Diskussion:Ulrike Folkerts
'bekennend lesbisch'... sollte man nicht besser 'offen lesbisch' sagen. 'sich zu etwas bekennen' hat im Zusammenhang mit Homosexualität immer noch so eine negative Konnotation
- Ich kann darin ganz im Gegenteil nur erkennen, dass jemand offen mit etwas eigentlich Selbstverständlichem umgeht. Das Wort 'bekennen' impliziert keine Wertung, vor allem keine negative – hieße es sonst etwa 'Glaubensbekenntnis'? Außerdem ist es gerade problematisch, das Wort wegzulassen – dass sie eine Lesbe ist, ist nämlich nur dadurch relevant, dass sie sich im Gegensatz zu vielen anderen offen dazu bekennt. Diese Information wegzulassen führt erst dazu, dass der Satz stigmatisierend wirkt. Ich habe ihn daher entsprechend umformuliert. PanchoS 23:05, 30. Aug 2005 (CEST)
"...von der sie sich aber kürzlich getrennt hat" ist in einer Enzyklopädie ungenau. Besser wäre es, wenn jemand statt "kürzlich" ein Jahr oder einen genaueren Zeitpunkt einfügen könnte.
- Ist das überhaupt enzyklopädierelevant? Ich hab's jetzt zumindest mal etwas umformuliert. PanchoS 23:05, 30. Aug 2005 (CEST)
" ... und ist seit 1995 liiert mit der Fernsehschauspielerin Gaby Dohm." Das hat zumindest in der 1. Zeile gar nichts verloren, schon deshalb nicht, weil sich das jederzeit ändern kann. So was liest sich wie eine (implizit) vorweggenommene Stigmatisierung der sexuellen Orientierung und ist auch von daher nicht enzyklopediewürdig. Ich kenne kein Lexikon, in dem eine Prominentenbeschreibung dermaßen loszieht. --Jonnie 10:54, 14. Jun 2006 (CEST)
Klatsch und Tratsch oder Enzyklopädie?
Der Satz Auch zu ihrem lange abgewehrten Kuss mit einer Frau im Tatort Fette Krieger im Sommer 2001 wusste die Bild-Zeitung an prominenter Stelle zu berichten hat meines Erachtens in einer Enzyklopädie nichts verloren - eine Aussage, die für den Leser von Nutzen wäre, ist nicht ersichtlich. Außerdem ist er zwischen den Zeilen wertend (wusste zu berichten). Wenn's keine Einwände gibt, nehme ich diesen Satz raus.--Dem Zwickelbert sei Frau 08:36, 16. Okt. 2008 (CEST)
- Getan.--Dem Zwickelbert sei Frau 09:17, 18. Nov. 2008 (CET)
- [1] Sie wollte lange kein kein "lesbisches Outing" im Tatort. Das sagt etwas über sie aus. Und die Bild machte gleich wieder einen großformatigen Artikel daraus. Interessant ist es mit der Bild-Titelzeile vom 27. April 1999 und der Tatsache, dass sie schon seit 1994 an den Gay Games teilnimmt. Aber jetzt sind eh alle "Outings" die Schlagzeilen gemacht haben weg. --Franz (Fg68at) 17:28, 10. Okt. 2009 (CEST)
>> Damit hat sie nach Horst Tappert die längste „Dienstzeit“ aller deutschen Fernsehkommissare erreicht. Ist Wilfried Klaus, SOKO 5113, nicht der Kommissar mit der längsten Dienstzeit ? 1978 - 2008 ? (nicht signierter Beitrag von 94.216.15.43 (Diskussion) 20:07, 12. Okt. 2013 (CEST))
Ist sie nicht schon länger im Amt, als Derrick? Drescht war 1974-1998, sie 1989-heute? (nicht signierter Beitrag von 89.15.86.39 (Diskussion) 13:33, 10. Sep. 2015 (CEST))
Privates, Sport, Medien
Im Abschnitt Privates, Sport, Medien, sollte rein dass Sie eine der ersten Promifrauen war die sich offen bekannte. Damals war dies doch durch aus mutig. Ich stelle den Abschitt erst mal etwas um! Erst privates dann Medien und am Schluss erst Sport.--Falkmart (Diskussion) 13:12, 14. Mai 2016 (CEST)
Probleme mit der Bild-Zeitung?
Als jemand, der dieses Blatt selber liest, fällt die permanente negative Beurteilung wirklich jeder Tatort-Folge in dem sie auftritt, auf. Das grenzt fast schon an Hetzjagd. Weiß da jemand mehr, warum die Bild so gegen sie eingestellt ist? Oder was Folkerts getan hat, dass eine solche Reaktion rechtfertigen könnte? (nicht signierter Beitrag von 93.195.139.14 (Diskussion) 06:45, 26. Feb. 2017 (CET))
Coming Out 2021
„Im Februar 2021 war Folkerts eine von 185 Schauspielerinnen und Schauspielern aus Film und Fernsehen, die im Magazin der Süddeutschen Zeitung sowie in Sozialen Medien gemeinsam ihr Coming-out bekannt gaben“, so steht es seit gestern im Artikel. Im gleichen Absatz ist zu lesen, dass sie bereits in den 1990ern an lesbisch-schwulen Sportveranstaltungen und dem lesbisch-schwulen Grand Prix Cologne 1999 teilnahm. Bereits in der Urspungsversion des Artikels von 2004 steht, dass sie „bekennend lesbisch … mit ihrer Lebensgefährtin zusammen“ lebt. Coming Out im Jahr 2021 kann also nicht stimmen. --Solomon Dandy (Diskussion) 06:13, 7. Feb. 2021 (CET)
Gespräch
taz.die tageszeitung vom 15.05.2021 „Die andere Ulrike braucht ein bisschen mehr Platz“
Die Schauspielerin Ulrike Folkerts ist durch ihre Rolle als „Tatort“-Kommissarin bekannt geworden. In dieser Woche wurde sie 60 Jahre alt. Ein Gespräch über Festlegungen, Ausbrüche und den Fehler, bei #allesdichtmachen mitgemacht zu haben
https://www.taz.de/!5767247 (nicht signierter Beitrag von 2A01:598:B1A9:DE4D:FCB2:737:DE0B:72E1 (Diskussion) 06:21, 26. Mai 2021 (CEST))
Formulierung
Zitat: "Nach vier Semestern Studium der Theater- und Musikwissenschaft wurde sie von 1982 bis 1986 an der Hochschule für Musik und Theater Hannover zur Schauspielerin ausgebildet." - Mit dieser Passivformulierung wird der Eindruck erweckt, als ob Ausbildung ebenfalls ein passiver Vorgang wäre. Dem möchte ich ganz entschieden widersprechen. Egal, auf welcher Ebene es um Bildung geht - Schule, Hochschule, Beruf, persönliche Weiterbildung -, ohne eigenes Zutun, das sich mit der Wissensvermittlung der Lehrenden zumindest die Waage halten muss, kann man nicht von Ausbildung sprechen.
Man kann sein Auto reparieren lassen, mann kann sich einen Maßanzug anfertigen lassen, man kann sich in einem Bräunungsstudio von UV-Lampen bestrahlen lassen, aber man kann sich nicht ausbilden lassen. Ich bin kein Tatort-Fan und kenne Ulrike Folkerts nur aus einigen Sendungen, aber ich glaube nicht, dass sie vier Jahre lang eine "Ausbildung" über sich hat ergehen lassen in der Annahme, am Ende automatisch Schauspielerin zu sein. (nicht signierter Beitrag von 89.144.203.185 (Diskussion) 22:25, 2. Jun. 2021 (CEST))