, und aus diesem Grund sollte man nicht glauben was in Wikipedia steht, die Mods etc. sind so arrogant und sehen Fehler nie ein!

Für alle die es interessiert: Die RICHTIGE Version! (nicht signierter Beitrag von 85.176.87.55 (Diskussion | Beiträge) 12:42, 21. Apr. 2009 (CEST))

Handlung

„Du bist so süß, wenn du willst kannst du dein ganzes Leben bei uns bleiben“. Dies versprechen die frisch gebackenen Eltern Edith und Paul Guetz ihrem Sohn, nicht ahnend, dass dieser das Angebot wahrnimmt und achtundzwanzig Jahre später immer noch da ist. Die mittlerweile von ihrem Sohn genervte Mutter geht bereits in psychotherapeutische Behandlung und bekommt jedes Mal Schluckauf-Attacken, wenn man sie darauf anspricht, wann ihr Sohn endlich ausziehe.

Edith und ihr Ehemann Paul verlieren schließlich die Geduld und versuchen den Dauerstudenten mit abstrusen Methoden aus der gemeinsamen Wohnung zu ekeln. Tanguy (wegen seines Sinologiestudiums von der Großmutter Odile als der Pekinese bezeichnet) reagiert jedoch auf die Stromausfälle, verschimmelnden Fischabfälle hinter dem Regal oder beim Waschen eingegangenen Hemden mit asiatischer Gelassenheit und hat immer einen konfuzianischen Spruch parat.

Als sich Tanguy schließlich doch dazu bereit erklärt auszuziehen, erleidet der junge Mann am ersten Abend in den eigenen vier Wänden einen Nervenzusammenbruch, dem kurze Zeit später ein weiterer folgt. Tanguy kehrt wieder zurück zu seinen Eltern.

Doch kurze Zeit darauf haben die Eltern genug von Tanguy, und schmeißen ihn aus der Wohung. Nachdem der Nesthocker so weit geht, sich auch noch vor Gericht ein Bleiberecht nach Artikel 203 des Code Civil zu erzwingen, gerät er, ohne es zu ahnen, in einen psychischen Kleinkrieg mit seinen verzweifelten Eltern. Während Edith aber mittlerweile resigniert die Anwesenheit ihres Sohnes erträgt, reagiert Paul mit Wutausbrüchen und versucht sogar zwei Schläger anzuheuern, die seinen Sohn endgültig aus dem Haus vertreiben sollen. Den erneuten Spannungen entzieht er sich wenig später, indem er heimlich nach China übersiedelt.

Monate später setzt Tanguy seine Eltern über seinen Aufenthaltsort in Kenntnis.

Bei diesen ist - Ironie des Films - inzwischen unter Hinweis darauf, die von ihrem Enkel reklamierte rechtliche Vorschrift gelte auch für sie, die zuhause verunglückte Großmutter Odile eingezogen.

Tanguy lebt mit seiner schwangeren chinesischen Freundin Mei Lin im Haushalt von deren Eltern in Peking. Während Mutter, Vater und Großmutter die chinesische Hauptstadt erkunden, wundern sich alle über die noch andauernde Schwangerschaft von Mei Lin. Der Geburtstermin ist schon längst überfällig, und so wie auch Tanguy nicht das Elternhaus verlassen wollte, so scheint auch sein Kind länger als nötig im Bauch der Mutter verbleiben zu wollen. (nicht signierter Beitrag von 85.176.87.55 (Diskussion | Beiträge) 12:42, 21. Apr. 2009 (CEST))

Frau oder Freundin

stellt Tanguy seinen Eltern Mei Lin nicht als seine Frau vor und ihre Eltern entsprechend als seine Schwiegereltern und nicht als Freundin?