Diskussion:Tarnung

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Bezeichnung

Wie nennt man diese Tarnung? --84.56.5.241 13:12, 13. Mär. 2008 (CET)

Dies ist ein mariner Verzerrungsanstrich. Er war bei fast allen kriegführenden Nationen seit dem WK 1 im Einsatz.--Mediatus 16:36, 13. Mär. 2008 (CET)

Fachbegriff ist "dazzle camouflage"; er fällt in die Kategorie "disruptive camouflage". Aufgrund der bescheidenen Forschungsaktivitäten auf dem Gebiet gibt es keine deutschen Fachausdrücke dafür. (nicht signierter Beitrag von 153.96.19.9 (Diskussion) 14:31, 15. Nov. 2010 (CET))

Feind

In dem Text kommt das Wort Feind vor, was ich ein wenig hart, archaisch, gar pervertiert finde. Ich wäre für eine Änderung in eine objektivere Variante: jeweilger Gegner.-- StMS 21:10, 19. Dez. 2010 (CET)

Die gezeigten Beispiele für Tarnung sind für den Krieg gemacht. In jedem Krieg, der seinerseits hart, insbesondere archaisch und mit Sicherheit als pervertiert zu bezeichnen ist, wird der Gegner „Feind“ genannt. Beispiel hier: M18 Claymore, wie das Ding auszurichten ist, steht sogar drauf, „front toward enemy“, zu deutsch „Vorderseite Richtung Feind". Nur ein Beispiel, denn Minen sind mit das Perverseste, das in Kriegen zum Einsatz kam und kommt, weil sie auch viele Jahre nach Kriegsende (oder hübsch euphemistisch, nach Ende der militärischen Auseinandersetzung) noch scharf sind und Zivilisten töten oder verstümmeln. So war Krieg, so ist Krieg und so wird Krieg leider auch immer sein, denn es will der Menschheit offenbar einfach nicht gelingen, Kriege abzuschaffen. Wozu also etwas verbal beschönigen oder weißwaschen, nur weil es sich angenehmer liest? -- 217.151.147.210 11:16, 29. Jun. 2018 (CEST)
Die deutsche Sprache ist für ihren Klartext bekannt. Und das Wort "Feind" macht eben sehr deutlich, daß es hierbei um den Kampf auf Leben und Tot geht. Das Wort "Gegner" ist viel zu schwach, um deutlich zu machen, daß es um ein gewaltsames und auch tödliches Niederringen verfeindeter Gruppen/Staaten etc. geht. Ich bin gegen eine Verniedlichung oder Korrektur der realen und sprachlichen Wahrheit. So halte ich schon nichts vom politisch korrekten Wort "Konflikt" anstelle von "Krieg". Eine Tatsache die seit rund 10/15 Jahren herumgeistert. Und ich habe seit Beginn des alliierten Einmarschs in Afganistan immer von einem deutschen Kriegseinsatz gesprochen, was sehr lange Zeit ein politisches Tabu war. Mediatus 15:30, 30. Jun. 2018 (CEST)
Offenbar hatte sich schon damals, etwa eine Stunde nach dem Disk.-Beitrag vom 19. Dez. 2010, ein anderer Nutzer bereitwillig darum gekümmert, aus dem aussagefähigen Wort „Feind“ den Euphemismus „Gegner“ zu machen. Eine Verbesserung des Artikels war das sicher nicht. Ist mir erst jetzt aufgefallen. -- 217.151.147.210 13:08, 3. Jul. 2018 (CEST)

Tarnung in der Militärgeschichte fehlt

Bsp.

leider. Kann man sagen, dass Tarnung erst ab einschl. dem 1. WK überall üblich war? Da Krieg ab dem 15. Jhd. öfers mit Distanzwaffen (Artillerie, Feuerbüchsen etc.) ausgetragen wurden, muß doch irgend einem Militär 'mal aufgefallen sein, dass "bunte" Uniformen ein klasse Ziel abgeben. Wieso hat es Jahrunderte gedauert, bis die Uniformen und Fahrzeuge eine Tarnungfunktion bekamen? Ich sag' 'mal so ins Blaue: einige Millionen Soldaten hätten nicht fallen müssen, wenn sie unauffälligere Uniformen getragen hätten. Vermutlich war der Grund, sich nicht zu tarnen der "Stolz" und "Fallen für's Vaterland ist eine Ehre" oder so in der Richtung. --Mateus2019 (Diskussion) 16:53, 7. Feb. 2021 (CET) (gelernter Infanterist)

Nur zu! niemand hindert Dich.--Wheeke (Diskussion) 17:11, 7. Feb. 2021 (CET)