Diskussion:Tasteninstrument

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zur Charakterisierung der T.

An Qpaly: Gerade die Orgel ist ein Besipiel welche Verrenkungen beim Tasteninstrument gemacht werden müssen, dass der Ton eben doch variiert werden kann. Er kann natürlich auch während des Spiels variiert werden, zum einen durch verschiedene Klaviaturen, durch Umregistrierung (entweder vom Spieler selbst oder von einer Hilfskraft), zum anderen durch Schweller, Jalousien etc. Ob der Ton nun durch den Tastendruck selbst oder durch andere Mittel veränderbar ist, spielt keine entscheidende Rolle. Tasteninstrumente sind tatsächlich polyphon spielbar! D.h. mit mehreren unabhängigen Stimmen. Die Geige kann beispielsweise auch mehrere Töne gleichzeitig hervorbringen, die Möglichkeiten zu echt polyphonem Spiel sind aber doch sehr eingegrenzt. MfG --Piflaser 17:45, 10. Nov 2005 (CET)

Ich schließe mich Qpaly an: in diesem Absatz geht es darum, dass der Ton in der Regel nicht direkt beeinflusst werden kann (wie bei einer Geige oder Trompete), dies wirkt sich unmittelbar auf die verfügbaren (bzw. eben gerade nicht verfügbaren) Ausdrucksmöglichkeiten aus. Die Orgel ist in diesem Zusammenhang tatsächlich ein schlechtes Beispiel. --mst 18:07, 10. Nov 2005 (CET)
Und ich schließe mich mst an ;-) Die ganze Artikelpassage breitet doch die Charakterisierung "Tasteninstumente-sind-nicht-gefühlsecht-dafür-polyphon" aus. Mit ein bis zwei fitten Registranten kann man natürlich tolle Dinge anstellen, aber – halt immer indirekt über ein paar Meter Mechanik (oder Elektrokabel neuerdings).
Und "Edit-War", nun-ja, hm-hm... auf Arbeit muss es halt manchmal schnell gehen, und immerhin hab ich mir noch einen Kommentar abgerungen. Wenn wir denn spitzfindig sein wollen, hast Du angefangen ;-) Es grüßt Qpaly (Christian) 22:25, 10. Nov 2005 (CET)

Eigentlich nicht; ich habe das so vorgefunden im Text und etwas besser umformuliert. Es war wohl vorher schon so was wie ein Konsens vorhanden. Ausserdem meine ich mit edit-war immer nur abwechselnd seine Fassung in den Artikel stellen ohne darüber zu reden bringts nicht. Ich bin nach wie vor der Meinung, die Orgel sollte hier erwähnt werden. Nicht gefühlsecht aber polyphon? Eine Bekannte, die mit einer Viola ihr Geld verdient meint immer ich würde nur eine Maschine bedienen (das Klavier). So isses wohl nicht! --Pifhvkvkzfutxztdjtcucuzcutcjzcjzcuclaser 09:11, 11. Nov 2005 (CET)

Natürlich kann man auch auf der Orgel "Musik machen" (ich versuche das zumindest), aber hier geht es um die direkte Beeinflussung der Tonerzeugung, und das geht bei der Orgel nun mal nicht. Beim Klavier immerhin in Grenzen (Anschlagsdynamik). --mst 10:36, 11. Nov 2005 (CET)
Es geht doch hier darum, dass der Spieler "die Finger nicht direkt am klangerzeugenden Element anliegen hat", weil ja eben die Tasten diese Funktion übernehmen. --mst 10:52, 11. Nov 2005 (CET)

Nochmal: erstens geht es in gewissen Grenzen auch bei der Orgel: nämlich bei der Lautstärke, damit aber Ende der Diskussion. Vielleicht sollte man das Clavichord noch extra erwähnen, da ist ja eine Schwebung, bzw. eigentlich ein Tremulo dadurch erzielbar, dass man -wenngleich mit einem Werkzeug, der Taste mit der Tangente- die Saite direkt berührt. Direkter geht es nicht, zumindest bei einem Tasteninstrument. Ausserdem gilt auch bei dem Klavier, das Pedal beeinflußt den Klang und dies zumindest genauso indirekt wie dies bei der Orgel geschieht (und doch wieder nicht). Die Anschlagsdynamik ist eben nur ein Teil der Ausdrucksmöglichkeit des Klaviers, wenngleich natürlich ein wichtiger. --Piflaser 12:17, 11. Nov 2005 (CET)

Lies bitte den Absatz nochmal. Dass die Lautstärke der Orgel verändert werden kann, ist nicht gemeint. Es geht hier ganz speziell um den entscheidenden Unterschied zu Instrumenten wie Trp. oder Bratsche, wo die Klangerzeugung direkt durch den Spieler beeinflusst werden kann. Und das geht bei der Orgel halt nicht, weder bei Lautstärke noch Tonhöhe. --mst 13:38, 11 November 2005 (CET)

Zur Änderung: Ich weiß nicht, warum du hier unbedingt die Orgel drinhaben willst, ich fands vorher einfach besser. --mst 09:41, 14. Nov 2005 (CET)

Ganz einfach weil der Artikel Tasteninstrumente heißt und sich mit den Eigenschaften der Tasteninstrumente beschäftigt. Ein Beispile ist da doch etwas wenig. Ich finde es einfach spannend, wie aus der guten Idee mit der Tastatur neue Einschränkungen erwachsen und welche Lösungsansätze man entwickelt hat, alle gut, keiner systembedingt perfekt. --Piflaser 09:49, 14. Nov 2005 (CET)

Klassifikation: Drehleier

zuerst einmal, wenn die Definition des Begriffes Tasteninstrument beibehalten so wird , ist die Drehleier eindeutig keines: Tasten-Instrumente sind Musik-Instrumente bei denen ein Tasten-Mechanismus die Ton-Erzeugung auslöst. Bei der Drehleier wird dir Ton-Erzeugung allerdings überhaupt nicht durch die Tastatur ausgelöst, sondern der durch den Streich-Mechanismus erzeugte Ton durch einen Tasten-Mechanismus in der Ton-Höhe moduliert. Wenn das so konsens ist sollte die Drehleier gestrichen werden. Allerdings gibt es noch ein problem mit der Kategorie:Tasteninstrument: --Simon Wascher 22:25, 25. Nov 2005 (CET)

Auch knapp ein jahr spaeter ist die drehleier noch immer kein tasteninstrument nach der definition dieses Artikels. Im gegensatz dazu ist das Nürnberger Geigenwerk ein solches: hier wird der streichvorgang durch die tastatur ausgelöst. --Simon Wascher 01:23, 15. Okt 2006 (CET) (Drehleierspieler)

Es geht aber nicht um die Tonerzeugung. Sondern um die Schrittstelle zum Spieler! Die Drehleiher ist ein Tasteninstrument wie auch das Geigenklavier. --Thornard, Diskussion, 13:28, 15. Okt. 2006 (CEST)

Problem:Kategorie:Tasteninstrument

Ich zitiere aus Kategorie:Tasteninstrument:"Ein Tasteninstrument ist ein Musikinstrument, das mithilfe von Tasten bedient wird."

dagegen:

Seite Tasteninstrument:"Ein Tasteninstrument ist ein Musikinstrument, bei dem der Instrumentalist den Klangerzeuger nicht direkt durch die Finger in Schwingung versetzt, sondern durch Betätigen einer Taste, deren Bewegung anschließend auf technischem Wege die Klangerzeugung hervorruft."

"...mithilfe von Tasten bedient..." ist nicht gleich "Betätigen einer Taste, deren Bewegung ... die Klangerzeugung hervorruft".

In dem einen fall ist auch die Drehleier ein Tateninstrument, da sie mit Tasten bedient wird, in dem anderen fall nicht, da die Tasten nicht die Klangerzeugung hervorrufen.

Unter die Instrumente die mithilfe von Tasten bedient werden fallen streng genommen auch Böhmflöte, Uilleanpipes und all die anderen Blasinstrumente mit Klappen, die ja nichts anderes sind als Tasten, zumindest bis hier jemand den Unterschied zwischen Taste und Klappe, den es uebrigens im Englischen nicht gibt, definiert. Bitte klären, welche Definition jetzt gilt, die der Kategorie-seite oder der Tasteninstrument-Seite. --Simon Wascher 22:25, 25. Nov 2005 (CET)


Änderung der Definition von Tasteninstrument

War:Ein Tasteninstrument ist ein Musikinstrument, bei dem der Instrumentalist den Klangerzeuger nicht direkt durch die Finger in Schwingung versetzt, sondern durch Betätigen einer Taste, deren Bewegung anschließend auf technischem Wege die Klangerzeugung hervorruft."

  1. Tasten werden nicht nur mit den Fingern bedient, sondern auch mit Füssen, Armen, Nasen....
  2. Indirekte tonerzeugung ist nicht auf Tasteninstrumente beschränkt (Bogen, Plektron, Schlägel...)
  3. Die Definition von Taste sagt ohnehin aus, dass es sich um das auslösen eines Mechanismus handelt.

Erst die Negation der direkten Tonzeugung erfordert die umständliche Satzkonstruktion. Taste ist ohnehin positiv definiert, wozu also die Negation? --Simon Wascher 23:15, 25. Nov 2005 (CET)


Knopfakkordeon

Die derzeitige Definition von Tasteninstrument in diesem Artikel schliesst Instrumente mit Knopf-Tastaturen ausdrücklich aus:

Instrumente bei denen Knöpfen, Hebeln oder ähnlichem wie beim Knopfakkordeon, der steirischen Harmonika oder dem Bandoneon, bei denen statt der Tasten Knöpfe bedient werden, sind keine Tasteninstrumente im eigentlichen Wortsinn

Entweder die Definition wird verändert oder alle Akkordeons ausser dem Pianoakkordeon gehören hier nicht hin.

Ich persönlich meine, die Definition gehört geändert, noch wichtiger aber ist, innerhalb eines Artikels bei einer Definition zu bleiben. Alternativ wäre auch vorstellbar zwei einander widersprechende Definitionen in einem Artikel dar zu stellen, falls dies die Realität am besten beschreibt, aber das ist vielleicht eine eher unenzyklopaedische Vorgangsweise.

--Simon Wascher 14:47, 28. Nov 2005 (CET)

Obiger Satz ist meiner Meinung nach ziemlicher Schwachsinn. --mst 15:29, 28. Nov 2005 (CET)
welcher der obigen 5 sätze? --Simon Wascher 15:55, 28. Nov 2005 (CET)
Sorry ;-) natürlich der zitierte. Es gibt keinen Grund, das Pianoakkordeon zu den Tasteninstrumenten zu zählen, und das Knopfakkordeon nicht. --mst 16:23, 28. Nov 2005 (CET)

Na gut ich gebe auf. Den Schwachsinn gebe ich an den mst zurück. Vielleicht solltet Ihr die mechanische Schreibmaschine noch als Tasteninstrument aufnehmen, sie spielt in einigen Stücken der U-Musik eine Rolle. Oder als bedeutendes Tasteninstrument die Ventiltrompete. Vor so viel Ignoranz kapituliere ich. --Piflaser 17:22, 28. Nov 2005 (CET)

War nicht persönlich gemeint. Aber worin besteht der prinzipielle Unterschied zwischen Knopf- und Pianoakkordeon? Und was soll das Knopfakkordeon denn sonst sein, wenn nicht ein Tasteninstrument? Die genaue Form der Tasten spielt ja wohl keine Rolle. (Ich habe übrigens beide Instrumente schon gespielt, ebenso die Ventiltrompete, die niemand zu den Tasteninstrumenten zählen würde.) Das mit der Ignoranz gebe ich gerne zurück. --mst 18:13, 28. Nov 2005 (CET)
Das mit den Tasteninstrumenten ist ein Problem, das sich nicht so einfach durch aufgeben bewältigen lässt. Ich schlage folgende Vorgangsweise vor:
  1. Zuersteinmal gehören die definitionen des Artikels und der Kategorie abgeglichen, die widersprechen einander nämlich.
  2. Dann gehört definiert was eine Tasteninstrumenten-Tastatur ist, oder herausgefunden ob schon jemand brauchbar definiert hat, was eine Tasteninstrumenten-Tastatur ist, etwa bei Taste oder Tastatur, Klaviatur.
  3. Wenn nicht, gehört das gemacht, unter Berücksichtigung der Tatsache, dass es
    1. Klaviaturen mit weniger als 12 Tasten per Oktave gibt, die definitiv zu den Tasteninstrumenten zählen (Kurze Oktave, Historische Tasteninstrumente).
    2. vom 16. Jahrhundert bis is 19. mit allerlei Klaviaturen mit mehr als 12 Tasten pro Oktave experimentiert wurde, siehe Klaviersammlung im Kunsthistorischen Museum, Wien, Beethovens reingestimmtes Klavier.
    3. bis Anfang des 19. Jht.s Klaviaturen meist Schwarze Untertasten hatten
Wenn das alles geklärt ist, und man sich immernoch auf bestimmte Klaviaturen beschränken will, sind gehört eine Seite angelegt wo alle die anderen Klaviaturen, und das sind einige, angesiedelt werden.
Kopf hoch, und frohes Schaffen wünscht --Simon Wascher 17:47, 28. Nov 2005 (CET)
zu 1. die "Definition" bei der Kategorie ist nur ein Hinweis, wichtig ist der Artikel; ich sehe also eigentlich keinen "Widerspruch".
zu den restlichen Punkten: ich denke, da gibt es schon einen gewissen Konsens; Details in der Ausführung, wie die genaue Anzahl der Tasten oder gar Farbe(!), sind irrelevant.
Ich kann hier eigentlich kein wirkliches "Problem" entdecken.
Gruß, mst 18:27, 28. Nov 2005 (CET)

Vielleicht sollte man einfach mal in ein musikalisches Fachlexikon schauen. Mit Logik kommt man da nicht weiter. Es scheint sich eher um fachliche Konventionen zu handeln. --Piflaser 17:54, 28. Nov 2005 (CET)

Tasteninstrumente, speziell Klavier

Hatten die Tasteninstrumente von Anfang an schwarze und weiße Tasten?

Nein

Glissando

Der Begriff ist hier unpassend, da die Spielanweisung "Glissando" häufig gerade in der Klavierliteratur vorkommt. -- Pfir 23:07, 3. Mai 2009 (CEST)

Wie wäre es mit einem bild einer Tastatur???

Ein Bild wäre genau das richtige. Hat jemand eins? Für mich? Oder auch für Kinder,die in einer Klassenarbeit mit dem Thema Dreiklänge eine Tastatur brauchen und diese aus dem wikipedia hohlen wollen... ABER: Es ist ja KEINE vorhanden :( Schade! Wer sozial und hilfsbereit ist macht schnell eine hin!!! Eure Sänti!!! (nicht signierter Beitrag von 84.56.233.199 (Diskussion) 19:14, 26. Mai 2011 (CEST))

Ein Masterkeyboard ist kein Instrument

Ich trau mich nur nicht, ungefragt das Bild zu entfernen. -- 93.209.243.179 02:32, 28. Jul. 2011 (CEST)

History

Es steht nichts zur Geschichte. Welches war das erste Tasteninstrument überhaupt? Möglicherweise das indische Harmonium? Das Harmonium fehlt auch bei der Aufzählung (d.h. auch bei den Bildern). Das spätere grosse europäische Harmonium gehört dann auch zu dieser Übersicht. (nicht signierter Beitrag von 7to7 (Diskussion | Beiträge) 16:41, 22. Sep. 2013 (CEST))


Allen Tasteninstrumenten ist gemeinsam

Allen Tasteninstrumenten ist gemeinsam, dass sich die Tondauer vom Drücken bis zum Loslassen der Taste exakt steuern lässt.

Es ist mir klar, was gemeint ist. Und so auf Anhieb auch einleuchtend. Aber gibt es eine Quelle die das schreibt, dann bitte so zitieren. Denn tatsächlich sind die Tasteninstrumente die einzigen, wo sich Fälle finden, bei denen der Spieler die Tondauer nicht beeinflussen kann. Die oberen Saiten eines Klaviers beispielsweise haben keine Dämpfer, höhe Töne verklingen immer voll aus und lassen sich nicht verkürzen. Der Carillon (großes Glockenspiel mit Tasten) kennt überhaupt keine Dämpfer, die Glocken klingen alle von selbst aus. Wobei andererseits selbst bei diversen Schlaginstrumenten, die keinen Mechanismus zur Begrenzung der Tondauer haben, der Spieler die Möglichkeit hat selbst das Instrument per Handauflegen zu dämpfen und so die Tondauer zu begrenzen. Alle Bläser und Streicher haben selbstverständlich die Möglichkeit, die Tondauer genau zu bestimmen. (nicht signierter Beitrag von 85.180.219.64 (Diskussion) 23:26, 15. Okt. 2014 (CEST))

Defekter Weblink

GiftBot (Diskussion) 04:35, 27. Nov. 2015 (CET)