Diskussion:Tierliebe

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Vage Ratgeberpassage

Diese Passage ist schlecht: Dabei ist zu beachten, dass nicht jede Form der Zuwendung und Haltung von Tieren Ausdruck wirklicher Liebe zum Tier ist. So sollte der Halter eines Tieres immer im Blick behalten, was für es artgerecht und geeignet ist und nicht nur von eigenen Wünschen und Projektionen auf das Tier ausgehen.

Erstens ist der erste Satz nicht enzyklopädisch. Zweitens haben vage Ratschläge hier nichts zu suchen.

Insgesamt wird das Lemma nicht bewältigt. --Mamicale (Diskussion) 10:01, 30. Mai 2013 (CEST)

Lieber gar kein Bild als dieses

Tierliebe

Finde das Bild nichtssagend und vage. Naja, man sieht zwei Kinder die momentan drei Hunde auf dem Schoß haben. Ist das ein Beleg für Tierliebe? Das Bild belegt IMHO gar nichts. Wüsste auch nicht, wie man das anders illustrieren könnte. Ich würde vorschlagen, das Bild zu entfernen. --Mamicale (Diskussion) 12:30, 30. Mai 2013 (CEST)

3M: Jch finde, Du hast völlig recht. --Der Mensch hinter der Nummer 77.12.64.95 15:09, 30. Mai 2013 (CEST)
3M +1 --GiordanoBruno (Diskussion) 15:10, 30. Mai 2013 (CEST)
Wäre mir recht, wenn es einer von Euch rausmacht. --Mamicale (Diskussion) 15:13, 30. Mai 2013 (CEST)
3M: Das Bild ist zweifellos nett anzuschauen, trägt jedoch der Anforderung gemäß Wikipedia:Artikel illustrieren nichts zum besseren Verständnis des Lemmas bei und damit entbehrlich. --Holgerjan (Diskussion) 15:14, 30. Mai 2013 (CEST)
Jch hab's entfernt, es müßte nur noch gesichtet werden. --77.12.64.95 15:15, 30. Mai 2013 (CEST)

Hallo Mamicale, 3M ist eigentlich dafür gedacht, wenn eine Diskussion hier bereits stattgefunden hat und sich festgelaufen hat. Das ist doch gar nicht der Fall. Und auch der bestehende Dissens hier ist ja - glaube ich - inzwischen behoben. Ich habe daher den Link in 3M zu dieser Diskussion als erledigt markiert. Wenn noch weiterer Diskussionsbedarf besteht, dann zukünftig bitte erst mal hier austoben. --Julius-m (Diskussion) 23:01, 30. Mai 2013 (CEST)

Habe das Bild jetzt nochmal rausgenommen werde die Seite aber jetzt von meiner Beobachtungsliste nehmen damit das nicht in einen Ediwar ausartet.--Saehrimnir (Diskussion) 21:07, 2. Jun. 2013 (CEST)

LA?

Eigentlich enthält der Artikel gar nichts. Sollt man ihn nicht lieber löschen und ganz neu aufbauen? fragt sich der Mensch hinter der Nummer 77.12.64.95 15:17, 30. Mai 2013 (CEST)

Das Thema ist schwer in den Griff zu kriegen. Ob sich jemand findet, der es neu aufbaut ist fraglich. Ein Verlust des Lemmas wäre sicherlich nicht tragisch. --Mamicale (Diskussion) 15:21, 30. Mai 2013 (CEST)
Gut, LA ist gestellt. --77.12.64.95 15:39, 30. Mai 2013 (CEST)

Unfug, möglicherweise auch referenzierter Unfug

Da steht nun: Die Bevorzugung von Haustieren wie Hund oder Katze wird als idiosynkratisch bezeichnet, weil sie genauso wenig rational begründbar ist wie die gleichzeitige Angst vor Spinnen oder Schlangen.[1]

Was für ein Quatsch. Schlangen, zumindest Giftschlangen, und ob eine Schlange giftig ist oder nicht, erkennt der Laie nicht, sind durchaus für den Menschen gefährlich und die Abneigung ist durchaus begründbar.

Bevorzugung von Hund und Katze hingegen ist durchaus begründbar aufgrund der Menschheitsgeschte, in der der Hund ein hilfreiches Nutztier war, das den Hof schützt, die Herde zusammenhält und, und, und. Die Katze ist ebenfalls zunächst einfach nur nützlich, weil sie Kleinschädlinge vertilgt - ist ja auch der Grund, warum sie von Nordafrika aus domestiziert wurde und die Kornspeicher vor Mäusen, Ratten etc. frei hielt.

Sehe nicht, dass derartiges krauses Zeug das Lemma "Tierliebe" weiterbringt. --Mamicale (Diskussion) 11:46, 8. Jun. 2013 (CEST)

Wiederum sehe ich nicht, dass du mit einer, durch eine solche Wortwahl diskreditierten Meinungsäußerung eine inhaltliche Argumentation ersetzen kannst. Der Satz davor und der Satz danach machen deutlich, dass sich dein zitierter Satz in der Mitte beispielhaft auf die hiesige Kultur bezieht. Hund als Hofschützer und Katze als Mäusefresser auf dem Bauernhof: Der Hund lebt also von Schlachtabfällen und Essensresten, die Katze von einem Schälchen Milch vor der Haustür und ansonsten von Mäusen und beide machen sich nützlich. Dgl. Urzustände gibt's in Deutschland nichtmal im Promillebereich. Tatsächlich ist der Hund teuer und frisst Dosenfutter und die Katze bringt zum Spielen Mäuse in die Wohnung. In Dtl. von Spinnen oder Schlangen verletzt zu werden ist so wahrscheinlich wie ein Lottosechser. Die Angst davor ist bei uns irrational. Dagegen kommen regelmäßig Patienten mit Katzenbissen in die Ambulanzen der Krankenhäuser. Um nicht Hundebisse zu erwähnen. Von Katzenkrallen verkratzte Hände werden häufig septisch, müssen behandelt werden, heilen nur langsam und hinterlasen Narben. Dagegen werden Schlangen in vielen Gegenden von Afrika und Asien, wo es tatsächlich Giftschlangen gibt, religiös verehrt oder wegen ihrer magischen Kraft geschützt. Das sind die angesprochenen gesellschaftlich-kulturellen Wertvorstellungen. -- Bertramz (Diskussion) 13:57, 8. Jun. 2013 (CEST)
Eine durch solch eine Wortwahl? Will was besagen? Welche Worte gefallen dir denn nicht? --Mamicale (Diskussion) 14:55, 8. Jun. 2013 (CEST)
Diese Zuschreibungen sind natürlich Quatsch, gehören aber in einem Kritikabsatz durchaus hinein (aber nicht als „Grundzüge“ sic!). Dennoch gibt es etwa zahlreiche Spinnen- oder Schlangenliebhaber, exotische Tierhaltung wurde offenbar vernachlässigt....;-) Der Artikel ist durchaus so mangelhaft, aber überarbeitbar--in dubio Zweifel? 00:26, 18. Jun. 2013 (CEST)

Überarbeiten

Zuschreibungen fehlen, es sind so lediglich Behauptungen (die ich erstmal ins Konjunktiv gesetzt habe). Bitte enzyklopädisch überarbeiten--in dubio Zweifel? 00:04, 18. Jun. 2013 (CEST)

In den paar Zeilen habe ich einige Grundaussagen zum Thema kondensiert, um den Artikel vor der Löschung zu retten. Das war als Anregung gedacht, das Thema, zu dem es reichlich Literatur gibt, entsprechend zu vertiefen und mit Beispielen, Gegenüberstellung verschiedener Kulturen usw. auszubauen. Individuelles, subkulturelles, von der gesellschaftlichen Norm abweichendes Verhalten gehörte dann entsprechend dazu. Die jetzigen Aussagen sind allgemeine Grundzüge und bedürfen nicht eines solchen konjunktivischen Overkills, als wenn gerade die Privatthese eines Spinners abgehandelt würde. Der Satz etwa: "Die individuelle Tierliebe ist in gesellschaftlich-kulturelle Wertvorstellungen eingebunden" ist ein nichtkonjunktivischer Allgemeinplatz, der auch nicht mit einer bestimmten Person, um die es hier sowieso nicht geht, verbunden werden kann. Es könnte auch "Die Nahrungsaufnahme ist in gesellschaftlich-kulturelle Wertvorstellungen eingebunden" heißen.
Lass bitte die Dudendefinition weg. Das ist eine Rechtschreibredaktion, die den Begriff auf dem Niveau von "Tierliebe ist die Liebe zu Tieren" umschreibt. Hat in einem Lexikon nichts zu suchen, kein Einleitungssatz eines Artikels wird durch eine solche Referenz gewinnen. Ich setze die Verunstaltung insgesamt zurück und bitte stattdessen um einen inhaltlichen Ausbau. -- Bertramz (Diskussion) 13:13, 18. Jun. 2013 (CEST)
Deinen Einwand habe ich erstmal akzeptiert (sowie den Artikel etwas ergänzt). Nur die Einleitung war so etwas POV-ig geraten, daher die dudenref (auf die ich natürlich gerne verzichten könnte). Auf Entfernungen von Zuschreibungen (sowie Wikilinks) aber beim nächsten Pauschalrevert bitte verzichten;-) Allgemein achte ich natürlich Deine Arbeit zur Löschrettung, das steht selbstverständlich außer Frage. Lieben Gruß und gute Nacht--in dubio Zweifel? 00:02, 19. Jun. 2013 (CEST)
PS: das liegt natürlich auch am Lemma anhand eines Wischwaschiebegriffs wie Liebe;-) Aber ich denke wir werden uns schon noch einig, oder ?! (Mir ist auch klar, das bei Zuschreibungen auf konjunktivistische Formulierungen verzichtet werden kann, nein sogar sollte/muss). Da hatte ich in der Tat ziemlich übertrieben. Du hattest ja unten die Literatur bzw die Autoren selber angebracht;-) Ansonsten selbstverständlich vollste Unterstützung zum von Dir im ersten Satz Gesagtem. Eingebracht hatte ich nun etwa zwei (durchaus) konträre Definitionsversuche, denke wir sollten dies, so wie es nun dasteht, durchaus gegenüberstellen. Lieben Gruß--in dubio Zweifel? 22:50, 21. Jun. 2013 (CEST)

POV: Tierschutzlobby, einschlägige Gesetze, der Tierliebhaber

Zitat aus dem Artikel: „In der politischen Diskussion um Tierschutzgesetze bewirbt die „Tierschutzlobby“ das in der Gesellschaft verankerte Mitgefühl für Tiere, um Zustimmung für eine Verschärfung einschlägiger Gesetze zu erhalten.“ Dann eine Verallgemeinerung der Tierliebhaber, ala der Deutsche, der Russe, der Ami (etc). Erstens sagt wer (Zuschreibung?!) und zweitens was ist überhaupt die Tierschutzlobby bzw was sind diese "einschlägigen (sic!) Gesetze". Gilt dies zudem für Deutschland oder weltweit?! wenn da nicht mehr kommt, werde ich es (natürlich) als reine Meinung entfernen oder entsprechend umformulieren. PS: was nun (erstmal) hier geschah...--in dubio Zweifel? 23:27, 21. Jun. 2013 (CEST)

"brutales Aneignen" usw.

Zitat: "Staguhn bezeichnet dagegen Tierliebe als ein zum Teil „brutales Aneignen, Gefangen halten, Unterwerfen“ sowie „Ausnutzen von Tieren“. Der Begriff suggeriere, dass Tierhaltung auf gegenseitige[r] Liebe beruhe"

Als "tierlieb" würde ich grob jemanden bezeichnen, der eine freundliche Haltung gegenüber Tieren hat. Was dazu führen kann, aber nicht dazu führen muss, dass man ein Haustier hält. Ich mag Tiger, halte aber keinen als Haustier in meiner Wohnung. Und unter denen, die ein Haustier (sprich domestiziertes Tier) halten, gibt es durchaus auch solche, die das artgerecht tun, sodass das Tier nicht den Eindruck des "Gefangenhaltens" empfindet. Deshalb frage ich mich, wie man Tierliebe (was ja zunächst mal nur ein reines Gefühl bzw. eine Haltung ist) pauschal mit "brutalem Aneignen, Unterwerfen" etc. des Tieres gleichsetzen kann. Ich kann mir dieses Zitat nur so erklären, dass hier eine Spielart der "Liebe" gemeint ist, die eigentlich in keinem direkten Zusammenhang mit dem Thema des Artikels steht... --Pluralis (Diskussion) 13:28, 7. Mär. 2015 (CET)

Ich sehe einen Tierliebhaber eher als jemanden, der Tiere eben nicht zu seiner eigenen Befriedigung hält, sondern Tiere in der Natur beläßt, wo sie frei bzw. unter den Einschränkungen der Natur leben können. Ein Tierliebhaber kann niemand sein, der Tiere einsperrt, an die Leine nimmt, kastriert, den Kontakt zu anderen Tieren verhindert und sie abhängig vom Menschen macht. Eine "artgerechte" Haltung von Tieren ist unmöglich; schon das Wort "halten" impliziert das Gefangen- bzw. Abhängigsein.
Was haltet ihr davon, euch die in Literatur genannten Bücher zu besorgen und dann den Artikel auszubauen? Für belegloses Plaudern gibt es in der WP das WP:Cafe oder den WP:Kurier. --V ¿ 13:14, 2. Mär. 2018 (CET)