Diskussion:Tochter Zion, freue dich
Es war ein Fehler in den Noten!
Bin gerade von einem anderen Benutzer darauf hingewiesen worden, dass bei den Noten im Bass, dritter Takt ein d notiert war, wo ein f hin gehört! Habs natürlich geändert. Ich hoffe, alex r liest das noch! Ginness 17.12.06 14:31 MEZ
Die Löschdiskussion:
Der Artikel war vor einer Überarbeitung zur Schnelllöschung vorgeschlagen, darüber entwickelte sich eine angeregte Diskussion, die ich hier in Auszügen dokumentieren möchte, da sie auch wesentlich zur Überarbeitung beigetragen hat: --Ginness 18:11, 17. Dez. 2006 (CET)
Das Stück ist einer der bekanntesten Ohrwürmer aus der Barockmusik und eines der bekanntesten Stücke von Georg Friedrich Händel. Die Information, dass und von wem der Weihnachtsliedtext später drüber gelegt wurde, ist ebenfalls sehr interessant. - Das Stück ist fester Bestandteil der Last Night of the Proms - wird jedes Jahr an der gleichen Stelle des Schlusskonzerts vom Orchester gespielt und vom Publikum - Zigtausenden von Leuten in der Royal Albert Hall, im Hyde Park, in öffentlichen Übertragungen in etlichen britschen Städten - mitgepfiffen (sic!). Da gibt es nur eins: behalten. --Mussklprozz 19:59, 13. Dez. 2006 (CET)
Das Programm der diesjährigen Last Night: [56], weder Händel noch Tochter Zions auf dem Tablett. Woher stammt die Info Musskelprozz?-OS- 21:11, 13. Dez. 2006 (CET)
Ich habe die Übertragung im Fernsehen gesehen, und glaube mir, das Stück kam - wie jedes Jahr. Bemerkenswert war dieses Jahr, dass der Dirigent zuerst das Publikum hat pfeifen lassen, er hat ins Publikum hinein dirigiert, Begleitung nur zwei zart gespielte Oboen, so weit ich mich erinnere. Erst als das Publikum das Thema gepfiffen hatte, kam der Orchestereinsatz mit der Reprise. Ich nehme an, das Stück steht nicht auf dem Programm, weil es jedes Jahr gespielt wird und relativ kurz angespielt wurde, als Intermezzo. Ich meine, das Stück steckt in dem Programmpunkt Henry Wood, with additional numbers arr. Bob Chilcott Fantasia on British Sea Songs (24 mins) --Mussklprozz 21:42, 13. Dez. 2006 (CET)
Also nochmal in Ruhe. Die Frage nach der Bekanntheit des Liedes im deutschsprachigen Raum ist relativ. Ich bin kein Kunstkenner, jedoch gehören die beiden Händelstücke (wovon Judas Maccabäus sicher eines der besten Stücke von Ihm ist) zum deutschen und englischen Kulturgut. Das ein kleiner Theologe oder ein Rockmusiker diese Vorlage verarbeiteten, schmälert nicht die Bedeutung des Urwerks. Auch kann man über den Titel sicher trefflich streiten, denn für manchen Banausen ist "Gaude, Sion filia" eher ein Begriff. [57] dient sicher vielen als Vorlage, nur die enzyklops Frage bleibt wieder, ob ein "Modewörterbuch" oder Zusammenführung von Wissen das Ziel sind. Weiterhin, als Kapitel behalten, aber die Infos hier zu etwas Höherem zusammenfügen. HWV als Anfang solcher Kette ist sicher nicht schlecht geeignet, denn offenbar gibt es mehr als eine Fassung. Und Händel wird nunmal von 2 Nationen vereinnahmt.-OS- 14:57, 14. Dez. 2006 (CET)
Wenn das als Kapitel in einen größeren Artikel unter anderem Namen eigearbeitet wird, dann aber bitte mit Weiterleitung von "Tochter Zion". Ich erinnere mich an ein Sommerkonzert an meiner alten Schule, bei dem der Starpianist unter den Schülern (er steht heute in Wikipedia, aber ich verrate nicht wo), eine Variation über das Thema vortrug, woraufhin ein Musiklehrer [!] sagte: "Ich habe erst gedacht, was ist denn jetzt los, wir haben doch noch nicht Weihnachten!" Ansonsten empfehle ich zur Feststellung der Bekanntheit der jeweiligen Stücke und Titel eine Straßenumfrage. Es ist durchaus anzunehmen, dass hier unter "Tochter Zion" gesucht wird, und dann sollte man zumindest weitergeleitet werden. Was das mit "Modewörterbuch" zu tun hat, ist mir völlig unklar. Die Tochter-Zion-Mode dauert ja immerhin schon 180 Jahre. --Amberg 17:46, 14. Dez. 2006 (CET)
Das Lied gehört nicht zum Kanon des katholischen Gesangbuches Gotteslob. Könnte aber sein, dass es in das neue Gesangbuch aufgenommen wird. S.8 Liesel 19:14, 14. Dez. 2006 (CET)
Danke. Und gleich noch eine Nachfrage, beim Googlen stößt man auf folgendes: [58]. Dort wird es Johannes Escheburg zugeschrieben, und der Titel lautet (wie an anderer Stelle auch) "Tochter Zion, freue Dich". Also mehr Fragen als Antworten bei diesem Lemma.-OS- 19:25, 14. Dez. 2006 (CET)
In einer der von mir verwendeten Quellen (Petrich 1920) wird ein Herr Bezzel (keine näheren Angaben)zitiert, der die Urheberschaft Rankes ebenfalls bezweifelt, ohne jedoch einen anderen Namen zu nennen. Im EG wird jedoch Ranke als Autor genannt. --Ginness 18:11, 17. Dez. 2006 (CET)
Ist uebrigens in Norwegen ein Osterschlager ("Deg være ære") und kommt auch noch als Trio im Grafwalderseemarsch (?, hab den genauen Titel grad nicht greifbar) vor. behalten. --Kantor Hæ? +/- 06:12, 15. Dez. 2006 (CET)
- Frage mich auch, was hier eine Schnelllöschung soll. Ich kann zwar verstehen das der Artikel nicht sehr vollständig ist und erweitert werden sollte, aber solange jeder halbwegs bekannte Popsong hier einen eigenen Eintrag hat, sehe ich nicht ein warum das für Kirchenlieder nicht auch gelten sollte.
- gez. axel tillert (nicht signierter Beitrag von Atillert (Diskussion | Beiträge) 21:08, 13. Dez. 2006 (CET))
- sehe das auch so. hab gerade bei google die noten von tochter zion gesucht und wurde mit kommerziellen seiten erschlagen. hier sofort fündig mit ein paar extrainfos = super. bin froh, dass der artikel noch drin war! vg alex r (nicht signierter Beitrag von 172.174.149.247 (Diskussion) 14:13, 15. Dez. 2006 (CET))
"Mutmaßungen"
Nachdem zwei nicht ganz irrelevante "Mutmaßungen" von einem "Zombi" gefressen wurden, hier selbige nochmal für den/ die aufmerksame LeserIn:
1.Im Stammteil des katholischen Gesangbuches Gotteslob (GL) fehlt das Lied - womöglich, weil das Original eine der schwersten Niederlagen eines katholischen gegen ein protestantisches Heer feiert.
2.Die deutsche Polit-Rockband Ton Steine Scherben verwendete das Thema des Stückes als Schlusssequenz ihres wiederum bekanntesten Liedes „Der Traum ist aus“. Dies kann eventuell als Hinweis darauf verstanden werden, dass der Sänger Ralph Möbius, der spätere Rio Reiser, seine anarchistische Utopie auch im Zusammenhang einer christlich- eschatologischen Heilserwartung begründet sah.
Na ja, ich geb ja zu, das erste ist eine Mutmaßung. Was allerdings Rio Reiser betrifft, so bin ich mir auf Grund seiner besonderen Biographie ziemlich sicher. Das ist auch ein Beispiel dafür, wie so ein Stück Musik als Transportmittel für verschlüsselte Inhalte genutzt werden kann, daher bilde ich mir ein, dass dieser Hinweis durchaus in das Lemma gehört.
Wie geh ich damit jetzt um? --Ginness 18:15, 29. Dez. 2006 (CET)
So, da kein Widerspruch erfolgt ist, hab ich die Passage wieder rein genommen. --Ginness 21:33, 4. Jan. 2007 (CET)
Last Night
Also die Meldodie zu "See the conquering hero comes" Also es mag ja nun bei den Sea Songs da laufen, nur es ist das "entree" des Solisten der das Rule Britannia singt. --88.153.4.251 19:01, 29. Nov. 2009 (CET)
zensur im dritten reich
gestern wurde ein satz geändert in "Im Dritten Reich war es mit dem Antisemitismus nicht vereinbar und wurde aus sämtlichen Weihnachtsliedersammlungen entfernt". er ist noch genauso unkonkret wie der vorherige, deutet aber an, dass das lied vielleicht nicht nur auf direkten druck der nazis entfernt wurde, wie die ältere version suggerierte. hierzu wüsste ich gerne näheres, auch ob die katholische kirche trotz der etwas stärkeren position u.a. durch das konkordat sich genauso angepasst hat. hat jemand literatur dazu? --Jwollbold 10:48, 19. Feb. 2010 (CET)
- Die Änderung sollte inhaltlich nichts ändern. Ich hielt es nur für sinnvoll den Begriff Drittes Reich zu verlinken und die Apostrophe zu entfernen. Die Bemerkung dass dies von 1933 bis 1945 ging wurde entfernt. Die Kenntniss über den Zeitraum kann man beim Leser wohl vorraussetzen. Gruß Präsident Jelzin 12:52, 20. Feb. 2010 (CET)
- Vermutlich war dieses "evangelische" Lied in kath. Gesangbüchern gar nicht enthalten, deswegen konnte es auch nicht entfernt werden. Zumindest in den mir vorliegenden Gesnagbüchern von vor 1933 steht es nicht drin. Diese Begründung habe ich im Artikel angefügt, sonst führt der Kontext "nicht im Gotteslob - von Nazis verboten" zu falschen Assoziationen! --Orgler79.198.245.184 22:53, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Beide Änderungen halte ich für plausibel! Gut! Ich habe das so als gesichtet markiert.--Pacogo7 23:38, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Vermutlich war dieses "evangelische" Lied in kath. Gesangbüchern gar nicht enthalten, deswegen konnte es auch nicht entfernt werden. Zumindest in den mir vorliegenden Gesnagbüchern von vor 1933 steht es nicht drin. Diese Begründung habe ich im Artikel angefügt, sonst führt der Kontext "nicht im Gotteslob - von Nazis verboten" zu falschen Assoziationen! --Orgler79.198.245.184 22:53, 1. Jul. 2010 (CEST)
Zitat entfernt
Zu den Änderungen von Benutzer:Pacogo7: M.M. nach war das Zitat aus dem Dritten Reich recht sinnvoll um das damalige Geschehen anschaulich zu machen. Es illustriert die beiden Argumente der NS-Führung damals für das Vorgehen gegen manche Weihnachtslieder: Die antireligiösen Tendenzen der Nazis und den Antisemitismus. Es passt recht zielgenau zur Darstellung im Artikel und bezieht sich ausdrücklich auch auf das Lied Tochter Zion. Wenn man in einem Artikel ein Zitat bringt heißt es ja nicht, dass man dessen Aussage gut findet. In einigen Artikeln sind abschreckende Zitate von Faschisten oder Kommunisten eingebaut.
Wo speziell bei der Verlinkung von "arteigen" nun das Problem sein soll ist mir nicht klar. Die haben das doch damals wohl biologisch gemeint, oder. Nicht jeder Leser weiß bei dem Wort "arteigen" gleich was damit gemeint ist. Ich hatte extra noch nach einem passenderen Link wie "Artbegriff (Drittes Reich)" gesucht, dazu aber nichts gefunden. Deshalb habe ich halt auf Art (Biologie) verlinkt. Habe gerade noch mal geschaut welche Verlinkung besser wäre. Der Link zu Rassentheorie oder Rassenideologie würde m.M. nach besser passen, oder? Was meint ihr?
M.M. nach sollte man das Zitat aus den Referenzen wieder in den Artikel nehmen. Da ich aber keine Konflikte heraufbeschwören möchte kann es von mir auch aus auch draußen bleiben. Mir geht es im Kern ja um das Lied selber und die Musik und nicht um Politkram. PS: Die VM-Meldung wegen der Verlinkung empfinde ich nebenbei bemerkt als etwas übertrieben. Gruß Präsident Jelzin 05:26, 21. Feb. 2010 (CET)
Frage zum Notenbeispiel
Ich habe den Eindruck, das Notenbeispiel im Artikel ist nicht ganz nach Händel. Habe mir das mal auf Youtube (hier und hier) angehört. In Takt sieben und acht scheint es (bezogen auf Es-Dur wie im Artikel) anders als im Beispiel im Artikel zu heißen: Viertel A - zwei Achtel A und G - punktiertes Viertel G - Achtel F - Ganze F. Außerdem scheint das ganze bei Händel in G-Dur zu stehen, also mit der Melodie beginnend mit einem D. Der Textdichter Ranke oder irgend jemand später muss die Melodie irgendwie "getunt" haben. Ich habe die Partitur von Händel nicht. Hat jemand die zu Hause und kann da mal reinschauen? Oder gibt es eine Internetseite mit der Partitur zum kostenlosen anschauen? Gruß Präsident Jelzin 09:56, 21. Feb. 2010 (CET)
- hier, s. 188. Ca$e 14:58, 21. Feb. 2010 (CET)
- Vielen Dank für den Link, Ca$e. Das ist eine große Hilfe. Werde mit jetzt mal in Ruhe die Unterschiede zwischen Judas Maccabäus, Joshua und der Liedversion nach dem Gesangsbuch anschauen. Gruß Präsident Jelzin 15:41, 21. Feb. 2010 (CET)
Lichtfeier
Hm, ich finde es nicht ganz unproblematisch, daraus zu zitieren, ohne den Kontext dieses Buches und seiner Urheber genauer zu explizieren. Da müßte man m.E. mehr dazu schreiben, weil es sich ja - so weit ich sehe und ahne - eben nicht um ein kirchliches Gesangbuch handelt, sondern das ganze aus einer bestimmten Ecke kam. Also, bitte unterfüttern. --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 20:41, 22. Feb. 2010 (CET)
- geht es dir um den ausdruck "aus den weihnachtsliedersammlungen"? ja, das sollte man etwas qualifizieren. ich nehme an, es geht um das buch von wilhelm beilstein. man sieht ja schon am titel die germanisierung (julfest etc). vgl [1] und etliche darstellungen zur ns-propaganda rund um weihnachten. ansonsten ist der kontext ja in der fußnote klar und es ist ja nur ein zitat in einem zitat von faber. Ca$e 20:46, 22. Feb. 2010 (CET)
- Ach ja, so ist es okay. Ich hatte irgendwie noch eine Version, wo es im Haupttext war. Die Fußnote langt dann auch. --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 21:39, 22. Feb. 2010 (CET)
- Nun; Faber bringt das im Buch als Fußnote. Aus welcher politischen Ecke das Heft Lichtfeier so kommt schreibt er nicht. Vom Titel "Lichtfeier" tippe ich mal in Richtung Rechte Esoterik oder anderer Unfug. Aber das ist nur eine Vermutung. Aber ich hänge auch nicht an diesem Zitat in der Referenz. Ihr könnt das gerne ganz löschen, wieder in den Fließtext setzen oder weiter recherchieren. Ich kümmere mich die nächsten Tage mal lieber um die Unterschiede in einzelnen Takten der beiden Händel-Vorlagen und dem Lied. Was über die Rezeption des Liedes in der NS-Zeit im Artikel steht ist mir ziemlich egal. Da könnt ihr völlig unbeschwert dran werkeln. Gruß Präsident Jelzin 21:49, 22. Feb. 2010 (CET)
- Wie gesagt, so isses schon okay. --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 22:24, 22. Feb. 2010 (CET)
- habe noch ein paar worte dazu spendiert, damit vermutlich vorerst erledigt. grüße allerseits, Ca$e 01:06, 23. Feb. 2010 (CET)
- Gute Ergänzung von Benutzer:Ca$e die den Zusammenhang/Hintergrund verständlicher macht. Klasse recherchiert. Allerdings ist diese Referenz jetzt für sich schon fast ein halber Roman. Aber Referenzen ließt der Leser ja nur bei besonderem Interesse. Müsste aber rein formal eigentlich ebenso wie Referenz Nr. 2 nicht unter Einzelnachweise sondern gesondert unter einem Abschnitt Anmerkungen erscheinen. Aber wie macht man das technisch, zwei Abteilungen für die anzuklickenden Ref./Anm.-Sachen zu bauen? So jetzt muss ich aber mal langsam mal los. Bis heute abend dann. Gruß Präsident Jelzin 06:54, 23. Feb. 2010 (CET)
- hast schon recht. aber solange sich niemand wirklich daran stört, würde ich die fußnote mal so lassen. 2 dimensionen anmerkungen + nachweise wäre m.e. zu unüblich und unübersichtlich. Ca$e 13:23, 23. Feb. 2010 (CET)
- Gute Ergänzung von Benutzer:Ca$e die den Zusammenhang/Hintergrund verständlicher macht. Klasse recherchiert. Allerdings ist diese Referenz jetzt für sich schon fast ein halber Roman. Aber Referenzen ließt der Leser ja nur bei besonderem Interesse. Müsste aber rein formal eigentlich ebenso wie Referenz Nr. 2 nicht unter Einzelnachweise sondern gesondert unter einem Abschnitt Anmerkungen erscheinen. Aber wie macht man das technisch, zwei Abteilungen für die anzuklickenden Ref./Anm.-Sachen zu bauen? So jetzt muss ich aber mal langsam mal los. Bis heute abend dann. Gruß Präsident Jelzin 06:54, 23. Feb. 2010 (CET)
- habe noch ein paar worte dazu spendiert, damit vermutlich vorerst erledigt. grüße allerseits, Ca$e 01:06, 23. Feb. 2010 (CET)
- Wie gesagt, so isses schon okay. --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 22:24, 22. Feb. 2010 (CET)
- Nun; Faber bringt das im Buch als Fußnote. Aus welcher politischen Ecke das Heft Lichtfeier so kommt schreibt er nicht. Vom Titel "Lichtfeier" tippe ich mal in Richtung Rechte Esoterik oder anderer Unfug. Aber das ist nur eine Vermutung. Aber ich hänge auch nicht an diesem Zitat in der Referenz. Ihr könnt das gerne ganz löschen, wieder in den Fließtext setzen oder weiter recherchieren. Ich kümmere mich die nächsten Tage mal lieber um die Unterschiede in einzelnen Takten der beiden Händel-Vorlagen und dem Lied. Was über die Rezeption des Liedes in der NS-Zeit im Artikel steht ist mir ziemlich egal. Da könnt ihr völlig unbeschwert dran werkeln. Gruß Präsident Jelzin 21:49, 22. Feb. 2010 (CET)
- Ach ja, so ist es okay. Ich hatte irgendwie noch eine Version, wo es im Haupttext war. Die Fußnote langt dann auch. --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 21:39, 22. Feb. 2010 (CET)
Bedenken wegen Bibelstellen
Hallo Benutzer:Pacogo7; finde es sehr gut dass du dich um den Artikel Tochter Zion, freue dich so mühevoll kümmerst. Beim Abschnitt "Bibelstellen" habe ich wie du auch leichte Bedenken. Die Stellen aus Matthäus, Jesaja, Petrus, Sacharja klingen zugegebenermaßen ähnlich wie der Liedtext. Allerdings weiß man nun wohl doch nicht genau, welche Stellen aus der Bibel Ranke sich beim komponieren so reingezogen hat. Es ließen sich vielleicht noch weitere Bibelstellen finden die ähnlich klingen. Das könnte etwas wahllos bzw. theoriefindend werden. Man müsste zumindest im Artikel erwähnen, dass man nicht genau weiß von was sich Ranke hat inspirieren lassen. Da hat Benutzer:Jesusfreund mit seiner Anmerkung "Ja, nur ist es überhaupt falsch, eigene statt gedruckt vorhandene Deutungen darzustellen". Von den Bibelstellen habe ich übrigens nur Jesaja und Petrus ergoogelt. Die anderen Stellen waren schon länger im Artikel. Was meinst du? Ich bin kein Bibelleser oder gar Theologe. Wie sollte man bei diesem Abschnitt am besten vorgehen? Ich würde es begrüßen wenn sich ein bibelfester Autor der rein biblischen Thematik im Artikel annimmt. Mir fehlt da etwas die Fachkenntnis und auch die Lust mich damit und mit der Bibel zu beschäftigen. Gruß Präsident Jelzin 19:45, 24. Feb. 2010 (CET)
Anm.: Sehe gerade dass du die Stellen zu Jesaja und Petrus gelöscht hast. Die Aussagen zu Jesaja und Petrus mit Friedefürst ewig Reich usw. kann man drin lassen. Das steht in Gerhard Hahn, Jürgen Henkys, Hans-Christian Drömann: Liederkunde zum Evangelischen Gesangbuch, Heft 5, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, 2002, Seite 18 und 19. Hatte ich nur vergessen zu referenzieren. In dem Buch wird als mögliche Quelle für das Lied auf diese Stellen verwiesen. Dass Ranke die jetzt direkt auf dem Tisch hatte, steht dort allerdings nicht. War ja wohl niemand damals dabei. Gruß Präsident Jelzin 19:53, 24. Feb. 2010 (CET)
- Folgende Jesajastelle aus der Weihnachtslesung: "Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst" sollte wohl wieder rein.--Pacogo7 22:40, 24. Feb. 2010 (CET)
- @Pacogo7: Um es einfacher zu machen, habe ich dir mal die Textstelle aus dem Buch von mir abgetippt. Das kannst du dann selbständig deuten und im Artikel verarbeiten. Dann brauche ich mich nicht mehr drum kümmern. Hier also die Stelle aus
- Gerhard Hahn, Jürgen Henkys, Hans-Christian Drömann: Liederkunde zum Evangelischen Gesangbuch, Heft 5, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, 2002, Seite 18:
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- Welche Bibelstellen sind in Rankes Text eingegangen? Zunächst die beiden Zitate aus dem Sonntagsevangelium: Sacharja 9,9 (fast wortgleich mit Mt 21,5) und Psalm 118,25f (in der interpretierenden Fassung von Mt 21,9), Aber es gibt noch einen Überschuss, der durch diese Stellen nicht gedeckt ist: Friedefürst (1,4), ewig Reich (2,3), ewig steht dein Friedenston (3,3), Kind (3,4), des ewgen Vaters (3,4). Das Signalwort "Friedefürst" steht für die in den christlichen Weihnachtsliturgien fest verankerte Verheißung Jesaja 9,5f, und von dorther sind auch die übrigen Wendungen (man beachte das dreimalige ewig) übernommen bzw. angeregt worden. Das aber besagt: Ranke Lied ist, genau gelesen, doch mit größerem Recht ein Adventslied als ein Palmsonntagslied - ein Adventslied allerdings, mit dem der Dichter schon in die Ewigkeit hinausschaut, die der Kommende verbürgt.
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- Hoffe das hilft dir weiter. So jetzt muss ich aber noch frühstücken und dann ab ins Geschäft. Bis heute abend und viel Spaß bei der Artikelarbeit wünscht Präsident Jelzin 06:54, 25. Feb. 2010 (CET)
- Danke für die Mühe. Ich werde die Jesajastelle noch einfügen und es etwas umsortieren.--Pacogo7 18:23, 25. Feb. 2010 (CET)
- Hoffe das hilft dir weiter. So jetzt muss ich aber noch frühstücken und dann ab ins Geschäft. Bis heute abend und viel Spaß bei der Artikelarbeit wünscht Präsident Jelzin 06:54, 25. Feb. 2010 (CET)
Version und Lied
wieso wird zwischen Version (Händel) und Lied (Ranke) sprachlich auf diese Weise unterschieden? Kann man den Händelsatz nicht ebenso Lied oder Chorsatz (wie wäre es mit Chorus?) nennen? Ich wäre eigentlich dafür, statt Vorlage wieder zu Original zurückzukehren. So wie es jetzt ist, wirkt es etwas merkwürdig.--Pacogo7 19:28, 25. Feb. 2010 (CET)
Habe das jetzt mal so gelöst:
1 Der englischsprachige händelsche Originalchoral
1.1 Das Kirchenlied im Vergleich zur Choralvorlage
Was meint ihr?--Pacogo7 21:41, 25. Feb. 2010 (CET)
- Am passendsten ist das Wort "Chor". Es heißt ja bei Händel "Chorus of Youths". Und Chorus = Chor. Allerdings habe ich es in Plural als "Chöre" formuliert. Es sind ja zwei Vorbilder von Händel, der Joshua und der Judas Maccabäus. Gruß Präsident Jelzin 15:50, 26. Feb. 2010 (CET)
- Richtig. Chor ist sehr passend.--Pacogo7 14:13, 27. Feb. 2010 (CET)
Keine Freiheitskämpfer
Schottland wurde 1707 durch den Act of Union rechtmäßig mit England zu Great Britain verschmolzen.
Es waren Aufständische. --109.91.85.196 13:14, 24. Dez. 2013 (CET)
- Wer "Freiheitskämpfer" und wer "Aufständischer" oder gar "Terrorist" ist, liegt im Auge des Betrachters. Ja nach politischem Standpunkt gibt es in vielen Fällen Untershiedliche Ansichten. --Helmut w.k. (Diskussion) 11:25, 2. Jan. 2021 (CET)
Ausgefallene Strophe
Die in Klammern gesetzte ursprüngliche dritte Strophe ist einer Quelle entnommen, die sie ähnlich zitiert wie http://im-glauben-vereint.de/tuerchen-11-11-dezember-2020/ ,also ohne Wiederholung. Hier sollte sie aber entsprechende der anderen Strophen mit Wiederholung zitiert werden.
Im Übrigen: https://lyricstranslate.com/de/tochter-zion-daughter-zion.html zeigt (hoffentlich korrekt), wie es mit Wiederholung aussieht.
--Helmut w.k. (Diskussion) 11:31, 2. Jan. 2021 (CET)
- Im Erstdruck ist die Wiederholung tatsächlich nicht ausnotiert, weswegen gerade bei der dritten Strophe die genaue Textunterlegung unklar ist. In Analogie zur 2. und 4. Strophe würde man eigentlich die Wiederholung der beiden ersten Verse erwarten, von der Silbenzahl und dem Strophenaufbau macht es aber eigentlich nur Sinn, wie es in dem Weblink ergänzt erscheint. Diese Abweichung sollte man natürlich nicht unkommentiert so stehen lassen. --FordPrefect42 (Diskussion) 19:12, 2. Jan. 2021 (CET)
Fremdsprachige Versionen
Den Abschnitt habe ich mal umformuliert, um die Geschichte der Versionen deutlicher zu zeigen.
Die französische Urfassung und die relativ weit verbreitete englische Fassung (ich sah sie das erste Mal in einem zweisprachigen Gesangbuch in Korea) sollte auf jeden Fall erwähnt werden. Aber was ist mit den anderen? Das englische Wiki verweist neben Norwegisch (bokmål) und Niederländisch auch auf Friesisch, Ungarisch, Schwedisch und Japanisch (und es gibt sviw eine koreanische Version, oder jedenfalls einen christlichen koreanischen Text auf diese Melodie), wer weiß was es sonst noch gibt. Sollen die alle erwähnt werden, und falls nicht: wie rechtfertigt sich die Wahl von Norwegisch und Niederländisch (zufällige Beiträge von Wikianern, die diese Fassungen kennen, nehme ich an)?
--Helmut w.k. (Diskussion) 10:43, 3. Jan. 2021 (CET)
- Bei der japanischen und auch der ungarischen Version geht mir (soweit ich das aus der Google-Übersetzung ersehen kann) nicht klar hervor, ob das Lied in diesen Sprachen tatsächlich als Kirchenlied in Gebrauch ist, oder ob es sich lediglich um Übersetzungen für Wikipedia handelt. Von daher wäre ich ohne weitere Belege vorsichtig, das als weitere Sprachversionen zu erwähnen. Schwedisch, norwegisch und wohl auch friesisch sind offenbar reale Sprachversionen, könnten also erwähnt werden. Zur koreanischen Fassung habe ich noch nichts gefunden. Im Übrigen gefällt mir der Ansatz der englischen Wikipedia, das Advents- und das Osterlied als zwei verschiedene Lieder auf dieselbe Melodie zu behandeln. Das in en: erwähnte Canticorum jubilo [2] wäre dann nochmal ein eigenständiges drittes Lied. --FordPrefect42 (Diskussion) 11:26, 3. Jan. 2021 (CET)
- Eine tschechische Version des Osterlieds habe ich übrigens auch noch gefunden: Bud’ tobě sláva, Text von Samuel Verner. --FordPrefect42 (Diskussion) 11:45, 3. Jan. 2021 (CET)
- Beim ungarischen Wiki gibt es einen Link auf https://enekek.lutheran.hu/enek388.htm , das ist offenbar Lied 388 im lutherischen Gesangbuch da (kann kein Ungarisch, aber das sieht doch ziemlich eindeutig aus, finde ich). Bei Japanisch ist es wohl tatsächlich so, dass da nur verschiedene Versionen auf diese Melodie angeführt werden und keine japanische Version angegeben oder verlinkt ist.
- Ich habe jetzt noch mal meine Frau gefragt, die bestätigt hat, dass die koreanische Fassung ein Osterlied und wohl die Übersetzung aus dem Englischen ist (das halbe Gesangbuch ist dort aus dem Englischen Übersetzt).
- --Helmut w.k. (Diskussion) 14:59, 3. Jan. 2021 (CET)