Diskussion:Timbisha

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Jedidiah Smith und Lemma

Hi, aus dem Artikel habe ich den Satz zu Jedediah Smith entfernt. Der war nie im Death Valley und schon gar nicht im Jahr 1825. Kannst du rausfinden, woher deine Information stammte? Auch der Name Koso scheint nicht besonders verbreitet. Gibt es akademische oder offizielle staatliche Texte, in denen er als primärer Name des Volkes genannt wird? Mir erscheint http://www.timbisha.org unter den Webquellen die vertrauenswürdigste und die widerspricht wesentlichen Teilen des Artikels. --h-stt !? 14:48, 15. Dez. 2006 (CET)

1825 ist sicher falsch, wahrscheinlich ein Tippfehler. Auf 1 (.gov-Site) wird ein Aufenthalt Smith' 1826 bei den Mojave erwähnt (südliche Grenze des Death Valley), dort werden als Indianer im Death Valley die Koso erwähnt. Bei 2 (.edu-Site) heißt es, die Koso seien die einzigen Indianer im Death Valley. Der zweite Link im Artikel, 3 (National Park Service), erwähnt den Namen Koso mehrmals. Auf 4 (3.Link, Institut) werden ebenfalls die Koso erwähnt, die Timbisha werden unter "Western Shoshoni" aufgezählt. Diese Seiten habe ich auch als wichtigste Quellen benutzt. Die Übergänge zwischen den Stämmen sind offensichtlich fließend. --Frado 02:16, 16. Dez. 2006 (CET)
Jedediah Smith war im November 1826 bei den Mojave am Colorado, im Mai/Juni 1827 hat er von West nach Ost das Große Becken durchquert und im August 1827 war er wieder bei den Mojave, wo es zu einem Kampf (oder besser Massaker) kam. Das ist mit Quellen belegt und steht so in Mojave und seinem biografischen Artikel. Im Death Valley war er dabei nicht und er ist auch danach nie wieder in der Region gewesen. Das mit den Namen irritiert mich mehr, ich frage mal unsere Experten für die Völker des Westens, ob sie das aufklären können. Meine Papierquelle (Stand 1989) nennt die Indianer im Death Valley Western Shoshone und besagt, dass sie selbst ihr Dorf (nicht aber sich selbst) als Tumbisha bezeichnen. --h-stt !? 10:25, 16. Dez. 2006 (CET)

Westliche Shoshone oder "Western Shoshone" (Eigenbezeichnung: "Newe") ist ein Überbegriff für viele Indianerstämme im Süden und Osten Nevadas. Die Shoshone im Death Valley gehören sprachlich dazu, gelten aber als eigener Stamm, der neben "Koso" auch als "Timbisha" oder "Panamint" bezeichnet wird (z.B. hier (NPS)). Da sind offenbar verschiedene Bezeichnungen in Umlauf. --Frado 22:40, 16. Dez. 2006 (CET)

Die Koso resp. Paramint sind eine von 43 Gruppen der Westlichen Shoshone. Ob auch Timbisha ein Synomym ist, bin ich mir noch nicht sicher, bislang habe ich in meinen Quellen noch nirgends einen entsprechenden Hinweis gefunden. Möglichweierweise wurden unter dem Begriff Timbisha mehrere Gruppen der Westlichen Shoshone zusammengefasst. Sollte ich mehr herausfinden, melde ich mich wieder. --Napa 15:42, 17. Dez. 2006 (CET)

Verschieben des Artikels Koso auf Timbisha

Die heutigen Timbisha bzw. Tümpisa Shoshone - (Eigenbezeichnung: Nümü Tümpisattsi) werden nur kulturell zu den Westlichen Shoshone gezählt - ihre Sprache ist ein Dialektkontinuum (mit drei regionalen Dialekten) und gehört nicht zu den Shoshoni-Sprachen (wiederum einem Dialektkontinuum mit vier regionalen Dialekten); sie selbst betrachten sich ebenfalls als eine eigene Ethnie mit separater Identität.

Da auch eine für ihre Petroglyphen berühmte - und vermutlich den Nördlichen Paiute zuzuordnende Gruppe - die ebenfalls als „Coso“ bezeichnet wurde, in gleichen Gebiet wohnte, ist durch die Bezeichnung „Coso“ eine Unterscheidung zwischen den beiden Gruppen oftmals nicht möglich bzw. erschwert. Zudem zählen sprachlich die Nördlichen Paiute zu den Westlichen Numic und die Timbisha und Shoshone zu den Zentralen Numic-sprachigen Völkern. (nicht signierter Beitrag von MissesX (Diskussion | Beiträge) 22:01, 19. Mai 2021 (CEST))