Diskussion:Thünensche Ringe
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Doppelung mit Biografie Johann Heinrich von Thünen
Ich finde es blöd, dass die Thünenschen Kreise sowohl in diesem als auch im Artikel Johann Heinrich von Thünen - und dann noch recht unterschiedlich - behandelt werden. Wäre es nicht besser, da es ja nun einen eigenen Artikel über die Kreise gibt, den Ringe-Abschnitt bei Thünen hierher auszulagern? Hab' allerdings leider zu wenig wirtschafts-/agrarwissenschaftliche Ahnung, um dies in vernüftiger Weise selbst zu tun. --Aquamarin 16:20, 9. Dez 2005 (CET)
- Das wäre auch zwölf Jahre später noch sinnvoll. Ich habe den Redundanzbaustein gesetzt, die Diskussion findet sich hier. --Christallkeks (Diskussion) 11:53, 27. Mär. 2017 (CEST)
zu Kritik
Die Kritik ist gegenstandslos weil es in einem Modell eben genau nicht um die konkrete Ausformung geht sondern um die Bereitstellung eines systematischen Weges ein konkretes Problem zu analysieren. Und die moderne Wirtschaftsgeografie zeigt eben: Location matters! Genau genommen sollte bei der Kritik der THünenschen Ringe nichts stehen, weil, außer den üblichen Verdächtigen, es nichts zu kritisieren gibt. 212.18.19.72 10:18, 21. Feb. 2008 (CET)
Nochmal zu "Kritik"
Zwar hatte Thünen sein ursprüngliches Modell auf landwirtschaftliche Produkte bezogen, die heute ganz anders transportiert werden können. An anderer Stelle jedoch sind die Überlegungen nach wie vor präsent (und sogar maßgeblich):
- Stromerzeugung: am effizientesten wäre ein einziges riesiges Kraftwerk, welches ganz Deutschland versorgt. Die Verteilung der elektrischen Energie jedoch unterliegt den gleichen Gesetzen wie den von Tünen aufgestellten.
- Transport voluminöser, jedoch leichter Güter: Toilettenpapier z.B. wird exakt in Abhängigkeit von den Transportkosten produziert, da der Transport extrem aufwendig ist. Hierzu gab es vor vielen Jahren (15?) ein Interview in der Zeit(?), bei welchem der Geschäftsführer eines solchen Unternehmens genau dies bestätigte: Es zählt ausschließlich der Abstand zum nächsten Ballungsgebiet.
- Transport schwerer Güter mit geringer Wertschöpfung: Stahl, vor allem Baustahl. Sichtbar wird dies vor allem in ausgedehnten Ländern wie Frankreich mit Straßenmaut. Hier sind über das ganze Land kleinere Stahlwerke verteilt, die aus dem (in der Region anfallenden) Schrott Baustahl schmelzen. (nicht signierter Beitrag von 79.228.81.110 (Diskussion) 22:51, 11. Sep. 2016 (CEST))