Diskussion:Tritium

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Weblink

Der angegebene Weblink Betavoltaic (engl.), Strom aus Tritium scheint mir nicht viel zu taugen. Er beleuchtet die Thematik offensichtlich sehr einseitig. Z.B.: "Although betavoltaic batteries sound Nuclear they’re not, they neither use fission/fusion or chemical processes to produce energy and so (do not produce any radioactive or hazardous waste)." ist zumindest irreführend. Erstmal handelt es sich natürlich um Kernphysik ("Nuclear" ist also schon ein zutreffender Begriff), zum anderen entsteht bei dem Zerfall natürlich auch ionisierende Strahlung, die für Menschen gefährlich sein kann. Zudem bezweifele ich, dass sich damit ganze Laptops betreiben lassen. Um ein Watt Leistung zu erzeugen, braucht man eine Aktivität von ca. 10^16 Bq bei 100% Effizienz. 100% Effizienz lassen sich aber bei weitem nicht erreichen (viel Energie geht als Bremsstrahlung verloren und wird dann entsprechend gefährlich für die Umgebung...). Um also eine Laptop damit zu betreiben, müsste man eine Tritium-Quelle mit sich herumtragen, die nicht nur weit jenseits aller Grenzwerte sondern tatsächlich gefährlich wäre... Und weiter unten "The best part about these cells are when they eventually run out of power they are totally inert and non-toxic..." - das stimmt nur, wenn man ein Vielfaches der Halbwertszeit verstreichen lässt (dann hat die Batterie aber nur noch einen Bruchteil ihrer Leistung)! Bei Tritium müsste man wohl ein paar hundert Jahre warten, bevor man die Batterie entsorgen könnte... Das sollte alles zumindest kritisch angemerkt werden, wenn der Link beibehalten wird! -- Mhier 15:54, 13. Nov. 2009 (CET)

Icch hätte nichts dagegen, wenn der Link entfernt werden würde. Viele Grüße --Orci Disk 16:03, 13. Nov. 2009 (CET)

Entstehung in des kosmischen Strahlung

Die angegebene Kernreaktion mit N-14 kommt mir sehr fragwürdig vor. Wasserstoff auch in Form von Deuterium kommt doch chemisch gebunden als Wasser und elementar in der Atmosphäre vor. Es scheint daher naheliegend, das Tritum durch Neutroneeinfang von Deuterium entsteht. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.169.213.137 (DiskussionBeiträge) 14:33, 10. Okt. 2006)

  • Da ich das 2005 eingefügt habe: Das mit der Entstehung steht so im "Brockhaus ABC Naturwissenschaft und Technik", 11. Auflage, Leipzig 1968. Ich habe den Wahrheitsgehalt nicht persönlich nachgeprüft. Ich halte mich selten in den oberen Schichten der Atmosphäre auf. -Rolfg 23:31, 10. Okt. 2006 (CEST)
Hi Rolf, und wer dies sonst noch lesen moege: Dieser IP-Benutzer ist schon sehr oft durch ausgesprochen eigenwillige Thesen aufgefallen. Er wurde unter verschiedenen Benutzernamen schon dutzendfach gesperrt, von Benutzer:Fsswsb bis zuletzt Benutzer:GewitterHypothese. Mein Tip: Einfach nicht ernstnehmen, revertieren wenn's zuviel wird, sonst ingorieren. Der will nur trollen. --Rivi 04:29, 11. Okt. 2006 (CEST)
Hallo Rolf!

Habe im Artikel die Häufigkeit sowie die Herkunft aus dem Sonnenwind ergänzt. Quelle: Wie funktioniert das? Die Umwelt des Menschen. ISBN 3-411-01908-5

Leuchtmittel

HALLLO?

Eine Frage: Wie kann Tritium als Leuchtmittel an Uhrzeigern verwendet werden, wenn es radioaktiv ist?--Saibot2 12:55, 6. Mai 2005 (CEST)

Tritium ist nur sehr schwach radioaktiv, wie du dem Artikel entnehmen kannst, hat es eine Halbwertszeit von über einem Jahrzehnt. Diese geringe Stralungsdosis ist für den Menschen völlig ungefährlich. Eine Woche auf dem Mount Everest oder einem anderen hohen Berg wäre warscheinlich viel schädlicher für dich, weil dort eine hohe kosmische Strahlungsintensität herrscht. Also, keine Sorge wenn den Ziffernblatt leuchtet, solange du nicht selber leuchtest :D -- Bensch 22:23, 13. Mai 2005 (MET)

Du hast recht. Ergänzungen: 1g Tritium ist so aktiv wie 12kg Radium-226 (also 12kCi), allerdings gibt man in die Uhr schätzungsweise weniger als ein Mikrogramm Tritium. (Hat jemand genaue Infos?) Der Punkt ist, dass die Strahlung von Tritium relativ harmlos ist, sie hat nur wenig Energie und kann das Uhrglas nicht durchdringen. Man sollte das Ziffernblatt natürlich nicht essen. Außerdem ist das Zerfallsprodukt Helium-3 vollkommen unbedenklich. --Hokanomono 16:35, 8. Dez 2005 (CET)

Ich habe eine Frage zum Wert des Tritiums. Ich habe gehört, dass sein Wert absolut enorm sein soll. Wie wertvoll ist es genau und was würde z.B. ein Glas Tritium kosten?

Ein Traser kostet ca. 25€.
Der "Kilopreis" ist sicher hoch, wäre echt interessant, aber wenn du nicht gerade Kernfusion betreiben willst, wirst du so große Mengen nicht brauchen. Die Idee ist außerdem, dass ein Fusionsreaktor, wenn er einmal läuft, selber soviel Tritium produziert, wie er verbraucht. --Hokanomono 16:35, 8. Dez 2005 (CET)

Tritium wurde auch als Leuchtmittel für die Strichplatte in der militärischen Variante (NVA, DDR) des Einheitsdoppelfernglases EDF 7x40 (mit Infarotaufklärungshilfe und beleuchteter Strichplatte) verwendet. (nicht signierter Beitrag von 87.146.163.153 (Diskussion) 10:28, 1. Nov. 2015 (CET))

Zerfall?

Handelt es sich bei dem "Zerfall" von Tritium wirklich um einen Zerfall? Immerhin entsteht dabei aus einem Wasserstoffisotop mit Helium ein höheres Element! Das sieht doch eher nach einer natürlichen (kalten?) Fusion, bzw. Transmutation aus. Grüße, --Castellan 09:52, 6. Jul. 2007 (CEST)

Sowohl Tritium als auch Helium-3 haben die Massenzahl 3. Zerfall bitte nicht mit Spaltung verwechseln. Beim beta-Zerfall geht immer ein Kern in einen Kern mit höherer Ordnungszahl über. Der Ausdruck Zerfall kommt wahrscheinlich daher, dass das Tritium weniger wird, wenn man es wegschließt.

Hokanomono 10:50, 6. Jul. 2007 (CEST)

Zerfall kommt wohl eher daher, dass ein Elektron emittiert (kann dann ja kaum eine Fusion sein) wird und zwar ohne äußere Einwirkung. Denn als radioaktiver Zerfall bezeichnet man die Umwandlung eines Atomkerns in ein Anderen ohne äußere Einwirkung. Transmutation ist ebenfalls was (ganz) anderes. --Cepheiden 10:58, 6. Jul. 2007 (CEST)
Der Begriff "radioaktiver Zerfall" kommt daher, daß die Aktivität einer gegebenen Menge eines Radionuklids im Laufe der Zeit entsprechend seiner Zerfallskonstante abnimmt. Er bezieht sich also lediglich auf das äußere Phänomen, daß radioaktive Substanzen bzw. Radionuklide Strahlung abgeben und deren Intensität im Laufe der Zeit abnimmt, und benutzt in keiner Weise eine kausale kernphysikalische Beschreibung dieses Vorgangs. Daß der radioaktive Zerfall auf Kernumwandlungen beruht, wurde es erst später erkannt. (nicht signierter Beitrag von 92.224.154.188 (Diskussion) 06:39, 14. Nov. 2010 (CET))

Halbwertszeit

Könnten Sie bitte noch Angaben zur Halbwertszeit machen ? Vielen Dank ! (nicht signierter Beitrag von 77.59.177.185 (Diskussion) 22:14, 28. Mai 2014 (CEST))

Steht unter Tritium#Eigenschaften: Halbwertszeit 12,32 Jahre. Gruß --Cvf-psDisk+/− 23:10, 28. Mai 2014 (CEST)

Es gibt auf der Erde ca. 3,5 kg Tritium aus natürlicher Produktion

Was soll das heißen? Wenn ein Tritiumatom auf 10^17 gewöhnliche Wasserstoffatome kommt und auf der Erde 1,386 Milliarden Kubikkilometer Wasser vorhanden sind (also 1,386*10^18 m3), dann entspricht das 13m3 T2O, das sind dann 13*16/22, also knapp 10t Tritium. Habe ich mich verrechnet? --NeoUrfahraner 15:25, 3. Okt. 2007 (CEST)

Kann mich ja irren, aber "Produktion" ist für mich nicht das was vorhanden ist sondern was neu "entsteht" (vermutlich jählrich). Am besten mal auf spurensuche bei der Quellenangabe gehen. Evtl. findet man auch hier infos [1] --Cepheiden 15:55, 3. Okt. 2007 (CEST)
Jährliche Entstehung könnte gemeint sein. Da aber der Tritiumgehalt wohl im Gleichgewicht ist und Tritium eine Halbwertszeit von 12 Jahren hat, würden in 12 Jahren 5t Tritium zerfallen, also jährlich a. 400kg - so viele müssten demnach auch jährlich neu entstehen. Eine Quelle für die 3,5kg ist ja angegeben; leider habe ich keinen Zugriff darauf. --NeoUrfahraner 09:32, 4. Okt. 2007 (CEST)
Ich habe in der von Dir angegebenen Quelle doch was gefunden: "Das Tritiuminventar befindet sich zu 99% in oberflächennahe Schichten des Ozean". Wenn also in der Tiefsee wesentlich weniger Tritium ist (klingt plausibel), dann ist natürlich meine Rechnung falsch, die Gesamtmenge 3,5kg ist dann also nicht widersprüchlich. --NeoUrfahraner 09:49, 4. Okt. 2007 (CEST)
Ja, das ist das entscheidende. Von einem natürlichen Isotopenverhältnis von 1E-17 kann man hier nicht sprechen. Das Isotopenverhältnis schwankt sehr stark. In Tiefenwasser ist nahezu kein Tritium. Interessant wäre vielleicht der Durchschnittswert im Regenwasser. Es gibt auch Leute die die Tritiumkonzentration in Flüssen überwachen. Ich schau mal ob ich publizierte Messwerte finde.
Lal hat einfach die atmosphärische Produktion abgeschätzt. Zugegeben, die Quelle ist recht alt, aber allzu weit daneben liegt er wohl nicht. (Bei Be-10 liegt der Wert fürs globale Inventar wahrscheinlich daneben, weil er eine zu hoch gegriffene Halbwertszeit annimmt.) Danke NeoUrfahraner für den Hinweis auf diese Diskussion. Dass du keinen Zugriff auf den Artikel von Lal und Peters hast ist schade, probier' es mal in der Universitätsbibliothek der JKU: Nummer: AC00721665, wenn du es genau wissen willst.
--Hokanomono 10:48, 4. Okt. 2007 (CEST)


Bei den Eigenschaften steht:

Tritium entsteht auf natürliche Weise durch Neutronen-Beschuss auf Stickstoffkerne aus der kosmischen Strahlung in den oberen Schichten der Atmosphäre. Außerdem gelangt es mit dem Sonnenwind in die Erdatmosphäre.

Schlussfolgerung aus diesen Sätzen: 1. Neutronen kommen aus der kosmischen Strahlung? Kann wohl nicht sein, freie Neutronen zerfallen nach wenigen Minuten. 2. Der zweite Satz will mir sagen, dass Tritium mit dem Sonnenwind in die Atmosphäre kommt. Dafür will ich eine Quelle haben, vorher glaube ich das nicht. Und warum fasst man das unter Eigenschaften zusammen und nicht unter Herkunft oder Entstehung???

Die Zusammenhänge sind nicht klar dargestellt. Überarbeitung notwendig!

weiteres Beispiel Tritium gelangt vor allem als HT (Tritiumwasserstoff) durch Konvektionsströmungen zur Erdoberfläche.

Welche Konvektionsströmungen sind gemeint?

-Mario ruckelshausen, 24. Feb. 2009
Neutronen sind Sekundärteilchen der kosmischen Strahlung, die im Wesentlichen aus Protonen besteht. Mit den Konvektionsströmungen sind natürlich Konvektionen der Atmosphäre gemeint. Ich habe beides nicth vebrochen - schreib es doch um, wenn Du magst. GPinarello 16:04, 2. Mär. 2009 (CET)
Tritium im Sonnenwind ist immer noch unbelegt. Meine Recherche ergab keine moderneren Quellen als die aus der Apollo-Zeit, z.B. http://articles.adsabs.harvard.edu//full/1976ApJ...205..268F/0000268.000.html, damals wurde nur eine obere Grenze gefunden (3H/4He ratio < 4·10−10). Also raus. – Rainald62 (Diskussion) 21:51, 15. Apr. 2012 (CEST)

Isotop mit Strukturbindung?

Eine Frage zum Aufbau des Artikels: Tritium, wie auch Deuterium, sind Isotope (und demnach Elemente), aber warum werden sie dann wie Verbindungen behandelt, wenn es um die Infobox geht? Vor allem die Strukturformel, die gleich ganz oben steht, ist meiner Meinung nach fehl am Platz. -- Klusch D 20:03, 2. Apr. 2009 (CEST)

Also stattdessen die Vorlage:Infobox Chemisches Element? Ich wäre dafür. --ulm 09:08, 4. Apr. 2009 (CEST)

Hinweis zur Infobox Chemikalie

Obwohl es sich um ein Element handelt, wird im Artikel die "Infobox Chemikalie" und nicht die "Infobox Chemisches Element" verwendet; die Redaktion Chemie war dafür, das so zu lassen, siehe Wikipedia:Redaktion Chemie/Archiv/2009/April#Infobox Isotop? (erl.) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:49, 21. Jul. 2009 (CEST)

Unterschiedliches chemisches Verhalten?

In der Beschreibung des Tritiums ist im zweiten Absatz folgende Aussage zu finden:

"Eigenständige Namen für Isotope eines Elements gibt es nur bei Deuterium und Tritium, weil das
Massenverhältnis zwischen Protium und seinen Isotopen verhältnismäßig groß ist 
(Deuterium 1:2 und Tritium 1:3) und sich daraus merkliche Unterschiede 
im chemischen Verhalten ergeben."

Soweit mir bekannt ist, ändert sich im chemischen Verhalten bei unterschiedlichen Isotopen nichts. Sie gehen die gleichen Verbindungen ein, mit dem gleichen Reaktionsschemata. So hier auch der Wasserstoff- sowohl Deuterium als auch Tritium reagieren gleichermaßen wie Protium mit Sauerstoff im Verhältnis 2:1 zu H²O.

Was sich dagegen eklatant ändert, sind die physikalischen Eigenschaften, der verschiedenen Wasserstoffisotope. Spezifisches Gewicht, Schmelz- sowie Siedepunkt usw.

Meiner Meinung nach müsste das geändert werden- was denkt Ihr? --Taurus.1969 03:27, 11. Apr. 2010 (CEST)

Auch wenn hier wohl vor allem Dinge wie Siede- und Schmelzpunkt gemeint sind, die sich auch chemisch beschreiben lassen: Die Isotope sollten auch in ihrem Bindungsverhalten leicht unterschiedlich sein. Bindungsenergie, Reaktionsgeschwindigkeiten, ... leider noch kleiner als der Effekt beim Siede- und Schmelzpunkt. --mfb 14:16, 14. Nov. 2010 (CET)
Das ist eben das besondere an Deuterium/Tritium, dass sich dort als einzigen Isotopen nicht nur physikal. Eigenschaften, sondern auch chemische Ändern. Beispielsweise reichern sich die schweren Isotope bei der Elektrolyse von Wasser an. VIele Grüße --Orci Disk 14:26, 14. Nov. 2010 (CET)

Entdeckung

Weiß jemand wann und von wem Tritium entdeckt wurde? (nicht signierter Beitrag von 188.23.35.39 (Diskussion) 04:40, 18. Dez. 2010 (CET))

Sicherheit

@ Mfb: Wenigstens hats jetzt bei der zweiten Löschung der Erwähnung der Druckwasserreaktoren eine Begründung! Wenn nicht bei den Sicherheitshinweisen, muss dies bei der Erzeugung stehen: Ich weiss nicht, inwiefern Schwerwasser- resp. CANDU-Reaktoren allenfalls noch mehr davon emittieren. Klar ist aber, dass im deutschsprachigen Raum und mit Ausnahme Rumäniens in ganz Europa einzig und allein DWR Strom und viel Tritium produzieren. Ergo ist deren Erzeugung von Tr. im Zentrum, und nicht jene der CANDU. Ich wiederhole nochmals den Vorgang: DWR besitzen Borsäure zur betriebl. Steuerung. Radiologische Einwirkungen führen bei Präsenz von Bor zur Entstehung von Tritium, und dieses wird periodisch in den nebenstehenden Fluss entsorgt. Dass DWR um Faktoren mehr Tritium abgeben als Siedewasserreaktoren, kann z.B. im Aufsichtsbericht 2009 unter www.ensi.ch für die schweizer. KKW auf Seite 114 nachgelesen werden. Die dort angeg. unauffäligen Dosen davon sind angesichts der von mir hier vorne erwähnten neuen Studie nicht mehr aktuell --62.202.229.235 11:01, 18. Dez. 2010 (CET)

Sicherheitshinweise

Die im Text behauptete um den Faktor 1000-5000 unterschätzte Wirkung, kann ich der als Quelle 11 präsentierten Studie nicht entnehmen. Ich finde das sollte etwas vorsichtiger formuliert werden.--79.193.240.178 01:21, 9. Mär. 2012 (CET)

Ich auch nicht. Auf Seite 96 der Studie findet sich folgender Satz: "The reason is simple: due to the highly heterogeneous distribution, 3H-thymidine, for example, is between 1,000 and 5,000 times more effective than HTO when the same activity is applied." Ich gehe davon aus, dass dieser missverständlicherweise so wie im Artikel aufgeführt interpretiert wurde. Tatsächlich steht im Artikel die Neubewertung der aktuellen Sicherheitsschlüssel, bzw. -Bewertungen auch zur Debatte (z.B. S. 34), nicht jedoch findet sich der Fakt einer dramatischen Unterschätzung.--87.77.48.137 12:55, 17. Sep. 2014 (CEST)

Molare Masse

Die molare Masse im Artikel ist um den Faktor 2 zu groß! --Axar (Diskussion) 00:30, 15. Mai 2012 (CEST)

Zur Struktur- und Summenformel (T–T bzw. T2) passend, aber sinnvoll ist das nicht, da Tritium eher selten in dieser Form vorkommt und im Artikel als Isotop, nicht Element vorgestellt wird. – Rainald62 (Diskussion) 15:04, 15. Mai 2012 (CEST)
Als Atommasse falsch, als Molare Masse für gasförmiges reines Tritium korrekt. Vielleicht beides rein mit Anmerkung? Hab's mal testweise in die Box eingebaut. Gruß --Cvf-psDisk+/− 16:27, 15. Mai 2012 (CEST)

Nebenprodukt der Kernspaltung

Im Abschnitt Tritium#Nebenprodukt_der_Kernspaltung steht im zweiten Absatz das es bei der Kernspaltung als Nebenprodukt entsteht. Weiß jemand wie es entsteht? --Uwe W. (Diskussion) 12:30, 25. Jul. 2012 (CEST)

Durch ternären Zerfall (also in drei Spaltprodukte), s. doi:10.1063/1.1945141. Viele Grüße --Orci Disk 12:50, 25. Jul. 2012 (CEST)
Danke Orci. Gruß--Uwe W. (Diskussion) 13:21, 25. Jul. 2012 (CEST)
Ich habe die Erklärung in den Artikel eingebaut. Gruß--Uwe W. (Diskussion) 09:43, 26. Jul. 2012 (CEST)

Bild unter "Verwendung"

Tritium in einem Schlüsselanhänger

Der als Beispiel für ein Leuchtmittel abgebildete Schlüsselanhänger enthält KEIN Tritium, sondern Superluminova, das aufgrund chemischer Phosphoreszenz nachleuchtet nachdem es einer Lichtquelle ausgesetzt wurde. Ich habe vor dem Kauf eines solchen einen Traser-Schlüsselanhänger mit Superluminova verglichen und mich dann für das abgebildete Modell entschieden, weil es einfach heller ist. Einen Superluminova-Schlüsselanhänger mit einem Radioaktiv-Warnzeichen in Wikipedia abzubilden liegt an der Grenze zur Geschäftsschädigung, und ich weiß nicht auf welcher Seite dieser Grenze ;-) (nicht signierter Beitrag von 129.247.247.240 (Diskussion) 08:54, 25. Jun. 2015 (CEST))

Ist mir auch gerade aufgefallen. Interessant daß dieser Hinweis seit drei Jahren unbeachtet geblieben ist. Zumal es keine Quellenangabe zu der gemachten behauptung gubt. Ich empfehle mal die Produktbeschreibungen bei amazon zu lesen. Oder beim Hersteller. --2.247.251.204 14:48, 8. Dez. 2018 (CET)

Zerfallsenergie?

Ich habe im Artikel nichts zur Zerfallsenergie von Tritium gefunden. Kennt jemand diese Größe und kann sie hinzufügen? --37.209.89.37 13:49, 16. Sep. 2016 (CEST)

Abschnitt "Radioaktivität"? --mfb (Diskussion) 01:22, 17. Sep. 2016 (CEST)

Produktion aus Lithium

Der Artikel spricht dezent von einer "Herstellung": 6Li + n --> 4He + T + 4,78 MeV. Ja woher kommen dann die knapp 5 MeV? Es handelt sich natürlich um eine Kernspaltung. Der etwas größere Lithiumkern wird durch das Neutron in zwei kleinere Kerne gespalten. Das ist möglich, weil die Bindungsenergie pro Nukleon rechts des Pfeils größer ist als links des Pfeils. Es geht aus der Kurve Bindungsenergie pro Nukleon, die in praktisch jedem Artikel über Kernenergie erwähnt wird, hervor. Mal auf den Anfang dieser Kurve gucken! Da gibt es ein Hoch-und-runter und darum geht es hier. Nur kann man sich alle Erklärungen über die Freisetzung von Kernenergie sparen, wenn man hier - bei einem zwar nicht geläufigen, aber wichtigen - Prozess das Wort Kernspaltung meidet. Detlef zum Winkel

Falsche Behauptung

Eine andere Studie kommt sogar zu dem Schluss, die Wirkung könnte bisher um den Faktor 1000–5000 unterschätzt worden sein.[1]

Diesen Satz habe ich entfernt, da die Quelle die Aussage nicht stützt. Die Quelle gibt diesen Faktor für Tritium in Zell-DNA an und führt aus, dass der Einbau in den Zellnukleus in der Natur möglicherweise vernachlässigbar oft passiert, aber weiter untersucht werden muss. Eine 100%ige Aufnahmerate in die DNA wäre nötig, damit die Radiotoxizität um diesen Faktor unterschätzt worden wäre - dies lässt sich nicht mit epidemiologischen Daten vereinbaren. Die Gesamt-Diskussion der Quelle spricht von einer Radiotoxizität von Tritium die um Faktor 2 nach oben korrigiert werden soll - dies allerdings aus wiederum anderen dort ausgeführten Gründen. --2003:E3:73CF:6D25:1C10:A992:124:3447 19:43, 19. Sep. 2019 (CEST)

Misskredit?

Der Nachweis über einen magnetooptischen Effekt (Allison-Effekt) durch Wendell Latimer 1933 geriet in den Hintergrund, nachdem dieser Effekt noch im selben Jahr in Misskredit geriet.
Wieso kam hier etwas (und was?) in Misskredit? -- Terranic (Diskussion) 16:30, 17. Okt. 2020 (CEST)
Wie es da steht, der Allison-Effekt und damit Latimer als ein Entdecker des Tritiums, da er diesen Effekt verwendete beim Tritium-Nachweis. Siehe Wendell Latimer.--Claude J (Diskussion) 18:35, 13. Apr. 2021 (CEST)

Sicherheitshinweise

"zumal Tritium nur in dafür fachlich qualifizierten Laboratorien und nur in geringen Mengen gehandhabt wird." Hier https://www.heise.de/news/AKW-Fukushima-Tritium-Wasser-soll-ins-Meer-geleitet-werden-6010551.html scheint es um größere Mengen außerhalb qualifizierter Laboratorien zu gehen. Wer kann das fachlich prüfen? --Dsdvado (Diskussion) 09:12, 10. Apr. 2021 (CEST)

Japan hat in Fukushia jedoch große Mengen strahlendes radioaktiv-verseuchtes Wasser Mit TritiuM-Bestandteilen, die Japan nicht herausfiltern kann, aber trotzde plant Japan das Wasser aus deM zerstörten AtoMkraftwerk Fukushia ins Meer abzulassen. Es geht also wohl nicht iMMer nur uM geringfügige Mengen.--2003:E7:7F13:9501:AD80:AE5F:7834:FB1F 10:56, 15. Apr. 2021 (CEST)

Verwendung

Im Abschnitt „Verwendung“: „[…] Auch auf Visiere von Waffen wurde tritiumhaltige Leuchtfarbe aufgebracht.[18]

Ionisationsrauchmelder arbeiten teilweise mit einer Tritiumgas-Ampulle als Ionisator. Bei der Herstellung und Lagerung größerer Mengen bestehen wegen der Radioaktivität allerdings gesundheitliche Risiken. Daher wird es durch phosphoreszierende Leuchtmittel, wie z. B. Superluminova ersetzt.

Der letzte Satz über das phosphoreszierende Leuchtmittel passt absolut nicht zur Funktion des Ionisationsrauchmelders, denn der braucht einen Ionisator. Das kann das Leuchtmittel nicht leisten. Für mich wirkt das so, als sollten der letzte Satz und der davor zum vorangehenden Abschnitt über die Leuchtfarben gehören, und die Aussage über die Rauchmelder sei dazwischengeraten. Obendrein fehlt mir grammatisch für das „es“ der Bezug, vermutlich ist ja Tritium gemeint. --sk2001de (Diskussion) 18:28, 13. Apr. 2021 (CEST)

Widerspruch

"Auf Grund seiner extremen Seltenheit in natürlichen Heliumquellen stellt dies derzeit die am wenigsten preisintensive Quelle für Helium-3 dar" Liegt es jetzt an mir oder widerspricht sich der Satz in sich? Extreme Seltenheit = Am wenigsten preisintensive Quelle? --HOB (Diskussion) 22:45, 12. Jun. 2021 (CEST)

Es ist gemeint in "sonstigen" natürlichen Heliumquellen, dies=Betazerfall von Tritium. Und weil radioaktiver Zerfall gilt es irgendwie nicht als natürlich.--Masegand (Diskussion) 22:55, 12. Jun. 2021 (CEST)