Diskussion:Tischler
Liste der Möbelschreiner/Tischler/Designer
Unsinn und sollte vernünftig recherchiert überarbeitet werden. Natürlich unterliegen Tischer/Schreiner wie alle anderen Berufe dem technologischen und sozialen Wandel. Wenn man aber beschreiben will, was sich verändert hat, sollte das mit präzise belegten Daten geschehen.
Begriffsbestimmung Schreiner und Tischler
Meine Definition: In Süddeutschland wird der spezialisierte Tischler Schreiner genannt. Er ist als Hauptunterschied getrennt vom Fensterbau. In Norddeutschland heißt der Schreiner Tischler, baut jedoch in vielen Gegenden auch Fenster, kann das zumindest. Dementsprechend ist der norddeutsche Tischler auch häufig im Baubereich versierter oder vielfältiger... So meine Definition.
Kurz zur Erklärung: ich weiß, wovon ich rede, da ich in beiden Regionen schon gelebt und gearbeitet habe.. aber es ist nur eine Anregung.
Eigentlich suche ich einen Maschinenplan zum Aufstellen der Bearbeitungsmaschinen in einer Tischlerei im Norden.. wer weiß, wo es sowas gibt, gerne an ostSeh@t-online.de (nicht signierter Beitrag von 87.188.180.79 (Diskussion) 07:27, 18. Dez. 2012 (CET))
Peinlich peinlich, keine Ahnung wer diesen Artikel verfaßt hat... Aber nur kurz zur Klarstellung. In Deutschland gibt es einen RIESEN Unterschied zwischen Tischler und Schreiner... ebenso wie zwischen Zimmermann und Schreiner. (nicht signierter Beitrag von 217.228.160.216 (Diskussion) 18:16, 17. Nov. 2004 (CET))
...na dann bitte definieren und hier einstellen und nicht nur proleten und das noch anonym! (nicht signierter Beitrag von 80.9.197.254 (Diskussion) 02:01, 25. Jan. 2005 (CET))
- Bin selber Schreiner, lebe im Süden Deutschlands und bezeichne mich als Schreiner. Im Norden ist wohl die Bezeichnung Tischler geläufiger, wo da der Unterschied im Tätigkeitsfeld oder der Ausbildung liegt weiß ich nicht genau, soweit ich weiß gibt es da keine Unterschiede. Im Süden gibt es noch den Beruf des Glasers, der in seiner Ausbildungszeit die ersten 2 Jahre in der Berufsschule mit den Schreinern verbringt und sich danach "spezialisiert". Meine mal gehört zu haben, dass es diese Unterscheidung im Norden nicht gibt (bin mir aber nicht sicher). Vielleicht kann ja dazu n Fischkopf was sagen. --Das Ohr 19:56, 25. Jan 2005 (CET)
- Meine Ausbildung zum Tischler habe ich in NRW gemacht und dort gehört der Fenster und Rolladenbau auch zur "Schreinertätigkeit" dazu, ich Lebe nun in Stuttgart und hier ist das getrennt, der Schreiner macht keine Fenster bzw. Verglast nicht und die Montage macht der Fensterbauer. Ich muss sagen meine Ausbildung in NRW ist viel weitgehender als die Ausbildung im Süden. (nicht signierter Beitrag von 172.176.211.84 (Diskussion) 18:14, 22. Jul. 2006 (CEST))
- Der Artikel sagt es doch selbst schon: In Deutschland ist die Berufsbezeichnung mit Tischlerin bzw. Tischler festgelegt. Ralf 12:11, 20. Jul 2005 (CEST)
- Und worauf stützt sich diese Behauptung? Dass der Artikel das sagt kann ja kaum als Begründung gelten. Nach meinen Erfahrungen deckt sich z.B. die bayrische Schreinerausbildung weitgehend mit der österreichischen. Es gibt lediglich din Baden-Würtenberg ein historisch begründetes Verbot, dass ein Schreiner keine Fenster machen darf. In Bayern ist das gang und gäbe. Die Ausbildung umfasst Bau- und Möbelschreinerei. Auch ist bei öffentlichen Ausschreibungen die Vergabe von Schreinerarbeiten Usus. Marcus 27.10.2006 12:10
- Der Begriff Tischler ergibt sich aus der Handwerksordnung: Anlage A Verzeichnis der Gewerbe, die als zulassungspflichtige Handwerke betrieben werden können (§ 1 Abs. 2)Nr. 27. Gruß. Im Gegensatz dazu, ist der Schreiner nicht erwähnt. (nicht signierter Beitrag von 145.253.3.222 (Diskussion) 09:20, 22. Okt. 2008 (CEST))
Also ich habe auch schreiner in bayern gelernt und da war so ziemlich der größte teil im 3. lehrjahr fensterbau und verschiedene gläser bzw glasherstellung. Von dem her weiß ich nicht was ihr wollt. ich hab nur mal gehört das der underschied darin liegt das sich einfach der schreiner vom schrein und der Tischler vom Tisch ableiten. wie beim kaminkehrer und schlotfeger bzw schornsteifeger. tobi (nicht signierter Beitrag von 217.229.251.189 (Diskussion) 19:41, 4. Okt. 2006 (CEST))
Die Umschreibung bundesdeutsch-umgangssprachlich ist blühender Unsinn. Während man in Nord- und Ostdeutschland sowie in Österreich meist Tischler sagt, ist die Bezeichnung Schreiner in West- und Süddeutschland gebräuchlich. Bitte entsperren oder korrigieren! (nicht signierter Beitrag von 81.189.18.191 (Diskussion) 12:54, 6. Sep. 2006 (CEST))
- Hab's berichtigt. Da haben, seitdem ich das letzte Mal nach dem Rechten gesehen habe, wieder mal einige Leute Mist verzapft. --Seidl 20:13, 15. Okt. 2006 (CEST)
Ich habe eine Begriffsklärung angelegt unter Schreiner und werde die bestehenden Links auf Schreiner (Beruf) umlenken, der widerum ein Redirekt auf Tischler ist. Der Vorteil dieses Vorgehens ist, dass damit der Artikel Tischler frei ist von einer Begriffsklärung Schreiner, die Leser irritiert, die als Suchbegriff Tischler eingegeben haben. ocrho 13:59, 5. Nov. 2006 (CET)
Ich verstehe nicht, warum die Definition Tischler und Schreiner so heiß diskutiert wird. Es ist ein und derselbe Beruf. Die Ausbildungsverordnung hierzu wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) erlassen und lautet "Tischler/Tischlerin". Dennoch ist es zulässig, dass gerade im Süden sowie Süd-West der Begriff "Schreiner/Schreinerin" verwendet werden darf und dies auch auf dem Gesellenbrief. . Hierzu ghibt es entsprechende Stellungnahme vom BMWi. Dennoch gilt auch für die Ausbildung zum Schreiner die o.g. Ausbildungsordnung "Tischler/Tischlerin". Ein größeres Problem habe ich allerdings mit dem Eingangssatz, in dem es heißt - der Tischlerberuf habe sich aus dem Zimmererhandwerk heraus spezialisiert. Aber gerade dieser Textteil lässt sich nicht bearbeiten. Ein Schelm wer böses dabei denkt. Daher meine Fragen: - Warum lässt sich der Text nicht ändern? - Wer darf den Text ändern?
Eine Rückmeldung wäre schön!
Bretschneider Referent für Technik - Berufsbildung beim Bundesverband Holz und Kunststoff. (12:12, 7. Aug. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Watt denn nu?
Wenn ich einen Tisch haben will, geh ich zum Tischler. Soweit alles klar. Aber wenn ich ne Tuer haben will, geh ich da zum Bautischler, Zimmerer, Schreiner, Tischler oder Bettler. Oder darf letzterer in Deutschland nur Betten machen? Oder darf nur letzterer in Deutschland Betten machen? Wie ist das mit Maurern? Duerfen sie einen Balken absaegen, oder gibt's da eine Anzeige wegen Schwarzarbeit, weil Balken absaegen nur ein Balkenabsaeger tun machen darf? (nicht signierter Beitrag von 219.77.40.251 (Diskussion) 07:35, 17. Okt. 2010 (CEST))
Hallo, bin Tischlermeister in Bayern und möchte mal ein bisschen Klärung in die Sache bringen. In Bayern sagt man zum Tischler Schreiner. Richtig heißt es aber in ganz Deutschland Tischler. Schreiner ist die ältere Bezeichnung, und entstand im 12. Jahrhundert als Zimmerer für die Kirche im Süden des heutigen Deutschlands aufwendige und kunstvolle Altäre (Schreine! "keine Särge") bauten. Diese feine Arbeit hatte eine neue Berufsbezeichnung verdient und organisierte sich in einer eigenen Zunft der Schreiner. Diese Schreiner bauten bald nicht mehr nur Schreine, sondern auch besonders kunstvolle, funktionelle Möbel für adlige und wohlhabende Zeitgenossen. Man erfand z.B. den Schrank. Üblich waren damals nur Kisten, welche bei Bränden mobil waren (Möbel). Auch wurden von Schreinern für damalige Verhältnisse innovative und feine Werkzeuge wie der Hobel eingesetzt, um hochwertige glatte Oberflächen zu erzielen. Üblich waren damals nur Äxte zum Behauen. Das Tischlerhandwerk entwickelte sich ähnlich in Norden Deutschlands nur wenig später. Um eine einheitliche Berufsbezeichnung für ganz Deutschland zu finden hat man sich auf Tischler geeinigt, wobei in Bayern immer noch die Bezeichnung Schreiner gebräuchlich ist. Gemeint ist das Selbe. Hinzugekommen ist die Bezeichnung Holzmechaniker für in der Industrie arbeitende Tischler, wobei der Übergang von Industrie zu Handwerk im Bereich der Fertigungstechnik heute fließend ist, da auch in Tischlereien Einzelstücke und Kleinserien im System 32 mit hochrationellen Maschinen und Automaten hergestellt werden. Wie schon im 12. Jahrhundert, als auch die Schreiner/Tischler für Ihre Zeit sehr fortschrittliches Werkzeug hatten. Erstaunlich ist, das immer noch viele Menschen glauben es sei beim Werkzeug von damals geblieben. Mit dazu beigetragen hatsicherlich die Fernsehserie Der Pumukel und sein Meister Eder. Dieser verkörperte wohl den echten Schreiner, der leider ins Mittelalter gehört.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf Sie behalten. In der Rechtschreibung ist es wie in der Politik, ein häufig wiederholter Fehler wird zur anerkannten Regel. (nicht signierter Beitrag von Möbelschreiner (Diskussion | Beiträge) 13:40, 12. Jun. 2012 (CEST))
Berufsaussichten
Den Absatz zu den Berufsaussichten stelle ich mal hier herein. Die Betrachtung ist letztlich sehr subjektiv und gilt nur für einen unbestimmten Zeitabschnitt, bzw für einige Bereiche des Berufsbildes.
"Es lässt sich beobachten, dass auch im Bereich des holzverarbeitenden Handwerkes immer mehr Waren nicht mehr in Mitteleuropa hergestellt, sondern aus Billiglohnländern importiert werden. Dies wird vermutlich dazu führen, dass es in den nächsten Jahren zu einem verminderten Stellenangebot kommen wird. Daher empfiehlt sich eine Weiterbildung, so dass man in ein Planungs- oder Projektierungsbüro wechseln kann." (nicht signierter Beitrag von Jaques (Diskussion | Beiträge) 14:59, 23. Apr. 2005 (CEST))
Diese Beobachtung gehört in die 70er und 80er Jahre. Der Dorftischler wird sicherlich verschwinden, allerdings produzieren spezialisierte Tischlereinen in Deutschland sehr wettbewerbsfähig auf qualitativ hohem Niveau. Der Import aus Billiglohnländern lohnt immer weniger, da Transport- Logistik- und Vertriebskosten stark steigen. Hingegen sinken die Produktionskosten in Deutschland stark, da immer mehr, auch kleine Tischlereien auf leistungsfähige wirtschaftliche Maschinen setzen, und ihre Produkte direkt vertreiben. System 32, Prozessoptimierung, Korpusmodule (CAD), Kantenanleimautomaten, Beitbandschleiautomaten, CNC-Bearbeitungszentren... usw haben es möglich gemacht hochwertige individuelle Möbel preiswert in der Region zu produzieren und zu vertreiben. Gute Möbeltischler sind heute rar, und es werden zumindest in unserer Region von den meisten Betrieben Gesellen und Auszubildende dringend gesucht. In meinem Fall seit 3 Jahren erfolglos. (nicht signierter Beitrag von Möbelschreiner (Diskussion | Beiträge) 13:40, 12. Jun. 2012 (CEST))
- Also das berufsbild des Tischlers und Schreiners sind die selben und es ist der selbe Beruf! Es gibt eine einheitliche Ausbildungsordnung in der der Ausbildungsrahmenplan festgelegt ist nachdem die Ausbildung durchgeführt werden muss. Ich selber bezeichne mich als Tischler weil ich aus dem hohen norden komme, aber meine Kollegen mit denen ich die Meisterschule besuche bezeichen sich als Schreiner da sie aus den südlichen Gefilden kommen. Es ist einfach eine Regionale bezeichnung. es handelt sich um den selben Beruf. Natürlich gibt es von Region zu Region und Betrieb zu Betrieb unterschiedlichste spezialisierungen, wie zb. Fensterbau oder auch die Bestattungen. Kollegen von mir haben selbst in solchen Betrieben gearbeitet die normale tischlerei und bestattungen betreiben. oder sich sogar darauf spezialisiert haben. es gibt doch schließlich auch für viele andere dinge von region zu region unterschiedliche namen. schon allein dialekt bedingt. also ich kenn es von mir als norddeutscher der von einer unserer wunderschönen deutschen inseln stammt, das allein wenn ich zum nahen festland, also in die nächsten städte und dörfer komme das dort viele dinge des alltäglichen leben schon andere namen haben, und man lebt nichtmal 100km auseinander... ich würde es alles nicht so eng sehen... Tischler sind Schreiner und Schreiner sind Tischler... :-) (nicht signierter Beitrag von 213.23.133.90 (Diskussion) 22:34, 24. Jan. 2007 (CET))
Ich selbst hab vor 20 Jahre in NRW Tischler gelernt, dort sagte mein Meister das Tischler und Schreiner das gleiche sei, und das Schreiner in Süd-Deutschland die gebräuchliche Bezeichnung für Tischler sei.
Aber was bitteschön sind Holzbearbeiter oder Holzmechaniker? Ich hab gelesen, daß das auch alles das Gleiche wie Tischler/Schreiner sei, kann da Jemand weiterhelfen! (nicht signierter Beitrag von 217.229.115.63 (Diskussion) 16:27, 5. Mai 2007 (CEST))
Link der Argentur für Arbeit:
Die Ausbildung im Überblick
Holzmechaniker/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Diese bundesweit geregelte 3-jährige duale Ausbildung mit Fachrichtungen findet in der Regel im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule statt. Sie erfolgt in einer der folgenden Fachrichtungen:
*
Holzmechaniker/Holzmechanikerin Fachrichtung Bauelemente, Holzpackmittel und Rahmen *
Holzmechaniker/Holzmechanikerin Fachrichtung Möbelbau und Innenausbau (nicht signierter Beitrag von 87.166.78.179 (Diskussion) 21:43, 5. Jan. 2011 (CET))
- Also die Bezeichnung heisst Holzbearbeitungsmechaniker, das sie Jungs die in den Sägewerken arbeiten udn die Baumstämme auftrennen und trocknen. (nicht signierter Beitrag von 213.23.133.90 (Diskussion) 21:54, 8. Jun. 2007 (CEST))
- Die Bezeichnung Holzbearbeiter oder auch Holzwerker ist schon richtig. Hierbei handelt es sich um eine sogenannte Ausbildungsberuf für behinderte Menschen gemäß § 66 BBiG/§42 HwO. Der Holzmechaniker dagegen ist eine Vollausbildung - wie der Tischler - und ist in der Industrie angesiedelt. Und darüber hinaus gibt es auch noch den o.g. Holzbearbeitungsmechaniker der dann im Sägewerk tätig ist.
Bretschneider, Referent Technik - Berufsbildung beim Bundesverband Holz und Kunststoff (12:12, 7. Aug. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Verwendete Werkzeuge
Himmel, hat es sich denn immer noch nicht durchgesetzt, Diskussionsbeiträge zu unterschreiben? Ich würde für die Zukunft doch mal sehr darum bitten! Aktuell hab ich nämlich mal ne Frage an den Tischler da oben, der seine Ausbildung in NRW gemacht hat .. <<was für ein Umstand, hätte der Herr Tischler seinen Beitrag unterschrieben, könnte ich ihn jetzt einfach mit Nickname anreden... *narf. Also, meine Frage: gehört zu den verwendeten Werkzeugen eines Tischlers auch der Stichling? Bin nämlich grad dabei, am dazugehörigen Artikel sprachlich mal ein wenig zu feilen und hätte dabei gerne nen Profi als Unterstützung. Herr Tischler von da oben (oder auch andere), melde Dich :-) . Grüße --MaurizioBochum 02:34, 6. Mai 2007 (CEST)
- stellvertretend möchte ich antworten- Ich bin ausgebildeter Tischler, jedoch nicht mehr berufstätig. Bei dem Stichling handelt es sich also um eine spezielle Version der Feile! Besonders der Drechslerberuf macht davon Gebrauch; weniger der Tischler, wobei hier vor allem in der Denkmalpflege die Verwendung zukommt. Auch spezielles Werkzeug wie das Hohleisen wird hier verwendet194.94.133.193 12:38, 12. Sep. 2007 (CEST)
Hallo, liest denn keiner diese Seite? "Kettensäge (Zum groben Abgängen der Bohle, vor dem Besäumen.)" Was für Abgänge an der Kettensäge? Dieser Ablängvorgang dürfte nur auf dem Dorf oder in Außnahmefällen in einer Tischlerei vorkommen. Ansonsten: Pendelsäge oder Oberflurzugsäge oder schwere Handkreissäge etc. MfG. Rüdiger (nicht signierter Beitrag von 87.166.114.204 (Diskussion | Beiträge) 18:37, 26. Feb. 2010 (CET))
Layout
Ich bin noch nicht im Rentenalter, aber die unter dem Abschnitt "Arbeitsmittel" aufgeführten Wörtchen kann ich selbst dann nur mit Mühe lesen, wenn ich mir die Augen am Bildschirm plattdrücke. Wäre es im Sinne der Lesbarkeit nicht glücklicher, das "Kleingedruckte" auf normale Wikipedia-Buchstaben- und Satzgröße zu bringen? Das würde nicht nur meine Augen entlasten... -- J.-H. Janßen 16:18, 26. Jul. 2009 (CEST)
- Done. Gruß, -- McFred 18:01, 26. Jul. 2009 (CEST)
Modelltischler
Sacht mal Kinners,
wer hat den Kram mit dem Modelltischler hinzu gefügt? Das ist ja mittlerweile im Wesentlichen Unsinn. Der Modelltischler baut nach Zeichnungen des Gusswerkstückes Modelle, die dann in Sand abgeformt werden. In den Sand wird dann gegossen und hinterher kloppt man die Sandform weg. Stark vereinfacht gesagt. Der Modelltischler ist sicher nicht dazu da, damit sich der Konstrukteur "mal ein Bild machen konnte". Soweit war (und ist) dessen räumliches Vorstellungsvermögen hoffentlich ausgeprägt.
Nix für ungut, Grüße Thomas (nicht signierter Beitrag von 87.164.218.72 (Diskussion) 10:16, 23. Mai 2011 (CEST))
- Schaut mal das an:
- Es gibt viel Tischler die oft Modelle machen: Zu Ausbreitung von Rauchgasen in geplanten Gebäuden, für Wettbewerbe von Architekten,wenn keine Klötze von Fischertechnik für die Maschinen in der neuen Fertigungdhalle verwendet werden sollen, sondern edles Holz.--2003:D2:2F0D:CB6F:44A2:957F:6B17:95DA 21:35, 4. Feb. 2021 (CET)
Sogenannte Männerdomäne
Ich finde es zwar erwähnenswert, dass nur rund 10 % der Tischler weiblich sind, meine aber der Hinweis
Der Beruf ist eine klassische Männerdomäne. 2010 lag der Frauenanteil bei Ausbildung und Berufsausübung in den DACH-Ländern nicht über 10,3 %.
sollte nicht in den einleitenden Passagen stehen.
Ich hoffe, dass der/die betr. User/Userin, von der die Ergänzung stammt, nicht auch noch in anderen Berufeartikeln diese Anmerkung an solch prominenter Stelle anbringen möchte.
--Pm 22:36, 9. Feb. 2012 (CET)
- Vorschlag wohin damit? Es sind Berufe die üblicherweise von Männern ausgeübt werden. Diese klassischen "besser bezahlten" Berufe sind eine der Hauptursachen des Gender Wage Gap was ja in aller Munde ist. --Genderforschung 22:50, 9. Feb. 2012 (CET)
- einfach im Artikel so platzieren, dass das Berufsbild Vorrang hat. Die genderinfo muss nicht in der Einleitung stehen.
- Übrigens: was derzeit in aller Munde ist, ist nicht relevant für einen Enzyklopädieartikel. Wikipedia ist bemüht, nicht wertend zu sein --Pm 09:00, 10. Feb. 2012 (CET)
- Habe den Passus mal verschoben. --Pm 09:11, 10. Feb. 2012 (CET)
Ich habe in der DDR eine Ausbildung zum Holztechniker mit Abitur gemacht, dieser Beruf ist hier gar nicht erwähnt. Die Ausbildung fand in Zeulenroda statt. Wir waren nur etwa 60 ausgewählte Azubis aus der ganzen DDR. Der Anteil der weiblichen Auszubildenden war genauso hoch wie der männlichen.
Des weiteren fehlt die Begriffserklärung des Wortes "Diplomtischler". Wer in der DDR einen extrem guten Berufsabschluß als Tischler absolviert hatte, wurde vom jeweiligen Regierungschef -beispielsweise von Wilhelm Pieck- zum "Diplomtischler" ernannt. Dazu gab es ein Diplom mit eigenhändiger Unterschrift und den Hinweis, dass man die Berufsbezeichnung "Diplomtischler" führen darf.
MfG
--2003:D2:2F0D:CB5F:6989:6C1E:3AB6:A901 14:46, 22. Jan. 2021 (CET)
Zusammenfassung
Hallo, bin Tischlermeister in Bayern und möchte mal ein bisschen Klärung in die Sache bringen. In Bayern sagt man zum Tischler Schreiner. Richtig heißt es aber in ganz Deutschland Tischler. Schreiner ist die ältere Bezeichnung, und entstand im 12. Jahrhundert als Zimmerer für die Kirche im Süden des heutigen Deutschlands aufwendige und kunstvolle Altäre (Schreine! "keine Särge") bauten. Diese feine Arbeit hatte eine neue Berufsbezeichnung verdient und organisierte sich in einer eigenen Zunft der Schreiner. Diese Schreiner bauten bald nicht mehr nur Schreine, sondern auch besonders kunstvolle, funktionelle Möbel für adlige und wohlhabende Zeitgenossen. Man erfand z.B. den Schrank. Üblich waren damals nur Kisten "Truhen", welche bei Bränden mobil waren (Möbel). Kistner als eigene Berufsbezeichnung oder Zunft ist mir nicht bekannt. Kistner waren keine Schreiner/Tischler sondern vielmehr Zimmerer welche hauptsächlich Kisten (Truhen) herstellten welche mit von Schmieden angebrachten Eisenbeschlägen zusammengehalten wurden. Der entscheidenste Unterschied zum Schreiner ist, das dieser "moderne" funktionelle Möbel herstellte welche fein gearbeitet waren, und mit klassischen Holzverbindungen wie Schwalbenschwanzzinken, Gratnut sowie Schlitz und Zapfen und damals bekannten Leimen die Konstruktion seine Verbindung fand. (nicht signierter Beitrag von Möbelschreiner (Diskussion | Beiträge) 17:37, 12. Jun. 2012 (CEST)) Auch wurden von Schreinern für damalige Verhältnisse innovative und feine Werkzeuge wie der Hobel eingesetzt, um hochwertige glatte Oberflächen zu erzielen. Üblich waren damals nur Äxte zum Behauen. Das Tischlerhandwerk entwickelte sich ähnlich in Norden Deutschlands nur wenig später. Um eine einheitliche Berufsbezeichnung für ganz Deutschland zu finden hat man sich auf Tischler geeinigt, wobei in Bayern immer noch die Bezeichnung Schreiner gebräuchlich ist. Gemeint ist das Selbe. Hinzugekommen ist die Bezeichnung Holzmechaniker für in der Industrie arbeitende Tischler, wobei der Übergang von Industrie zu Handwerk im Bereich der Fertigungstechnik heute fließend ist, da auch in Tischlereien Einzelstücke und Kleinserien im System 32 mit hochrationellen Maschinen und Automaten hergestellt werden. Wie schon im 12. Jahrhundert, als auch die Schreiner/Tischler für Ihre Zeit sehr fortschrittliches Werkzeug hatten. Erstaunlich ist, das immer noch viele Menschen glauben es sei beim Werkzeug von damals geblieben. Mit dazu beigetragen hatsicherlich die Fernsehserie Der Pumukel und sein Meister Eder. Dieser verkörperte wohl den echten Schreiner, der leider ins Mittelalter gehört.
Die Auffassung der Tischler habe in Deutschland schlechte Zukunftsaussichten gehört 70er bis 90er Jahre. Der Dorftischler wird sicherlich verschwinden, allerdings produzieren spezialisierte Tischlereinen in Deutschland sehr wettbewerbsfähig auf qualitativ hohem Niveau. Der Import aus Billiglohnländern lohnt immer weniger, da Transport- Logistik- und Vertriebskosten stark steigen. Hingegen sinken die Produktionskosten in Deutschland stark, da immer mehr auch kleine Tischlereien auf leistungsfähige wirtschaftliche Maschinen setzen, und ihre Produkte direkt in der Region vertreiben. System 32, Prozessoptimierung, Korpusmodule (CAD), Kantenanleimautomaten, Breitbandschleifautomaten, CNC-Bearbeitungszentren... usw. haben es möglich gemacht hochwertige individuelle Möbel preiswert in der Region zu produzieren und zu vertreiben. Als Nachweis möchte ich das Fachbuch Holztechnik Fachkunde anbieten, oder jedes andere Fachbuch (nicht signierter Beitrag von Möbelschreiner (Diskussion | Beiträge) 13:40, 12. Jun. 2012 (CEST))
Geschichte
Der folgende Absatz ist durch meine Dissertation, Peter Benje: maschinelle Holzbearbeitung, abgedeckt und belegt: "Waren durch die Industrialisierung seit etwa 1840 wichtige Maschinen der Holzbearbeitung wie die Kreissäge, die Hobelmaschine und die Fräsmaschine in Gebrauch, so verhinderte doch die notwendige Größe des Antriebsystems einen Einsatz im handwerklichen Bereich, ebenso der entsprechende Kapitaleinsatz. Erst als 1875 die Abrichthobelmaschine erfunden worden war, stand ein System der durchgängigen maschinellen Bearbeitung von Holz zur Verfügung, das ab 1890 Einzug in die Tischlerwerkstätten halten konnte, weil ab diesem Zeitpunkt mit Gas- und später vor allem Elektromotoren kleinere Antriebsmöglichkeiten zur Verfügung standen[9]." Einzufügen sind in den Abschnitt aber der Nachsatz: "ebenso der entsprechende Kapitaleinsatz" und das Wörtchen "später". -- Peter Benje (nicht signierter Beitrag von 91.55.123.177 (Diskussion) 01:38, 1. Mai 2013 (CEST))
Vielleicht kann irgendwer Kompetentes jetzt den Warnhinweis vor dem Abschnitt "Geschichte" entfernen?? Zafischmeister (07:40, 14. Mär. 2013 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
"Im übrigen Deutschland war zu der Zeit Zunftmitgliedern in der Regel nicht mehr als zwei Gesellen gestattet." - Der Satz ist so unverständlich. Was war ihnen (nicht) gestattet? --46.115.56.217 23:40, 15. Sep. 2013 (CEST)
Werkzeug und Maschinen-Listen
Hallo, ich habe mal die Liste der Werkzeuge und Maschinen ergänzt, sortiert und zugeordnet. Könnt ihr hier sehen. Ich finde allerdings, dass die besser in den Artikel Tischlerei hinein sollte, an dem ich noch etwas rumschrauben möchte. Hier dann die Listen raus und mit ein paar Sätzen ordentlich auf Tischlerei hinweisen. Einen eigenen Artikel mit der Tabelle finde ich nicht so gut, lieber zusammenlassen und nett :-) gestalten. Sagt mal, was Ihr davon haltet. Gruß --☯ volker__✉ 22:51, 26. Okt. 2015 (CET)
- …erledigt, jetzt auf der Tischlereiseite anzusehen, Änderung des Linkzieles oben auch durch mich ☯ volker__✉ 18:20, 19. Jun. 2016 (CEST)
Bauschreinerei
Was ist eine Bauschreinerei gegenüber einer normalen Schreinerei? Könnte jemand, der davon Ahnung hat, etwas im Artikel dazu schreiben? Herzlichen Dank. --Opihuck 11:09, 23. Okt. 2016 (CEST)
Wahrscheinlich wie "Bautischler", bzw. eine Schreinerei, die "grobe" Arbeiten macht, wie z.B. Schalbretter, Gerüstbohlen u.ä.--Hopman44 (Diskussion) 12:06, 1. Dez. 2016 (CET)
Eine Bauschreienerei ist eine Schreinerei, die sich um Arbeiten, wie das setzen von Fenstern, Türen oder Außenfassaden kümmert. Die Grenze zwischen Möbel- und Bauschreinerei verläuft in der Praxis oft fließend, da sich vorallem kleine Betriebe oftmals mit allem beschäftigen, was ihnen als Auftrag zugeteilt wird.
Staune eigentlich
dass im ganzen Artikel und auch nicht verlinkt der Begriff: Ebenist, Kunsttischler (n)irgendwo zu finden ist, oder habe ich da was übersehen bzw. gehört das garnicht hierhin?--Hopman44 (Diskussion) 17:04, 26. Nov. 2016 (CET)
- Den Kastner oder Kästner gibt es auch nicht im Artikel. Ist aber keine Bezeichnung für den Tischler/Schreiner, sondern bezeichnet den Verwalter des Getreidekastens!--Astra66 (Diskussion) 20:16, 29. Jul. 2019 (CEST)
Abschnitt löschen oder verschieben?
Was soll der Abschnitt vor dem Kapitel Österreich, der die Anordnungen Pfalzgrafs IV. erwähnt, an dieser Stelle? Der Text behandelt bis dahin die Geschichte der Tischler in Deutschland und endet in der Gegenwart. Entweder löscht man den Abschnitt oder versetzt ihn in einen anderen Zusammenhang (den ich leider nicht erkennen kann). Christian Zander (nicht signierter Beitrag von 2003:72:AF15:896D:F5E4:65B0:595:F1A8 (Diskussion | Beiträge) 16:20, 12. Jan. 2017 (CET))