Diskussion:Theodor Lerner

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Kürzungen?

Der Artikel enthält streckenweise private Familiengeschichte im anekdotischen Stil, z.B. der gesamte Abschnitt

Im Sommer 1908 bei der Rückkehr an die Küste der Insel lernte Lerner die Frankfurterin Lydia Stoltze (* 21. Juli 1873; † 10. Juli 1954) kennen. Sie war das jüngste von acht Kindern aus der 9-jährigen Ehe des Dichters Adolf Stoltze. Lydia Stoltze hatte im August eine Reise mit dem Dampfer Thalia des Österreichischen Lloyd unternommen. Auf der Stelle verliebte sie sich in den Polarfahrer, der in einem abenteuerlichen Zustand vor ihre Augen getreten war. Die beiden verlobten sich sofort unter dem 80. Breitengrad. Die Eltern in Frankfurt waren entsetzt. „Der un kein annerer“, sagte Lydia Stoltze. Im Spätsommer zurück nahm der sorgende Vater Adolf Stoltze den Polarfahrer, der immerhin der Sohn des Bürgermeisters von Linz am Rhein war, mit zum Apfelwein nach Sachsenhausen. Beim vierten Schoppen und vielen Erzählungen kamen sich die beiden Herrn menschlich näher. Nach dem achten Schoppen akzeptierte der Vater den neuen Schwiegersohn. Das Paar heiratete im Februar 1909. Sie wohnten zunächst in Charlottenburg bei Berlin, Schlüterstraße 76. Noch im Sommer des Jahres 1909 wollte das Paar nach Spitzbergen fahren, wo Lydia als erste Frau der Welt zu überwintern gedachte. Sie fuhr zunächst für einige Wochen nach Berlin, um sich die Ausrüstung zu kaufen. Doch bald drauf depeschierte sie nach Hause: „Überwinterung aufgegeben – Theodor plant mit Zeppelin eine Nordpolexpedition – Lydia“. Von Juni bis Dezember 1910 lebten Lydia und Theodor Lerner in Norwegen. Ab 1911 wohnten Lerners in Frankfurt, wo im Herbst die Tochter Luise geboren wurde.

Meines Erachtens, kann der Artikel gekürzt und auf die relevanten Fakten reduziert werden, von denen einige auch einer Erläuterung bedürfen:

Im August 1907 rettete er den gestrandeten französischen Touristendampfer Île de France, hier wäre es gut zu erfahren, wie er das anstellte. Der kritische Artikel in der Polarforschung [1] ist auch zu wenig berücksichtigt, hieraus wird aber klar, warum seine späteren Aktivitäten von staatlicher Seite behindert wurden.--Diorit 11:33, 24. Feb. 2011 (CET)

Diese wenig enzyklopädischen Passagen (z.B. auch unter „Parseval und Zeppelin“) standen schon in der ersten Version einer IP vom 8. März 2004 und entsprechen fast wörtlich (nur etwas gekürzt) der Lerner-Biografie in dem von Frank Berger herausgegebenen Buch Polarfahrer (ISBN 3-0350-2014-0), das allerdings erst 2005 seine Erstauflage hatte. Schon sonderbar.
Wenn Du das versachlichen willst – meinen Segen hast Du.-- Dreizung 18:08, 24. Feb. 2011 (CET)