Diskussion:Tulbing
"Die Bezirksstadt Tulln liegt in 6 km Entfernung. Von Tulln besteht sehr gute Eisenbahnverbindung nach Wien. Tulbing hat sich in den letzten Jahrzehnten von einer ländlichen Gemeinde zu einer begehrten Wohngemeinde im Wiener Umland entwickelt."
sehr gute Eisenbahnverbindung, das ist sehr subjektiv. Besser wäre es zB die Fahrzeit von Tulln nach Wien anzugeben. (nicht signierter Beitrag von 84.113.251.194 (Diskussion) 22:00, 12. Feb. 2012 (CET))
Burg Tulbing
[...] die Tulbinger Burg (Veste - deren früherer Standort heute nicht mehr bekannt ist und von der nur mehr Legenden existieren) [...] ist nicht korrekt:
Die Burg Tulbing befand sich auf einer leichten Anhöhe 100m südöstlich der Pfarrkirche. Der Burghügel wurde westlich und südlich von einem Graben begrenzt, südwestlich könnte noch eine weiterer vorgelagerter Graben in Frage kommen. Nördlich setzt sich das Gelände bis zur Kirche fort, östlich ist das Areal durch markanten Straßengraben begrenzt. Das Zentrum der seichten Anhöhe wird von einem etwa 60 m mal 60 m großen Plateau bekrönt, auf dem sich heute 5 Häuser befinden. Der Burghügel und das Grabensystem ist sehr deutlich auf der 3. Landesaufnahme von 1872 zu sehen. Das Plateau und der vorgelagerte Graben ist durch Besiedelung und Landwirtschaft stark verändert worden, zumindest westlich ist auf dem LiDAR (Laserscan) Aufnahmen noch der Graben und das zentrale Plateau zu erkennen.
Interessant: im innviertler Heimatkalender von 1937 befindet sich ein kurioses Foto der ausgegrabenen Burgruine Tulbing (im Hintergrund der Tulbinger Kogel). Landesbibliothek OÖ
Das Stadtmuseum Tulln ist im Besitz archäologischer Funde der Burgruine Tulbing; so etwa einer gotischen Ofenkachel aus dem 15. Jahrhundert (IN 1197). IMAREAL
[...] und die Bewohner, die sich im Jammertal versteckt hielten, durch einen krähenden Hahn verraten und niedergemetzelt. legendenhaftes Detail oder Belegt? Vlt. aus der objektiven Abhandlung entfernen und neuer Abschnitt "Sagen"?
--Der Arnobär! (Diskussion) 10:23, 12. Mär. 2013 (CET)