Diskussion:Temple Grandin
Savant?
Wenn sie ein Savant ist, was ist ihre herausragende Begabung. Oder gehört sie zu der Klasse der Autisten, die erstaunlich "normal" ist? Jan Kiro 18:32, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Sie spricht mit Tieren bzw. versteht sie …--Тилла 2501 ± 11:41, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Dann sollte man das, so seltsam es auch klingt in den Artikel schreiben. Außerdem hat das meiner Meinung nach nur seeehr wenig mit der Definition eines Savant zu tun, denn es kann ja nichtmal jemand nachweisen, ob die Tiere sich in diese Tier-Feng-Shui-Ställen besser fühlen. Sie ist Dozentin für Tierwissenschaften an der Colorado State University in Fort Collins und bekannte Autistin mit Inselbegabung. welche Inselbegabung ist das denn nun darüber wird im Artikel nichts gesagt, denn bessere Ställe bauen ist KEINE Inselbegabung.
- Ich würde sie demnach eher in die Kategorie "Savant = Autisten, die erstaunlich gut mit Ihrer Umwelt klarkommen" einordnen. das wird auch durch Aussagen wie: Ihr mühsam erlernter Wortschatz, den sie sich nach eigener Aussage wie eine Fremdsprache aneignen musste, ist heute so umfangreich, dass sie problemlos humorvolle, mehrstündige Vorlesungen halten kann. belegt. Außerdem scheint das, was sie besonders macht eher zu sein, dass sie über das "Autistischsein" reflektiert und sie auf Grund dessen Innovationen im Umgang mit Autisten befördern konnte Diese Maschine half ihr zunächst selbst, Berührungsängste zu vermindern und wird heute auch bei anderen Autisten zu diesem Zweck eingesetzt[1]. --Jan Kiro 11:58, 23. Jul. 2008 (CEST)
"Savant = Autisten, die erstaunlich gut mit Ihrer Umwelt klarkommen" ??????? Was soll das denn für eine Definition sein? Savant ist was ganz anderes als Autismus. Kann zusammen auftreten, tut es aber enorm selten. --77.9.162.58 01:20, 3. Aug. 2013 (CEST)
Inselbegabung
In Deutschland wurde Grandin aufgrund ihrer Inselbegabung (auch unter dem Namen Savant-Syndrom bekannt) und ihren daraus entstandenen Erfahrungsberichten zum Leben mit Autismus sowie durch ein Buch des Neurologen Oliver Sacks bekannt, der ihre Auseinandersetzung mit einem Leben als „Anthropologin auf dem Mars“ einfühlsam schilderte.
Das habe ich mal entfernt. Welcher Fachmann hat das diagnostiziert?-- Musicologus 21:10, 5. Dez. 2009 (CET)
Anthropologin
Hat nicht Sacks zuerst sein Buch (1995) geschrieben und dann Grandin das ihre (1997)?--UnGestoert 15:25, 19. Dez. 2009 (CET)
- Grandins Buch hieß im Original Emergence: Labeled Autistic. Daraus zitierte Sacks. Ich vermute, der deutsche Verlag von Grandin hat dann seinerseits entweder Sacks zitiert oder jenes Kapitel in Grandins Buch aufgegriffen, auf das sich auch Sacks bezog. --Gerbil 16:42, 19. Dez. 2009 (CET)
Das Buch von Sacks heißt: „Eine Anthropologin auf dem Mars“. Das Buch besteht aus mehreren Geschichten, eine handelt von einem Besuch von Oliver Sacks bei Temple Grandin und diese Geschichte trägt den Namen des Buches. Das Buch von Grandin erscheint zwei Jahre später und heißt dann „Ich bin...“. Ich nehme an, sie bezieht sich damit auf die Kurzgeschichte von Sacks. Das Buch Emergence, Labeled Autistic lese ich zur Zeit. Von Mars bilslang keine Rede. Vielleicht löschen wir die Passage im Artikel Temple Grandin. Sie ist auch nicht belegegt.--UnGestoert 22:29, 19. Dez. 2009 (CET)
Ausgelagert: Der Neurologe Oliver Sacks griff 1995 einen Buchtitel Grandins auf und schilderte in Eine Anthropologin auf dem Mars (im Original: An Anthropologist On Mars: Seven Paradoxical Tales.) am Beispiel von Temple Grandin das Leben mit Autismus. --UnGestoert 22:32, 19. Dez. 2009 (CET)
- So kann man sich täuschen: Sacks zitiert zwar tatsächlich aus dem Buch von Frau Grandin, das übrigens erstmals bereits 1986 bei Arena Press, New York, herauskam, aber die Anthropologin auf dem Mars ist ein Zitat aus einem Gespräch mit Grandin. --Gerbil 23:16, 19. Dez. 2009 (CET)
Textergänzung
Folgenden Satz:
- Temple Grandin gilt gleichermaßen als Expertin auf dem Gebiet der Verhaltensbiologie der Nutztiere wie auf dem Gebiet des Autismus.
habe ich ergänzt mit folgendem:
- Das Denken in Bildern und die größere sensorische Empfindsamkeit unterscheide Autisten von Nicht-Autisten, beschreibt sie. Die für Viehzüchter, Viehschlachtereien und Viehhalter oft überraschenden panischen Reaktionen von Tieren fasst sie als Hinweis darauf, dass auch Tiere eine vergleichbar ausgeprägte sensorische Disposition haben und möglicherweise in Bildern denken. Diese Schlussfolgerungen setzt sie u.a. durch den Bau von Viehhaltungs - und transportanlagen um. Ihre Anlagen veränderten das Verhalten der Tiere derart positiv, dass gefährliche Situationen und Unfälle mit Menschen und Tieren deutlich zurückgingen.
GUCKT DOCH MAL , OB IHR DAMIT EINVERSTANDEN SEIN KÖNNT! --Monika Wirthgen 19:28, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Ich habe das Buch neulich nocheinmal gelesen. Die Bedeutung ihrer Anlage ist vor allem die, daß durch sie die Schlachthöfe schneller und effizienter arbeiten können. Scheuende Tiere verzögern die Abfertigung und führen dadurch zu höheren Kosten. Grandin hebt bei den Tieren vor allem die Detailwahrnehmung hervor.
Gruss-- Musicologus 22:28, 15. Okt. 2010 (CEST)
Du gehst nicht allein
Sollte der Film Du gehst nicht allein in dem es um Temple Grandin geht, nicht vielleicht extra aufgelistet werden?--Nixsager 16:22, 14. Jan. 2012 (CET)
Ehe
Ist sie denn verheiratet?--Antemister (Diskussion) 21:47, 5. Dez. 2012 (CET)
- Nein, lt. engl. WP nicht.--Antemister (Diskussion) 21:49, 5. Dez. 2012 (CET)
Berührungsängste
Erst wird Temple Grandin zitiert, sie erklärt den Nutzen der Hug Machine. Und direkt darunter steht dann was ganz anderes über Berührungsängste. Das ist aber, mit Verlaub, Quark! Autismus hat mit Berührungsängsten nichts zu tun, es geht dabei um Reizüberflutungen bei bestimmten Berührungen. Und die Maschine dient nicht dem Entgegenwirken von Berührungsängsten, sondern der Beruhigung, also dem Eindämmen von Overloads.
Ich fummel nicht gerne im Artikel, wird ja eh immer rückgängig gemacht. Vielleicht findet sich ja hier jemand, der das mal richtigstellt im Artikel, so dass das auch bleibt! --77.9.162.58 01:12, 3. Aug. 2013 (CEST)