Diskussion:Tobel
West- oder Ostschweiz?
Von der geografischen Logik her würde ich sagen, dass hier nicht westliches, sondern östliches Schweizerdeutsch gemeint ist. St. Gallener vor! --Schlaule 14:13, 12. Sep 2005 (CEST)
- Beides, Tobel bezieht sich auf eine V-förmige Schlucht welche oft im Voralpengebiet vorkommen.
Meist in Lokersteingebiet. Die bekantesten befinden sich schon im Alpsteingebiet (St.Gallen), aber auch im Kanton Bern gibt es welche. 194.150.244.67 08:07, 18. Okt 2005 (CEST)
Rüfe
Liebe Wikipediaschreiber! Ich denke, dass hier eine Verwechslung vorliegt. Die Beschreibung passt zum Begriff: "Rüfe". Ein "Tobel" hat komplett andere Charakteristika. Hans
verflucht
Die Tobelhocker sind in das Lawenatobel bzw. Lawenatal verbannt worden und nicht verflucht worden, dort zu sein! (nicht signierter Beitrag von 80.72.48.31 (Diskussion) )
- Versteh zwar immer noch nicht die Panik, hab das böse Wort aber [1] entfernt. LG, --Svíčková na smetaně 17:10, 14. Dez. 2008 (CET)
Das hat mit Panik nichts zu tun. Man könnte sich darüber auch amüsieren. Es gibt aber eine Erklärung zum Thema. Man könnte die Etymologie herbeiziehen, die Bibel wäre auch tauglich. Ein Pfarrer verflucht nicht, er verbannt höchstens! Der Volksmund sagt folglich, dass die Brenner (Hexenanzeiger im heutigen Wortgebrauch) ins Tobel verbannt wurden – deshalb mein Hinweis auf den Wortgebrauch
Über "diese eine" Schokolade...
Ja genau, die mit den Dreiecken. Ich bin ja nicht so für Schleichwerbung zu haben. Aber von der geologischen Beschreibung eines Tobels liegt es doch nahe, eine Verwandtschaft zu dem -italienisch klingenden- Markennamen zu vermuten, oder? ;) -andy 77.7.4.29 17:43, 7. Jul. 2013 (CEST)
- Nein, falsche Vermutung. Die Schokolade hat Herr Tobler erfunden, der Markenname ist ein Kofferwort aus „Tobler“ und „Torrone“, siehe Toblerone#Geschichte, wobei der Familienname Tobler tatsächlichein ein zu "Tobel" gebildeter Herkunftsname ist. --Alpöhi (Diskussion) 14:34, 21. Jul. 2013 (CEST)
weitere Tobel ?
zählen z. B. Höllentalklamm, Rappenlochschlucht und ähnliche Klammtäler dazu, oder sind diese keine "Tobel"? Ein Tobel scheint mir durch seine relative Kürze und ein großes Gefälle charakterisiert zu sein. Eben z. B. die mir persönlich bekannten Tobel im Klostertal. Bspw. wurde beim Galgentobel (1000 Hm Gefälle auf höchstens 3-4 km horizontale Länge) in Bludenz bei einem Gewitterguß, der 70 Liter Wasser in einer Stunde auf das ganze Einzugsgebiet (7 km²) schüttet, ein Abfluß von 50 m³/s errechnet. D. h., 37% des Niederschlags kommen sofort herunter, ohne vom Boden zwischengespeichert zu werden. Diese hohe Erosionskraft bei Starkregen dürfte ein Tobel eben anders erodieren, als andere Täler mit weniger Gefälle, wo vermutlich ein geringerer Teil des Regens sofort abfließt. So recht weiß ich dann auch nicht, was am Welschtobel, das im Artikel abgebildet ist, außer dem Namen tobelhaft ist. Das sieht nach einem ganz normalem Tal aus, wie es z. B. in den Ötztaler Alpen auch das Niedertal ist. Die von mir heute in den Artikel eingetragenen Tobel haben ihren Namen auch wirklich verdient. Die haben alle schroffe Wände.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 15:11, 28. Jun. 2020 (CEST)