Diskussion:Theodor Steinweg
quellen adb
Promotor der Klavierbauentwicklung
Was hier fehlt, ist dass C.F. Theodor(e) Steinway/Steinweg einer der produktivsten Erfinder und Patentanmelder in der Geschichte des Pianos war: mehr als 45 Patente gehen auf seine Entwicklungsarbeiten zurück. Zudem sollte ihm in der Familien- und Firmengeschichte Steinway ein deutlicher benannter Rang eingeräumt werden: er war es, der - trotz Verkaufthabens der väterlichen Geschäftsanteile an Grotrian, Helfferich etc. - für Steinway wiederum eine europäische Fertigung initiierte, um Zoll- und Transportkosten zu sparen, und um die Verdrahtung mit der europäischen Klavierbautechnik zu behalten, nachdem die Steinway-Pianos auf den Weltausstellungen in London und Paris große Erfolge erzielten: er fädelte erst um 1866, kurz nach seinem Umzug nach New York in der Folge des Todes zweier jüngerer Brüder, die Kooperation mit den Gebrüdern Mangeot in Nancy/Frankreich ein, die in ihre Gehäuse die Klanganlagen aus New York (Rahmen und Resonanzboden), einbauen durften ("Mangeot-Steinway"), dann die Entscheidungsfindung wiederum für eine eigene Fabrik, in England/London entweder oder dann Deutschland, Hamburg, was es zuletzt 1880 wurde. Weiter solte man pointieren, dass er zwar dem väterlichen und brüderlichen Ruf nach New York 1865 folgte, aber an dem Leben in New York keinen Gefallen fand und es ihn nach Deutschland zurückzog. Er war es auch, der als Ältester den erheblich jüngeren Bruder Wilhelm/William stets beriet: sinngemäß "Junger Mann, tue dies, lasse jenes.." und der der europäische Counterpart für die intensiven Briefkontakte über den Atlantik und dann die Atlantik-Telegramme war, die in der Endphase der Klavierbauentwicklung zwischen 1860 und 1885 zu einer gewaltigen Menge an US-Patentanmeldungen führte - mit Brüderchen Theodors Briefen und Skizzen sind die New Yorker jüngeren Brüder oft umgehend zum Patentamt New York gelaufen und haben sich diese Dinge schützen lassen -d.h. etliche weitere Patente, die nicht mit dem Namen Theodors verbunden sind, gehen auf seine Arbeiten und Ideen zurück. Quellen hierfür: Siehe Abschnitt Geschichte im Artikel über den Konzertflügel Steinway D-274. Wenn es hierzu keinen Enwände gibt, lege ich das dieser Tage dann mal entsprechend an. -- AxelKing 21:36, 11. Sep. 2010 (CEST)
- hallo axelking, fühl dich frei, die vorgeschlagenen änderungen in den artikel einzupflegen. gruß -- guenson 12:30, 12. Sep. 2010 (CEST)