Diskussion:Transgener Mais/Archiv/2009

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Fütterungsversuch an der TU München

An der TU München wurde über 2 Jahre ein Fütterungsversuch mit einer transgenen Maissorte und Kühen durchgeführt. Negative Auswirkungen auf Tier oder Milch traten nicht auf. Sollte man diesen Bericht b.z.w. die Orginalarbeit einarbeiten ? http://www.br-online.de/aktuell/genmais-studie-tu-muenchen-ID1237986113443.xml --Degruyter 17:08, 25. Mär. 2009 (CET)

Erster Absatz

Wieso steht da groß im ersten Absatz Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner verkündete am 14. April 2009, dass der Anbau von transgenem Mais (Mon810) in Deutschland verboten ist. ? Das ist ja keine Tageszeitung, sondern ein Lexikon. Entweder man erwähnt alle Staaten wo der Anbau verboten ist, oder man schmeißt den Satz rauss. Das ist ja immerhin keine deutsche Wikipedia, sondern eine deutschsparchige.--77.117.199.125 15:42, 14. Apr. 2009 (CEST)

Weiter unten im Artikel wird ausführlich auf die Zulassungslage weltweit eingegangen.---<(kmk)>- 01:19, 17. Apr. 2009 (CEST)

Korrekturwunsch

kann mal jemand den artikel korregieren? es muss heissen: Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner verkündete am 14. April 2009, dass der Anbau sowie der Verkauf von transgenem Mais der Sotre MON 810in Deutschland verboten wird. (bin als neuer nutzer nich berechtigt selbst zu korregieren...) (nicht signierter Beitrag von KLQ337 (Diskussion | Beiträge) )

ich habe das mal geändert. --Tinz 18:05, 14. Apr. 2009 (CEST)

Struktur des Artikels

Der Artikel macht im Moment den Eindruck eines ungeordneten Haufens. Nur ein paar Struktur-Probleme:

  • Die Einleitung suggeriert durch die Breite Darstellung der Verbotsankündigung von MON810, dass Genmais im wesentlichen mit dieser speziellen Linie identisch wäre.
  • Nach einer Einleitung, die BT-Mais mit keinem Wort erwähnt, beschreibt der Rest des Artikels ausschließlich diese Variante.
  • Der Zusammenhang zwischen MON810 und dem Begriff BT-Mais wird nur implizit angedeutet.
  • Der Absatz "Anbau von BT-Mais" hat keine erkennbare zeitliche, oder geographische Struktur.
  • Mitten im Anbau-Abschnitt wird mit dem "Durchwuchs wegen mildem Winter" ein potentielles Problem angesprochen.
  • Die Begriffe BT-Mais und Genmais werden synonym verwendet. Die Einleitung identifiziert "Genmais" dagegen ganz allgemein mit "Transgenem Mais".
  • Der Abschnitt "Kontroverse um BT-Mais" steht hinter dem Abschnitt "Anbau", obwohl die darin beschriebenen Argumnente eine Vorraussetzung sind, um die vielen Einschränkungen uin der Zulassung zu verstehen.
  • Die drei Abschnitte "Bt-Mais und Imkerei", "Bt-Mais und Fruchtbarkeit", "Bt-Mais in Naturschutzgebieten" wirken wie bnachträglich angeklatscht.

Ich schlage vor, den Artikel eine deutlich erkennbare Struktur zu geben. Die Beschreibung der Probleme sollten von den juristischen Konsequenzen getrennt werden. Die Darstellung des aktuellen Anbaustands sollte wiederum getrennt von den beiden erfolgen. Bei der Gelegenheit könnte auch die eine, oder andere POV-Formulierung entschärft werden. Gibt es Einsprüche, Zustimmung, oder gar freiwillige Autoren für solch einen Umbau?---<(kmk)>- 01:51, 17. Apr. 2009 (CEST)

Zustimmung gerne, nur aus zeitlichen und auch aktuellen Interessensgründen kein freiwilliger Umbau. Die Inkonsistenz zwischen BT- und allgemein transgenem Mais liegen in der Artikelhistorie: ich hatte ihn 2004 unter dem Lemma "Bt-Mais" angelegt, er wurde dann später verschoben und wildwuchsmäßig ergänzt. Insgesamt ist der Artikel in dieser Form natürlich auch inhaltlich kaum haltbar - er beschreibt sein Lemma nur sehr unzureichend, da er vor lauter Gentechkritik strotzt. Der Leser erfährt also vor allem, dass Transgener Mais schlecht ist und was alles schlecht daran ist und weniger, was das eigentlich ist. -- Achim Raschka 07:56, 17. Apr. 2009 (CEST)
Ich hab schon mal angefangen und auch Zahlen aktualisiert. Daß der Artikel sich auch weiterhin hauptsächlich mit Bt-Mais beschäftigen wird, ist kaum zu vermeiden, da dieser den weitaus größten Teil des Genmaises ausmacht. Der Abschnitt "Bt-Mais und Imkerei" ist völlig überholt durch anderslautende Urteile höherer Gerichte.[Bayerischer Verfassungsgerichtshof; Beschluß vom 21.06.2007 (Aktenzeichen: 22 CE 07.1294)] Untersuchungen in Bayern haben zudem ergeben, daß Pollen von gv-Mais im Honig nicht nachweisbar ist.[Gen-Mais: Eine Gefahr für Bienen und Honig?] Fafner 19:54, 18. Apr. 2009 (CEST)
Fortsetzung des Versuchs, die o.g. Ungereimtheiten aufzulösen. Mir ist klar, daß der neue Abschnitt über die Zulassung ganz allgemein gilt und nicht nur für den Gv-Mais. Wenn man aber die ganze Kritik oder zumindest Teile davon (irgendwie neu geordnet) drinlassen will, dann ist es für das Verständnis m.E. aber nötig.
Als nächstes würde ich die Sache mit dem Anbau herausziehen, vl. zwischen "Merkmale" und "Zulassung", und versuchen, es zu ordnen und zu aktualisieren. Fafner 20:49, 20. Apr. 2009 (CEST)
Nun also eine erste Version einer neuen Struktur. Ich habe mich bemüht, möglichst viel von den o.g. Punkten zu berücksichtigen. Wo immer möglich, sollte nun ganz allgemein von Gv-Mais geschrieben werden, außer wenn es ausdrücklich nur um Bt-Mais oder eine bestimmte Sorte wie MON810 geht. Fafner 16:41, 22. Apr. 2009 (CEST)

Erster Absatz ist irreführend

Der erste Absatz suggeriert, dass durch transgenen Mais der Einsatz von Pestiziden generell vermindert wird. Transgener Mais sei resistenter gegen Schädlinge/Krankheiten. Das ist nur die halbe Wahrheit: Es gibt auch gentechnisch veränderte Maissorten, die die Pflanze resistent gegen Pflanzengifte macht. So dass beim Spritzen die besonders "harten" Totalpestizide verwendet werden können. Stichwort "Roundup-Ready". --92.226.155.156 21:27, 17. Apr. 2009 (CEST)

Und der Hinweis auf Roundup hier suggeriert, daß dessen Verwendung automatisch ein mehr an Pestizid bedeutet, was ohne Nachweis auf einen direkten Vergleich sicher auch irreführend ist.
Zum Vorteil der Herbizidresistenz schreibt Prof. Gruissem vom Institut für Pflanzenwissenschaften der ETH Zürich in der NZZ am Sonntag vom 12.04.09:
Herbizid-resistente Pflanzen können auch auf ungepflügten Feldern angebaut werden, da sie gegen ein Totalherbizid resistent sind. Dieses Herbizid kann nachträglich angewendet werden, wenn die Pflanzen schon etwas gewachsen sind. Da so der Boden nie offen, also ohne Bepflanzung, liegt, kann die Erosion mit diesen Pflanzen stark reduziert werden. Fafner 11:39, 18. Apr. 2009 (CEST)
Für eine allgemeine Darstellung der Vor- und Nachteile genmanipulierter Sorten in der Landwirtschaft ist in ein Artikel über transgenen Mais der falsche Ort. Passender wäre das Lemma Grüne Gentechnik. Der Artikel hier kann und sollte mit einem Link dorthin verweisen.---<(kmk)>- 14:53, 18. Apr. 2009 (CEST)
Ich hab den Verweis mal in die Einletung mit reingenommen. Leider ist der Artikel über die GT selbst eine Großbaustelle. Fafner 20:33, 20. Apr. 2009 (CEST)

Auskreuzung des Bt-Gens in Wildpflanzen

Zur Problematik der Genauskreuzung sollte sich hier noch jemand einbringen, der wirklich etwas von diesen Dingen versteht. Sollte das Bt-Gen Eingang in das Genom von Wildpflanzen finden, wäre das für die natürlichen Gliederfüßler-Populationen fatal. --91.47.203.150 04:38, 29. Apr. 2009 (CEST)

Mit entsprechenden Belegen könnte das auch jeder andere tun. In Europa hat Mais jedoch keine Verwandten, also ist Auskreuzung zumindest hierzulande nicht möglich. In einer dreijährigen Studie an 500.000 Gliederfüßern konnte überdies kein Hinweis gefunden werden, daß "Bt-Mais einen Einfluß auf Häufigkeit und Artenvielfalt von Nicht-Zielorganismen hat". [biosicherheit.de - Effekte des Anbaus von Bt-Mais auf verschiedene in Maisfeldern vorkommende Arthropoden ] Fafner 12:21, 29. Apr. 2009 (CEST)
lol wie soll das denn gehn? Unser heutiger gelber "Hausmais" ist ein Krüppel im bezug auf Fortpflanzung, Überleben in der Wildnis etc.. Mal ebgesehen davon, dass wie oben schon erwähnt wurde eh keine verwandten in Europa exestieren die sich mit ihm Kreuzen könnten und speziell das Bt-Toxin sehr spezifisch auf die Auswahl seiner Opfer ist. Die müssen nämlich den entsprechenden Rezeptor im Dafür haben (und die sind von Ordnung zu Ordnung unterschiedlich). Also selbst wenn sich etwas mit Bt-Mais kreuzen sollte, wird es sich 1. schlecht verbreiten können und 2. nur diejenigen Arthropoden vergiften können, die an ihm fressen und der richtigen Ordnung angehören (z.B. Käfer oder Schmetterlinge etc.)und bevor das passiert bin ich Lotto millionär! P.S. kommt mir net mit Belegen, ich studier den scheiß! -- 145.253.128.60 16:35, 15. Jan. 2010 (CET)
Ich stelle mir gerade vor, wie der seine erste Seminararbeit abgibt, mit dem PS... --Küchenkraut 10:41, 18. Jan. 2010 (CET)
Ich bin durchaus in der Lage mich gewählter auszudrücken wenn es sein muss werde dies aber nicht tun um irgendeinen verblendeten Genfood Gegner von seinem Irrglauben zu bekehren. Aber für die die es interessiert, hier noch eine kleine Zusatzinfo: Auch wenn Mais sich in Europa praktisch nicht auskreuzt kann dies durchaus in Mittelamerika passieren, wo dieser Mais ja auch heimisch ist und noch Wildformen exestieren. Würde dies geschehen währe das allerdings fatal für die dortige Insektenpopulation (zumindest für einige Vertreter) da man davon ausgehen kann, dass Hausmaisschädlinge auch die Wildform befallen können. Währen diese Schädlinge also Sensitiv für die entsprechende Toxin Variante müssten die sich ganz schnell eine neue Nahrungsgrundlage suchen. Und deshalb wird dieser Mais auch hoffentlich nicht dort angebaut. Wenn jemand Bock hat kann er es ja mit entsprechenden Belegen in den Artikel einfügen, mir fehlt dazu Zeit und Geduld. Grüße --95.113.204.167 18:39, 8. Feb. 2010 (CET)
Bock, Belege, Zeit und Geduld braucht es halt alles zusammen für gescheite Artikel. Selbst wenn man es schafft, mal Bock, Zeit und Geduld zusammenzubringen, fehlen immer noch die Belege. Als Student von dem Scheiß könntest Du vielleicht irgendwann mal was dazu beitragen. Alles, was ich bisher finden konnte (zu Bt-Mais in Mittelamerika), lautet zusammengefaßt: a) Auskreuzung findet am Rande der Nachweisgrenze statt; b) zuvor mal beobachtete Auskreuzungen sind oft später wieder verschwunden; c) negative Auswirkungen konnten noch keine festgestellt werden; d) weitere Forschungen möchten die Forscher gerne durchführen. Aus dieser Gemengelage ergeben sich die festgefahrenen Argumentationsmuster: a) Gegner lehnen auf Grund der Unausschließbarkeit jeglichen Risikos alles ab b) Befürworter halten zu erwartende Risiken für vertretbar. --Fafner 08:21, 9. Feb. 2010 (CET)

Auskreuzugen und unkontrollierte Verbreitung durch Wildpflanzen ist in Europa unmöglich da der Maiz nicht winterhart ist. Auskreuzungen in Kulturpflanzen ist aber möglich weshalb kleinere Zuchtbertiebe eine BT-freie Sicherheitszone um ihren Betrieb fordern. --Amada44 22:53, 15. Jan. 2010 (CET)

Ostrinia nubilatis oder Ostrinia nubilalis?

Eine Frage, wenn man im Feld Suche Ostrinia nubilatis eingibt, dann gibt es folgenden Vorschlag: Ostrinia nubilalis.
Was ist nun richtig?
Mit "t" oder mit "l"? Ggf. korrigieren! Danke!
final.countdown™ it's the final.countdown! 15:35, 7. Jun. 2009 (CEST)

mit "l" stimmt, hab's geändert Fafner 15:48, 7. Jun. 2009 (CEST)

Änderung Europa unter Welt

Europa als Unterpunkt von Welt ist sicher richtig, aber damit steht jetzt auch "Zulassung" als Unterpunkt von "Bedeutung". Das paßt m.E. nicht so recht. --Fafner 19:14, 10. Okt. 2009 (CEST)

Verbreitung in Europa würde vll besser passen. Habe es geändert.Katach 19:20, 10. Okt. 2009 (CEST)
Öhm, so war das nicht gemeint. Der Abschnitt behandelt ja die "Zulassung in Europa", also die gesetzlichen Grundlagen. Jetzt heißt er "Verbreitung". Das paßt ja noch weniger. Und im Hauptartikel GG auch, da hast Du jetzt "Hersteller" und "Zulassung" unter "Weltweite Verbreitung". Verbreitung, Hersteller und Zulassung sind aber verschiedene Sachen. Ich befürchte, daß dann z.B. unter Zulassung jemand weitere Angaben zur Verbreitung einfügt, dadurch wird dann bald die ganze Struktur völlig vermanscht. --Fafner 20:42, 10. Okt. 2009 (CEST)

Joa, wollte einfach Daten zu Produktion und Zulassung unter einen Hut bekommen. Im weitesten Sinne fallen die ja unter Verbreitung. Wos angebaut wird, ists zugelassen. Die beiden hängen daher zusammen. Vll kommen uns hier noch gute Ideen.Katach 09:55, 11. Okt. 2009 (CEST)

Worum geht es in der Einleitung?

Cybercraft, deine Änderung finde ich nicht gelungen. Die Begründung für die Änderung lautete: es geht hier um die Definition der gewünschten Eigenschaften und nicht schon um die Aufzählung angeblicher Erfolge. Ich stimme dir zu, dass es hier um die Definition von gewünschten Eigenschaften geht. Ich stimme nicht überein, dass die Erfolge, die im Artikel durch eine Metastudie belegt -also mehr als "angeblich"- sind, in der Einleitung keinen Platz haben sollen. Ich zitiere aus WP:Wie schreibe ich einen guten Artikel: Unmittelbar darauf sollte eine kurze Einleitung mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts folgen. Mit der ursprünglichen Formulierung "sollen" wird zudem suggeriert, dass die Erfolge nicht wissenschaftlich erwiesen seien bzw. auf einer Erkenntnisstufe mit den Nachteilen stehen. Das halte ich für unglücklich, da es nicht den Tatsachen entspricht. Zudem könnte man mit dem Argument, es gehe hier nur um die Definition der gewünschten Eigenschaften, auch den Absatz zu Risiken streichen. Ich möchte die Änderung nicht selbst rückgängig machen, da wir bereits gezeigt haben, dass wir uns einigen können. Dies sollten wir an dieser (und an anderer) Stelle tun. Wir könnten eine übersichtlichere Separation von ex ante und ex post zum Beispiel durch eine Satz- oder Absatztrennung erreichen. Was hälst du von: (...)soll unter anderem die Schädlingsbekämpfung erleichtern und verbessern.
Transgene Maissorten haben bereits zu einer Verminderung des Einsatzes umweltbelastender Pflanzenschutzmittel und zu Ertragssteigerungen geführt. Wie andere Anwendungen(...)
? Gruß Katach 14:17, 30. Okt. 2009 (CET)

Mach doch bitte nicht jedesmal so einen Roman draus. Du kannst das gern in die Einleitung packen aber eben nicht in den Satz, in dem das Ziel des angewendeten Verfahrens definiert wird. Wenn Dich "sollen" so stört, mach halt eine Formulierung mit "mit dem Ziel" draus :-) - mich stört's nicht, denn genau das "soll" (im Sinne eines Befehls) das Verfahren ja erreichen. cybercr@ft 16:33, 30. Okt. 2009 (CET)

Bitte Quellen nicht vergessen

Ertragssteigerungen und Rückgang von Umweltbelastung lassen sich doch sicher entsprechend belegen, oder? cybercr@ft 17:50, 30. Okt. 2009 (CET)

Im Abschnitt Erfahrungen mit transgenem Mais. Katach 17:52, 30. Okt. 2009 (CET)
Ich habe das dann mal nach vorn gezogen und entsprechend ergänzt cybercr@ft 18:01, 30. Okt. 2009 (CET)

Ja, doppelte Belege in solchen einleitenden Zusammenfassungen müssen mE nicht sein, stören mich aber auch nicht. Katach 18:10, 30. Okt. 2009 (CET)



Ich finde der Absatz mit den Nachteilen sollte hier gelöscht werden und dafür auf die deutlich besseren Informationen zu den Nachteilen auf der Seite "Grüne Gentechnik" verwiesen werden. Dies würde Redundanz verhindern und es erleichtern die Qualität zu halten. Was haltet Ihr davon?

Silke (nicht signierter Beitrag von 82.83.55.174 (Diskussion | Beiträge) 13:38, 9. Jan. 2010 (CET))