Diskussion:Tierkreiszeichen
Elementelehre der Tierkreiszeichen einbauen
Derzeit fehlt im Artikel eine übersichtliche Darstellung der Einteilung in Feuerzeichen (Widder, Löwe, Schütze), Erdzeichen (Stier, Jungfrau, Steinbock), Luftzeichen (Zwillinge, Waage, Wassermann) und Wasserzeichen (Krebs, Skorpion, Fische), die dann auch ein gutes Ziel für die entsprechenden Weiterleitungen wäre. Eigentlich hatte ich zu diesem Zwecke eine Zwischenüberschrift unter Tierkreiszeichen#Zuordnung_zu_den_Elementen eingezogen, aber ich finde mich doch nicht kompetent für einen sach- und strukturgerechten Einbau. Wäre jemand Bewanderterer so nett? --KnightMove (Diskussion) 17:35, 8. Apr. 2020 (CEST)
Tägliche Kalenderzeichen
Was bedeuten die täglichen Tierkreiszeichen im Kalender? Meist haben zwei oder drei aufeinanderfolgende Tage dasselbe Zeichen. Gestern und heute (16. und 17.5.20) waren es die Fische.--Astra66 (Diskussion) 10:35, 17. Mai 2020 (CEST)
- Siehe Mondkalender (Astrologie)--Masegand (Diskussion) 10:42, 17. Mai 2020 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Das vermutete ich schon (Mond in den jeweiligen Zeichen). Aber auf welcher Grundlage und mit welchem Zweck das gemacht wird, das würde mich interessieren und darüber finde ich nichts.--Astra66 (Diskussion) 14:19, 17. Mai 2020 (CEST)
Höhle von Lascaux
Es gibt mindestens drei verschiedene paläontologische Studien, die bereits in den um ca. 30.000-17.000 v. Chr. entstandenen Felszeichnungen der Höhle von Lascaux eine naturgetreue Abbildung mindestens eines Teils der (damaligen) Sternbilder, womöglich sogar des kompletten, bereits 12-teiligen Tierkreises sehen (wobei die 12 Zeichen, ebenso wie die 12 Monate, nicht notwendigerweise aufs babylonische Duodezimalsyestem zurückgehen müssen, sondern ganz einfach auf die durchschnittliche Anzahl der Mondphasenzyklen pro Solarjahr):
- Um 2000 herum erfolgte offenbar eine Studie mit derartigem Ergebnis durch die französische Paläoastronomin Chantal Jégues-Wolkiewiez, im offiziellen Auftrag von Jean Michel Geneste, Kurator der Höhle von Lascaux, und en:Jean Clottes, renommierter Prähistoriker, Generalinspekteur des Französischen Ministeriums für Kultur und Vorsitzender der en:Societé Préhistorique Française. Quellen dazu:
- Lima, Pedro; L'Incroyable Découverte d'une Paléo-Astronome, Science et Vie, S. 77, Dezember 2000
- Sehr schlechte, schlampige Zusammenfassung der obigen franz. Quelle auf Englisch unter Science Frontiers, Nr. 134, März/April 2001, S. 1-2
- The Lascaux cave: A Prehistoric sky-map, Artikel aus einem Begleitbuch zur 2009 erfolgten Generalversammlung der Internationalen Astronomischen Union (s. dazu auch [1]); offenbar handelt es sich um die verschriftlichte Version eines dort gehaltenen Vortrags zur Studie von Jégues-Wolkiewiez
- Eine dahingehende Studie von Dr. Michael Rappenglück von 2004 (zur Person: [2], [3], [4], und der Herr hat sogar eine eigene Webseite: Gesellschaft für Archäoastronomie):
- Rappenglück, Michael: A Paleolithic Planetarium Underground - The Cave of Lascaux, in Migration & Diffusion, 5. Jahrgang, Nr. 19, S. 647, Odyssee-Verlag, Wien
- Hier berichtet die BBC über seine Studie: [5], weitere, Rappenglück zitierende Quelle: Pasztor, Emilia (2011): Prehistoric astronomers? Ancient knowledge created by modern myth, Journal of Cosmology, Nr. 14. Hier findet sich eine Spezialstudie zu den Pleiaden von 2008 auf arXiv, die laut englischer Wikipedia ebenfalls affirmativ auf Rappenglücks These eingeht: [6]
- Eine dahingehende Studie aus dem Jahre 2018 vom Professor für Ingenieurswissenschaften Martin Sweatman und dem Religionswissenschaftler Alistair Coombs von den Universitäten Edinburgh und Kent:
- Decoding European Palaeolithic Art: Extremely Ancient knowledge of Precession of the Equinoxes alte URL, neue URL (falls jemand vergleichen möchte, ob sich außer der Überschrift noch was anderes geändert hat), veröffentlicht im Athens Journal of History ("an Open Access quarterly double blind peer reviewed journal"). Das Athens Journal of History wird verantwortet von der sog. History Unit von ATINER und herausgegeben vom Athens Institute for Education and Research (ATINER), einer freien, internationalen akademischen Vereinigung mit Sitz im griechischen Athen, wobei man die akademischen Zugehörigkeiten ihrer Mitglieder hier: [7] einsehen kann.
- Weitere Quellen zur Studie von Sweatman & Coombs: Universität von Edinburgh, The Telegraph (Gratis-Nur-Text-Version im Google Cache), Inverse, IFL Science, Science Alert.
Ich denke, das ist durchaus eine Erwähnung im Artikel wert. Durchaus auch mit den kritischen Stimmen vor allem zu Sweatman & Coombs, wonach die Aussagen umstritten sind. --2003:EF:1709:2916:24E7:87FB:CA49:D55D 07:26, 5. Aug. 2021 (CEST)