Diskussion:Truppenübungsplatz Wittstock

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Größe

"und wäre bei seiner Realisierung damit einer der größten Truppenübungsplätze in Europa"

Dies scheint schlichtweg falsch. Allein bei http://de.wikipedia.org/wiki/Truppen%C3%BCbungsplatz werden 11 größere genannt, es ist davon auszugehen dass es noch viel mehr gibt.

In anbetracht der begrenzten Anzahl von Truppenübungsplätzen scheint diese Formulierung fragwürdig. Im übrigen bin ich nicht sicher wie relevant die Größe eines Übungsplatzes für dessen Inbetriebnahme ist. Ich würde eine Löschung der Formulierung befürworten. Timborrrrr

Dem stimme ich zu - Wenn es allein in Deutschland schon so viele größere Truppenübungsplätze gibt, ziehe ich daraus, dass es in anderen Ländern nicht großartig anders sein dürfte. Dementsprechend wäre das Bombodron höchstens ein überdurchschnittlich großes Gelände. Hab aber grad leider keine Zeit die Situation in ganz Europa zu überprüfen, deswegen ist der Abschnitt erstmal raus. Wenn mir jemand allerdings zeigt dass es doch einer der größten Europas ist, dann bin ich bereit meine Meinung zu ändern :) --Fredelsloh 08:53, 12. Apr. 2009 (CEST)

zur entfernte Stelle mit Argumenten (der Pro Bundeswehr):

<Zitat-Anfang> Eine von Gegnern des "Bombodroms" ignorierte Tatsache ist jedoch, dass eine touristische Nutzung des Areals durch die schwere Verseuchung unter anderem durch Fliegerbomben, Panzerabwehrraketen, Minen, Granaten und anderer Munition ausgeschlossen ist, da das verlassen markierter Pfade lebensgefährlich ist. Des weiteren beruhen die Argumente der Gegner des Truppenübungsplatzes Wittstock auf übertriebenen und erfundenen Argumenten, da die Bundeswehr selbst sagt, dass auf dem Gelände

  1. keine scharfen Bomben abgeworfen werden
  2. Kein Panzer- und Artillerieschießen stattfinden wird
  3. Keine zusätzliches Tiefstfluggebiet eingerichtet wird
  4. Kein Treibstoff abgelassen werden soll und
  5. Keine Luftbetankungsübungen durchgeführt werden sollen

<Zitat Ende>

Die Verseuchung des Bodens mit Munitionsresten ist zwar ein Problem, das aber auch einfach mit Beräumung gelöst werden könnte. Daraus leitet sich nicht zwangsläufig die Notwendigkeit militärischer Nutzung ab. Langfristig ist die touristische Erschließung auch des ehemaligen Bombodroms sicher ein Ziel, kurzfristig geht es jedoch um die touristische Nutzung und der bereits bestehenden touristischen Industrie der umgebenden Landstriche. Die Argumentation ist insofern - und ich unterstelle "gewollt" - irreführend.

Die in der Aufzählung genannten Argumente spielen in der Diskussion (und den Prozessen) um die Nutzung keine Rolle, darin dreht es sich hauptsächlich um die Lärmbelastung durch den Flugverkehr bei Tiefflügen bzw. beim Zielanflug auf das Gelände. Insofern ist auch diese Aufzählung irreführend.

Nachtrag: Zur Behauptung, die Argumentation stamme von Pro Bundeswehr gelange ich durch einen Textvergleich mit der Seite "Bombodrom? Ja bitte!" (Link entfernt - s.u.), auf der sich insbesondere die Aufzählung fast wörtlich wiederfinden lässt. (fritzbruno)


Die Aufzählung stammt aus der Info-Seite "Wittstock" der Bundeswehr:
http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/kcxml/04_Sj9SPykssy0xPLMnMz0vM0Y_QjzKLd4w3DDIESYGZbn76kTCxoJRUfV-P_NxUfW_9AP2C3IhyR0dFRQBHPcJp/delta/base64xml/L3dJdyEvd0ZNQUFzQUMvNElVRS82X0FfMVI5
--Ekkehart baals 14:38, 1. Aug. 2007 (CEST)
LINK funktioniert nicht mehr! Aktueller LINK: [1] --Ekkehart baals 13:50, 12. Okt. 2007 (CEST)


stand sie dort eigentlich schon bevor die oben angegebene Seite von Pro-Bundeswehr überging an einen Militaria-Händler? Zumindest gab es dort keinen entsprechenden Quellenhinweis. --Fritzbruno 08:02, 26. Aug. 2007 (CEST)

Die Beurteilung ob diese Argumente unerheblich sind oder nicht sollte man dem Leser überlassen. Ich habe diese Seite aufgesucht um Informationen bzgl. des Bombodroms zu finden und würde diese Punkte für wichtig erachten. Timborrrrr

Rechtliche Bedenken zur Nutzung durch die Bundeswehr

Soweit mir bekannt ist, dürfen nach dem Einigungsvertrag keine Nato-Truppen auf dem Gebiet der ehemaligen DDR Übungen dürchführen. Dagegen würde dann im Zuge der Nutzung durch die Bundeswehr verstossen.

  • Kann mir nicht vorstellen, dass das stimmt, denn die Anwälte der BI wären sicher auch schon auf den Gedanken gekommen. Fritzbruno
  • im Einigungsvertrag steht wirklich nichts, der entsprechende Abschnitt im Zwei-plus-Vier-Vertrag bezieht sich auf die Stationierung ausländischer Truppen. Fritzbruno


Soweit mir bekannt ist, dürfen nach dem Einigungsvertrag keine Nato-Truppen auf dem Gebiet der ehemaligen DDR Übungen dürchführen. Dagegen würde dann im Zuge der Nutzung durch die Bundeswehr verstossen.

So was steht im Einigungsvertrag nicht drin. Würde auch heute gar keinen Sinn mehr machen, denn die Bundeswehr ist Bestandteil der NATO, und die machen auch ihre Übungen in ehemaligen DDR-Gebiet. Es gab seinerzeit nur eine Einschränkung der Verwendbarkeit von Truppenverbänden aus der ehemaligen NVA überführt in Bundeswehr, und dies auch nur solange wie die damaligen sowjetischen bzw. russischen Truppen noch nicht aus Ostdeutschland abgezogen waren. Das ist aber mittlerweile erfolgt. --Stefan aus Potsdam 19:54, 8. Feb. 2007 (CET)

Das ist halb richtig: in den "Zwei-plus-Vier-Gesprächen" wurde auf Wunsch der Sowjetunion vereinbart, dass keinerlei "nicht-deutsche Truppen" auf dem Gebiet der ehem. DDR stationiert werden oder üben dürfen. --Ekkehart baals 14:38, 1. Aug. 2007 (CEST)


subjektive Darstellung

Überwiegend ist die Bevölkerung in der Region jedoch der Ansicht, dass mit dem Bombodrom die einzige Hoffnung auf Wirtschaftswachstum durch sanften Tourismus zerstört wird.

Gibt es gesicherte Daten zu dieser Aussage. Aus meiner eigenen Erfahrung (habe einige Zeit dort gewohnt), weiss ich auch, dass die Ablehnung nur unter sog. Zugezogenen in der Gegend um Schweinrich vorherschend ist.

Wenn keine Nachweise, bitte entfernen, denn WP sollte nicht für politische Scharmützel missbraucht werden.--Stefan aus Potsdam 19:49, 8. Feb. 2007 (CET)

  • ich müsste den Wortlaut mal raussuchen, aber die Beschlüsse des Kreistages argumentieren so - und den Kreistag sehe ich als Vertretung der Mehrheit der Bevölkerung, die Alteingesessenen des Dorfes Schweinrich hingegen nicht.--Fritzbruno 13:43, 3. Mär. 2007 (CET)

Name Bombodrom

Kann jemand mit einer Quelle vor 1990 bestätigen, daß das Gelände schon in der DDR so genannt wurde? Mir ist der Name erst einige Jahre nach dem Beitritt begegnet. Da es erst durch die Bundeswehr zu einem Bombenabwurfplatz werden sollte, halte ich Bombodrom für einen Nachwendenamen. Saxo 13:33, 2. Sep. 2007 (CEST) Der Name ist wirklich ein Nachwendename. Ich war lange Zeit in Kuhlmühle und das grenzte an den Übungsplatz der Russen. wie wir ihn nannten. [Manfred aus Plauen]

Das Lemma muß unbedingt umgeändert werden, selbst wenn es wirklich beim Volk Bombodrom genannt wird. Es ist schließlich eine Einrichtung einer Organisation und da muß man deren Namen verwenden. Alles andere ist - sagen wir mal - unprofessionell. --77.4.94.200 11:17, 28. Mär. 2009 (CET)
dieser Organisation wurde gerade die Nutzung "ihrer Einrichtung" untersagt. Deswegen ist die Bundeswehr- (warum nennst du die "Organisation" nicht?) -Nomenklatur derzeit nicht sinnvoll. --Fritzbruno 13:20, 28. Mär. 2009 (CET)
Ich habe auf Truppenübungsplatz Wittstock verschoben, damit ist auch die Nutzung durch die GSSD abgedeckt. --Minderbinder 14:27, 9. Okt. 2012 (CEST)

Bombenabwürfe

In der Berichterstattung zum Bombodron wird teilweise der Eindruck vermittelt, dass dort tatsächlich scharfe Bomben abgeworfen werden sollen, laut Informationen der BW ist das aber nicht der Fall. Daher habe ich die entsprechende Information in die Einleitung mit eingebaut. --88.67.103.35 00:05, 13. Apr. 2009 (CEST)

laut welcher Information der BW (Quelle)?--Fritzbruno 08:15, 13. Apr. 2009 (CEST)--Fritzbruno 08:15, 13. Apr. 2009 (CEST)
[2] (nicht signierter Beitrag von 92.74.173.235 (Diskussion | Beiträge) 22:38, 13. Apr. 2009 (CEST))
vgl. Punkt 2 dieser Diskussionsseite--Fritzbruno 09:08, 14. Apr. 2009 (CEST)

Aktueller Status (Truppenübungsplatz)

Dies ist ein Übertrag von meiner Benutzerdiskussion:

!---Kopie---!

Bombodrom/Kyritz-Ruppiner Heide Was hältst du davon die Artikel zusammenzuführen? Grüße --Alma 07:16, 10. Jul. 2009 (CEST)

Schwierige Frage, beide Lemmata sind wohl relevant, aber es gibt Redundanzen. Sowohl die Heide als geographischer Ort und wohl auch wg. der FFH-Richtlinie wie auch das Bombodrom als Politikum sind als eigenständige Artikel akzeptabel. Zumal das "Bombodrom" flächenmäßig nur ein kleiner Teil der Heide ist, auch befürchte ich, dass dann der Heideartikel vom Bombodrom zu sehr dominiert wird. Ich würde es erstmal dabei belassen. Die Frage, die sich mir überhaupt erstmal stellt, wie wird das Bombodrom in Zukunft genutzt, da ja immer noch Eigentum des Bundes (militärisches Sperrgebiet). Da sollten wir erstmal lieber abwarten. Gruß----Zaphiro Ansprache? 11:22, 10. Jul. 2009 (CEST)
Ich merke schon, bei dir sind die Gedankengänge ähnlich. Ich hätte sowieso den Bombodrom-Artikel in den der Heide integriert, aber wie du schon schreibst, die Dominanz wäre erheblich. --Alma 12:09, 10. Jul. 2009 (CEST)
ich stelle mir zudem die Frage, ob das Areal nicht offiziell immer noch ein Truppenübungsplatz ist (nur eben z. Z. nicht genutzt), geplant war ja der Ausbau, vgl [3], insofern ist der Artikel evtl so garnicht korrekt----Zaphiro Ansprache? 12:23, 10. Jul. 2009 (CEST)
Könnte sein. Vielleicht könnte man mal offziell Anfragen. --Alma 13:13, 10. Jul. 2009 (CEST)
ich hab mal die Einleitung angepasst, vgl [4] oder [5], dort ist auch von einem Truppenübungsplatz die Rede, die Weiternutzung wäre demnach „grundsätzlich zulässig“, also ist es in meinen Augen ein TrÜPl (um im BW-Jargon zu sprechen), nur ist die militärische Nutzung des Geländes ist „derzeit ausgeschlossen“----Zaphiro Ansprache? 13:33, 10. Jul. 2009 (CEST)

!---Kopieende---!

Das erstmal zu meiner Überarbeitung (vorher stand sogar geplant) und späteren Revert. Weitere Diskussion sind erwünscht. Gruß ----Zaphiro Ansprache? 01:28, 11. Jul. 2009 (CEST)

gemäß Gerichtsurteil [vergl diesen Artikel] ist das Bombodrom derzeit kein Truppenübungsplatz und sollte demnach auch nicht so bezeichnet werden.--Fritzbruno 08:09, 11. Jul. 2009 (CEST)

es war mir nur unklar, da erstens formal "Militärisches Sperrgebiet" und auf der anderen Seite eine Erweiterung sprich Ausbau des Geländes für die Luftwaffe geplant war (so ganz überzeugt mich der Medienbericht anno 2002 nicht, akzeptiere es aber erstmal)----Zaphiro Ansprache? 00:46, 12. Jul. 2009 (CEST)
die Schilder "Truppenübungsplatz" sind nach wie vor überklebt - wenn es seitdem eine Änderung des Status gegeben hätte, wäre die Bundeswehr sicherlich aktiv geworden. Der verlinkte Artikel bezieht sich auf 2 Urteile des Oberverwaltungsgericht für das Land Brandenburg. Wichtig ist das erste: das OVG hatte die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch den Bundesminister der Verteidigung auf die Klage zweier vertretener Gemeinden am 24.03.1993 verurteilt, "eine Nutzung des Geländes des früheren Truppenübungsplatzes Wittstock auf dem Gemeindegebiet der Klägerin als Truppenübungsplatz oder Luft-Boden-Schießplatz, einschließlich einer dieser Nutzung dienenden Durchführung von Tiefflügen, zu unterlassen". In der Revisionsverhandlung am 14.12.2000 wurde dies durch das Bundesverwaltungsgericht bestätigt. Das 2te - auf das sich der Artikel hauptsächlich bezog - zwang die BW danach, entsprechende Beschilderungen zu entfernen.--Fritzbruno 08:49, 12. Jul. 2009 (CEST)
danke für die Aufklärung, aber ein "militärisches Sperrgebiet" ist es aber noch, oder? zumindest aber "Eigentum der BR Deutschland" (hab heute am Rande in Nachrichten mitbekommen, wie das Gebiet zukünftig (!) zu nutzen sei)----Zaphiro Ansprache? 21:39, 12. Jul. 2009 (CEST)
PS: hier näheres: "Der Sprecher des Ministerium betonte, bislang gebe es lediglich die Verzichtserklärung. Wie es nun weitergehe, werde in den kommenden Wochen geprüft und beraten. Es seien dazu noch keine Aussagen möglich. Der Sprecher bestätigte zugleich, dass der Bund Eigentümer der Liegenschaft ist. Er nannte jedoch keinerlei Summen, die für eine Munitionsberäumung auf dem ehemaligen Militärareal aufgebracht werden könnten. Auch wie es mit dem vorhandenen Standortkommando weiter geht, ist den Angaben zufolge noch offen." oder "Nach Angaben der Linke-Bundestagsabgeordneten Kirsten Tackmann sind im Bundeshaushalt 220 Millionen Euro für die Beräumung des «Bombodroms» vorgesehen. Diese Mittel müssten nun sofort freigegeben werden. Die Bundeswehr dürfe den Platz nicht 17 Jahre blockieren und sich dann aus der Verantwortung stehlen."----Zaphiro Ansprache? 21:52, 12. Jul. 2009 (CEST)

Schmetterlingsminen

Am 13.08.2009 wurde auf dem Gelände des Bombodroms durch den Kommandant, Oberstleutnant Thomas Hering, bei einer Ortsbegehung mit einer Reporterin der "Märkischen Allgemeinen" einige, darunter auch noch scharfe, russische Schmetterlingsminen entdeckt, die aus dem 2. Weltkrieg stammen. Einen Augenzeugenbericht der Reporterin selbst findet sich hier.

Ich habe diesen Abschnitt entfernt, weil er mE nicht relevant ist sondern Effekthascherei. Allenfalls könnte ein Abschnitt über die Gesamtbelastung des Geländes mit Blindgängern sinnvoll sein, worüber ich aber gerade keine sinnvolle Auflistung finde.--Fritzbruno 10:59, 15. Aug. 2009 (CEST) (Offensichtlich hat der Autor nicht einmal den verlinkten Artikel aufmerksam gelesen, denn die Minen stammen laut der Quelle aus anderer Zeit. --Fritzbruno 08:52, 18. Aug. 2009 (CEST))

Trivia

Hallo Fritzbruno,

der Unterhaltungswert nach Deinem Edit geht meiner bescheidenen Meinung nach jetzt aber gegen Null. Sachlich gesehen ist Dein Text ebenso ein Vorgriff auf den Buchinhalt, nur fürchte ich, dass sich deutlich weniger Leute animiert fühlen werden, Neugier für den Roman zu entwickeln. Was ich beschrieben habe, ist wirklich so etwas wie der zentrale Clou des Buches. Ich bitte deshalb höflichst um einen Revert und Sichtung meines Beitrags. 62.155.196.62 21:04, 23. Okt. 2014 (CEST)

weder Unterhaltung noch Buchbewerbung ist Aufgabe der Wikipedia, siehe Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist. Ich werde also nicht revertieren. --Fritzbruno (Diskussion) 21:50, 23. Okt. 2014 (CEST)