Diskussion:Ultimatumspiel

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Literatur, Entwicklung

Hier fehlt Literatur, und : wer hat das Spiel entwickelt / erfunden?? Plehn 09:44, 4. Okt. 2007 (CEST)

bei mir funktionierte der Link zum Spektrum Artikel via eth nicht, stattdessen aber: http://projects.iq.harvard.edu/files/ped/files/teilenundhelfen_spektrum_der_wissenschaft.pdf (da ich nur sporadisch in der WP bin/editere und das Linkformat Handhabung nicht kenne, hab ich das einfach hier abgelegt) (nicht signierter Beitrag von 217.85.40.145 (Diskussion) 18:24, 22. Nov. 2015 (CET))

Wortwahl

Ich durfte gerade das Wort "zumindestens" lesen. Bitte entscheiden! Entweder zumindest oder mindestens. Zumindestens gibt es nicht. --88.73.232.254 12:52, 2. Nov. 2007 (CET)

Durchschnitt vs. Modus // nutzenorientierter Bias

Verschiedene Studien zeigen, dass im Durchschnitt der Gesamtbetrag etwa 60:40 aufgeteilt wird.

Vielleicht sind's Ausreißer, aber ich erinnere mich noch, daß zumindest in manchen Studien die Mehrheit der Teilnehmer 50:50 verteilt habe. Könnte am Unterschied von Durschnitt und Modus liegen, jedenfalls wären spezifischere Daten interessant. Bitte also belegen und wenn möglich - wäre toll! - dabei gleich ergänzen.

Außerdem ist der Artikel zum Teil wenig objektiv, wenn es um die Interpretation geht - der zweite Satz im Artikel, später "keinerlei Rationalität", "muss untersucht werden, welche weiteren Nutzfunktionen (...) beeinflussen" usw. zeugt nicht von neutraler Sicht menschlichen Verhaltens. Wenn das in der Literatur so gelesen wurde, fehlen Belege. Ansonsten fehlt die neutrale Darstellung. Immerhin hat nicht nur der Ottonormalverbraucher, sondern auch mancher Wissenschaftler eine andere Sicht. --Ibn Battuta 18:55, 20. Mär. 2008 (CET)

Ich versehe ehrlich gesagt die Diskussion um die Neutralität des Artikels nicht. Meiner Meinung - die eines Volkswirts - hat das nichts mit Neutralität, als vielmehr mit allgemeiner Qualität des Artikels zu tun. Ich stimme voll und ganz zu, wenn du damit meinst, daß die ein oder andere Formulierung nicht ganz klar und vielleicht unverständlich ist. Das sollte ganz sicher sogar überarbeitet werden. Allerdings bin ich auch nicht ganz vertraut mit der gängigen Praxis in der Wikipedia, "mangelhafte" Artikel in einen Review-Prozess einzustellen. Vielleicht - falls so etwas existiert - wäre deine Kritik besser aufgehoben in einer Übersicht für wirtschaftswissenschaftliche Themen. Was aber den Inhalt des Artikels angeht, scheint das soweit alles korrekt zu sein (unter Vorbehalt ;-) ). Was aber unzweifelhaft ist, daß Belege für die statistischen Behauptungen fehlen. Ich kenne zwar selbst auch diese Werte vom Hören-Sagen, aber habe leider keine Belege dafür parat. Außerdem fehlt meiner Meinung nach auch die Erwähnung von Ergebnissen aus anderen Kulturkreisen (Asien), in denen sich teilweise völlig konträre Ergebnisse einstellen (Aufteilungen von bis zu 0:100) (allerdings auch nur Hören-Sagen und Erinnerungen). -- Oschoett 15:52, 25. Mai 2008 (CEST)
In http://www.iew.uzh.ch/chairs/fehr/team/fehr/publications/TEILENUNDHELFEN_Spektrum_der_Wissenschaft.pdf werden dazu Hinweise gegeben, meist aber ohne konkrete statistische Zahlen. --Hutschi 09:59, 29. Mai 2008 (CEST)
Habe jetzt mal ein paar empirische Ergebnisse ergänzt. --Katach 10:31, 17. Mai 2011 (CEST)

Logik des Artikels

Im Artikel steht: "Ist A1 bereits Eigentümer des Gutes c, und kann davon ein Teil s an A2 abgeben, wobei wie zuvor A1 zusätzlich c-s als Gewinn erhält, so existieren drei interessante Lösungen: (...) 2. A1 gibt s=c/3 so dass beide, A1 und A2, c/3 gewinnen."

Das muss doch falsch sein, oder nicht!? Denn die Regel sagt doch: A1 gehören schon (c =) €300. Er kann davon €100 (= s) an A2 abgeben. Entscheidet er sich dafür, dann erhält er (c-s = €300 - €100 =) €200. Zweitens besagt etwas dazu Widersprüchliches - nämlich: A1 gibt (von seinen €300) an A2 €100 (s = c/3 = 300/3), so dass A1 dann genau wie A2 (c/3 =) €100 gewinnt. Das passt nicht zusammen! Oder missverstehe ich da jetzt was?

--P.Schinowski 23:09, 21. Sep. 2008 (CEST)

ich habe das so verstanden: in Variante 1 hat spieler A1 das angebotene Geld in Besitz und er kann soundsoviel weitergeben - er ist aber nicht Eigentümer des Geldes, in Variante 2 ist Spieler A1 schon der Eigentümer des ganzen Geldes und kann/soll weitergeben (letzteres erscheint ein wenig unrealistisch.... Eigentum unter Vorbehalt, zumindest würde Spieler A1 dann aufjedenfall nicht 0,- anbieten können, da er ja sonst immer sein eigenes Geld verlieren würde). --79.223.133.196 13:48, 12. Apr. 2013 (CEST)

Überarbeitung nötig

Der Anfang des Artikels ist in Ordnung. Dann wird es aber für einen allgemein verständlichen Eintrag zu spezifisch. Vor allem könnte man hier an Beispielen den Ablauf verdeutlichen, statt komplizierte Formeln zu schreiben. --Tronic 21:44, 13. Feb. 2011 (CET)

In der Tat. Nachdem ich die Formeln (die, da es sich ausschließlich um einfache Ausdrücke in den vier Grundrechenarten handelt, eigentlich doch nihct kompliziert sind) in lesbare Form gebracht habe, kommt heraus, wie unverständlich der Teil mit den drei Strategien ist. Offenbar ist ja wohl gemeint, dass A1 sein Kapital von auf erhöht und A2 von auf . Inwiefern gewinnt A1 bei Stragtegie 1 nichts? Immerhin gewinnt er . Was er jedoch nicht gewinnt, ist Abstand von A2, der seinerseits einen Abstand von der 0 (oder dem unbeteiligten Rest der Welt) gewinnt. Sollte also asymmetrischerweise bei A1 der Abstand zu A2 und bei A2 der absolute Zuwachs gemeint sein? Ebenso ist es im Fall der zweiten Strategie: Absolut gewinnt A1 doppelt so viel wie A2, nämlich statt . Wiederum ist es der Abstand von A1 zu A2, der im selben Maße wächst wie das Gut von A2 absolut. Bei der dritten Strategie hat A1 am Ende und A2 hat . Das Gut von A2 wächst also von auf , mithin um einen Faktor . Gleichzeitig wächst der Abstand zwischen A1 und A2 von auf , was jedoch i.a. nicht einer Multiplikation mit entspricht. Vielmehr würde die Gleichung eher auf führen, was im übrigen ebenso aus der Forderung , also gleichem relativen Gewinn (ohne Bezug zum Abstand) für beide folgt. Wie sind die Szenarien also wirklich gemeint? Habe gerade den online angegebenen Spektrum-Artikel gelesen, aber dort tauchen diese Formeln und Strategiedetails überhaupt nicht auf. Hat jemand die andere Quelle?--Hagman 23:12, 13. Feb. 2011 (CET)
Ah, ich glaube, nach einmaligem Überschlafen habe ich die Formulierungen verstanden! Beim normalen Ultimatumspiel wählt A1 ein und A2 kann zwischen Auszahlungen (Angebot annehmen) und (Angebot ablehnen) wählen, wobei die erste Zahl den Endstand von A1 und die zweite den von A2 angibt. Bei der Form, die mit jenen drei A1-Strategien beschrieben wird, sind die Endstände, zwischen denen A2 wählt, hingegen und , m.a.W.: Wenn A2 das Angebot annimmt, verdoppelt A1 sein restliches Gut. Zumindest führt diese Interpretation wie wohl gemeint zu bzw. bzw. . Es bleibt allerdings - aus dm Artikel heraus - leider schleierhaft, weshalb der Kuchen, der verteilt wird, erst aus dem Nichts kommt und jetzt ausgerechnet genau so groß wie das Gut von A1 nach Abzug des Angebots ist ...--Hagman 08:33, 14. Feb. 2011 (CET)

Unklare Formulierung

Was mir bei diesem Text nicht klar wird ist wie sich das Vermögen von A1 verändert. Ich denke ein Beispiel mit Summen wäre verständlicher.

  • A1 (Vermögen 300)
  • A1 bietet A2 100 an
  • A2 nimmt das Angebot an

Wie ist jetzt der Vermögensstand?
A1 (400), A2 (100) oder A1 (300), A2 (100)

Erhält A1 also zu seinem ursprünglichen Vermögen zusätzlich das Angebot oder verliert A1 nur nichts? Und wenn A2 das Angebot nicht annimmt, verliert A1 dann diesen Teil? --87.152.238.49 02:42, 11. Feb. 2012 (CET)

Hallo 87.152.238.49, ja, A1 verliert den angebotenen Teil, wenn A2 das Angebot annimmt. grüße, — Pajz (Kontakt) 12:58, 21. Jun. 2014 (CEST)

Rational?

Was hier als rationale lösung auf spieltheoretischer basis bezeichnet wird, ist eine lösung für ein einmaliges spiel. Wenn aber A2 in einer serie von 100 spielen A1 durch wiederholtes ablehnen dazu erzieht, ihm mehr zu geben, dann ist das wesentlich schlauer als nur das minimum zu akzeptieren. Und wenn A1 ahnt bzw. merkt, dass A2 ihn erziehen will, dann handelt er auch schlau, wenn er A2 nicht nur das minimum gibt.

Ja, das ist richtig. Man braucht aber ein paar Koordinationsannehmen zusätzlich, damit das spieltheoretisch funktioniert. — Pajz (Kontakt) 13:05, 21. Jun. 2014 (CEST)

Kooperation statt Altruismus

In der Einleitung heisst es, dieses Spiel dient der Erforschung der Altruismus. Da es bei beiden Teilnehmern um Gewinnmaximierung geht, kann es sich nicht um Altruismus handeln, sondern es geht um Kooperation. Daher möchte ich den Begriff Altruismus durch Kooperation ersetzen. (nicht signierter Beitrag von Darwipli (Diskussion | Beiträge) 14:28, 21. Okt. 2013 (CEST))

Darwipli, na ja, schon, aber Altruismus ist andererseits auch nicht ganz falsch. Hier wird z.B. das Diktatorspiel als Subtyp des Ultimatumspiels klassifiziert, und jedenfalls dieses ist in der Literatur das idealtypische Werkzeug für die Analyse von Altruismus. Aber ich gebe dir recht, dass das etwas suboptimal ist. Werde mal schauen, wie man den Artikel verbessern kann. — Pajz (Kontakt) 12:56, 21. Jun. 2014 (CEST)

Fitnessrelevant? Häh??

Im Abschnitt Empirische Ergebnisse ist davon die Rede, dass bestimmte Ergebnisse nicht fitnessrelevant seien. Der Link geht auf Fitness (Biologie). Der verlinkte Artikel ist really "Weird" and I understand station ;-)) Könnte das ein des Englischen Mächtiger vom Fach freundlicherweise auch für mich verständlich formulieren? Ich fürchte, ich bin nicht ansonsten fit genug für das Ultimatum oder das Diktatorspiel. Mit egoistischen Grüßen --BlaueWunder (Diskussion) 20:37, 4. Feb. 2016 (CET)