Diskussion:Thomas Roth (Journalist, 1951)
Engagement
Wie siehts mit seinem Engagement bei Reporter ohne Grenzen aus? Keine Erwähnung? siehe "http://www.reporter-ohne-grenzen.de/unterstuetzen.html"
Hauptstadtstudio
Warum hat er seinen Posten als Moderator und Chefredakteur im ARD-Hauptstadtstudio aufgegeben, um nach Moskau zurück zu kehren, wor er doch bereits schon einige Jahre gearbeitet hatte? Ist das bekannt? --ZaDema 02:07, 10. Aug. 2008 (CEST)
Gekürztes Interview
Gehört die Info über das gekürzte Interview wirklich in den Artikel? Ich finde nicht. Inwiefern das nun Manipulation oder redaktionelle Arbeit ist, kann man schwer feststellen. Aber so steht es auch nicht auf der Artikel-Seite. Dort steht das noch viel ominösere "sorgte für Diskussionen". Das hat dort imho nichts zu suchen...
Ich muss aber gestehen, dass ich an genau dieser Passage etwas geändert hatte - aber nur um weiterer Falschinformation vorzubeugen: Dort war nämlich von einem Interview mit dem russischen "Staatspräsidenten" zu lesen. Es handelte sich aber um ein Interview mit Putin am 30. August 2008, und der ist schon seit einiger Zeit "nur" Ministerpräsident.
- Ich pflichte dem bei, zumal es zum großen Teil in den betreffenden Blogs als Vorwand für ÖR-Bashing missbraucht wird und diese Blogs zum größten Teil nunja auch nur voneinander alle abschreiben und jeder von denen sich mal aufregen mag. Ich hab daher folgende Textpassage erstmal entfernt:
- " Die Kürzung eines Fernsehinterviews <ref>[http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video371414.html Thomas Roth interviewt Wladimir Putin zur Georgien-Krise] tagesschau.de</ref> mit dem russischen Ministerpräsidenten [[Wladimir Putin]] sorgte Anfang September 2008 für Diskussionen."
- Außerdem gibt es genug vergleichbare Geschichtchen, die irgendwelchen Verschwörungstheoretikern (der bloggende Fefe ist das Paradebeispiel) herrlch in ihre Weltsicht passen, jeder andere aber schnell als Randnotiz erachtet. Wer erinnert sich noch an den "besoffenen Sarkozy", den "Glotznik" (beides vom Heiligendammer G8-Gipfel)...? Niemand. Also warten wir mal ein paar Tage ab. Arnomane 21:15, 2. Sep. 2008 (CEST)
"Inwiefern das nun Manipulation oder redaktionelle Arbeit ist, kann man schwer feststellen"? Aber nur, weil Manipulation längst fester Bestandteil redaktioneller Arbeit ist, weil auch bei den Öffentlich-Rechtlichen ohne Schere im Kopf kein Journalist nennenswerte Chancen hat, schon gar keine auf den Posten als Studioleiter in New York. Wer sich die von Roth (oder zumindest mit seiner Billigung) weggeschnittenen Passagen [1] durchliest, erkennt unschwer den Grund für diese Zensurmaßnahme: Sie sind nicht nur inkompatibel zur amerikanischen (und damit in deutschen Medien so gut wie unhinterfragbaren) Sichtweise auf den Georgien-Konflikt, sie strafen diese sogar Lügen. Vor so einer Blasphemie muß der mündige deutsche Michel natürlich unbedingt geschützt werden, sonst würde er womöglich noch merken, an welch kurzer Leine er bei seiner "freien Meinungsbildung" geführt wurde und wird. Außerdem folgte nach dem verfälschend zurechtgestutzten 9-Minuten-Interview eine sechsstündige Sondersendung zum aktuellen Puppentheater um die Thronfolge in Amerika, wir können also schon froh sein, daß überhaupt noch Zeit übrig war für einige wenige Antworten des russischen Ministerpräsidenten. Mindsweeper 08:52, 3. Sep. 2008 (CEST)
- Hier ist kein Platz um seine politischen Ansichten über wen auch immer kund zu tun und zu debattieren. Hier wird eine Enzyklopädie geschrieben und keine Mutmaßungen und Privattheorien. Siehe Wikipedia:Keine Theoriefindung und Wikipedia:Belege. Arnomane 22:54, 3. Sep. 2008 (CEST)
- P.S.: Wikipedia versteht sich ausdrücklich nicht als Korrektiv irgendeiner "von oben gelenkten Medienwelt". Das ist nicht unser Ziel. Das können (und wollen) andere besser. Arnomane 22:58, 3. Sep. 2008 (CEST)
- P.P.S.: Damit ich nicht falsch verstanden werde. Hier geht es nicht darum ein "herrschendes System" zu decken, sondern Quellen auf ihre Zuverlässigkeit und ihre Informationen auf ihre Korektheit und Bedeutsamkeit zu einem Thema zu bewerten und dementsprechend Artikelinhalt zu gestalten. Und das ist hier geschehen und möge bitte weiter geschehen. Arnomane 23:10, 3. Sep. 2008 (CEST)
- Das alles ist mir bekannt, lieber Arnomane. Ich plädiere ja auch nicht für das Dokumentieren von Roths großen und kleinen Manipulationen (da hätte man viel zu tun), meine Replik galt der Behauptung von Structed, man könne sie "schwer feststellen". So schwer ist das nämlich gar nicht, wenn man sich das Selberdenken noch nicht hat austreiben lassen. BTW: Viele eifrige Wikipedianer sehen ihr Engagement hier durchaus auch "als Korrektiv irgendeiner von oben gelenkten Medienwelt" ;) Mindsweeper 08:29, 4. Sep. 2008 (CEST)
- Zu "So schwer ist das nämlich gar nicht, wenn man sich das Selberdenken noch nicht hat austreiben lassen": Wenn du es so verstehst, dass man eigene Überlegungen anstellt und diese dann in Wikipedia veröffentlicht, dann ist das hier eben gerade nicht erwünscht. Es geht nicht darum, wie plausibel ich Manipulation in diesem Fall halte, sondern darum welche Quelle das belegen kann und das ist nunmal verdammt schwer. und im übrigen kollidieren die vielen eifrigen Wikipedianer nur dann nicht mit unseren Grundprinzipien, wenn sie ihre Tätigkeit als Korrektiv auf das Zusammentragen aller relevanten Quellen beschränken. Mit sehr eifrigen Missionaren aller Art gibt es in Wikipedia immer wieder Konflikte. Arnomane 10:03, 4. Sep. 2008 (CEST)
- Dein "Wenn du es so verstehst, dass man eigene Überlegungen anstellt und diese dann in Wikipedia veröffentlicht, dann [...]" ist ein Pappsoldat, da ich ja explizit darauf hinwies, es nicht so zu verstehen. Daher noch einmal in aller Deutlichkeit: Das hier diskussionsauslösende "kann man schwer feststellen" ist eine unzulässige Verallgemeinerung der Probleme des Autors, meine Kritik daran sollte jedoch keinesfalls ein "kann man hier ruhig eintragen" begründen helfen, da das Dokumentieren aller demagogischen Kunstgriffe aller Journalisten schlechterdings unmöglich ist. Beim Lemma Medienmanipulation z.B. wären Beispiele wie dieses viel besser aufgehoben. Mindsweeper 17:29, 4. Sep. 2008 (CEST)
- Zu "So schwer ist das nämlich gar nicht, wenn man sich das Selberdenken noch nicht hat austreiben lassen": Wenn du es so verstehst, dass man eigene Überlegungen anstellt und diese dann in Wikipedia veröffentlicht, dann ist das hier eben gerade nicht erwünscht. Es geht nicht darum, wie plausibel ich Manipulation in diesem Fall halte, sondern darum welche Quelle das belegen kann und das ist nunmal verdammt schwer. und im übrigen kollidieren die vielen eifrigen Wikipedianer nur dann nicht mit unseren Grundprinzipien, wenn sie ihre Tätigkeit als Korrektiv auf das Zusammentragen aller relevanten Quellen beschränken. Mit sehr eifrigen Missionaren aller Art gibt es in Wikipedia immer wieder Konflikte. Arnomane 10:03, 4. Sep. 2008 (CEST)
- Das alles ist mir bekannt, lieber Arnomane. Ich plädiere ja auch nicht für das Dokumentieren von Roths großen und kleinen Manipulationen (da hätte man viel zu tun), meine Replik galt der Behauptung von Structed, man könne sie "schwer feststellen". So schwer ist das nämlich gar nicht, wenn man sich das Selberdenken noch nicht hat austreiben lassen. BTW: Viele eifrige Wikipedianer sehen ihr Engagement hier durchaus auch "als Korrektiv irgendeiner von oben gelenkten Medienwelt" ;) Mindsweeper 08:29, 4. Sep. 2008 (CEST)
Thomas Roth in New York
Den von Jürg Vollmer alias "JVO" alias "Kotofei_Iwanowitsch" (ob noch weiter Aliase bestehen, weiss ich nicht) eingefügten Link zu seinem privaten Blog habe ich entfernt, weil der Link kaputt war (was wieder einmal deutlich macht, weshalb Links zu privaten Blogs nicht erwünscht sind). Dafür habe ich die eigentliche Quelle der Information eingefügt - nämlich ein Roth-Interview mit dem Tagesspiegel vom Januar 2007. Bitte freischalten, danke. --MatthiasGutfeldt 07:22, 28. Sep. 2008 (CEST)
Abschnitt "Kritik"
Hallo! Der Absatz beginnt mit dem Satz "In Kritik geraten ist Roth dadurch, dass die ARD entschieden hatte..." Also da ist doch was faul: Entweder Roth hat das (mit)entschieden, dann kann man ihn dafür kritisieren, oder die ARD hat es entschieden, dann kann man die ARD kritisieren. IMHO: Entweder das Wort "Kritik" in Bezug auf Roth muß raus, oder man muss zumindest eine gewisse Beteiligung/Zustimmung Roths zum Ausdruck bringen. Grüsse --Boobarkee 16:13, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Der Absatz entspricht auch nicht der Richtlinie zum Umgang mit lebenden Personen. Er nimmt überproportional viel Raum im Artikel ein wodurch der Eindruck entsteht, hier handle es sich um einen besonders bedeutsamen Teil einer Biografie. Abgesehen von der angesprochenen Frage nach der Verantwortung für diese Interviewkürzung ist Kritik an öffentlich sichtbarer Arbeit etwas triviales, so lange nicht dargelegt wird, das hier ein besonders bemerkenswerter Skandal vorliegt. Der Absatz müsste m.E. auf einen Satz gekürzt oder ganz gelöscht werden. --Superbass (Diskussion) 19:50, 13. Jul. 2012 (CEST)