Diskussion:Ulrich Beck/Archiv
Abschnitt Kritik
Der Punkt "Kritik" ist sprachlich und inhaltlich sehr dürftig. Vielleicht erbarmt sich demnächste jemand und schreibt eine verständliche Kritik und Zusammenfassung. -- 84.151.172.236 12:52, 2. Dez. 2005
Ich habe die "Kritik" hier wieder eingefügt, bis sie überarbeitet wurde:
- Wie Jürgen Habermas´ Theorie der „kommunikativen Kompetenz“ genannte Handlungsthesen (1981) als theoretische Grundlage und ideologische Rechtfertigung für Much Ado About Nothing, insbesondere im Bereich von Schule, Erziehung und Sozialisation, erwiesen sich Ulrich Becks 1986, den Tschernobyl-Atom-Schock publikationsstrategisch nutzend, in "Die Risikogesellschaft. Auf dem Weg in eine andere Moderne" veröffentlichte Thesen als Elemente einer populär wirksamen Sozialphilosophie. So sensibel Beck auf der Ebene von Einzelheiten aspekthaft beobachtete und so eingängig Beck passagenweise auch formulierte - seine modesoziologische Schlagworte („Risikogesellschaft“, „Individualisierung“ „Fahrstuhleffekt“) zur Begründung seines „anderen“, später „reflexive“ oder „zweite“ Moderne genannten, universalen risikogesellschaftlichen Politikverständnisses drücken als dekriptive soziologische "Zeitdiagnose" (Karl Mannheim 1935) und "Ortsbestimmung“ (Helmut Schelsky 1957) vor allem intellektuelle Befindlichkeiten gesellschaftlich fragmentierter, zwangsmobiler Klassen-, Schichten- und Gruppensplitter aus. Insofern werden Becks Thesen dann immer theoretisch fragwürdig und wirken immer dann strategisch destruktiv, wenn sie unzulässig verallgemeinert werden - zumal dann, wenn daran erinnert wird, daß die von zahlreichen Soziologen als ´ärgerlich´ angesehene Tatsache der „Gesellschaft“ weder eine beliebige soziokulturelle Veranstaltung ist noch aus irgendwelchen Individuen als "vereinzelten einzelnen“ besteht: Gesellschaft drückt vielmehr - so Karl Marx zur Begründung von Soziologie als Handlungswissenschaft - „die Summe der Beziehungen, Verhältnisse [aus], worin diese Individuen zueinander stehn.“ ("Grundrisse", 176). - Im übrigen darf auch im "late modern age" (Anthony Giddens) dieser Hinweis Theodor Geigers zur Soziologie Ernst genommen werden: "Die Soziologie kann sich nicht mit dem bloßen Registrieren menschlicher Handlungsweisen begnügen, sondern muß auch versuchen, die ihnen zugrundeliegenden subjektiven Prozesse aufzudecken und zu beschreiben" (Über Soziometrik und ihre Grenzen; Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 1 [1948/49] 292-302)
-- 84.164.120.60 15:35, 3. Jan 2006 (CET)
Beck als "Begriffs"-Präger
Gute Schlagworte sind immer noch keine "Begriffe", auch wenn sie sich in den Medien durchgesetzt haben. Aber, wer so rührend den Mann bewundert, möchte ihm natürlich lieber "Begriffs"-Prägung als "Schlagwort"-Prägung zuschreiben, denn Letzteres adelt nicht genug. (Hübsch dann auch gleich die bis in die Definitionszeile eingedrungene Beck-Bewunderung.) Der dadurch jetzt gerade erreichte POV-Zustand ist für mich zwar weniger befriedigend, aber vielleicht bin ich im Unrecht, wenn mir der Ulrich Beck zu hart am Rand des Feuilletons schreibt. -- €pa 04:35, 10. Apr 2006 (CEST)
- Meiner Meinung nach handelt es sich bei Becks Formulierungen um Begriffe, da sie etabliert sind und unter anderem auch neben der Verwendung in den Medien für den Schulunterricht gängig gebraucht werden. Ebenso sind für den Schulunterricht eher bedeutende Soziologen etc. relevant, zudem finden sich auch in Publikationen von Politologen etc. Verweise auf Becks Thesen/Werke. Wieso erachtest Du Beck als unbedeutend? Sicher hast Du Recht, dass Becks Formulierungen/Begriffe auch Schlagwortcharakter haben. Meiner Meinung nach kommt man Becks Thesen mit der Bezeichnung all seiner Begriffe als ledigliche Schlagworte zu kurz. Wie wäre es, wenn wir seine Formulierungen als "Begriffe mit Schlagwortcharakter" deklarieren? So wäre es meines Erachtens neutraler und korrekter. Deine Einordnung Becks Literatur als Feuilleton kann ich nachvollziehen, da er in der Tat eher für die breite Masse, also eher populistisch, schreibt, dies hält sich jedoch in seriösen Grenzen, weshalb man meiner Auffassung nach dies Beck jedoch nicht wirklich ankreiden kann. tRoX 12:43, 10. Apr 2006 (CEST)
- Heij tRoX - ja, ich finde Becks Wirken für die Soziologie in der seriösen Tagespresse auch begrüßenswert. Nur eben prägt er seine Worte dabei sehr begabt-flugs, und nicht immer verraten sie seine Bemühungen, die innerwissenschaftlich längst schon fruchtbar gelaufenen Diskussionen zur Kenntnis zu nehmen. Wo andere sich darin in großer Breite ungut erschöpfen, tut er etwas zu wenig - so bisher mein Urteil. Aber das ist ein weites Feld. Im Übrigen bin ich mit Deinem Vorschlag sehr einverstanden! Schönsten Gruß -- €pa 16:40, 10. Apr 2006 (CEST)
- Hallo €pa, ich habe leider ein Wort bzw. Satz nicht verstanden: "begabt-flugs" Oder soll das heißen: "... dabei sehr begabt - flugs .." (flugs also hier als Umlaut?). Sehr schön, dass wir uns so schnell einigen konnten! Ich werde nun versuchen, den Artikel dahingehend zu korrigieren. Ich muss aber generell eingestehen, dass ich mich im Bereich der Sozialwissenschaften bei Weitem nicht so gut auskenne wie Du Deinen Angaben auf der Benutzerseite zu Folge. Meine Ausführungen könnten daher nicht objektiv genug und etwas zu unfachlich sein. Daher bitte ich Dich weiterhin ein Auge darauf zu werfen und ggf. zu korrigieren. Schönste Grüße zurück! tRoX 22:17, 10. Apr 2006 (CEST) Edit: Im Übrigen würde ich mich sehr freuen, wenn Du Dir meine Artikel über Becks Begriffe angucken würdest. (siehe meine Benutzerseite) Mich interessiert bis heute noch, wieso mein Artikel über die Globalität, der gelöscht wurde, nicht Wikipedia-reif ist. tRoX 22:28, 10. Apr 2006 (CEST)
- Heij TRoX, ich hatte vielleicht etwas zu kondensiert formuliert. Mit "begabt-flugs" meine ich, dass ein Begabter in hoher Überzeugtheit von seine eignen Begabung zu flott ("flugs") daherformuliert und damit zwar anregt, aber zu viele begriffliche Auslegungen zulässt. Das ist ohne großes Übelwollen kritisch gemeint - da lässt sich ein Wissenschaftler gehen, sollte dies aber im Zweifel nicht tun. Du hast das berücksichtigt, mit dieser kleinen Warnung kann sich jetzt der Beckleser seinen Reim selber machen. Mit Ostergruß -- €pa 01:34, 16. Apr 2006 (CEST)
- Alles klar! tRoX 15:31, 16. Apr 2006 (CEST)
- Heij TRoX, ich hatte vielleicht etwas zu kondensiert formuliert. Mit "begabt-flugs" meine ich, dass ein Begabter in hoher Überzeugtheit von seine eignen Begabung zu flott ("flugs") daherformuliert und damit zwar anregt, aber zu viele begriffliche Auslegungen zulässt. Das ist ohne großes Übelwollen kritisch gemeint - da lässt sich ein Wissenschaftler gehen, sollte dies aber im Zweifel nicht tun. Du hast das berücksichtigt, mit dieser kleinen Warnung kann sich jetzt der Beckleser seinen Reim selber machen. Mit Ostergruß -- €pa 01:34, 16. Apr 2006 (CEST)
Ferner ist er der Ansicht, dass ohne den Auf- und Ausbau internationalen Rechts und rechtsprechender Instanzen die Beilegung transnationaler Konflikte mit friedlichen Mitteln ausgeschlossen sei, was er als Rechtspazifismus tituliert. Ist diese Ansicht nicht so alt wie Kants Schrift Zum ewigen Frieden von 1795?
Solche Sätze verstärken den Eindruck, daß Ulrich Beck nicht mehr zu bieten habe, als Altbekanntes mit neuen Schlagworten zu belegen. Ist es diese Ansicht des Herrn Beck wert, in eine Enzyklopädie aufgenommen zu werden? -- Gerd R. 13:47, 6. Jun 2006 (CEST)
- An Kant orientiert er sich, das stimmt. Insbesondere bei seinem Modell eines "Transnationalstaats", die der Idee Kants eines "Weltföderalismus" folgt, wird dies deutlich, da Beck dabei auch den Bezug zu Kant herstellt. Aber Kants Ideologien aufzufassen ist sicher nicht verkehrt. Eine eher populistische Art kann man Beck aber durchaus anlasten. So ist die von Dir ausgearbeitete Kritik ja berechtigt und gut für den Artikel. Beck ist aber allein aufgrund seines Bekanntheits- und Wirkungsgrads (insbesondere sein Werk Risikogesellschaft) unabdingbar für eine Enzyklopädie. tRoX 20:28, 6. Jun 2006 (CEST)
- Der Zweifel, den ich hier geäußert habe, bezieht sich doch nicht auf Beck insgesamt, sondern auf den einen Satz, den ich oben zitiert habe (...Rechtspazifismus...). -- Gerd R. 21:05, 7. Jun 2006 (CEST)
- Oh tut mir leid. da habe ich Dich falsch verstanden. Rechtspazifismus taucht bei Beck (implizit) des öfteren auf, über die Relevanz sollen aber die Wikipedianer entscheiden. tRoX 21:12, 7. Jun 2006 (CEST)
- Die Relevanz sollte anhand der Frage entschieden werden, ob Beck neue Erkenntnisse zu diesem Thema beigetragen hat. Hat er? -- Viele Grüße, Gerd R. 12:57, 8. Jun 2006 (CEST)
Ich meine schon. Wie auch immer, Beck hat dies jedenfalls wieder auf die Tagesordnung gebracht und damit ist es relevant. Gruß--Ot 13:48, 8. Jun 2006 (CEST)
Wirkung
Hallo tRoX, Deine Ergänzung steht inhaltsgleich bereits im Abschnitt "Werk". Mir leuchtet nicht ein, wozu es eine Verdoppelung braucht. Ich bin daher sehr dafür, das wieder rauszunehmen. Einverstanden? -- Gruß, Gerd 16:35, 27. Apr 2006 (CEST)
- Hallo Gerd,
- ich habe prinzipiell nichts einzuwenden, wäre aber eher dafür einen Abschnitt mit kompletter Kritik einzufügen, da vor längerer Zeit dieser heraus genommen wurde. Da Du, so vermute ich, mehr als nur fachkundig bist, könntest Du doch den Artikel dahingehend bereichern. Sinnvoll fände ich also eine Einteilung in Werk und den damit vertretenen Thesen Becks und in einem weiteren Abschnitt der die Kritik wiederspiegelt, die ja nicht nur seitens der Neokeynesianer besteht. So würden die Zusammenhänge auch deutlicher, in der jetzigen Fassung erscheint mir der Artikel nicht ganz flüssig und etwas gestückelt. So könnte dann auch endlich der Überarbeitungs-Baustein heraus genommen werden. Leider kenne ich nicht alle Thesen Becks, bin daher nicht in der Lage einen zusammenhängenden Gesamtüberblick zu schildern. Ferner gehört die Kritik der Neokeynesianer meines Erachtens unter einem sauber ausgearbeiteten Abschnitt "Kritik" (kann auch klein anfangen), jedenfalls gehört er weniger unter dem Abschnitt "Wirkung". tRoX 17:47, 27. Apr 2006 (CEST)
- Hallo Trox,
- ich habe überhaupt nichts dagegen, daß ein Abschnitt "Kritik" eingeführt wird. Ob ein Abschnitt "Wirkung" drin bleibt oder nicht, da will ich mich nicht einmischen. Schreiben kann ich einen ausführlichen Abschnitt "Kritik" mangels weiterreichender Kenntnisse nicht. Auch für eine Darstellung, erst recht eine Gesamtdarstellung von Becks Werk fühle ich mich nicht berufen.
- Schon mein Versuch, die vorher einseitige Einleitung zum Artikel "Zweite Moderne" neutral zu gestalten, ist ja voll in die Hose gegangen. Inzwischen gibt es drei Artikel, bei denen meine (tatsächliche oder vermeintliche) Einseitigkeit nicht einfach durch bessere Formulierungen korrigiert wurde, sondern mir stattdessen allgemeine Belehrungen serviert werden, als ob ich das Neutralitätsprinzip nicht kennen würde oder mit Absicht nicht befolgen wollte. Da wende ich mich dann lieber weniger konfliktträchtigen Artikeln zu (falls es die gibt) und überlasse den Rest den Platzhirschen und Platzhirschkühen, womit ich nicht Dich meine.
- Schönen Gruß, -- Gerd 21:30, 27. Apr 2006 (CEST)
- Hallo Gerd,
- ich wollte Dir auch keineswegs damit zu nahe treten, das hast Du aber offensichtlich auch nicht missinterpretiert. Lass Dich hier nicht von einigen Leuten platt reden und lass Dich dadurch auch bitte nicht entmutigen, manchmal geht es hier rauer zu als es sein sollte, ich habe da auch schon negative Erfahrungen in anderen Themenbereichen gemacht. Die Kritik zu Deinen Ergänzungen zum Artikel Zweite Moderne sind aus meiner jetzigen Sicht auch etwas zu hart ausgefallen, aber Kritik ist das was Wikipedia am Leben erhält und den stetigen Fortschritt erbringt. Und voll in die Hose gegangen ist es keineswegs. Es war nur ein kleine Formulierungssache, was meist aus enzyklopädischer Ebene schwieriger ist als das pure Darlegen von Fakten.
- Nimm doch einfach meine Ergänzung heraus und füge einen "Mini-Abschnitt" Kritik ein, worunter die von dir dargelegte neokeynesianische Ansicht fällt. Damit wäre wieder ein Anfang getan, vllt. tut sich in absehbarer Zeit daran etwas, zumindest ist die Wahrscheinlichkeit höher, wenn ein Anfang gemacht wird.
- P.S.: Zwecks Abitur-Vorbereitung für das Fach Sozialwissenschaften werde ich mir Deine Beiträge mal näher anschauen, vllt. kann ich das ein oder andere ja verwenden ;) Vllt. vermagst Du ja mit Deinem Fachwissen diesen Artikel wieder ins Leben zu rufen bzw. neutraler und fachlicher zu gestalten. (Dies ist keineswegs eine Aufforderung, höchstens eine Anregung, bitte nicht falsch verstehen) tRoX 21:49, 27. Apr 2006 (CEST)
Kriterien für das Literaturverzeichnis?
Hallo, eine Frage quält mich: Ich hatte heute Mittag zwei Bücher in das Literaturverzeichnis gesetzt: Eines von Degele/Dries - das ich nicht sonderlich gut finde - aber das die Modernisierungstheorie in einem Überblick präsentiert, der auch Beck miteinbezieht.
Als zweites Buch hatte ich ein neu erschienens Buch von mir eingesetzt. Der Titel des Buches "Raum und Zeit. Das Lernen Erwachsener aus modernisierungstheoretischer Sicht" bezieht sich zwar auf ein eher spezielles Themengebiet, allerdings ist das ganze erste Drittel (50 Seiten) nichts anderes als eine Zusammenfassung der Beck'schen Aussagen (und der Aussagen seiner Ko-Autoren) - quasi eine Einführung in die Modernisierungstheorie von Beck, Bonß und Lau.
Ich habe bisher auf dem Markt nichts ähnliches gefunden und auch Beck gibt in seinen Publikationen nicht wirklich einen Überblick darüber, was denn nun der Kern seiner Aussagen ist.
Der zweite Teil ist dann eine exemplarische Anwendung des Beck'schen Ansatzes auf das Feld der Erwachsenenbildung (90 Seiten)-quasi ein Beispiel wie diese Theorie denkt.
Nach welchen Kriterien werden die Einträge im Literaturverzeichnis denn gesortet? Hat eine Einführung in Becks Ansatz hier also nichts zu suchen?
Als Anmerkung zur Löschung wurde "Literatur Spam" vermerkt.
Viele Grüße, Monika Fischer -- 141.2.22.211 16:33, 23. Mai 2007
- es wird nicht gerne gesehen, wenn autoren ihre eigenen bücher streuen, und dann noch in mehrere artikel (lit-spam). ohne dein buch zu kennen, hielt ich es für unproblematisch für Modernisierung (ohne damit den autoren des artikels vorgreifen zu wollen). beck dagegen wird von vielen rezipiert und verwendet (auch in dissertationen), und hier kann nicht einfach jeder rezipient einfach mal so sein buch reinsetzen. auch nach durchsicht des inhaltsverzeichnisses schien es mir zu weit weg vom lemma. grundsätzlich gilt, dass die literaturlisten überschaubar bleiben sollten, und da sollte die aufnahme jedes einzelnen titels sorgfältig abgewogen werden. bei aller problematik haben bekannte bücher und autoren einen kompetitiven vorteil. dass da andere eventuell unpassende titel in der liste stehen, kann kein argument für die aufnahme sein. das ganze hat nichts mit dir persönlich zu tun, sondern mit grundsätzlichen erwägungen. --toktok 22:55, 23. Mai 2007 (CEST)
- Hallo,
- gut - diese Argumentation verstehe ich natürlich - auch wenn es z.B. wissenschaftlich gesehen eher vorteilhaft ist, quasi als Unanfechtbarkeitsstrategie ; ) - möglichst viele Bücher zu nennen (etwa in der Literaturliste) die ein Themengebiet abdecken. In dem Fall, überleg dir einfach ob du meinen Eintrag nochmals löscht, du hast von Wikipedia mehr und von dem Thema "Beck" mindestens genausoviel Ahnung wie ich - ich werd mich dann nicht mehr gegen wehren.
- Viele Grüße, Monika Fischer -- 141.2.22.211 08:11, 24. Mai 2007
Pierre Bourdieu
wär fein, wenn der kritisch gemeinte Hinweis von Pierre Bourdieu, daß Beck so´n "trojanisches Pferd" des Neoliberalismus ist, belegt würde (eine Quelle reicht...) . Dann tät ich auch die These zurücknehmen, daß Beck wie Baron Anthony Giddens ´n New Labour-Ideologe ist;-) IP-80.136.112.196 23:47, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Die Zuschreibung dieses Attributs durch Bourdieu findet man öfter im Internet – die Originalquelle habe ich jedoch nicht gefunden. Als Quelle für diese Einordnung kann man aber das Werk von Hubert Wissing, Intellektuelle Grenzgänge, heranziehen, wo der Autor allgemein von der „soziologischen Linken“ spricht, von der Beck „verdächtigt wird, als trojansiche Pferd der postmodernen Beliebigkeit die kritische Soziologie von innen zu zersetzen“ (S. 165). --HerbertErwin 08:45, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Danke, H.Erwin: Heutiger NZZ-Bericht [[1]] läßt mich, weil Beck ist nicht irgendwer ist, Bourdieu auch nicht, nachfragen: Weil das so ist ist durchaus Kritik im entspr. Abschnitt nötig. Aber hätte nicht ein ausformulierter Absatz wie hier zur Diskussion oben genügt? Ist die Breitseite im Text nicht zu geschwätzig? Und selbst wenn Bourdieus funktionale Positionskritik belegbar wäre (bisher ist sie nicht belegt, möglicherweise auch nicht belegbar) - was soll dann dieses Zitat in diesem Text? Mit freundlichem Gruß 80.136.106.88 22:23, 28. Jul. 2009 (CEST)
Pierre Bourdieu wird nicht mehr im Artikel erwähnt. Lektor w (Diskussion) 15:18, 3. Jan. 2015 (CET) Erledigt
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 15:32, 3. Jan. 2015 (CET)
„Führender Theoretiker der Risikogesellschaft“
Was soll das sein, außer Werbung für das Buch von UB? Der Link leitet ja auch direkt zur Besprechung des Buches von UB.
Kann mir mal jemand fünf Namen von anderen führenden Theoretikern der Risikogesellschaft nennen? Oder von nicht führenden Theoretikern? Zu welcher wissenschaftlichen Kategorie/Fachbereich gehört “Risikogesellschaft” eigentlich? Weshalb ist “Risikogesellschaft” eine eigene Disziplin? Wo wird sie überall gelehrt, so dass es eine nennenswerte Anzahl führender und nicht führender Theoretiker geben kann? (nicht signierter Beitrag von 89.247.146.246 (Diskussion) 23:30, 28. Jun. 2011 (CEST))
- Das steht so nicht mehr im Artikel, und die genannte Verlinkung zur Buchbesprechung gibt es nicht mehr.
- Es kommt nur einmal „Theoretiker der Risikogesellschaft“ vor, als Bestandteil eines Zitats. Das ist in Ordnung. Lektor w (Diskussion) 15:31, 3. Jan. 2015 (CET) Erledigt
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 15:32, 3. Jan. 2015 (CET)