Diskussion:Trigeminusneuralgie

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Therapie

Pregabalin und GLOA sind als Therapie nicht in den neurologischen Leitlinien zur Behandlung der Trigeminusneuralgie aufgeführt, daher gelöscht. Ich habe im Netz recherchiert und auch keine hinreichenden studienmäßigen Belege für die Wirksamkeit gefunden (lasse mich aber gerne von der Unrichtigkeit meiner Aussagen überzeugen). --Madlener 11:58, 14. Apr 2006 (CEST)


Kann jemand die Akupunkturtherapie näher beschreiben, so wie es bei der konservativen und operativen Therapie beschrieben ist? Ich weiß aus einigen Büchern, dass sie hilft, aber ich weiß nichts genaueres. --Snakey 10:31, 13. Jan. 2008 (CET)


Ergänzung zu Pregabalin: Das dieser Wirkstoff noch nicht in vielen Leitlinien steht,stand,liegt daran,das zu der Zeit,als Du deinen Text geschrieben hast,Lyrica,so der Präperatname,noch nicht so bekannt und verbreitet war und erst im Laufe der letzten Jahre wurde es vorran gebracht und wird bei Neuralgien,wie z.b.der Trigneural,eingesetzt und ist auch dafür zugelassen,was ja nur dann der Fall ist,wenn Studien die Wirksamkeit uns Sinnhaftigkeit des Mittels in diesem Zusammenhang belegen,sonst wird nichts einfach so zugelassen.

http://www.medknowledge.de/neu/2004/IV-2004-36-lyrica.htm (nicht signierter Beitrag von 90.187.130.111 (Diskussion) 19:45, 3. Feb. 2011 (CET))

Hier eine Studie: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20124207?dopt=Abstract

Zu beachten ist,das Studien zu einem Medikament sehr unterschiedlich ausfallen können. Die eine Studie stellt fest,das Placebo und Wirkstoff gleich wirken,was nichts über die Wirkung des Stoffes an sich aussagt. Wer hier genaueres wissen will,muss sich mit dieser Materie beschäftigen.

Ausserdem kommt es darauf an,wer die Studie in welchem Auftrag durchführt......

Der Wirkstoff Pregabalin wurde von der FDA in den USA,zuerst zugelassen und zog dann durch die Welt

Statistische Wahrscheinlichkeiten

"Am häufigsten sind der zweite und dritte Trigeminusast alleine (18 % bzw. 15 %) oder kombiniert (ca. 40 %) betroffen."

Die Wahrscheinlichkeit (Wk) von 40% kann nur eine bedingte Wk sein, da eine gemeinsame Wk nicht größer sein kann als die einzelnen Wk. Hier wird aber eine gemeinsame Wk impliziert. Vielleicht kann der Verfasser dies konkretisieren oder korrigieren! So ist es jedenfalls falsch.

Jörg (nicht signierter Beitrag von 134.95.113.26 (Diskussion) 13:15, 25. Jul. 2007‎)

Ergänzungen zur Therapie

1. Ergänzung zum Thema Opiate Als schnellwirksam bekannt,bei Durchbruchschmerzattacken,die über das normale Schmerzmaß hinausgehen,sind Applikatoren für die Mundhöhle,die durch das Bewegen des Applikators in der Mundhöhle,z.B. Fentanyl rasch freisetzen und innerhalb weniger Minuten den Schmerz bekämpfen. Allerdings ist nicht angedacht,für jede Attacke einen Applikator zu verwenden,da es irgendwann zur Überdosierung käme. Wer also z.B. 10/20/100 oder mehr Attacken am Tag hat.

Es stimmt,wenn man sagt,nur Opiate reichen nicht,aber es ist falsch zu sagen,sie helfen nicht. Es gibt Studien die widerlegen und dissertationen die das bestätigen,sowie ein Vielzahl von Ärzten,die Opiate als Zusatzmedikament einsetzen.

Opiate,die länger brauchen,ehe sie wirken sind zwecklos,dafür gibt es die schnellwirksamen Opiatapplikatoren,die innerhalb von wenigen minuten,zur Schmerzlinderung führen. Es ist auch zu beachten,das man bei der Trigeminusnneuralgie nicht nur davon ausgehen darf,das eine Attacke kommt und dann ist stunden oder sontwielang Ruhe. Die schnellwirksamen Opiate werden dann eingesetzt,wenn Attacken ohne Unterbrechnung kommen. Also z.B.eine erste Attacke kommt,dauert 1 Minuten,klingt ab und 5 Minuten später kommt die Nächste. Diese "Status"gilt es zu durchbrechen und dies geht entweder mit Spritzen,aber noch einfach,vorallem für den Kranken,mit den Applikatoren

Ich selber nehme diese schon länger

2. Ein Mittel zur langfristigen Behandlung der Nervenschmerzattacken,ist die Stellatumblockade. Dies ist eine etablierte Behandlung von Nervenschmerzen und wird erfolgreich durchgeführt. Am höchsten ist der Erfolg,wenn bereits zu Beginn der Erkrankung damit behandelt wird,denn es wird mit den Jahren immer schwerer.Erfolge zu erzielen 3. Ferner kann auch die Verwendung einer Schmerzpumpe in Frage kommen. Die Pumpe muß zwar operativ eingesetzt und angeschlossen werden,aber die eigentliche Therapie erfolgt mittels Medikament. Hier kommen Opiate,aber auch Nichtopiate in Frage.

Die Schmerzpumpe hilft denen,bei denen die Attacken mit sehr wenigen Pausen,kommen. Wer jeden Tag z.B. 100/200 und mehr Attacken hat,benötigt etwas,was hilft,hier würde ein Applikator nicht genügen. Die Schmerzpumpe gibt kontinuierlich das Medikament ab und bietet dem Patienten ausserdem die Möglichkeit,die Dosis an seine Bedürfnisse anzupassen,ohne eine Überdosierung herbeizufühen

4.Sogenannte Neurostimulatoren werden mittels OP im Gehirn installiert und können vom Patienten über ein externes Steuergerät,gesteuert werden.

Diese Methode kommt aus der Parkinsontherapie und wird mittlerweile auch immer öfter,bei Trigeminunsneuralgie zum Einsatz gebracht,bei der weder eine OP,noch Medikamente ausreichend helfen konnten. Der Patient kann die Neurostimulatoren steuern und an einem externen Gerät verschiedene Parameter anpassen (nicht signierter Beitrag von 89.186.128.185 (Diskussion) 15:52, 8. Aug. 2010 (CEST))

Sehr nett, aber bitte gib unbedingt Quellen für Deine Ausführungen an, die den Vorgaben von WP:Q entsprechen. Eigene Erfahrung nutzt hier nichts, hier wird Fachliteratur benötigt. Darum hatte ich Dich bereits auf Deiner Diskussionsseite gebeten. --CC 15:54, 8. Aug. 2010 (CEST)

Quellenergänzung

Huhu,

ich füge hier im Laufe des heutigen Tages und des morgigen,Quellverweise ein,die gehören aber auch auf die artikelhauptseite oder ?

Ich sammle hier erstmal alles und werden danach mal schauen,wie man quellverweise richtig einfügt,auf der artikelhauptseite

1.

DD (Differenzialdiagnose) Trigeminunsneuralgie Die Schmerztherapie: Interdisziplinäre Diagnose- und Behandlungsstrategien

http://www.zm-online.de/m5a.htm?/zm/13_07/pages2/mediz1.htm

Erweiterung: Urban & Fischer Verlag/Elsevier GmbH; Auflage: 3 (17. Dezember 2008)ISBN 3437215418

Schmerzpsychotherapie: Grundlagen Diagnostik Krankheitsbilder Behandlung Springer, Berlin; Auflage: 7 .aktualisierte und überarbeitete Aufl. (24. November 2010) ISBN 3642127827


2. Therapie mit Infiltarion (Stellatumblockade) http://www.stellatumblockade.de/

Erweiterung: Jankovic, Danilo Regional Nerve Blocks-Blackwell Science Ltd; Auflage: 2 (Februar 2001)ISBN 063205557X

Horst Huber und Eva Winter Checkliste Schmerztherapie(2005) ISBN 3131296712

3. Neurostimulator

4. OP-Methoden Kopfschmerzen, Migräne, Neuralgien Andreas Peikert, Trias Verlag, 2003 ISBN: 3-83043041-8

Kopf- und Gesichtsschmerzen – Diagnose und Behandlung in der Praxis Hans Christoph Diener, Thieme Verlag, 2002 ISBN: 3-131047-429

Kopf- und Gesichtsschmerzen Volker Busch, Arne May, Urban & Fischer Verlag, 2002 ISBN: 3-37230-700

5. Aktuelle Bezeichnungen für die Trigeminunstypen

http://www.paincourse.com/upload/pdf-a/Spendel-Neurochirurgische-Methoden-09.pdf (nicht signierter Beitrag von 89.186.128.185 (Diskussion) 17:03, 8. Aug. 2010 (CEST))

Äh - dass ich nach Fachliteratur gefragt hatte hast Du aber, bitte, bemerkt? Einzelne Web-Veröffentlichungen von Ärzten oder Einzelartikel in einem Zahnärzteblatt sind nicht exakt, was unter diesen Begriff fällt. Bitte achte auf Veröffentlichungen, die in einer Zeitschrift publiziert wurden, die wissenschaftliche Reviews durchführt oder die in medizinischen Lehrbüchern verbreitet werden. Hintergrund: in der Medizin findet sich zu so ungefähr jeder Behauptung jemand, der sie vertritt. Deswegen legt die Wikipedia Wert auf die wissenschaftlichen Hauptmeinungen in solchen Fragen. Bitte lies Dir in diesem Zusammenhang noch einmal WP:Q durch, wo genau dieser Umstand erläutert wird. Danke. --CC 17:10, 8. Aug. 2010 (CEST)

Pathogenese

Verständnisfrage: wenn man davon ausgeht, dass zu einem überwiegenden Teil ein Kontakt mit einem Gefäß als Krankheitsursache in Frage kommt, wie weit ist dann die Trigeminusneuralgie von der Klassifizierung als neurovaskuläres Kompressionssyndrom entfernt? ...und wo ist überhaupt die Kategorie hierzu?! Danke vorab und Grüsse --CV Disk RM 12:46, 7. Jan. 2012 (CET)

Naja, die klassische Trigeminusneuralgie ist meist ein neurovaskuläres Kompressionssysndrom, die symptomatische Trigeminusneuralgie kann eines sein. Wir haben eine Kategorie:Nervenkompressionssyndrom. Dort könnte man die Trigeminusnerualgie einordnen. Klassisch werden aber andere Syndrome unter diesem Begriff subsummiert. Bin mir unsicher. Grüße -- Christian2003·???RM 15:17, 7. Jan. 2012 (CET)

Mir scheint die Begrifflichkeit etwas diffus. Als Nervenkompressionssyndrom könnte ich mir auch bspw. ein Clivuskanten-Syndrom vorstellen, welches aber sicher kein neurovaskuläres Kompressionssyndrom wäre. Imho fehlt hier eine klare Differenzierung. --CV Disk RM 17:45, 7. Jan. 2012 (CET)

Ja, eine klare Definition fehlt. Wollen wir zumindest für die Kategorie eine hinzufügen? -- Christian2003·???RM 17:55, 7. Jan. 2012 (CET)

Ich bin nicht sicher, ob ich Dich richtig verstehe. Ich bin hier Laie, aber wenn man die neurovaskulären KS explizit klinisch abgrenzt und unterscheidet, warum dann nicht Nägel mit Köpfen machen und dafür gleich eine weitere Kategorie aufbauen, also unter der Kategorie Nervenkompressionssyndrom die Kategorie neurovaskuläres Kompressionssyndrom einführen? --CV Disk RM 18:50, 7. Jan. 2012 (CET)

Ich hab grundsätzlich nichts gegen eine Unterkategorie. Allerdings fällt mir bei den meisten Syndromen eine Abgrenzung von Nerven- und von neurovaskulären Kompressionssyndromen schwer. Grüße

Mmh, letztendlich sind es ja alles "Nervenkompressionssyndrome", warum also päpstlicher sein als der Papst...Habe jetzt mal einige Krankheitsbilder mit der KAT ergänzt und hoffe, dass es passt. Schönen Sonntag noch, --CV Disk RM 13:23, 8. Jan. 2012 (CET)

Schön ... und Dir auch nen schönen Sonntag! Gruß -- Christian2003·???RM 13:44, 8. Jan. 2012 (CET)

Formen: Multiple Sklerose, Hirntumor

Hallo,

es fällt mir auf, dass in vielen Wikipedia-Artikeln über Krankheiten, die vor allem durch gut beschreibbare, charakteristische Symptomatik gekennzeichnet sind und damit über Google leicht gefunden werden können, eher Verbindungen zu potentiell tödlichen, furchteinflössenden Krankheiten gezogen werden, als zu denen, die am häufigsten mit der Symptomatik in Verbindung stehen. Hier etwa wäre anzumerken, dass eine banale Nebenhöhlenentzündung weitaus häufiger Auslöser für eine Trigemiusneuralgie sein kann, als MS oder ein Hirntumor. Im Artikel über Nachtschweiß etwa wird als Ursache zuallererst fortgeschrittene Tuberkolose, AIDS und Borreliose genannt.

Warum? Hat das einen speziellen Grund?

Die Leser, die nach ihrer Symptomatik Ausschau halten, bekommen davon Angst und wirklich sachlich ist das auch nicht. Ich bin leider kein Mediziner, aber nicht unbewandert in Statistik und Mathematik. Sollte man nicht eher nach der Häufigkeit der ursächlichen Krankheiten sortieren? --Herrkami (Diskussion) 00:46, 21. Jan. 2014 (CET)