Diskussion:Thomson-Brücke
Wie funktionierts?
Also dieser Artikel ist ja ziemlich weit vom Bestehen des Omatests entfernt. Der erklärt einfach garnix. -- Dr. Schorsch*?*! 10:18, 7. Jul 2006 (CEST)
Der Artikel sollte neu geschrieben werden. Berechnung und Beschreibung erklären nicht nur nichts, sie sind falsch. Lediglich der Link zu http://www1.hs-bremerhaven.de/kmueller/ws05/assets/et1l4.pdf ist hilfreich.--friedels-home.com 22:42, 17. Aug. 2007 (CEST)
- Done.--wdwd (Diskussion) 20:59, 15. Dez. 2012 (CET)
Anmerkung
Das "Instrument G" wie es im Abschnitt "Messdruchführung" (1. Satz) genannt wird, ist ein Galvanometer. (nicht signierter Beitrag von 139.18.179.4 (Diskussion | Beiträge) 14:59, 6. Jun. 2009 (CEST))
- Kann ein Galvanometer (historische Bezeichnung, heute: Strommessgerät) sein, kann auch ein Spannungsmessgerät (="Voltmeter") sein. Ändert an der Funktions nichts, da auf 0 abgeglichen wird. Der Grund warum damals Galvanometer und die Strommessung bevorzugt wurden: Damals waren Voltmeter mit hoher Genauigkeit wie sie heute selbst billige Multimeter (Spg-Messung) darstellen nicht verfügbar, wohl aber erste elektromechanische Galvanometer (Drehspulmesswerk).
- Allgemein: Es Bedarf in der Brücke eines "Nullpunktindikators". Ob dieser als Spg.- oder als Strommessergerät ausgeführt ist, spielt in dieser Anordnung keine Rolle.--wdwd (Diskussion) 20:59, 15. Dez. 2012 (CET)
Verschlechtbesserung
Die Verschlankung des Artikels von wdwd vor einem Jahr ist aus meiner Sicht eine Verschlechterung.
Die Gleichung R3/R4=R1/R2 ist nicht die Abgleichbedingung, sondern wird durch das Doppelpotentiometer sichergestellt; die Formel für den Abgleich ist (Rn+R3)/(R4+Rx)=R1/R2, wenn Rz klein gegenüber R3+R4 ist (auch dieses wichtige Detail wurde entfernt); daraus folgt dann mit der vorigen Gleichung die Formel für Rx.
Der umgezeichnete Schaltplan stellt die Vierleitertechnik dar, die hier nicht in dieser Form vorliegt; sie passt auch nicht zu dem Schema auf der Meßbrücke selbst und ist für den Leser nicht erhellend. Man kann das detailliert darstellen und müsste dann RL2 teilen, aber Details sollen ja wohl nicht sein.
Das Galvanometer von einem Strommesser in einen Spannungmesser unzuwidmen fördert nur ein oberflächliches Verständnis; nicht umsonst wurde ein Galvanometer verwendet, weil eben kein hochohmiger Spannungsmesser benötigt wird, der bei den kleinen Spannungen störanfällig ist. Natürlich ist das gleichzeitig ein Spannungsnull, aber das ist ein wichtiger Verständnisschritt und spielt sehr wohl eine Rolle.
Möge ein fachkundiger Dritter sich dieses Artikels annehmen, falls ich nicht irre. rainglasz (Diskussion) 23:34, 9. Dez. 2013 (CET)
Allgemein müsste die sowohl der Spannungsteiler R1/R2 (Hauptarm) als auch R3/R4 (Thompson-Arm) unter Vertauschung von Quelle und (Null-)Detektor abgeglichen werden. Unter der Voraussetzung R1 = R3 und R2 = R4 lässt sich die Brücke in einem Schritt mit der Abgleichbedingung RN/RX = R1/R2 abgleichen, man nimmt damit aber eine Abweichung in Kauf.
Die Schaltskizze ist aus meiner Sicht i.O, ich würde die allerdings R1+R2 und R3+R4 als jeweils ein gekoppeltes Poti mit R1=RH*alpha, R2=RH*(1-alpha) und R3=RT*alpha und R4=RT*(1-alpha) darstellen. Gerade die Vierleitertechnik macht den Vorteil der Brücke für niederohmige Widerstände aus. (nicht signierter Beitrag von Hack (Diskussion | Beiträge) 15:13, 2. Jun. 2014 (CEST))