Diskussion:Teenager außer Kontrolle – Letzter Ausweg Wilder Westen
USA-Visum
Wie kann es sein, daß diese Jugendliche trotz ihrer Vorgeschichte ein Visum für die USA erhalten? Verhaftungen, Jugendstrafen, Drogenmißbrauch... alles Ausschlußkriterien. Vielleicht sollte man die US-behörden mal drauf hinweisen, was da passiert? -- 84.159.238.130 13:24, 17. Feb. 2010 (CET)
Namen
Wieso stehen die Kinder da jetzt mit Nachnamen aufgelistet? Ich find das nicht in Ordnung. Das sollte hier nicht so präsentiert werden, für mich sind das auch keine so prominenten Personen, als dass die Persönlichkeitsrechte hier zurückgestellt werden müssten. --Undergaveragent 21:14, 17. Apr. 2007 (CEST)
Schlimm schlimm schlimm diese Sendung. Noch übeler sind wirklich nur noch die sogenannten "Therapeuten"; allen voran Annegret Fischer Noble aka "Ännegrät Noble".
- Es ist aber nicht Aufgabe der Wikipedia das zu beurteilen. Wikipedia ist kein (Fernseh-)Forum, sondern ein Lexikon. 87.180.220.111
Das ist kein Grund, ein solches Format völlig unkritisch abzufeiern: Auch in anderen Artikeln findet ich ein Abschnitt "Kritik". Hier läßt sich zudem die Frage stellen, inwieweit das Treiben der sog. "Therapeuten" als Ausetzung in hilfloser Lage oder Körperverletzung strafbar sein könnte. (nicht signierter Beitrag von 84.136.187.98 (Diskussion) 17:45, 23. Sep. 2012 (CEST))
Fehler
"Auffallend ist, dass in der Doku einige „Fehler“ auftreten, welche zu der Annahme führen, dass die komplette Szenerie gestellt ist. So wechselt z. B. in dem Bericht „Wieder zurück in Deutschland – 3 Monate nach der Therapie“ das Piercing Henns während des Interviews mehrmals die Seite – vom linken zum rechten Mundwinkel."
Zitat der am 11.04.07 gültigen Version.
Einwurf: Inwiefern dieser "Piercingwechsel" dazu dienen kann, eine gestellte Szenerie zu entlarven, ist fraglich. Denkbar und nachvollziehbar ist schlicht ein Zusammenschnitt mehrerer Interviewabschnitte. Eine Spiegelung des Filmmaterials ist durchaus nicht unüblich und folgt meist dem subjektiven Empfinden des Cutters für ein "harmonisches Gesamtbild". Mich interessiert, ob auch andere Bildinhalte plötzlich "die Seiten gewechselt" haben. Wie z.b. ein Kaffeebecher, oder ein Bild im Hintergrund. Das Muster auf einer Tapete, und und und....)
Ein "seitengewechseltes" Piercing als Beleg ist unbrauchbar. Jeder normale PC-Nutzer kann Filme und Bilder nach belieben spiegeln mit entsprechenden Programm
DSDS Bezug
Wenn die Serie am Donnerstag läuft, wieso wird sie dann mit DSDS in Verbindung gebracht? DSDS läuft doch Mittwochs und Samstags und nicht Donnerstags! Jeyno1991 06:34, 22. Feb. 2008 (CET)
- Die Sendung läuft doch nicht am Donnerstag, sondern am Mittwoch, siehe hier. --Toffel 20:21, 22. Feb. 2008 (CET)
"Stern TV" vom 27. Februar 2008
- 1 Tag Aufenthalt in den Camps kostet knapp 200€
Zudem fehlt eine Liste der aktuellen Teilnehmer, die ich persönlich sehr vermisse. Außerdem sollte die Menschenrechtssituation dargestellt werden. Beispielsweise mussten sich die Teenager komplett entkleiden und sich dann durchsuchen lassen.
Fr.Gr., 78.49.209.144 22:28, 27. Feb. 2008 (CET)
- Ja, das könnte man noch ergänzen. Leider habe ich keine vollständigen Namen gefunden. Das mit den Menschenrechten ist wohl Theoriefindung. --Toffel 22:52, 27. Feb. 2008 (CET)
- Bei der Teilnehmerliste wäre es vielleicht vorteilhaft, nicht deren kompletten Namen anzugeben. Zwar waren diese in der Sendung zu sehen, aber man muss diese Jugendlichen nicht unbedingt noch mehr als "Problemfälle" bekannt machen als ohnehin schon geschehen; außerdem ist deren Namen im Allgemeinen aus meiner Sicht nicht relevant für eine Enzyklopädie, bei diesem Punkt verlasse ich mich aber gerne auf weitere Meinungen.
- Auf die Menschenrechtsfrage habe ich eine andere Sicht als mein Vorposter: Theoriefindung ist das sicher nicht (Nicht nur, weil es sich nicht um eine Theorie handelt. D'OH!), weil es problemlos möglich ist, das menschenunwürdige und fragwürdige Verhalten konkret zu benennen, und es ebenso problemlos möglich sein sollte, Parallelen zu menschenunwürdigem Verhalten andernorts aufzuzeigen.
- Problematisch sehe ich z.B. Folgendes:
- - den Verstoß gegen das Recht auf Freiheit, auch wenn die Eltern ein wohl nicht vollständig informiertes Einverständnis erklärt haben, dass ihr Kind das Recht, seinen Aufenthaltsort frei zu wählen, für die nächsten Wochen einbüßen wird und stattdessen in der Wüste bei "Schlangen und Skorpionen und wilden Ausbildern" zubringt
- Seit wann haben Kinder ein Recht auf freie Wahl des Aufenthaltortes ? Das ist wohl deiner Fantasie oder deinem Wunschdenken entsprungen.89.246.13.83
- Etwas sachlicher bitte. Zweifelsohne fällt es normalerweise in die Verantwortung der Eltern, anzugeben, was ihr Nachwuchs wo wie zu tun hat. Aber: es ist ja eben kein Kindergarten, in den die Mutti ihr liebes Kleines schickt, sondern eine, laut "Therapeuten", mit gefährlichen Wildtieren und anderen Widrigkeiten gespicktes Camp, in welchem menschenunwürdige, oder zumindest bedenkliche, Behandlungen erfolgen. Einem Kind, oder hier eher einem Jugendlichen, nota bene, nicht verbieten zu dürfen, sich gegen solche unangemessene Behandlung zu wehren, eben auch durch freie Wahl eines anderen Aufenthaltsortes, hat wohl nichts mit Wunschdenken zu tun. Wie dem auch sei: gegen seinen Willen in der Wüste "gefangen gehalten" zu werden ist mit dem Recht auf Freiheit nicht unbedingt vereinbar. (Außerdem ist das ein interessantes Thema, das du angeschnitten hast: erhalten Menschen erst mit der Volljährigkeit ihre universellen Menschenrechte? "Ab in den Käfig, ich befehle es dir, ich bin dein Vater!"? Oder eben doch in die Wüste? Hmmm.) M.H.
- - Entwürdigende Behandlung, u.A. durch die auf einen Generalverdacht gefußte Zwangsdurchsuchung
- - Schlafentzug als weiße Folter, auch noch bei Jugendlichen unter 18 und sogar unter 16 Jahren, selbst (oder besonders!) wenn es in so hübsche Therapeutenworte gekleidet ist wie "Je eher ihr das macht, desto eher könnt ihr schlafen."
- - Körperliche Züchtigung, z.B. in Form von Arm verdrehen oder Zwangsstehen
- Bei den letzten beiden Punkten, Schlafentzug und körperliche Züchtigung, möchte ich anmerken, dass das Argument "es war ja nur kurz" dem Ernst der Sache nicht angemessen ist: dadurch, dass Schlafentzug nicht wie in Guantanamo tagelang, sondern nur stundenweise durchgeführt wird, wird es nicht akzeptabel, dadurch, dass die Jugendlichen nur minutenlang mit schwerem Gepäck zur Strafe stehen müssen und nicht stundenlang wie damals in deutschen Vernichtungslagern ("Torstehen"), ist es nicht weniger eine besonders gegenüber Kindern und Jugendlichen nicht zu tolerierende körperliche Gewalt, sondern im Gegenteil, es ist auch immer noch eine Art der Folter. Und das, wo bereits eine Ohrfeige dem eigenen Kind gegenüber nicht gestattet ist!
- Wer hier versucht, auf Grund der Dauer, der quantitativen Ausprägung, eine Grenze zu ziehen, kann es auch bald versuchen beim Unterschied zwischen "Nur einmal dem Delinquenten/Showteilnehmer ins Gesicht geschlagen" und "Im Lager zu Tode geprügelt, das ist ja was ganz anderes." Ist es eben nicht. Gewalt bleibt Gewalt, ob einfach oder hundertfach. Wehret den Anfängen! M.H.
- Da gebe ich dir Recht. Diese Therapie ist mit Sicherheit kein Zuckerschlecken und die Methoden sind in der Tat sehr belastend für den Körper. Aber es bleibt eine Therapie und keine übertriebene Quälerei von den Therapeuten.
- Zu Punkt eins: Dazu kann ich wenig sagen, weil ich nicht weiß, in wieweit die Personen aufgeklärt wurden, aber sicherlich ist den Teilnehmern im Vorhinein klar gewesen, dass sie bei der Therapie nicht so frei sein werden, wie sie es gerne hätten und dass es Therapeuten geben wird, die ihnen Anweisungen geben werden, denen sie nicht gerne Folge leisten mögen. Ich denke auch, dass die Jugendlichen nicht mit gefährlichen Tieren in Kontakt treten und dass die Leiter darauf achtgeben.
- Das ist ziemlich vage, "ihnen ist klar, dass es nicht einfach wird." Es geht ja auch nicht darum, dass die Kids sich dort keine Pizza bestellen und Playstation spielen können, sondern ob 1. die Eltern bei ihrem Einverständnis in ausreichendem Maße davon wussten und 2. es aus Sicht der Menschenrechte den Teilnehmern zumutbar ist, dass mit Zwang, Androhung von Gefahr und Anwendung von Gewalt sowie zumindest an Folter erinnernden (aber wohl mehr als nur das) Behandlungen der Willen des Jugendlichen ignoriert wird. M.H.
- Zu Punkt zwei: Die Zwangsdurchsuchungen am nackten Körper in der in der Sendung genannten Stellung ist nicht gezeigt worden und auch sonst war nichts Menschenrechtsverletzendes zu sehen. Die Untersuchung gleicht im Übrigen einer Untersuchung beim Arzt.
- Welche Stellung wurde in der Sendung genannt, hatten die da etwas zu gesagt? Aber ok, wäre ja noch schöner, wenn die das noch zeigen würden...Prinzipiell unannehmbar finde ich eine komplette Durchsuchung auf Grund eines Generalverdachts, ohne begründenden Verdacht, so wie eben in der Sendung geschehen. Oder am Besten noch nach dem Motto "Wenn du nichts zu befürchten hast, kannst du uns ja machen lassen." Aua. Im Übrigen: zum Arzt geht man freiwillig und lässt sich auf Grund eines Leidens untersuchen. Das ist anders, auch wenn die Handgriffe die gleichen sein mögen, als wenn man sich vor Fremden zu entkleiden hat und wie ein Verbrecher behandelt wird, der Vergleich hinkt. M.H.
- Zu Punkt drei: Eine Folter ist eine Belastung des Körpers, der der Gefolterte nicht entgehen kann. In diesem Fall waren diese Voraussetzungen aber nicht gegeben. Diese scheinbare Folter entstand also erst dadurch, dass die Teilnehmer einfache, harmlose Anweisungen nicht befolgt haben.
- Da wird's übel: Wo bleibt der freie Wille, wo die Menschenwürde, wenn die zwei einzigen Alternativen "Befehlsbefolgung" und "Folter" heißen!? Eine Handlung, die sehr stark an (weiße oder körperliche) Folter erinnert oder tatsächlich dazu zu zählen ist, zu rechtfertigen, weil sie nicht auß Spaß, sondern als Druckmittel zur Erzwingung der Ausführung einer bisher nicht befolgten Anweisung angewandt wurde, ist erschreckend; diese scheinheilige Begründung ändert doch nichts an der Handlung an sich, dem Schlafentzug und der körperlichen Züchtigung von Minderjährigen! Oder anders: die Gefangenen der USA in Guantanamo werden nach deiner Argumentation dann "auch nur" gefoltert, weil sie ihre Terrorverbindung nicht zugeben? Und die Hexen im Mittelalter: die sind dann ja "auch nur" der Aufforderung, ihren Pakt mit dem Teufel zuzugeben, nicht nachgekommen? Tja, selber Schuld, die doofen Frauen damals, wa? Sie hätten ja nur der harmlosen Anweisung nachkommen müssen, also passt's schon... M.H.
- Zu Punkt vier: Diese „Therapie-Haltung“ (oder wie sie in der Sendung genannt wurde) dient(e) nur dazu, einen Jugendlichen daran zu hindern, auszurasten und auf einen Therapeuten loszugehen. Es war auch zu sehen, dass ein Therapeut dem Festhaltenden die Anweisung gegeben hat, etwas nachzulassen, als sich die Schmerzen beim Jugendlichen verstärkten. Dies entstand (offenbar automatisch) auch nur, weil dieser sich immer stärker widersetzt hat. Die Therapeuten wollten in diesem Fall nur ein Übergreifen und Ausarten verhindern aber keinesfalls eine Züchtigung verüben.
- Man kann Menschen auch ohne körperliche Bestrafung und Schmerzen beruhigen. Aber interessant, dass schon ein anderer Therapeut dazwischengehen muss, damit der Festhaltende dem Jugendlichen "nicht zu sehr" weh tut. Ich bin begeistert, der Arm ist noch dran. Die Gewalt bleibt. Allerdings zählte ich dieses "Arm verdrehen" in meiner obigen Auflistung nicht zur Folter, sondern zu körperlicher Züchtigung, zu der auch das Strafstehen zu zählen sei, letztgenanntes besprach ich zusammen mit dem Schlafentzug unter dem Gesichtspunkt der Folter. Vielleicht war es etwas mißverständlich. Es war also "nur" Gewalt. Die Situation war dennoch recht unklar, zum einen wurde der Jugendliche zwar tatsächlich von weiteren Gewaltausbrüchen abgehalten (allerdings gibt es dafür auch Griffe ohne massive Schmerzen, die hauptsächlich durch die Kraft des Anwenders [und die waren ja deutlich stärler als die Kids] und nicht durch Überdehnung eines Gelenkes fixieren), andererseits machte es auch den Eindruck (das ist nun allerdings subjektiv), als ob der Festhaltende wütend auf den Jugendlichen war, dazu passt, dass er zurückgehalten werden musste, und es scheint mir so, als ob der Jugendliche durch diese Züchtigung von weiteren Gewalttaten abgeschreckt werden sollte. Gut, es wurde dem Jugendlichen nicht aus Spaß Schmerz zugefügt, in dieser einen Szene handelte es sich also, wie gesagt, natürlich nicht um Folter, aber es war immer noch unnötiger Schmerz und Gewalt gegen Jugendliche, was ich sehr bedenklich finde. M.H.
- Das Zwangsstehen ist ebenso lediglich eine Konsequenz des Ungehorsams. Der Teilnehmer soll dabei zum Nachdenken angeregt werden.
- Das Gleiche wie oben: die Handlung an sich ist zu betrachten, wenn die Beurteilung als Folter oder nicht Folter, angemessen oder unangemessen, erfolgt. Eine Rechtfertigung in etwa wie "Ich habe zwar gefoltert, aber nur, weil er ungehorsam war!", ist sinnfrei. Das Strafstehen wurde als Strafe angewandt, weil die Kids unerlaubt gesprochen (man stelle sich das mal vor!...) oder vor Erschöpfung ihren Rucksack beim Marsch durch die Einöde abgesetzt hatten. M.H.
- Abschließend kann ich nur nochmals betonen, dass es bei der Therapie nicht darum geht, die Jugendlichen zu Quälen, sondern sie durch Aufzeigen von Regeln und Konsequenzen zu rücksichtsvolleren und vernünftigeren Menschen zu erziehen. --Toffel 11:35, 29. Feb. 2008 (CET)
- Etwas plakativ, aber trotzdem: aus Versehen Menschenrechte mißachten ist also in Ordnung? Oder muss ich es dazu Therapie nennen? Ich möchte bitte auch so einen Freifahrtsschein, meine ungehorsamen Mitmenschen "auf den rechten Weg" zu bringen, wenn sie meinen "einfachen Anweisungen" nicht folgen. Ich habe dazu auch schon ein paar feine Ideen. Aus dem Fernsehen. Von rtl. Da gibt's nämlich so eine Sendung... M.H.
- "Diese scheinbare Folter entstand also erst dadurch, dass die Teilnehmer einfache, harmlose Anweisungen nicht befolgt haben."
- - So entsteht Folter meist. So entsteht die Folter in mutmaßlichen CIA-Gefängnissen wohl vor allem dadurch, dass Gefangene nicht der einfachen, harmlosen Anweisung folgen, belastende Aussagen zu machen. Ich bin ehrlich gesagt fassungslos über den Artikel zu dem Format. Enttäuscht und fassungslos. --91.3.111.41 16:36, 2. Mär. 2008 (CET)
- Oh mein Gott! Ich habe heute gesehen, dass in der Sendung doch tatsächlich von einer Jugendlichen verlangt wurde, sich vor mehreren 'Therapeuten' nackt auszuziehen, in die Knie zu gehen, dabei die Arme nach oben zu halten und sich so um 360° zu drehen! Das ist ja etwa die schlimmste Form von Erniedrigung, die ich im Fernsehen je gesehen habe und es wird dem Zuschauer auch noch als legitim und sinnvoll dargestellt! Diese Sendung ist das Letzte. (nicht signierter Beitrag von 212.41.114.109 (Diskussion) )
- Also das möchte ich doch sehr stark hinterfragen. Ich glaube sehr wohl, dass es RTL darum geht, zu zeigen, wie es Leuten schlecht geht, denn das wollen die Leute heutzutage sehen! Solange der Gesetzgeber nicht eingreift, misshandeln und quälen sie die Jugendlichen ohne zu zögern, denn hier geht es um den Werbewert und die Popularität des Senders, was sehr viel wichtiger ist als irgendwelche Scheintherapien. Soll mir doch keiner sagen, dass RTL aus einem sozialen Ansporn heraus Sendungen produziert! So naiv bin ich doch nicht! (nicht signierter Beitrag von 212.41.114.109 (Diskussion) )
- @91.3.111.41: Wie stellst du dir das vor, wie die Therapeuten die Jugendlichen behandeln sollen? Etwa so: „Bitte seid so nett und gebt uns die Drogen, die ihr in euren Hosentaschen habt.“ Oder so: „Wir wissen, wie schwer es euch fällt, von den Drogen loszukommen, deshalb könnt ihr sie während der Therapie behalten.“ Die Jugedlichen geben ihre Drogen nicht freiwillig heraus. Da muss man schon genaue Untersuchungen anstellen. Wenn du aber eine gute Quelle findest, in der die Therapie-Methoden oder die Sendung kritisiert werden, darfst du das gerne unter einem Abschnitt Kritik ergänzen.
- Natürlich nicht. Man kann das auch machen, in dem sie im Bikini nach Drogen durchsucht werden. Der Zoll oder die Polizei macht eine Durchsuchung nach Waffen oder Drogen auch nicht, in dem sich die durchsuchte Person nackt ausziehen muss. --Florian Hurlbrink (Diskussion) 12:25, 6. Mär. 2008 (CET)
- Ja, die Polizei hat dafür auch Spürhunde. Die Ausbildung solcher Hunde ist teuer und lohnt sich bei so wenigen untersuchten Personen nicht. Ein Abtasten hätte höchstwahrscheinlich nicht alle eventuell vorhandenen Drogen entdeckt. --Toffel 13:04, 6. Mär. 2008 (CET)
- Natürlich nicht. Man kann das auch machen, in dem sie im Bikini nach Drogen durchsucht werden. Der Zoll oder die Polizei macht eine Durchsuchung nach Waffen oder Drogen auch nicht, in dem sich die durchsuchte Person nackt ausziehen muss. --Florian Hurlbrink (Diskussion) 12:25, 6. Mär. 2008 (CET)
- @212.41.114.109: Die Jugendlichen haben zwar die Anweisung bekommen, aber gezeigt wurde es nicht. --Toffel 13:12, 3. Mär. 2008 (CET)
- Die Durchsuchung nach Waffen und ähnlichem verstehe ich ohnehin nicht und sie ist für mich ein Indiz, dass die Sendung nur gestellt ist! Gestern sah man, dass die Jugendlichen im Flughafen von Sicherheitspersonal zu den Campbetreuern eskortiert wurden. Das heißt, sie wurden direkt vom Flugzeug ohne Umstände und unter Kontrolle zu Frau Noble und ihrem Team gebracht. Da gemeinhin das Betreten eines Flugzeuges und insbesondere eines Flugzeuges in die USA mit einer doch recht eingehenden Kontrolle verbunden ist, könnten Frau Noble und ihr Team davon ausgehen, dass sie die Jugendlichen waffenfrei bekommen und auf eine solche Durchsuchung verzichten, bzw. sich auf das Gepäck konzentrieren. Tun sie aber nicht. Das heißt, der Showeffekt für Fernsehen war wichtig und somit sinkt gleichzeitig die Glaubwürdigkeit, dass es sich bei dieser Sendung tatsächlich um Realität und eben nicht um Fiktion handelt. (nicht signierter Beitrag von 171.24.224.115 (Diskussion | Beiträge) 15:58, 18. Feb. 2010 (CET))
- @91.3.111.41: Wie stellst du dir das vor, wie die Therapeuten die Jugendlichen behandeln sollen? Etwa so: „Bitte seid so nett und gebt uns die Drogen, die ihr in euren Hosentaschen habt.“ Oder so: „Wir wissen, wie schwer es euch fällt, von den Drogen loszukommen, deshalb könnt ihr sie während der Therapie behalten.“ Die Jugedlichen geben ihre Drogen nicht freiwillig heraus. Da muss man schon genaue Untersuchungen anstellen. Wenn du aber eine gute Quelle findest, in der die Therapie-Methoden oder die Sendung kritisiert werden, darfst du das gerne unter einem Abschnitt Kritik ergänzen.
Namen der Jugendlichen
Auch wenn die Familien selber das vielleicht nicht abschätzen können und RtL die Jugendlichen auch nicht schützt bezüglich der Veröffentlichung ihrer Namen ist das sicherlich kein Grund hier deren Vollständige namen aufzuführen. Die Namen sind für den Artikel absolut unnötig und auch keine Bereicherung. --Sektenaussteiger "Gemeinschaft Sant Egidio" 00:37, 29. Feb. 2008 (CET)
- Ja, da stimme ich dir zu. Es geht ja hier weniger darum, dass die Namen nicht veröffentlicht werden dürfen, sondern darum, ob es enzyklopädisch relevant ist. Ich würde eventuell noch den Anfangsbuchstaben des Nachnamens angeben. Besser wäre aber vielleicht, den Vornamen auszuschreiben und den Nachnamen abzukürzen (wie es auf den Webseiten gemacht wird). Die Vornamen werden ja in der Sendung sehr häufig genannt. Außerdem ist ein „Max M.“ noch sehr anonym und trotzdem nicht so „geheimnisvoll“ und verwirrend wie „M.“, zumal manche Kürzel auch mehrfach auftreten. Die Frage ist auch, ob es überheupt nötig ist, die einzelnen Problematiken alle darzustellen, oder ob es nicht ausreicht, Schwerpunkte zu nennen. --Toffel 11:23, 29. Feb. 2008 (CET)
- Ich kann dir bei dem meisten folgen. Auch ich finde die Problematiken der Einzelnen mit persönlichen Zuordnungen überflüssig. Somit könnte die Rubrik ersatzlos gestrichen werden. Es reicht doch anzugeben, das zum Beispiel 6 Jugendliche mit folgenden Störungsbildern unterstützt wurden. Wenn doch Namen sein sollten, dürften die zum teil sehr seltenen Vornamen nicht ausgeschrieben werden. Dann Vorname und Nachnahme nur mit jeweils einem Buchstaben. --Sektenaussteiger "Gemeinschaft Sant Egidio" 12:24, 29. Feb. 2008 (CET)
- Ey yo ich check euch nicht. Seit wann ist es die Aufgabe der Wikipedia, Fakten (Namen) zu vertuschen, zum Schutz von Kindern, die sich ins Fernsehen stellen und deren Eltern ausdrücklich erlauben, die Namen unten einzublenden? Außerdem: 3,91 Mio Leute haben die Namen am Mittwoch in der Sendung gesehen - und den paar 100 Leuten (höchstens) die es hier nachlesen wollen, wird schön der Nachname verheimlicht? Hä?
Über den Mehrwert der Namen kann man streiten. Falls hier gegen eine Namensnennung entschieden wird, bitte auch bei Germany's Next Topmodel rausschreiben. Hat keinen Mehrwert. -.- ... Achso noch: Wenn die Kinder geschützt werden sollten, dann würden die Eltern sie nicht ins Fernsehen schicken sondern die ganze Aktion ohne Kamera durchführen!- Wenn die Eltern schon die Problematik nicht überschauen, dann müssen wir hier ja nicht genauso "dumm" sein. Es ist für diese "Kinder" nicht abzusehen welche negativen Konsequenzen es nach sich zieht wenn jedermann nach sehr einfachem Googlen sofort bei wiki fündig wird. Das läuft den Kindern noch ihr leben lang nach. Die namen müssen auf jedem fall hier raus. Übrigens es ist ein Unterschied ob eine junge Frau sich in einem Schönheitswettbewerb darstellt oder ob Jugendliche öffentlich vorgeführt werden. Die bei rtl genannten namen sind schnell wieder vergessen. Dauerhaft hier niedergelegt werden sie aber nie vergessen. Also..... die Namen dürfen hier nicht stehen. --Sektenaussteiger "Gemeinschaft Sant Egidio" 14:31, 29. Feb. 2008 (CET)
- Ey yo ich check euch nicht. Seit wann ist es die Aufgabe der Wikipedia, Fakten (Namen) zu vertuschen, zum Schutz von Kindern, die sich ins Fernsehen stellen und deren Eltern ausdrücklich erlauben, die Namen unten einzublenden? Außerdem: 3,91 Mio Leute haben die Namen am Mittwoch in der Sendung gesehen - und den paar 100 Leuten (höchstens) die es hier nachlesen wollen, wird schön der Nachname verheimlicht? Hä?
- Ich kann dir bei dem meisten folgen. Auch ich finde die Problematiken der Einzelnen mit persönlichen Zuordnungen überflüssig. Somit könnte die Rubrik ersatzlos gestrichen werden. Es reicht doch anzugeben, das zum Beispiel 6 Jugendliche mit folgenden Störungsbildern unterstützt wurden. Wenn doch Namen sein sollten, dürften die zum teil sehr seltenen Vornamen nicht ausgeschrieben werden. Dann Vorname und Nachnahme nur mit jeweils einem Buchstaben. --Sektenaussteiger "Gemeinschaft Sant Egidio" 12:24, 29. Feb. 2008 (CET)
extrem wertende einleitung
also ich finde das der eilitungstext extrem negativ belastet scheint. sollte man denke ich ändern, warum sind es dort "sogenannte therapeuten" und später im text "nur noch" therapeuten? desweiteren ist der begriff menschenverachtend meiner meinung nach auch nicht angebracht (nicht signierter Beitrag von 92.227.192.74 (Diskussion) )
ok das mit dem "so genannte" kann man streichen von mir aus aber menschenverarchtend ist meiner meinung nach genau richtig. den hier werden menschen gegen ihren eigenen willen gedemütigt und in ihrer würde herabgesetzt. auch vor körperlicher gewalt wird hier kein halt gemacht um den willen des menschen zu brechen falls er sich gegen diese demütigungen zur wehr setzt. wenn das nicht menschenverachtend ist was dann??? die würde des menschen ist unantastbar! jeder mensch hat das recht auf körperliche unversehrheit! hier werden grundlegende menschenrechte gebrochen zitat von wiki
* Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit * Schutz vor Folter, Menschenversuchen ohne Einwilligung des Patienten, ..., Schutz vor Körperstrafen und Prügelstrafen sowie Schutz vor entwürdigender oder erniedrigender Behandlung (wie beispielsweise Ehrenstrafen), Abschaffung der Züchtigung in Erziehung und Schule
alle diese rechte werden hier grundlegend verletzt und somit ist so eine sendung absolut menschenverachtend.
so wie das hier im artikel geschildert wird hört sich das nach nem lustigen therapieausflug auf die ranch an und das man sich durch lustige spielchen zusatzannähmlichkeiten verdienen kann. von den offenen verletzung der menschenrecht ist hier nicht ein wort zu lesen. noch nichtmal ansatzweise ein wort der kritik. das hier jegliche art von kritik runtergeblockt wird ist absolut unaktzeptabel (siehe thema drüber). hier werden schwere menschenrechtsverletzungen mit einem ach das is ja net schlimm abgetan.
Dann noch so lächerliche sätze wie "Diese scheinbare Folter entstand also erst dadurch, dass die Teilnehmer einfache, harmlose Anweisungen nicht befolgt haben" Wie blöd kann man den sein... natürlich kann man sich jeglicher anweisung wiedersetzen und verliert dadurch NIEMALS das recht nicht gefoltert zu werden. Als nächstest komm noch einer und meint ja ich hab den aufm schulhof nicht gefoltert er hat ja die möglichkeit das zu verhindern. er hätte lediglich meine harmlose Anweisung befolgen müssen mir sein handy zu geben.
Es ist ja nur noch traurig was manche leute für vorstellungen von den menschenrechten haben. (nicht signierter Beitrag von 84.172.110.197 (Diskussion) )
- Bei dem Satz „Wie blöd kann man den sein...“ kann ich dich nur erstmal auf Wikipedia:Keine persönlichen Angriffe hinweisen. Dass dieser Griff von den Therapeuten keine Folter ist/war habe ich bereits oben dargelegt: Die Therapeuten wollten eine Eskalation der Situation verhindern, aber nicht die Jugendlichen damit zum Befolgen der Anweisungen zwingen. Die Wendung „scheinbare Folter“ habe ich nur verwendet, um die Fehlsicht etwas besser darzustellen; weil es eben keine Folter ist/war.
- Wo im Artikel von „sogenannten Therapeuten“ die Rede sein soll, verstehe ich auch nicht. Ich finde solche Aussagen nur auf dieser Diskussionsseite.
- Wie ich oben ebenso schon geschrieben habe, kannst du gerne nach guten Quellen suchen und anhand dieser Belege eine Kritik im Artikel ergänzen. --Toffel 12:50, 6. Mär. 2008 (CET)
Webseite von Kris Schock
Der größte Teil der Seiten besteht aus einem normalen Webtext. Abgesehen davon ist die Wahrscheinlichkeit, dass dort falsche Informationen hineingeraten, so hoch wie bei den meisten anderen Seiten dieser Art auch. Die Webseite unterscheidet sich also deutlich von einem normalen Online-Forum und verstößt damit nicht direkt gegen WP:WEB. Kann man die Seite in den Artikel aufnehmen? Was meint ihr? --Toffel 21:01, 19. Mär. 2008 (CET)
Todesfälle
Vielleicht wäre es erwähnenswert, dass es bisher alleine beim "Cathrine Freer Wilderness Therapy Programm", 3 Tote Kinder gegeben hat. Quelle: www.isaccorp.org/documentsam.asp
- Das gehört imho nicht zur Sendung. Das kann eher in einem Artikel über das Therapie-Programm erwähnt werden. --Toffel 18:22, 4. Jul. 2008 (CEST)
Weblink
Bin gerade auf die Pressemitteilung gestoßen. Vielleicht nützlich: http://www.hs-weingarten.de/home/x_news/x_data/1235463542_67/index_html -- caryptes 14:53, 17. Mär. 2009 (CET)
Belege fehlen
Als Quelle wurden ja immer die Seiten von RTL genutzt. Etwas habe ich dann noch aus der Sendung ergänzt. Leider sind die Seiten bei RTL nach einiger Zeit nicht mehr vorhanden, weshalb ich auf eine Belegangabe diesmal ganz verzichtet habe. Außerdem ist ein Weblink vorhanden, unter dem die Porträts einen Klick entfernt liegen. --Toffel 11:51, 8. Apr. 2010 (CEST)
- Vielleicht findet sich ja noch etwas in Archiven (wie zum Beispiel hier). Gruß, -- E (D) 03:03, 26. Apr. 2010 (CEST)
Defekte Weblinks
Die folgenden Weblinks wurden von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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- http://www.cfreer.com/
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Netzwerk-Fehler (7) andere Artikel, gleiche Domain
- http://www.satundkabel.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=33035&mode=thread&order=0&thold=0
- Im Jahr 2012 bereits defekt gewesen.
– GiftBot (Diskussion) 00:56, 30. Dez. 2015 (CET)