Diskussion:Tim van Beveren

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Experte?

In der Einleitung steht: "und als Experte im Bereich Technologie, Luftfahrt und Flugsicherheit bekannt."

Wer hat TvB zum "Experten" erklärt? Wie kann das durch unabhängige Quellen belegt werden? Wenn das nicht gelingt, werde ich diese (vermutliche) "Selbsternennung" in Kürze entfernen. --Siwibegewp (Diskussion) 00:34, 26. Mär. 2017 (CET)

Immerhin hat er Fotografieren gelernt, Jura ohne Abschluß studiert und dann Kunst in Urbino gebildet. Hat doch auch nich jeder! --199elmaeast (Diskussion) 16:49, 27. Mär. 2017 (CEST)
Die Medien --Rewiis (Diskussion) 18:18, 3. Apr. 2017 (CEST)

Ich habe das entfernt: [1]. Nach WP:INTRO fasst die Einleitung den Artikel zusammen. Die im Artikel referenzierten Quellen geben die Bekanntheit als Experte nicht her. --Jonaster (Diskussion) 22:41, 7. Aug. 2017 (CEST)


Hier zeigt sich einmal wieder, daß es ziemlich ungut ist, das die öffentlich rechtlichen Sender Ihre Beiträge nur maximal ein Jahr online stehen lassen. Aber ich wage mal einzuwerfen: jemand der 3 Sachbücher zu einem bestimmten Themenbereich geschrieben hat und als Gutachter im Auftrag einer Staatsanwaltschaft tätig gewesen ist (das ist alles belegt) kann - denke ich schon als "Experte" bezeichnet werden. Was sind denn sonst die gängigen Kritieren für diese Bezeichnung?--2003:8C:4F5E:C600:C165:752E:4581:706A 02:20, 8. Aug. 2017 (CEST)

"Tätig für Air Safety Week"

Die haben ein Interview nachgedruckt, das u.a. er mit einem Piloten geführt hat (siehe Beleg im Artikel). Daraus lässt sich keine "Tätigkeit für Air Safety Week" ableiten. --94.221.80.160 23:46, 3. Apr. 2017 (CEST)

Überwiegend WP:TF

Die letzten Änderungen einer IP verdeutlichen mE nochmal, dass der Artikel vorwiegend auf der Auswertung von Primärquellen basiert: [2]. Das ist nach WP:TF unzulässig. Liegt keine Rezeption von irgendwelchen Filmen, Preisen, ... vor, ist das ein starkes Indiz für enzyklopädische Irrelevanz der entsprechenden Artikelteile. Ich werde das nochmal etwas näher prüfen und dann ggf. entsprechende Artikelpassagen einkürzen. --Jonaster (Diskussion) 22:41, 7. Aug. 2017 (CEST)

Pressekonferenz von TVB ?

Nochmal, was hat die Pressekonferenz mit ihm zu tun? Er war, so kann man es überall nachlesen, der Gutachter im Auftrag der Familie Lubitz. Die Pressekonferenz wurde von dem Vater des Copiloten gemacht. Wenn es in dem Artikel um diesen ginge, wäre diese Anmerkung sicherlich angemessen. Hier gehört sie nicht hin, denn es war ja keine Pressekonferenz von TVB. Das wird in dem zitierten Artikel auch nicht behauptet. (nicht signierter Beitrag von 2003:8c:4f5e:c600:c165:752e:4581:706a (Diskussion) 23:26, 7. Aug. 2017‎)

   Das gehört auf die Diskussionsseite des Artikels. Da wir aber gerade hier sind: 1) Du kannst nicht einfach die Quelle von Artikelaussagen entfernen, bei der dann Teile unbelegt stehenbleiben: [3]. 2) Die Medienrezeption ist eindeutig. Das war eine PK von TvB, bei der der Vater von Lubitz einleitende Worte sprach. Die mediale Rezeption dieser Veranstaltung müssen alle Beteiligten ertragen können. --Jonaster (Diskussion) 23:37, 7. Aug. 2017 (CEST)

Ich glaube da siehst und interpretierst Du was falsch. Ich war auf dieser PK, die Einladung kam von der Familie Lubitz, nicht von TVB. Die haben ja auch das Gutachten das TVB vorgestellt hat in Auftra gegeben. Ginge es hier um einen Artikel zu Günter Lubitz oder Familie Lubitz wäre das durchaus richtig, was die Angehörigen denken - wobei dazu habe ich meine eigene Meinung. Für die KollegInnen einzelner Medien waren die Opferfamilien ja eh immer lohnenswerter und auch hat sich die Familie Lubitz ja wohl abgeschottet. Aber dazu hat Günter Lubitz ja ausführlich was gesagt. Irgendwo, ach ja auf www.andreas-lubitz.com ist ein kompletter Mitschnitt, ist also überprüfbar.


Das ist keine "belegte Information", wie Jonaster behauptet, das ist eindeutig eine "Interpretation" und die gehört nicht da rein. Siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Artikel_%C3%BCber_lebende_Personen.

Beiträge zu diesem Artikel müssen die Wikipedia-Richtlinien für Artikel über lebende Personen einhalten, insbesondere die Persönlichkeitsrechte. Eventuell strittige Angaben, die nicht durch verlässliche Belege belegt sind, müssen unverzüglich entfernt werden, insbesondere wenn es sich möglicherweise um Beleidigung oder üble Nachrede handelt. Auch Informationen, die durch Belege nachgewiesen sind, dürfen unter Umständen nicht im Artikel genannt werden. Für verstorbene Personen ist dabei das postmortale Persönlichkeitsrecht zu beachten. Auf bedenkliche Inhalte kann per Mail an info-de@ – at-Zeichen für E-Mailwikimedia.org hingewiesen werden.

Hier aus dem von Jonaster zitierten Beleg: (Quelle: http://www.focus.de/panorama/welt/zwei-jahre-nach-germanwings-absturz-neues-gutachten-veraergert-hinterbliebene_id_6831078.html)

"Günter Lubitz, der Vater des Copiloten, erklärte am Freitag in Berlin hingegen, alle Ermittlungsbehörden hätten sich "auf einen an Depressionen erkrankten Menschen konzentriert und andere Aspekte vernachlässigt". Es sei nicht erwiesen, dass sein Sohn den Jet absichtlich ins Felsmassiv gelenkt habe. "Wir sind auf der Suche nach der Wahrheit."

Diese Aussagen ausgerechnet am zweiten Jahrestag der Katastrophe wurden von Opfer-Vertretern als "Affront" und "geschmacklos" bezeichnet."

"Flugunfallexperte Tim van Beveren hat sich im Auftrag der Familie Lubitz mit dem Unglück am 24. März 2015 in den französischen Alpen befasst. Er zählte am Freitag eine Reihe von Details auf, mit denen er Vorgehen und Rückschlüsse der offiziellen Ermittler infrage zog: "Man kann nicht einfach so sagen: 'Andreas Lubitz ist schuldig.'"

"Der Schulleiter Ulrich Wessel aus Haltern, wo eine Gedenkfeier für Schüler im abgestürzten Jet stattfand, nannte die Pressekonferenz des Lubitz-Vaters eine "Provokation, ein Affront gegenüber den Eltern". Spanische Hinterbliebene sprachen von Respektlosigkeit." (nicht signierter Beitrag von 2003:8c:4f5e:c600:c165:752e:4581:706a (Diskussion) 03:14, 8. Aug. 2017‎)

Für den im Artikel referenzierten Beleg aus dem Focus stimme ich Dir zu. Die Überschrift Neues Gutachten verärgert Hinterbliebene legt zwar nahe, dass Hintergrund der Verärgerung der Angehörigen das Gutachten TvBs ist, der Artikel selbst führt das - wie Du nachvollziehbar zeigst - jedoch anders aus. Das kann also erstmal draußen bleiben. Ich schaue in den nächsten Tagen aber eh nach weiteren Belegen für diesen Artikel und werde mir diesen Umstand dabei auch nochmal genauer anschauen. --Jonaster (Diskussion) 12:45, 8. Aug. 2017 (CEST) p.s. Bitte signiere Deine Beiträge auf Diskseiten.

"Umstritten"

Ich habe mir jetzt mal Veröffentlichungen von TVB (u.a. über wayback in Bezug auf Beiträge für die ARD) aus den letzten Jahren genauer angesehen. Dabei stosse ich auf eine Vielzahl von Themen aus dem Verbraucherbereich, einige davon haben wiederum auch mit Luftverkehr zu tun. Aber eben nicht ausschliesslich. Als "umstritten" von Seiten der Luftfahrtindustrie (also Lobbyverbänden und Airlines, die in diesem Zusammenhang erwähnt wurden) finde ich aber nur das Thema "vergiftete Kabinenluft". Hier scheint es, daß er und zumindest in Deutschland, der erste Journalist war, der dieses Thema allein, aber auch gemeinsam mit anderen namhaften Journalisten (z.B. Peter Hornung NDR, Per Hinrichs "die Welt") überhaupt aufgegriffen und in die Diskussion gebracht hat. Seit ca. zwei Jahren findet man aber durchaus auch andere Artikel und Beiträge anderer JournalistInnen hierzu. Zuletzt haben z.B. Axel Kreuz und das ZDF am 26.7.2017 eine 28 minütigen Reportage hierzu veröffentlicht https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzoom/zdfzoom-dicke-luft-im-flieger-100.html . Diese zeigt auch Mediziner und Wissenschaftler, die die These, daß vergiftete Kabinenluft krank machen kann, durchaus untermauern und bestätigen. Auch klingt an, daß die Luftfahrtindustrie sich hierzu lieber in Schweigen hüllt und das Problem weit von sich weisst. Dieser, aus naheliegenden Gründen auch in meinen Augen durchaus nachvollziehbaren Schutzhaltung entgegen steht allerdings ein gerade veröffentlichtes Urteil des Sozialgerichts Freiburg gegen die Berufsgenossenschaft Verkehr, veröffentlicht durch den DGB Rechtsschutz unter https://www.dgbrechtsschutz.de/fileadmin/media/0_2015_Media_Neu/PDF/Urteile/Berufskrankheiten___Unfallrente/SG_Freiburg_S9U1210-15_13-06.pdf, in dem einer Stewardess zugesprochen wird, dass sie durch einen Vorfall 2014 gesundheitliche Schäden erlitten hat.

Andere von TVB angeblich aufgestellte "Thesen" die "umstritten" oder "kontrovers" wären, konnte ich dabei nicht finden. Tatsache ist allerdings, daß er immer wieder als eine "kritische" Stimme in den Medien zitiert wird. Das ist ja wohl angesichts des Dilemmas in dem sich die Medien derzeit befinden nicht unbedingt als "abwertend" zu sehen.

Allerdings ist bei Durchsicht der Versionsgeschichte dieses Artikels auffällig, dass es hier offenbar einigen Autoren darum zu gehen scheint, van Beveren in ein "negatives Licht" zu rücken. Besonders auffällig ist das im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit als Gutachter für die Familie des Copiloten von Germanwings. Hier fällt mir nach Durchsicht des Gutachtens von TVB besonders auf, daß er eben auch seine journalistischen KollegInnen im Zusammenhang mit der Mainstream-Berichterstattung kritisiert. Könnte da ein Zusammenhang bestehen? Auch ist es bei genauerem Hinsehen nicht so, daß er behauptet Lubitz wäre nicht für den Unfall verantwortlich. Diese Frage wird in dem Gutachten nicht geklärt. Vielmehr zeigt er zahlreiche Ungenauigkeiten auf Seiten der Straf- und Flugunfalluntersuchungs-Ermittlungsbehörden auf. Jedenfalls nimmt dieser Teil des Artikels einen erheblichen Raum ein, wobei er sich auf einen Vorgang "nur" aus diesem Jahr bezieht. Für jemanden, der heute 56 Jahre alt ist und seit 30 Jahren in sehr unterschiedlichen Bereichen journalistisch und als Filmemacher tätig ist, scheint mir das dann doch sehr überproportional Raum einzunehmen. Kann es sein, dass es hier einigen Autoren (genaugenommen nur zwei) vielmehr um ein "bashing" geht?

Extrem auffällig ist dabei, wie die angeführten "Belege" aus dem Kontext heraus angeführt werden. Dies halte ich, auch angesichts der WiKiGrundsätze für ausgesprochen bedenklich. --2003:8C:4F5E:C600:F95B:24E6:9217:C96E 13:56, 9. Aug. 2017 (CEST)

Nochmal die Bitte, WP:TF und WP:DS zu beachten. Wir analysieren hier keine Primärquellen (Filme, Gutachten, ... von TvB) und gleichen diese auch nicht mit anderen Primärquellen ab. Grundlage für die Artikelgestaltung ist WP:Q. Wir benötigen also wissenschaftliche Sekundärliteratur, um Artikelinhalte zu gestalten. Liegt keine solche vor, dann ersatzweise journalistische Quellen aus reputablen Medien. Es spielt dabei keine Rolle, wie die Autoren selbst den Artikelgegenstand betrachten. Insofern verbietet sich auch das Geraune über die Versionsgeschichte, die irgendwelche "Bashing"-Absichten enthülle. Die Diskussionsseiten hier dienen nicht der Verbreitung von Privat- und Verschwörungstheorien (über die Medien und Wikipedia und sonst was in der Welt). Hierzu siehe WP:WWNI#3. Danke. --Jonaster (Diskussion) 23:59, 9. Aug. 2017 (CEST)


"Artikel über lebende Personen"

Es scheint, daß sich hier wieder einmal die "Dinge verselbstständigen".

Ein sehr klarer Hinweis wurde auf dieser Seite bereits weiter oben angebracht. Da dieser ganz offensichtlich überlesen wurde, hier noch einmal:

Beiträge zu diesem Artikel müssen die Wikipedia-Richtlinien für Artikel über lebende Personen einhalten, insbesondere die Persönlichkeitsrechte. Eventuell strittige Angaben, die nicht durch verlässliche Belege belegt sind, müssen unverzüglich entfernt werden, insbesondere wenn es sich möglicherweise um Beleidigung oder üble Nachrede handelt. Auch Informationen, die durch Belege nachgewiesen sind, dürfen unter Umständen nicht im Artikel genannt werden. Für verstorbene Personen ist dabei das postmortale Persönlichkeitsrecht zu beachten. Auf bedenkliche Inhalte kann per Mail an info-de@ – at-Zeichen für E-Mailwikimedia.org hingewiesen werden.

Vielleicht ist die Mühe indiziert sich diese [[3]] (!) doch noch einmal genauer zu Gemüte zu führen.


U.a.:

"Beleidigung und üble Nachrede Abwertendes Material über eine lebende Person, das nicht mit einer verlässlichen Quelle belegt ist, sollte sowohl im Artikel als auch auf dessen Diskussionsseite entfernt werden. Das Wiederherstellen solchen Materials kann zur Sperrung des Users führen.

Benutzer sollten auf Veränderungen von Artikeln und biografischen Informationen achten, die in böser Absicht erfolgen. Verlässliche, veröffentlichte Informationsquellen (Fachliteratur, seriöse Publikationen) und eine eindeutige Relevanz für den Artikel sind im Zweifel unumgänglich.

Meinungen von Kritikern und Gegnern Viele Personen, über die es einen Wikipedia-Artikel gibt, haben Kritiker. Deren Ansichten können dargestellt werden, solange sie für die Bedeutung der Hauptperson relevant sind, aus verlässlicher Quelle stammen und weder den Artikel dominieren noch parteiisch beschrieben sind. Achte darauf, der Kritik nicht überproportional viel Raum einzuräumen. Sofern die Kritik lediglich aus dem Lager von unbedeutenden Minderheiten stammt, ist sie für den Artikel ungeeignet.

Artikel über Ideologien, Glaubensfragen oder Richtlinien bedürfen in vielen Fällen kritischer Absätze – Personenartikel jedoch selten. Zum Beispiel ist ein kritischer Abschnitt im Artikel Kommunismus enzyklopädisch, derselbe Abschnitt in den Artikeln über jeden einzelnen Kommunisten nicht. Schwerpunkt eines biografischen Artikels sollte die Person sein, nicht ihre Kritiker.

Wikipedia ist nicht Speakers’ Corner Wikipedia hat nicht die Aufgabe, die Moral, den Glauben oder die Orientierung von Personen zu bewerten. Sie ist kein Forum für oder gegen politische und religiös-spirituelle Standpunkte. Schreibe einen NPOV-Artikel, mit dem bestenfalls alle aktiv und passiv Beteiligten leben können." --79.196.230.216 05:54, 10. Aug. 2017 (CEST)

Einleitung und " Thesen umstritten"

Ich habe in der Einleitung den Satz "In der Luftfahrtbranche sind seine Thesen umstritten." entfernt. Das Ganze kam ursprünglich am 8. August 2017 von Benutzer:EH⁴² in den Artikel. Wenn man die Zeit.de-Quelle liest, sieht man, dass eine Partei die Aussage gemacht hat und darum unbrauchbar ist: Der Pilot und Fachjournalist hat 1998 schon einmal ein Gutachten zu einem Flugzeugabsturz verfasst, damals für die Staatsanwaltschaft Frankfurt. An seiner Person hatte es vorab Kritik gegeben. Der Opferanwalt Giemulla sagte über ihn: "Van Beveren verbeißt sich immer in ein Thema und blendet dann alles andere aus." In der Luftfahrtbranche ist er durchaus umstritten. Dass dies auch noch gleich in die Einleitung statt in den Artikel geschrieben wurde, erweckt den Eindruck, dass es vor allem um eine Schlechtdarstellung der Person van Beveren geht. --KurtR (Diskussion) 20:05, 10. Aug. 2017 (CEST)

Naja, das ist Petra Sorge, die das schreibt, nicht der Opferanwalt. Sonst müsste da sei stehen, nicht ist. In die Einleitung gehört das nicht - die fasst den Artikel zusammen und führt nicht eigens nur dort belegte Informationen ein. Da stimme ich Dir zu. Dass TvB durchaus kontrovers rezipiert wird, sollte aber durchaus dargestellt werden. Weiterer Beleg dazu: [4]. --Jonaster (Diskussion) 20:12, 10. Aug. 2017 (CEST)
Danke für den Hinweis mit sei und ist. Du hast recht! --KurtR (Diskussion) 20:27, 10. Aug. 2017 (CEST)

Also: Focus schreibt: In Luftfahrtkreisen gilt er als schillernde, aber auch streitbare Persönlichkeit. Nach einem Film van Beverens über verunreinigte Kabinenluft berichtete das Magazin „Cicero“, der Journalist sei bei Flugzeugbauern umstritten.[5] Damit ist wohl dieser Beitrag im Cicero (übrigens ebenfalls von Petra Sorge) gemeint: Cicero liegen auch zwei E-Mails der Airbus-Pressestelle vor. Im Jahr 2010 warnte der Flugzeugbauer den Sender NDR Info vor den „sehr strittigen und ethisch fragwürdigen Methoden“ des Journalisten Tim van Beveren und der australischen Pilotin Susan Michaelis, die seit Jahren zu dem Thema arbeitet. 2014 schrieb der heutige Chef der Airbus-Kommunikation und damalige Vize, Stefan Schaffrath, dem WDR, man sehe die Arbeit des Tim van Beveren „nicht mehr journalistisch“. „Um unnötige Arbeiten und Frustrationen auf beiden Seiten zu vermeiden, hatten wir uns entschieden, die Zusammenarbeit mit ihm und von ihm initiierten Formaten einzustellen.“[6] Das alles muss man wohl vor dem Hintergrund der z.T. kontroversen Diskussion über TvBs Film Ungefiltert eingeatmet sehen. --Jonaster (Diskussion) 22:17, 10. Aug. 2017 (CEST)

Ich hab jetzt erstmal diese Version gesichtet. Entspricht mE am besten dem bislang belegten Kenntnisstand. Der Artikel hat weiterhin schwere WP:TF/WP:Q-Mängel (s.o.). --Jonaster (Diskussion) 02:14, 12. Aug. 2017 (CEST)

Umfangreiche Änderungen ?

Wenn man sich die Versionsgeschichte und die anderen Beiträge zu diesem Artikel hier durchliest, muss ich feststellen: es ist eigentlich alles gesagt, wird aber offenbar von Bearbeitern hier entweder nicht respektiert oder aber überinterpretiert. Das Persönlichkeitsrecht betreffende und daher mich persönlich tangierende, hier nicht relevante Ausführungen wurden entfernt, andere - neutral - korrigiert bzw. ergänzt. --Tvbeveren (Diskussion) 19:36, 16. Aug. 2017 (CEST)

Neutral kannst du gar nicht sein, siehe WP:IK. Deshalb bitte hier diskutieren, welche Änderungen du für notwendig hältst. --Siwibegewp (Diskussion) 19:40, 16. Aug. 2017 (CEST)

Es gehört zu meinen Aufgaben als Journalist einen möglichst neutralen Standpunkt einzunehmen und darüber hinaus alle meine Aussagen und Tatsachenbehauptungen zu belegen. Darin unterscheiden sich vermutlich Journalisten von einigen der sonst hier so mit viel Herzblut und Elan tätigen Autoren. Aber: Passagen die mein Persönlichkeitsrecht tangieren, habe ich erneut gelöscht. Diese sind nicht von mir autorisiert und ich darf bitten dies zu respektieren. Ansonsten habe ich mich bei diesem Artikel zurückgehalten. Einen allerdings überproportionalen Teil nimmt meine Tätigkeit als Gutachter für die Familie Lubitz ein. daher halte ich es für angebracht hier eben auch andere Bereiche meiner Tätigkeit zu ergänzen (und zu belegen), da dies für einen unbedarften Leser, der sich hier über eine Person informieren möchte, ansonsten ziemlich "unausgewogen" aussieht. --Tvbeveren (Diskussion) 21:21, 16. Aug. 2017 (CEST)

Welche Passagen zu Persœnlichkeitsrecht sind denn problematisch hier? Sind diese denn unbelegt? --KurtR (Diskussion) 23:11, 16. Aug. 2017 (CEST)
Ein "neutraler Standpunkt" und "alle Aussagen belegt" sind Grundprinzipien der Wikipedia. Du wirst aber einsehen, dass ersteres bei einem Artikel über die eigene Person schlichtweg kaum möglich ist. Dies gilt insbesondere für in der Öffentlichkeit nicht unumstrittenen Personen. Es ist in der de-WP daher üblich, bei einem WP:IK Änderungen nicht selbst vorzunehmen, sondern die Änderungswünsche auf der Diskussionsseite (also in diesem Fall hier) vorzustellen, um sie zunächst von anderen WP-Autoren (solchen ohne IK) prüfen zu lassen. Grundsätzlich gilt: was anderswo bereits veröffentlich ist, darf (bequellt natürlich) in einem de-WP-Artike stehen. Bitte halte dich daran. Einstweilen haben ich den Artikel wieder auf die Version vor deinen Änderungen zurückgesetzt. --Siwibegewp (Diskussion) 00:40, 17. Aug. 2017 (CEST)


@ KurtR: Ich bin z.B. niemals in Köln aufgewachsen. Ob in den anderen hier genannten Städten lassen wir mal dahin stehen. Längere Auslandsaufenthalte hingegen fehlen. Ich bin auch nicht auf "Luftfahrt" reduziert, sondern arbeite ganz normal als Journalist und Filmemacher auch zu einer Vielzahl anderer Themen, viele darunter im "investigativen Bereich". "Flugsicherheit" ist eine besondere Expertise mit der ich neben miner journalistischen Tätigkeiten seit den 90iger Jahren tätig bin. Von Flugsicherheit handeln meine diesbezüglichen Bücher und Filme, nicht von Luftfahrt im Allgemeinen, unter der man z.B. überwiegend wirtschaftliche Aspekte dieses Industriezweiges versteht. Die anderen Angaben zu meiner Person im ersten Abschnitt fallen unter geschützt Persönlichkeitsrechte und sind - unabhängig ob wahr oder falsch alle nicht belegt. Wer sagt und wo steht z.B., dass der "Belgier Jos van Beveren" mein Vater war? Wo wird belegt, dass ich meinen Film Jannan während meiner Studienzeit drehte? Hatte ich vielleicht ein Urlaubssemester?
Andere Schwerpunkte meiner journalistische Tätigkeit, wie z.B. "illegaler Waffenhandel", die Machenschaften der Treuhandanstalt nach der Wende und die Probleme bei der Einführung des Airbus A320, wie in dem Film "Tödliche Logik" von 1995 manifestiert finden ebenfalls nicht statt, obwohl es dazu Quellen gibt. Hier geht es immerhin um die damals sehr vehement geführte Diskussion über Probleme an der mensch/Maschine Schnittstelle in modernen Cockpits am Beispiel des Airbus A320. Die Details des m.E.n. ungeeigneten versucht des Herstellers gegen diesen Film vorzugehen, kann man in den Gerichtsakten nachlesen. Hierunter fällt z.B. auch der Nachweis, dass Airbus in diesem Zusammenhang sogar nicht vor der Abgabe falscher eidesstattlicher Erklärungen zurück schreckte. Die betroffenen Mitarbeiter mussten damals eine Geldstrafen das rote Kreuz zahlen... - Nun ja. Das erklärt vielleicht, warum dieser Hersteller meine Arbeit nicht besonders mag... Jedenfalls zeigt sich, dass hier sehr oberflächlich von den Bearbeiten gearbeitet wurde. Viele Beiträge und Filme sind online verfügbar, somit aber Primärquellen, da sich Wiki ja leider auf die Erfassung und Erwähnung von Sekundärquellen bezieht. Die Bearbeiter haben aber die Möglichkeit die von ihnen präferierte Sekundärquelle und deren Aussage anhand der Primärquelle zu überprüfen. Das wäre sicherlich angemessen. So erscheint es mir, die bearbeitet haben mal eben eine Googlesuche absolviert und schreiben dann was aus den ersten 10 Fundstellen zusammen, je nach Ranking bei Google.
Sehr deutlich wird das hier: Falsch und aus dem Kontext gerissen sind auch die Ausführungen zur PK über Andreas Lubitz. Hier wurde ich von der Familie Lubitz mit Recherchen und der Erstellung eines Gutachtens beauftragt. Dieses ist mittlerweile sogar öffentlich nachlesbar (www.andreas-lubitz.com). In der Einführung steht der genaue Umfang beschrieben. Darunter gehört auch eine kritische Betrachtung der Thesen, die über den Unfall und die Person von A.L. in den Medien verbreitet wurden, jedoch entweder auf unbelegten Spekulationen beruhen oder aber nicht belegt sind. Der Stil dieser Passage, die einen überproportionalen Raum in dem Artikel einnimmt und damit ein völlig verzerrtes Bild meiner Tätigkeiten suggeriert, stellt dies anders dar. Ich habe insbesondere nicht nahegelegt, dass er den Absturz nicht absichtlich herbeigeführt hat. Ich habe diese Hypothese in Frage gestellt, da sie - und das wird im Gutachten ausführlich belegt - auf teilweise falschen Angaben durch an den Ermittlungen Beteiligte beruht (hier vornehmlich die BFU, wenn es z.B. um angebliche Fakten zum Gesundheitszustand und Krankenverlauf geht). Diese falschen Rückschlüsse fanden ihren Eingang in die parallel geführten Verfahren. Absolut unüblich und entgegen den Erfordernissen für eine Flugunfalluntersuchung nach dem völkerrechtlichen Vertrag des ICAO Annex 13 wurden z.B. hier keine Human Factors Spezialisten in die Untersuchung eingebunden (also schon das Abhören des Cockpit Voice Recorders). Die Beurteilung und das Abhören erfolgte ausschliesslich durch Ingenieure, die dazu nicht qualifiziert sind. Die HF Experten beider Behörden (BEA und BFU) wurden nicht beteiligt, obwohl die Ursache ja angeblich genau in dem von ihnen zu beurteilenden Bereich liegen soll (suizidäre Absicht). Hierfür finden sich in den Akten der Staatsanwaltschaft Düsseldorf keinerlei belastbare Belegen und/oder Beweise. Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf hat m.E.n. eine Vielzahl rechtsfehlerhafter Durchsuchung- und Beschlagnahmebeschlüsse beantragt und bewilligt bekommen, die auf der Angabe falscher Tatsachenbehauptungen beruhen (Angebliche, nicht gemachte Aussagen der Lebensgefährtin von A.L. und basierend auf einem Voice recorder, der sich bis heute ! weder im Verfügungsbereich der Staatsanwaltschaft befindet, noch haben sie diesen durch entsprechende Experten prüfen lassen können. Die Beschlüsse erfolgen gemäss der Einlassung des ermittelnden Staatsanwaltes in seinen eigene nAktenvermerken vielmehr auf der Grundlage von Presseverlautbarungen !! Dasitzt aus rechtlicher Sicht höchst bedenklich.
Im Gegenteil: sogar noch nach Abschluss der Auswertungen kommt die französische Gendarmerie als strafrechtlich relevante Ermittlungsbehörde zu dem Schluss, dass man aufgrund der Atemgeräusche davon ausgehen muss, das Andreas Lubitz bis zum Aufprall gelebt hat, man aber "nicht weiss, aber er auch bei Bewusstsein war". Seine Atemfrequenz, so wie sie auf den Transkription des CVR erfasst ist, könnte auch auf eine Bewusstlosigkeit deuten.
Inzwischen wurde ja z.B. auch belegt und nachgewiesen, dass die angebliche "Freundin" von A.L. eine Erfindung der Bildzeitung ist, die hier einer Frau aufgesessen sind, die sich nach dem Unfall wichtig machen wollte und mit ihrer Story auch bei anderen Redaktionen hausieren ging: siehe hierzu: https://www.buzzfeed.com/petrasorge/dieses-bild-interview-uber-germanwings-pilot-andreas-lubitz?utm_term=.gcxNo1Pp9o#.orKr43Vm24
Nochmal, es geht nicht darum Andreas Lubitz "reinzuwaschen". Das seht übrigens auch die Familie so. Sie wehrt sich gegen ein Bild, dass allenfalls in den Medien gezeichnet wurde, aber A.L. nicht gerecht wird. Es geht vielmehr darum belastbare Belege für einen sehr schweren Tatvorwurf zu würdigen. Solche Belege und Beweise geben die sehr umfangreichen Akten aber leider nicht her. Insofern greift eigentlich der alte Grundsatz: "In dubio pro reo". Doch zu diesem Zeitpunkt war Lubitz zumindest "medial" schon verurteilt worden. Einer kritischen Überprüfung hält dies aber nicht stand. Konjunktive gehören nicht in offizielle Unfallberichte, sondern nur nachweisbare und belegte Fakten (siehe ICAO Annex 13 und Durchführungsrichtlinien für Flugunfalluntersuchung).
Spannend finde ich in dem Kontext die in den Medien zitierten "Reaktionen" der Institutionen zu einem Zeitpunkt, als sie das Gutachten gar nicht vorliegen hatten. Die PK ist in voller Länge online und daher nachprüfbar, was wer wie gesagt hat. Dies steht teilweise diametral im Gegensatz zu dem was einige Medien daraus gemacht haben. Sie dazu auch meine Ausführungen unter https://andreas-lubitz.com/de/2017/06/.
das Gutachten ist inzwischen öffentlich und damit fällt es m.A.n. unter die aufzuführenden "Schriften". ich könnte noch eine reihe anderer benennen, aber halte das an dieser Stelle nicht für zielführend. --Tvbeveren (Diskussion) 11:19, 17. Aug. 2017 (CEST)
Ich kann nur auf einzelne Punkte eingehen: Zu Belgier Jos van Beveren: Es ist falsch belegt im Artikel und es gibt keine seriöse Quelle dafür, zumindest nicht via einer Google-Suche. Werde ich rausnehmen. Dann Geburtsjahr 1961: Dies ist öffentlich bekannt: DNB, stern.de. Und gehört zu einem Lexikoneintrag dazu: Bleibt drin. Dann Köln und andere Orte aufgewachsen: Nicht wirklich relevant und umstritten, nehm ich raus. Meine Bearbeitung: [7]. --KurtR (Diskussion) 16:36, 17. Aug. 2017 (CEST) PS: Bitte Antworten mit Doppelpunkten vor dem Text starten, damit der Thread zusammenhält.
Im Eröffnungssatz könnte nach meiner Meinung auch stehen, dass Hr. van Beveren neben Journalist etc. auch Jurist ist. Der User 199elmaeast hat zwar weiter oben am 27.03.17 geschrieben, er habe das Studium der Rechtswissenschaften nicht abgeschlossen, aber hier wird er u. a. als Jurist bezeichnet:
Ich bringe das mal in den Eröffnugnssatz rein. Falls nicht gewünscht kann es wieder entfernet werden. Gruß --Niten Doraku (Diskussion) 15:44, 13. Mär. 2018 (CET)


Updates 2020

Ich habe mich nach langer Zeit erneut mit diesem Artikel befasst und war ziemlich erschrocken, wie hier mit nachweislichen Fakten von einigen Administratoren umgegangen wurde/wird. Ich habe mich bei den Änderungen bemüht einzelne, sicherlich angebrachte Korrekturen zu der Person in den Artikel einzuarbeiten und diese allesamt belegt. Das pauschale "Reverten" auf eine Version von 2018 ist hier sicherlich nicht angebracht. Auch wage ich zu bezweifeln, dass die angegebenen Quellen durch EH⁴² zuvor umfänglich geprüft wurden. Auch wird in keiner Weise ausgeführt, was hier unter "haufenweise Theorienfindung" exakt gemeint sein soll. Auf welche "ungeeigneten Quellen" wird hier Bezug genommen? Wieso sollen diese von mir eingefügten Beleg-Quellen ungeeignet sein? Welche belegten Inhalte wurden gelöscht? Auffällig ist, welchen weitreichenden Raum das von vB verfasste Gutachten in Sachen Lubitz/Germanwings einnimmt, wobei dies nur einen Bruchteil seiner bisherigen Arbeit darstellt. Immerhin ist der Mann fast 60! Zweifellos war er (wie sich durch Wayback belegen lässt und ein anderer Autor sogar schon einmal nachgeprüft hat- s.o.) über viele Jahre auch in ganz anderen Bereichen des öffentlich-rechtlichen TV's aktiv. Immerhin hat er 3 Sachbücher über Luftfahrt veröffentlicht, trotzdem wird hier ernsthaft darüber diskutiert, ob ihn das zu einem "Experten" macht oder nicht.

Im Detail: Eindeutig falsch und genau genommen unpräzise ist die Bezeichnung "Regisseur". Wiki kennt den Begriff des "Filmregisseurs", also warum wird dieser dann nicht auch verwendet? Er ist ja wohl nicht als Theater-Regisseur in Erscheinung getreten.

In der Tat trifft der Begriff "Regisseur" wohl eher für Spielfilme und das Theater, Oper usw zu. Der Wiki-Artikel zum Regisseur macht hier sogar selbst den spezifischen Unterschied zum Filmregisseur. --18patterson71 (Diskussion) 21:36, 22. Mai 2020 (CEST)

Eindeutig ist er auch Filmproduzent, denn die Filme "Das Risiko fliegt mit" (ZDF 1994), "Operation Latin Phoenix" (WDR/tvbmedia productions 2003), "Ungefiltert eingeatmet" (tvbmedia productions / suju-films 2015) und "Komponistinnen" (tvbmedia productions 2018) wurden von ihm produziert. Sie sind teilweise als VOD auf Vimeo verfügbar und als DVD (siehe z.B. Amazon https://www.amazon.de/Cannon-Handwerg-Michel-Richard-Westgate/dp/B01LZOQ0TC/ und https://vimeo.com/ondemand/ungefiltert) sogar in mehreren Sprachen. Ich verfüge bsplw. über diese älteren TV Filme, teilweise noch auf VHS und würde auch entsprechende Screenshots beisteuern, allerdings dürfte das wohl gegen das Urhebergesetz verstossen. Auch wäre es ja vermutlich nur ein Beleg für die Existenz, in Bezug auf die Bewertung des Inhaltes vertrauen wir Wikianer ja lieber auf den Sachverstand Dritter - seufz. Allerdings verhehle ich nicht, dass ich mir das alles angeschaut habe, bevor ich irgendeine Zeile über den Autoren dieser Werke, hier Van Beveren, begonnen habe. Irgendwie eine alte professionelle Gewohnheit aus meinem Vorleben.

Auch ist hinreichend belegt, dass er im ehemaligen Jugoslawien und dem Irak als Kriegsberichterstatter tätig gewesen ist. Einerseits wiederum durch entsprechende Sendungen (die ja aufgrund der Intervention durch die Printverlage leider nicht unbegrenzt auf den Seiten der Sender vorgehalten werden dürfen) aber bei einer Tiefenrecherche wird man auch hier schnell fündig (so. z.B. Jugoslawien bei Stern-TV (mehrere Beitrage) in den Jahren 91/92 und Irakkrieg (2. Golfkrieg) so z.B. Sondersendung Monitor vom 15.1.1991 in der ARD. Ein weitere Beleg hierfür findet sich übrigens auch in dem wissenschaftlichen Forschungsbericht "Das Nekropolen-Projekt", Hrsg. Dr. Susanne Junker, ISBN 978-1-38-800-412-5, S. 185ff , sowie in "The Necropolis Project NII", Hrsg. Dr. Susanne Junker, ISBN 978-0-46-406955-3, S.113 ff,

Da vB hier schon in der Oberzeile als Journalist und Sachbuchautor ... "u.a. im Bereich Luftfahrt" aufgeführt wird, denke ich, es ist ebenfalls angemessen und von Relevanz sich mit seinem "Werken" in diesem speziellen Gebiet genauer zu befassen.

Hier fällt bei einer genaueren Recherche eben auf, dass er sich als einer der ersten Journalisten überhaupt mit dem Problem der "bogus parts", also gefälschten und minderwertigen Flugzeugersatzteilen ausführlich beschäftigt hat. Ein für diese Branche ziemlich erhebliches Problem, da u.a. sicherheitsrelevant. Der Film "Zündstoff: Das Risiko fliegt mit" von 1994 (englischer Titel: "The Risk is on Board") liegt ebenfalls vor. Nur weil dies zu einer Zeit war, in der das Internet in Deutschland noch in den Kinderschuhen steckte und gerade die öffentlich-rechtlichen Sender ihr Programm nicht in Mediatheken online zur Verfügung gestellt haben, kann man sich doch nicht davor verschliessen. Ich persönlich habe aus diesen Jahrzehnten noch zahlreiche VHS Kassetten, später DVD's, die ich seinerzeit als kostenpflichtige "Programmmitschnitte" für mein privates Archiv oder aus purem Interesse an Themen käuflich erworben habe.

Hier ist m.E.n. auch vB's Werk "Tödliche Logik", welches es übrigens sogar auf YouTube in einer englischen Version gibt, essentiell (weil YouTube links gesperrt hier alles was hinter dem https kommt weggelassen und nur der Aufruf: FZ5Ht_mhdrI). Zumindest für jeden, der sich in dieser Zeit bereits kritisch mit der Problematik Mensch-Maschine auseinander gesetzt hat. Immerhin hat sich hier vB mit einem ziemlich mächtigen Konzern angelegt und ich kann die Lektüre der Gerichtsakten des LG Hamburg nur dringend empfehlen. Gerichtsakten sind öffentlich verfügbar, wenn auch mit geschwärzten Parteien, aber die Angabe des AZ reicht aus. Hier finden sich auf Wiki in anderem Kontext viele weitere Beispiele und diese sind bislang unwidersprochen

Gleiches gilt für den Film aus dem Jahr 2001, erneut zum Thema "bogus parts". Bezeichnend, weil es vB hier gelungen ist, über einen Zeitraum von einem Jahr verdeckte Ermittlungen von offiziellen Behörden als Journalist zu begleiten. Hier wäre sicherlich zu überlegen, ob man dies in einer weiteren editierten Version des Artikels nicht etwas besser zusammenziehen kann, mit der ersten Beschäftigung und diesem Thema.

Habe die Angaben zu den Filmen überprüft und bin fündig geworden. Die Filme sind sogar teilweise auf YouTube vorhanden, was u.U. aber mit den Quellenangaben für Wiki problematisch ist. Wenn ich den Diskurs hier jedoch richtig verstehe, wurde dies von anderen Beitragenden in Abrede gestellt, bzw. angezweifelt.--18patterson71 (Diskussion) 21:36, 22. Mai 2020 (CEST)

In Bezug auf den "Eklat" hinsichtlich Autorenschaft und Inhaltes von "Ungefiltert eingeatmet" habe ich mir erlaubt den letzten Satz zu präzisieren, da dies für einen unbedarften Leser in der vorigen Version unpräzise und verwirrend dargestellt war. Massgeblich denke ich ist es, dass dieser Film, der am 7.7.2014 in der ARD ausgestrahlt wurde und Gegenstand einer Programmbeschwerde (wird bei Sendern sehr gefürchtet - aus gutem Grund) war, ohne seine Genehmigung ausgestrahlt wurde. So jedenfalls könnte man den Eindruck gewinnen, vB habe hier den Anlass zu einer Programmbeschwerde gegeben. Das ist aber wohl nach Lektüre der Quellen, hier insbesondere Volker Birk: >b's weblog. Abgerufen am 29. Oktober 2017 klar zu verneinen. Dabei handelt es ich um die Programmbeschwerde eines Anwalts aus England, die sich klar gegen den WDR und einen dort festangestellten Redakteur richtet... Auch eine Interessante Lektüre für diejenigen, die sich kritisch mit unserer Medienlandschaft beschäftigen (so wie ich).

Es ist unstreitig, dass vB's Tätigkeit als Gutachter im Auftrag der Familie Lubitz für Aufmerksamkeit gesorgt hat. Ich habe diese Pressekonferenz als Zuschauer seinerzeit selbst erlebt. Doch auch darum geht es hier nicht. Allerdings bemühe ich mich eigentlich immer um eine neutrale Sichtweise und der Blick auf die Versionsgeschichte dieses Artikels, besonders zu diesem Abschnitt macht auf mich den Eindruck, also ob man hier vB gezielt diskreditieren möchte. So z.B. das Wort "Gutachter" in " ". Wozu? Der Mann hat ein Gutachten geschrieben und das war nicht sein erstes Gutachten. Er verfügt über eine Fluglizenz, weiss also wie man Flugzeuge fliegt und beschäftigt sich nachweislich seit mehr als zwei Jahrzehnten mit Flugsicherheit. Das Gutachten selbst liegt als (Primär-)Quelle vor. Es ist in einfacher Sprache gehalten und allgemein verständlich. Ich kann es also lesen und verstehen und brauche dafür keinen Journalisten, der mir erklärt was ich davon zu halten habe. Alles okay, auch so wie im weiteren Verlauf des Artikels dargestellt. Ich kann das Glauben oder in Zweifel ziehen, auch okay. Aber am Schluss gab es ein klare Tautologie: unter Bezug auf einen Artikel in Rheinischen Post (http://www.rp-online.de/panorama/guenter-lubitz-gegen-den-rest-der-welt-aid-1.6712971) wird behauptet und so belegt: "Auch die französischen Ermittlungsbehörden bekräftigten, der Copilot habe das Flugzeug gezielt zum Absturz gebracht." Die hier zitierten französischen Ermittlungsbehörden sind zu diesem Zeitpunkt die Flugunfalluntersuchungsbehörde (BEA) und eine Spezialeinheit der Gendarmerie National, also der franz. Militärpolizei. Okay. Im nächsten Satz wird Bundesregierung und das Bundesverkehrsministerium zitiert, bzw. angeführt. Auch okay. Dann folgte erneut ein weiterer Satz: "Das französische Bureau d’Enquêtes et d’Analyses pour la sécurité de l’aviation civile (BEA) und die deutsche Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) als zuständige Untersuchungsbehörden wiesen die erhobenen Vorwürfe ebenfalls zurück." Das ist eindeutig eine Tautologie, es sei denn es soll so, für einen unbedarften Leser der Eindruck erweckt werden, dass neben denjenigen, die sich bereits zuvor dagegen verwandt hätten, seien es nun noch einmal mehr. - Wie gesagt, das Bundesverkehrsministerium ist die der deutschen Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung vorgesetzte Behörde und die wäre dann allenfalls erwähnenswert, wenn sie sich in ihrer Aussage gegen das gestellt hätte was, die nachgeordnete Behörde gesagt hätte. Hat sie aber nicht.

Unstreitig hat vB in 2018, also nach Erstellen dieses Artikels ein weiteres Film-Werk produziert und veröffentlicht. "Komponistinnen". Der Mann ist offensichtlich gut für Überraschungen :-) - Auch dieses gibt es auf DVD und als VOD (https://www.amazon.de/Komponistinnen/dp/B081WTD1RY/ bzw. https://vimeo.com/ondemand/komponistinnen) ist also öffentlich verfügbar und wurde sogar verschiedentlich schon in der Presse besprochen (hier habe ich meine Recherchen noch nicht abgeschlossen, sonst hätte ich vermutlich auch schon einen entsprechenden Artikel angelegt)

Ich darf also darum bitten die Ergänzungen und Korrekturen zu respektieren und nicht leichtfertig mit einem einfachen Mausklick in den Versionsmüll zu befördern

--Medidog1951 (Diskussion) 20:05, 17. Mai 2020 (CEST)