Diskussion:Tonsprache
Stimmt das Bild mit dem Text weiter unten überein? Ist der Dritte Ton nach dem Bild nicht eine 312 in der Notation von Chao? Die Beschreibung oben klärt das auch nicht ganz, das könnte auch eine 314 sein… Hm.
Tonsprache und Ton-(Um)-Schrift
Außer den findigen Chinesen mit wissenschaftlicher - und damit alltagsUNtauglicher - Tonhöhennotation gibt es noch das Vietnamesische.
Hier finde ich in der Wikipedia aktuell nichts Konsistentes:
das modern(er)e Vietnamesisch wird ja mit lateinischen Buchstaben geschrieben, und die bekommen zur Kennzeichnung der Betonung verschiedene, oft auch mehrere Akzente (Akut, Grave, Zirkumflex), Häkchen und Ös-chen oder auch mal einen Punkt drunter.
Der gemeine Westeuropäer wie Du und ich schafft das zwar nicht richtig auszusprechen, aber der Muttersprachler braucht das sehr wohl.
(Es ist grade wie im Deutschen: die Recht-/Richtigschreibung, in diesem Fall ganz besonders der bedeutungsunterscheidenden Betonung ist ja nur für die Leser da!)
Da diese Art der Schrift - entsprechend kompliziert ist eine Schreibmaschine dafür, und solche gibts wirklich!! - der Betonung zugute kommt, könnte man das HIER beschreiben...oder wer hat einen systematisch bessernen Vorschlag ? Unter Schrift, gar Zeichensatz / Codierung ist es eigentlich falsch aufgehoben, bei Vietnamesisch steht momentan noch gar nichts (und soll wg. Systematik auch nicht..?)
Könnte jemand, der sich damit auskennt, ein Tonbeispiel ergänzen? Nur durch die Beschreibungen fällt es schwer sich das vorzustellen.
Es bereitet mir Bauchschmerzen, dass hier Griechisch, Schwedisch und (an anderer Stelle) Latein als Tonsprachen aufgeführt werden. Während im Mandarin jede Silbe einen distinkten Ton trägt und eine Missachtung zu massiven Verständigungsproblemen führt, kommt selbst ein erfahrener Nichtmuttersprachler des Schwedischen ohne Beachtung und Kenntnis des Tons aus. Dass es Betonung durch Tonhöhe gibt (statt zum Beispiel durch Druckakzent), heisst doch gerade nicht, dass es sich schon um eine Tonsprache handelt, sonst wäre auch die deutsche eine. Auch im Altgriechischen fallen mir gerade keinen Vokabeln ein, die durch Tonhöhe unterschieden werden. Provokativ formuliert: Wie wäre es mit ein paar Beispielen?
Im Text steht doch gar nicht Griechisch und Schwedisch, sondern hier ist explizit von "vermutlich Altgriechisch in seiner Originalaussprache, [...] mit Einschränkungen auch Schwedisch" die Rede. - ^_^ 13:34, 19. Apr 2005 (CEST)
- Ein paar Wörter werden sich für Altgriechisch schon finden lassen (εἶμι / εἰμί, ὁ / ὅ (von ὅς), ἡ / ἥ usw.). --Reisbär (Diskussion) 11:14, 8. Jul. 2017 (CEST)
Tonsprache
Tonzahl
Welche Tonsprache hat die meisten Töne? Wie viele und welche hat diese?
- Eventuell sowas wie !Xóõ. - ^_^ 16:17, 23. Mai 2005 (CEST)
- !Xóõ hat laut der engl. Wikipedia nur 4. Vietnamesisch oder Kantonesisch haben da schon deutlich mehr. --Das Räumungskommando 21:18, 22. Dez. 2006 (CET)
- Hmong wäre z. B. ein guter Kandidat. Curieux 18:21, 29. Jun. 2009 (CEST)
- Kleine Geschichte: Für eine der Sprachen, die in Südafrika gesprochen werden, wurde von einem renommierten Sprachwissenschaftler 9 (Level-)Töne angenommen. Hinterher stellte sich dann raus, dass diese 9 nur ein einziger waren. Diese mit gerade entfallen Sprache kommt also schonmal nicht als Antwort in Frage. :) --chrislb 22:03, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Hmong wäre z. B. ein guter Kandidat. Curieux 18:21, 29. Jun. 2009 (CEST)
- !Xóõ hat laut der engl. Wikipedia nur 4. Vietnamesisch oder Kantonesisch haben da schon deutlich mehr. --Das Räumungskommando 21:18, 22. Dez. 2006 (CET)
Deutsch = Tonsprache
Im Deutschen gibts den schönen Knacklaut, damit kann man einfach durch unterschiedliche Intonation dieses Lautes unterschiedliche Bedeutungen übermitteln: beispielse ein "mmhhh" (hohes ʔ, dass dann nach unten fällt, also [ʔ̂] oder [ʔ˦˧]) bedeutet "*enttäuscht*", während ein "mh!" (niedriges ʔ, dass dann nach oben steigt, also [ʔ̌] oder [ʔ˧˦]) Zustimmung signalisiert (Achtung, IPA-Zeichen genau anschauen.). Kann man das schon als ein Element einer Tonsprache ansehen? --Abdull 17:15, 13. Sep 2005 (CEST)
- Nein. Solche oder ähnliche Lautäußerungen kennen wohl alle Sprachen, aber nicht alle Sprachen sind Tonsprachen. Curieux 18:19, 29. Jun. 2009 (CEST)
Schwedisch = Tonsprache?
Gibt es ein Beispiel dafür, dass schwedisch eine Tonsprache ist? --Verwaltungsgliederung 21:21, 24. Jun. 2009 (CEST)
- Schau mal unter Schwedische Sprache#Betonung und Satzmelodie. Curieux 18:14, 29. Jun. 2009 (CEST)
Defekter Weblink
Der folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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- http://dialekt.dk/dialekter/eksempler/
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Artikel mit gleicher URL: 2022788 2842830 (aktuell)
– GiftBot (Diskussion) 23:59, 26. Nov. 2015 (CET)
Was sind das für Töne?
Im Artikel Birmanische Sprache ist Rede von geknarrten und gehemmten Tönen. Was ist das? Solche Info gehört doch in den Artikel.
ﺀ (Diskussion) 09:08, 29. Aug. 2022 (CEST)
- „Gehemmte Töne“ enden laut Artikel mit einem Knacklaut und ließen sich auch als Silben, die auf Glottisschlag bzw. Hamza enden, beschreiben. Solche Töne gibt es auch im Kantonesischen; dort sind sie aus Silben entstanden, in denen ein -p, -t oder -k am Ende verschluckt worden ist. Geknarrte Töne (englisch creaky voice) haben laut dem französischen Artikel dazu besonders im Vietnamesischen, aber auch im Birmanischen Phonemcharakter. Ohne Phonemcharakter kommen sie auch im amerikanischen Englisch vor. Im englischen Artikel Creaky voice gibt es ein Hörbeispiel (das o von “opportunity”). --Curryfranke (Diskussion) 22:42, 5. Sep. 2022 (CEST)