Diskussion:Thomas Selle
Thomas Selle: Generelles
Diese Seite ist einer kompletten Überarbeitung unbedingt würdig. Was ich nicht verstehe, daß hier Siegfried Günther als literarische Referenz angeführt wird, daß aber ganz offensichtlich kaum einer der Autoren ihn gelesen hat. Ich hab in diesem Artikel nahezu keinen einzigen richtigen Satz gefunden. Also bitte nochmal das Ganze, und bitte diesmal unter Verwendung des Günther und der anderen hinzugefügten Literatur--Johannes Pausch 03:08, 19. Feb. 2007 (CET)
Das mag ja sein, aber Deine Einfügungen in der gegebenen Form sind auch für einen WP-Artikel wenig dienlich. Alles an seinen Platz. Wenn Du es nicht machst, kümmere ich mich später darum. Erstmal habe ich es auf diese Seite verschoben, siehe nächsten Abschnitt. Gruß --Qpaly/Christian (♬) 11:18, 19. Feb. 2007 (CET)
Material zum Einarbeiten von Johannes Pausch (hierher verschoben, Qpaly/Christian (♬) 11:18, 19. Feb. 2007 (CET))
- Franz Josef Ratte: Thomas Selle: Leben und Werk zwischen Tradition und Weiterentwicklung
Gisela Jaacks: "Exhibet hanc faciem". Das Porträt Thomas Selles von 1653
Das Bildnis erweist sich bei detaillierter ikonologischer Analyse als Ausdruck des Selbstverständnisses Selles, der sich als Musiker und Gelehrter dem Ideal des "musicus perfectus" entsprechend präsentiert. Die symbolische Bedeutung des ornamentalen Beiwerks läßt sich zwar nicht mit letzter Sicherheit klären unterstreicht jedoch auf jeden Fall den Bekenntnischarakter des Porträts.
Barbara Wiermann: Musik zu Zeiten des Dreißigjährigen Krieges: Thomas Selles Schaffen in Wesselburen
Frederick K. Gable: Style and Performance Alternatives in the Monophonia harmonico-latina (1633/34) of Thomas Selle
Thomas Selle's Monophonia contains 15 settings of antiphons and Latin hymns for tenor voice, treble instruments, and organ continuo. All were later copied into Selle's manuscript Opera omnia, five with enlarged instrumentations. The article discusses several cantus firmus works and four free concertos in detail. Unusual are three Mass movements for solo voice, continuo, and treble instruments. Their style, found also in the five hymn settings, resembles most closely a three-part organ cantus firmus movement, but seems to have no clear compositional model. The seven free concertos mix the older motet vocal style with more modern, Italianate characteristics in interesting combinations, but are more conservative than comparable works by M. Praetorius, Schein, Scheidt, and Schütz. Of major interest are Selle's performance alternatives: voice alternatives, instrument alternatives, optional six-voice ritornellos, and added instruments and voices in the Opera omnia versions. FredGable@aol.com
Jürgen Neubacher: Thomas Selle als Organisator der Kirchenmusik in Hamburg
Thomas Selle wirkte von 1641 bis 1663 in der Position des städtischen Kantors und "Chori Musici directore" in Hamburg. Seine Aufgaben bestanden in der Erteilung des Musikunterrichts in den oberen Klassen der Lateinschule (Johanneum), und ihm oblag die Gesamtverantwortung für die vokale Kirchenmusik an den Haupt- und Nebenkirchen, ab 1642 auch am Dom. In den ersten Hamburger Jahren setzte Selle wesentliche Verbesserungen der vorhandenen organisatorischen Strukturen durch: Er erreichte eine noch stärkere Beteiligung als bisher der acht Ratsmusikanten und weiterer Instrumentalisten an der Kirchenmusik. Im vokalen Bereich wurde ein internatsähnliches Convictorium für bis zu acht besoldete Sänger eingerichtet. Die in verschiedenen Schriftstücken an Vorgesetzte oder Untergebene niedergelegten Auffassungen Selles zur Kirchenmusik, deren Organisation, Konflikte und Probleme werden durch erstmalige vollständige Edition dieser und anderer Archivalien umfassend dokumentiert.
Joanna Carter: Die Lehrmethode und die Anleitung zur Singekunst (um 1642) des Hamburger Kantors Thomas Selle
Als Kantor am Anfang des siebzehnten Jahrhunderts in Hamburg benutzte Thomas Selle (1599-1663) zwei handschriftliche Lehrbücher, mit deren Hilfe er seine Schüler an der Johannisschule in Gesang und grundlegender Musiktheorie unterrichtete. Zusätzlich zu Briefen und anderen zeitgenössischen Dokumenten vermittelt das von ihm selbst geschriebene Lehrbuch, die Anleitung zur Singekunst, Informationen über die musiktheoretischen Kenntnisse der Schüler, Probleme beim Unterrichten und Proben sowie die Bemühungen des Kantors, die Qualität von Aufführungen und Kirchenmusik durch seine pragmatische Herangehensweise zu verbessern. Insbesondere befürwortet Selle beim Trainieren der musikalischen Intervalle die Verwendung von Buchstabenbezeichnungen an Stelle von Solmisationssilben, eine Ableitung der Mehode seines eigenen Lehrers, des Musiktheoretikers Seth Calvisius. Allgemein deutet Selles Methode sowohl auf seine progressive Gestaltung des Musikunterrichts als auch auf ein Bewusstsein seiner eigenen Rolle beim Vermitteln und Gestalten musikalischer Tradition hin.
Holger Eichhorn: Thomas Selle und seine Choralbearbeitungen
Jürgen Neubacher: Übersicht der handschriftlich oder gedruckt überlieferten Werke von Thomas Selle
Alle in: Auskunft. Zeitschrift für Bibliothek, Archiv und Information in Norddeutschland, 19. Jahrgang 1999, Heft 3
Jürgen Neubacher: Die Musikbibliothek des Hamburger Kantors und Musikdirektors Thomas Selle (1599-1663). Rekonstruktion des ursprünglichen und Beschreibung des erhaltenen, überwiegend in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky aufbewahrten Bestandes. Neuhausen: Hänssler, 1997 (Musicological studies & documents 52)
Thomas Selle: Historien
Historien für die Feste im Kirchenjahr: Man denkt bei dem Text vielleicht an Pfingsthistorien oder, wenn Ihr wollt, Circumcisiohistorien oder dergl. Nein, es gibt nur eine Weihnachts- & eine Osterhistorie. Dann könnte man das doch auch so schreiben? Dafür gibt es nun mehr als eine Passio.--Johannes Pausch 19:45, 12. Nov. 2008 (CET)
Schaffensperiode
Ist gehört Thoma Selle nicht eigentlich zu den Komponisten der Hochrenaissance ? In Deutschland kam ja alles in dieser Richtung etwas später. Gruß --Kalima (Diskussion) 10:55, 20. Mär. 2013 (CET)