Diskussion:Unix-Dateirechte

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user private group scheme

Es fehlt ein Absatz über user private group schemes (umask per default group writable, jeder User hat auch eine eigene group) Neuhaus 10:10, 11. Dez. 2009 (CET)

"Rechte"

Ich rege an, das Wort "Recht" konsequent in "Berechtigung" zu korrigieren. Es handelt sich bei Erstgenanntem um eine schlechte Übersetzung aus dem Englischen "Permission". Im Deutschen wird mit beiden Worten aufgrund der Ähnlichkeiten in der Schreibung oft ziemlicher Schindluder getrieben. Rein formal ist ein Recht aber etwas völlig anderes als eine Berechtigung. Ein Recht wird in der Regel von rechtsstaatlichen Einrichtungen, z.B. Gesetzen gewährt und haben eine grundsätzliche Gültigkeit. Im Gegensatz dazu werden Berechtigungen jedoch von Personen im Bedarfswahl zugeteilt und sind gleichbedeutend etwa mit einer Erlaubnis. --Sixot 20:29, 23. Dez. 2010 (CET)

Stimmt schon. Das ist halt typisch umgangssprachlich falsch, siehe etwa auch die Begriffsklärungsseite Rechte: Zugriffsrecht in der EDV, Kurzform. --Benji 20:52, 2. Jan. 2011 (CET)

Verzeichnisrechte

Ich vermisse die Erklärung, wie sich die Rechtevergabe bei Verzeichnissen auswirkt -- Oliver Wieland 17:34, 8. Jun. 2011 (CEST)

setuid

Laut http://www.butschek.de/fachartikel/chown-chgrp-chmod/ hat setuid bei Verzeichnisnissen keine Funktion, in der englischen Wikipedia steht auch nichts von User-Vererbung, und ein Test auf Debian GNU/Linux Jessie (testing) zeigt keine Wirkung. --Originalfmg (Diskussion) 07:24, 27. Jul. 2014 (CEST)

Darstellung und Berechnung der Okatalwerte

Die Okatlwerte setzen sich ja aus den Bit-Wertigkeiten zusammen. Bei " 0 + 0 + 0 = 0 " wird das nicht ganz deutlich - finde ich. Hier könnte man die Wertigkeit hinzufügen und 1 für gesetzt und 0 für nicht gesetzt verwenden:

  Beispiel: ( 4 * 0 ) + ( 2 * 0 ) + ( 1 * 0 ) = 0
            ( 4 * 1 ) + ( 2 * 0 ) + ( 1 * 1 ) = 5
            ( 4 * 1 ) + ( 2 * 1 ) + ( 1 * 0 ) = 6
            ( 4 * 1 ) + ( 2 * 1 ) + ( 1 * 1 ) = 7

Oder wird es dann zu kompliziert?

Rudi Rastlos

Datei-"Rechte"??

Der Artikel müßte doch eigentlich "Filemodes" heißen, weil dieser Teil des Inodes eben nicht nur Rechte, sondern auch andere Kennzeichen einer Datei beschreibt, nämlich:

9 Bits für (direkte) Userrechte (jeweils rwx für Besitzer, Gruppe d. Besitzers und alle Welt) 3 Bits für übertragbare Rechte ("sticky bits"), die im Übrigen bei Dateien und Directories unterschiedliche Funktion haben 6 Bits für die Art der Datei: regular file, (soft) link, directory, block device, character device, FIFO

Diese 18 Bits zusammen ergeben den Record im Inode, der im ersten Teil der Ausgabe von ls -l angezeigt wird (hier eine reguläre Datei mit dem - nicht besonders sinnvollen - Filemode 7745):

# ls -l xx
+--------------> 6 Bits, von denen genau eines gesetzt sein kann. "-" kennzeichnet gewöhnliche
|                Dateien, "l" soft links, "c" character devices, "b" block devices, "d" directories
|                und "p" (für "pipeline") FIFOs (auch "named pipes" genannt)
|
|+++++++++-----> 9 Bits für direkte Userrechte, jeweils 3 Gruppen mit "r" (read), "w" (write) 
||||||||||       und "x" (execute) für (links) Besitzer, (Mitte) Gruppe des Besitzers und (rechts)
||||||||||       alle anderen ("world"). Nicht verliehene Rechte sind durch "-" gekennzeichnet.
vvvvvvvvvv
-rwsr-Sr-t 1 bakunin bakunin         0 Feb 11 19:40 xx
   ^  ^  ^ 
   +--+--+-----> 3 Sticky Bits ( gesetzt, wenn statt "x" ein "s", statt des letzten "x" ein "t",
                 statt "-" ein "S" bzw. statt des letzten "-" ein "T" angezeigt wird)

--bakunin (Diskussion) 20:04, 11. Feb. 2019 (CET)

Der allgemeinere Ausdruck wäre „Datei-Attribute“ oder „Datei-Eigenschaften“.
Umseitig werden allerdings ausschließlich die Zugriffsrechte erörtert.
Von daher ist die Wahl des Lemmas schon berechtigt und allgemeinverständlich.
Das directory-Flag, das zu den Attributen gehört, ist umseitig überhaupt nicht erwähnt.
Das Sticky Bit hat überlagerte Sonderfunktionen zusätzich zum Verhalten hinsichtlich Zugriffsrechte. Das wird umseitig aber nicht thematisiert.
„6 Bits für die Art der Datei: regular file, (soft) link, directory, block device, character device, FIFO“ – das sind „Datei-Attribute“, aber keine Zugriffsrechte. Entsprechend des Zuschnitts des Artikels hier nicht zu erwähnen.
Einen übergeordneten Artikel „Datei-Attribute bei Unix“ haben wir anscheinend nicht. Dort wären deine Zusatzwünsche, verweisend auf die umseitig beschriebenen Zugriffsrechte, sowie Dateigröße, letzter Lese-/Schreibzugriff, Dateiname einschließlich Medium sowie die Hardware-spezifischen Besonderheiten aufzuführen. Inode #Aufbau macht ein bisserl sowas.
Umseitig ist die Spezialisierung von Dateiberechtigung für UX.
VG --PerfektesChaos 14:30, 12. Feb. 2019 (CET)
Du hast schon recht mit Deinem Einwand, daß der Artikel von sich selbst sagt, nur "Rechte" zu beschreiben. Offenbar habe ich nicht nicht klar genug zum Ausdruck gebracht, was ich meinte: Es gibt eine Datenstruktur im Inode, die aus den von mir beschriebenen 18 Bits besteht und Rechte sowie Eigenschaften einer Filesystem-Entität festlegt. Davon die eine Hälfte zu beschreiben und die andere zu verschweigen ist in meinen Augen etwa so, als ob man statt einen (in der Form hypothetischen) Artikel "Rad" zu haben, einen Artikel "Rechtes Vorderrad" einstellen würde, der dann auch nur rechte Vorderräder beschreibt und unter den Tisch fallen läßt, daß es auch linke, Hinterräder und alle möglichen anderen gibt. Selbst, wenn man Deinen Einwand also einräumt: so wie sie ist, ist die Situation reichlich unbefriedigend.
Die Sache mit den Sticky Bits (es sind deren drei, nicht eines) - und insbesondere der Umstand, daß ihre Auswirkung abhängig davon, ob es sich um ein Directory oder ein File handelt, unterschiedlich ist - ist aber selbst in einem Artikel, der ausschließlich von Dateirechten zu handeln behauptet, ein schwerwiegendes Versäumnis. Davon abgesehen sind in allen mir bekannten UNIXen und UNIX-ähnlichen (Linux, BSD) ACLs implementiert, die dann ja wohl auch hier abgehandelt werden müßten, ebenso wie etwa "Roles" unter AIX mit aktiviertem RBAC (role based access control) und dergleichen mehr, wenn dieser Artikel überhaupt irgendeinen Sinn haben soll - und den er meines Erachtens eben nicht hat.
Zusammengefaßt: das, was er beschreibt, ist ein willkürlicher gewählter Teilbereich und das, was er zu beschreiben vorgibt, beschreibt er lediglich zum kleinen Teil. Das war übrigens nicht als "Zusatzwunsch" zu verstehen und ich verspreche, mich in Zukunft rauszuhalten. --bakunin (Diskussion) 22:43, 15. Feb. 2019 (CET)

Wortwahl im Abschnitt "Symbolische Notation"

In Bezug auf die zweite Tabelle dieses Abschnittes ist von "Dateirechten" die Rede, aber nach meinem Verständnis geht es da eigentlich um die Attribute. Zum Beispiel S/s und T/s. Sollte man dann nicht auch von Attributen sprechen an dieser Stelle? Siehe dazu auch im manual zu chattr. Vielleicht braucht es auch hinsichtlich der Attribute generell noch einen eigenen Artikel. Es existiert ja bereits Dateiattribut, allerdings wird dort nicht besonders klar zwischen den verschiedenen Betriebssystemen bzw. Dateiformaten unterschieden. Ich glaube ich verlinke diesen Artikel trotzdem mal bei "Siehe auch". Vielleicht können wir an dem dann noch etwas arbeiten.--Kreuz Elf (Diskussion) 19:40, 17. Apr. 2022 (CEST)