Diskussion:Tiefdruckverfahren
Praxis: Ings gibt es ja hier genug.
Erstens: Die Grundaussage am Anfang, dass es sich um "Papierdruck" handelt, ist grundsätzlich nicht weit genug gefasst, was sicher auch jeder, der Ing in der Verpackungsindustrie ist, bestätigen kann. Tempo, Camelia, Solo Tatü, Solo Kütü, Tierfuter, alles mögliche BESONDERS (aber nicht nur) auf Kunststoffolien wird direkt bedruckt, da ist "Papierdruck" nur ein spezieller Fall, der hier wie DER Fall dargestellt wird.
Zweitens: Der "Ausfranseffekt" ist bei den Produkten, die in unserem Betrieb hergestellt werden (siehe oben die Beispiele, die man gewiss zuordnen kann) auch mit Lupe nicht erkennbar. Es erscheint aber als wesentlicher Punkt im Artikel.
Lasergravur
Als Druckformhersteller im Tiefdruck halte ich den Abschnitt über die Lasergravur als reichlich unpräzise beziehungsweise falsch.
Es wird weitestgehend nach wie vor mit der Elektromechanischen Gravur gearbeitet (zumindestens im Illustrationstiefdruck). Die Lasergravur ist bei einigen Firmen in der Erprobung und wird auch angewendet, allerdings ist die Lasergravur in der Praxis noch problematisch. Wenn ich einmal mehr zeit habe werde ich gerne diesen Teil des Artikels überarbeiten.
- danke Dir, gerne, fachkundige information ist uns immer herzlichst willkommen. besondere beachtung legen wir in letzterer zeit auf literaturangaben, weniger in der menge, als im sinne einer den ganzen themenbereich umfassenden grundlegenden darstellung (siehe Quellenangaben, Literatur). ich bin gespannt. gruß -- W!B: 06:35, 4. Apr. 2007 (CEST)
Hallo Zusammen!
Ich würde eher sagen, dass die Direktlasergravur, zumindest auf Zinkzylindern, mittlerweile eines der führenden Druckformherstellungsverfahren für den Tiefdruck ist (Dätwyler DLS)!!! Von einer problematischen Anwendung kann da wirklich nicht mehr die Rede sein. Allerdings gilt diese Aussage für den Verpackungstiefdruck. Dieser interessante Bereich ist in dem Artikel leider generell unterrepräsentiert... Wenn es ok ist, dann werde ich mich bei Gelegenheit mal mit der Überarbeitung beschäftigen. Bin übrigens Dipl.Ing. Drucktechnik und leite eine Verpackungstiefdruckerei.
reelstar@aol.com, 13. November 2007
Hallo,
moechte zudem hinzufuegen, dass der Artikel ueber die sehr komplexe Zinkgalvanik so nicht stehen gelassen werden kann. Als Anwender dieses Verfahrens muss ich wirklich bemerken, dass die nStabilitaet des Prozesses unter Beruecksichtigung normaler Wartungsarbeiten im Galvanotechnischen Bereich sich stabiler verhaelt als ein sauer Kupferbad, welches sehr empfindlich, und vorallem im nachfolgenden EM-Gravur, auf Eisenverunreinigungen reagiert. Auf den Absatz betreffend der Dekordrucker, vorher mussten Dekordrucker einen hohen Lagerbestand an EM-Gravierten Cu-Zylindern bewirtschaften, da die Reproduzierbarkeit eines Designs nicht 100% gewaehrleistet werden konnte. Durch die 100%-ige Reproduzierbarkeit in der DLS, koennen Dekordrucker ihren Lagerbestand drastisch senken, was betriebswirtschaftlich sich sehr lohnt und die von Ihnen angegebenen hoeheren Energiekosten kompensiert. Zudem muss man richtigerweise anmerken, dass bei der direkt lasergravur in Chrom von der Firma Hell weitaus hoehere Energie verbraucht wird, als bei der dem DLS-Verfahren, zumal im DLS-Verfahren durchaus die Moeglichkeit besteht, Zink als reines Metall aus dem Prozess wieder zurueck zu gewinnen. Bei dem Hell-Verfahren sollte man sich doch bitte vor Augen fuehren, dass eine Verchromungszeit von 2-3 Stunden in einer hexavalenten (krebsgefaherdenden)Loesung betreibt, bei einer maximalen Stromausbeute von 25%!! Des weiteren moechte ich weiter ausfuehren, dass eine ebenso lange Ent-chromungszeit notwendig ist und auch die Energie des Lasers zur Befeuerung bei weitem hoeher liegt als der des DLS-Verfahrens. Ich moechte hierum bitten, dass dies in Ihrem Artikel berichtigt wird.
MfG, Hoppel
Bücher
"Bücher werden in aller Regel nicht im Tiefdruckverfahren hergestellt." ... stimmt's? Was ist mit Kunstbänden? Maikel 17:03, 18. Dez. 2007 (CET)
Gravursequenzen
Heute wird zunehmend mit dem Laserstrahl graviert, der höhere Gravursequenzen erreicht. Was ist darunter zu verstehen? -- Diwas 22:58, 12. Dez. 2009 (CET)
- Es geht schneller ... --Hochachtungsvoll Ihr ergebener Paule Boonekamp - eine Silbersonne 23:17, 12. Dez. 2009 (CET)
- Danke für die Bestätigung. Vermutet hatte ich das ja, klingt wie die Maschine kann höhere Teile fertigen. Ich hab das korrigiert. -- Diwas 15:33, 13. Dez. 2009 (CET)
Verbesserung
Hallo, ich möchte noch anmerken, dass die Industrie alle Verfahren verwendet. --217.228.204.250 18:44, 23. Feb. 2010 (CET)
Zur elektronischen Gravur moechte ich anmerken, dass auch heute noch bei der neu installierten Gravurkapazitaet die Stichelgravur den weitaus groessten Anteil hat. Pro Jahr werden zwischen 0...10 Laseranlagen installiert, denen 200...300 konventionelle Stichelgraviermaschinen entgegen stehen. Die Gravurleistung bezogen auf den Maschinenpreis ist bei Laseranlagen i.a. geringer als bei Stichelgraviermaschinen. (nicht signierter Beitrag von 80.148.35.34 (Diskussion) 13:12, 16. Feb. 2011 (CET))
Stichtiefdruck
leitet hier her. Allerdings ist das Wort nirgends vorhanden. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:25, 3. Apr. 2012 (CEST)
- Es sollte besser Stahlstichtiefdruck heißen, z.B. für den Banknotendruck.--Nikater (Diskussion) 23:40, 28. Nov. 2012 (CET)
Veraltete Daten?
Ich zitiere: "Im Rotationsdruck werden vor allem auflagenstarke Produkte hergestellt. Ihre Druckleistung liegt aktuell bei 60.000 Drucken pro Stunde, das entspricht einer Papierbahngeschwindigkeit von rund 16 m/s."
Punkt 1: Wo steht geschrieben das nur Papierbahnen bedruckt werden können? Es sind Kunststoff, Aluminium, Papier und verschiedene Verbünde möglich, welche auch in der Industrie auch im Tiefdruckverfahren bedruckt werden.
Punkt 2: die Bahngeschwindigkeit von 16 m/s wird zumindest in der Firma in der ich persönlich arbeite, allerhöchstens für Farb- und Tastmarkenabstimmungen gefahren. Wenn "wirklich" produziert wird sind Geschwindigkeiten von 200-300 m/s keine Seltenheit. Moment mal, 300m/s wäre ganz knapp unter Schallgeschwindigkeit! (nicht signierter Beitrag von 91.58.90.140 (Diskussion) 01:31, 20. Nov. 2013 (CET))
- Wenn du aktuelle Informationen hast, dann korrigiere bitte den Artikel entsprechend unter Angabe der Quelle. --Nikater (Diskussion) 22:45, 28. Nov. 2012 (CET)
- 300 m/s ist fast Schallgeschwindigkeit. Handelt es sich vielleicht um 300 m/min = 5 m/s? Smokeonthewater (Diskussion) 14:07, 18. Jan. 2017 (CET)
Bilder
Ich habe in der Bildunterschrift von dem Getränkekarton das Wort "Tetra Pak" durch "Getränkekarton" ersetzt, weil: 1.) dieser Getränkekarton nicht von Tetra Pak sondern von SIG Combibloc produziert wird. (siehe Artikel Getränkekarton und Name des Bildes) 2.) die Verlinkung auf die Seite von Tetra Pak für mich Werbung ist. 3.) das Wort "Getränkekarton" der neutrale Fachbegriff für diese Produkte ist. --217.235.7.151 08:35, 21. Okt. 2013 (CEST)
Question in English
Hello, sorry for my german :
- why Tiefdruckverfahren is connected on the interwikilink with Intaglio (printmaking) ? Could someone please explain to me ?
Danke Sehr, --87.91.23.92 00:21, 26. Feb. 2016 (CET)
Einleitung
Ich verstehe nicht, was diese beiden Sätze mit Tiefdruck zu tunhaben, bzw. warum sie gleich am Anfang des Begriffs auftauchen:
"Zum Einsatz kommen Standard-PCs und anwendungsspezifische Programme." "Zur Datensicherung stehen Datenserver mit entsprechender Kapazität zur Verfügung."
Auch wenn hier vielleicht versucht wird, zu beschreiben dass Tiefdruck häufig "computergesteuert" stattfindet, ist die Information eher irreführend und von der Wortwahl wohl in den frühen 90er Jahren zu verorten. (nicht signierter Beitrag von 31.18.113.9 (Diskussion) 19:21, 22. Dez. 2020 (CET))
- Danke für den Hinweis, hab es entfernt. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 19:26, 22. Dez. 2020 (CET)