Diskussion:Trimethylaminoxid

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Einheitenfehler?

Hallo,

Zitat: "Trimethylamin-N-oxid übernimmt bei einigen antarktischen und arktischen Knochenfischen die Funktion eines Frostschutzmittels: Konzentrationen von bis zu 1,4 mol/l leisten einen erheblichen Beitrag zur Gefrierpunktserniedrigung der Körperflüssigkeiten." Dieser nicht belegte Satz bereitet mir Probleme: Danach müsste bei einer Molmasse von rund 75g/mol etwa 105g Trimethylamin-N-oxid in den Körperflüssigkeiten gelöst sein. Vermutlich fehlt ein "milli".

MfG (nicht signierter Beitrag von 62.225.176.130 (Diskussion) 11:39, 7. Apr. 2015 (CEST))

Und mit dem "milli" davor ist die Gefrierpunkterniedrigung nicht mehr nennenswert: 0,014 mol * -1,86 K/mol = -0,026 K. Wenn die Autoren also 14 mmol/l TMAO gemessen haben, trägt es NICHT maßgeblich zur Gefrierpunktserniedrigung bei. Ebenso wenig wie Glycerin und Harnstoff, die ebenfalls in zu geringen Konzentrationen vorliegen, um eine Gefrierpunktserniedrigung von mehr als 2 Grad zu erklären. --FK1954 (Diskussion) 16:18, 3. Aug. 2017 (CEST)

TMAO und Paleodiät

Trimethylaminoxid (TMAO) soll bei der Paläo-Diät eine große Rolle spielen. Trimethylamin wird beim Abbau von Cholin und Carnitin, die in der Paleo-Nahrung reichlich vorhanden sind, im Darm gebildet und in der Leber dann zu TMAO oxidiert. In Tierversuchen fördert TMAO Atherosklerose und damit Herz-Kreislauferkrankungen. Kann jemand das belegen?--RuessRGB (Diskussion) 11:33, 22. Aug. 2019 (CEST)

Auf der Seite nutritionfacts.org von Dr. Michael Greger sind viele Beiträge (Videos, Blogposts, Podcasts etc.; überwiegen englischsprachig, teils deutsch untertitelt), die mit entsprechenden Studien belegt sind und diesen Zusammenhang - die Förderung von TMAO vor allem durch eine Ernährung reich an tierischen Produkten - unterstreichen. Hier der Übersichtsbeitrag zu TMAO mit darunter verlinkten Einzelbeiträgen, Quellen in den jeweiligen Einzelbeiträgen angegeben. Gruß, --Oasenhoheit (Diskussion) 15:31, 17. Feb. 2022 (CET)