Diskussion:Unternehmen Capricorn

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Logischer Fehler

Warum logischer Fehler? Vielleicht war niemals daran gedacht, die Mission zu einem erfolgreichen Ende zu bringen! Ich habe den Film schon lange nicht mehr gesehen, habe dies dennoch so in Erinnerung! 137.208.122.61 12:24, 28. Mär 2006 (CEST)

Doch, doch, es wird vor dem Verglühen der Landekapsel besprochen, wie die Landung gefälscht werden soll. --Lycopithecus 15:56, 28. Mär 2006 (CEST)

Ob es ein logischer Fehler ist, ist spekulativ. Theoretisch hätte es ja noch vor dem Start zum Auftanken des Flugzeuges kommen können. Da hakt die verpasste Ermordung des Journalisten schon mehr - warum beläßt man es in einer verlassenen Geisterstadt bei Schüssen und verfolgt deren Wirkung nicht bis zum Auffinden der Leiche bzw. vollendetem Tötungsdelikt. Der Film ist aber trotz manch Holperei prima. - Peter

Richtig! Wenn ich mich recht entsinne, war das Flugzeug in der Szene sogar erst gelandet. Auf alle Fälle wäre ein Auftanken möglich gewesen, zumal sie sich ja auf einem Militärstützpunkt befanden (nicht in einem Filmstudio, wurde dort nur eingerichtet), ist also kein Logikfehler. Nur das mit der verpassten Ermordung sehe ich nicht so eng, solche Szenen gibt es in hunderten Filmen.
Wenn wirklich jemand einen Logikfehler sucht, wie wär's hiermit: Caulfields Freund bei der NASA entdeckt Unregelmäßigkeiten bei den Signallaufzeiten, da sich die Fähre im All befindet, die Piloten aber in der Wüste. Soweit technisch richtig. Wieso kam es aber niemandem merkwürdig vor, dass die Piloten ohne Zeitverzögerung mit ihren Angehörigen sprachen. Sollte man mal drüber nachdenken. (nicht signierter Beitrag von 143.93.7.164 (Diskussion) 17. November 2006, 17:45 Uhr)
Na, zum Zeitpunkt des Gesprächs mit den Angehörigen befindet sich die Kapsel in Erdumlaufbahn, kurz vor dem Eintreten in die Atmosphäre. Da sind die Signallaufzeiten nicht mehr so doll... Zum vermeindlichen Bruch (der ja aus dem Artikel verschwunden ist): Die Astronauten werden mit dem Flugzeug zur Landestelle geflogen. Schon unterwegs erfolgt dann das Verglühen der Kapsel. Eine Szene zeigt dann das Abdrehen des Flugzeuges. Logisch ist, dass dann nicht mehr viel Sprit im Tank war, als die Astronauten den Flieger für ihre Flucht benutzen... (nicht signierter Beitrag von 212.41.102.65 (Diskussion) 9. Januar 2007, 00:52 Uhr)

Handlung: Grund für Tötung

Der Grund für die Tötung ist im zweiten Absatz unpräzis wiedergegeben. Die Astronauten bekommen nichts davon mit, was mit der Kapsel passierte; sie mutmaßten nur. Sie mußten auch nicht wegen ihrer Mitwisserschaft beseitigt werden, sondern schlicht weil überlebende Astronauten nicht zur verglühten Kapsel paßten. Der Beschluß, die Astronauten zu töten, wurde erkennbar erst im Verlauf gefaßt. Wenn kein Einspruch erfolgt, ändere ich das ab. 87.162.173.250 20:41, 24. Feb. 2008 (CET)

Was meint der Kritiker mit dieser Aussage?

«Gerade dieser Film scheint mir für eine Tendenz typisch - eine neue Form der Camouflage: Systemstabilisierung über die Kritik an Erscheinungsformen und Verhaltensweisen. Eine Methode, zugegeben, die nicht allzu leicht zu durchschauen ist.»

Ich versteh nicht ganz, auf was er hinaus will; was meint er mit: " Systemstabilisierung über die Kritik an Erscheinungsformen und Verhaltensweisen " ? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 77.57.3.99 (DiskussionBeiträge) 1:02, 13. Apr. 2008 (CEST))

Na man kritisiert die Technokraten, Hal Holbrooke immer super, dass er sowas spielen muss, da sind seine Lincoln-Parts besser, ohne das System als solches in Frage zu stellen.

Denn gerade die NASA steht auf sehr tönernden Füssen, gerade mal nicht weil W. sich davon Prestige erhoffte.

Denn man bewegt gerade in der NASA und im Pentagon erhebliche Summe, ohne das der normale Bürger so richtig den Sinn jeder einzelnen Maßnahme versteht.

Die Kernaussage des Films ist doch: Die NASA ist ein so großes System, dass auf Selbsterhalt ausgerichtet ist, koste es was es wolle. Denn da hängt nicht nur die Behörde dran sondern auch der gesamte Fertigungsbereich von x Firmen dran, von GE bis Boeing etc. Da redet man schon über richtig Geld. --78.54.228.79 09:57, 2. Nov. 2008 (CET)

Systemstabilisierend indem man nur einzelne "Auswuechse" kritisiert, das grosse Ganze aber unangetastet laesst. Mal als Extrembeispiel die Geheimrede Chruschtschows "es wurden Fehler begangen (aber grundsaetzlich gehts weiter so)". Laakista Humppa 15:59, 10. Mai 2009 (CEST)

Soll das heißen, der/die Filmemacher wären von der pösen Regierung beauftragt und bezahlt worden? Wäre ziemlich hanebüchen; da könnte bestenfalls jemand seine politischen Ansichten freiwillig zur Systemstabilisierung verwendet haben. Hört sich jedenfalls sehr nach Paranoia, Verschwörung und Glassengambf an. --88.77.0.15 13:18, 28. Feb. 2014 (CET)

Wie angemerkt stammt die Kritik aus einer DDR-Zeitschrift und somit keine neutrale Quelle. Bin mir nicht sicher ob sowas in den Artikel gehört.--2001:16B8:1E88:2900:A94B:DF40:64DF:16FC 07:20, 19. Sep. 2021 (CEST)

Filmverweis

Kennt jemand den Reporterfilm mit Kirk Douglas und James ("Jimmy") Stewart auf den von Robert Caulfield und seinem Einsatzleiter verwiesenen wird (1h28min, 1h31min) ? (nicht signierter Beitrag von GQ (Diskussion | Beiträge) 01:23, 15. Mai 2010 (CEST))

Vergleich mit Operation Ganymed von 1977

"Operation Ganymed" 1977, "Unternehmen Capricorn" 1978 - beide handeln jeweils von Rückkehrern von Raummissionen, die auf Erden nicht mehr erwartet werden, bzw. willkommen sind. Die Teams beider Unternehmungen schlagen sich auf Erden durch unwirtliche, feindselige Umgebungen und Umstände. Kann das wirklich ein völliger Zufall sein? Habe keinen Ort im Netz gefunden, wo dieser Umstand diskutiert wird. 217.227.12.185 00:31, 30. Mai 2014 (CEST)

Lichtgeschwindigkeit und Zeitverzögerung

Im Film wird vorgegeben, dass sich die Crew auf dem Mars befindet. Sie sitzen dort in der Kapsel und unterhalten sich über Bildtelefon mit ihren Frauen. Dabei gibt es keine Zeitverzögerung, das heißt, auf Fragen kommen unmittelbar die Antworten. Es müsste doch jedem Trottel auffallen, dass das vollkommen unmöglich ist. Der Mars hat einen mittleren Abstand von 228.000.000 km von der Sonne und die Erde 150.000.000 km. Jetzt gehe ich davon aus, dass Erde und Mars zu dem Zeitpunkt nah beieinander sind. Daraus ergibt sich ein Mindestabstand Erde Mars von 78.000.000 km. Die Funksignale legen maximal 300.000 km/s zurück, geteilt durch die Entfernung ergeben sich daraus 260 Sekunden, das ergibt etwa 4½ Minuten. Das heißt, wenn die Frau von der Erde aus ihren Mann auf dem Mars etwas fragt, dann könnte sie aller frühestens in 9 Minuten eine Antwort darauf bekommen. Warum ist das noch niemandem aufgefallen? --Dissident~dewiki (Diskussion) 00:01, 13. Nov. 2015 (CET)

Zum Zeitpunkt des Gesprächs mit den Ehefrauen befindet sich die Kapsel bereits am Rückflug zur Erde (Tag 223 von 259). Vor dem Gespräch ist im Hintergrund der Sprecher von Capricorn-Control zu hören mit den Worten "...zum ersten Mal ist die Kapsel wieder in Erdnähe so dass ein normales Gespräch möglich ist..." Priwo (Diskussion) 19:45, 14. Nov. 2015 (CET)

Das Schicksal der anderen beiden Astronauten

Da heißt es in der Beschreibung: "Walker und Willis werden von ihren Jägern gefunden, ohne dass ihr weiteres Schicksal gezeigt wird. Ihre Ermordung aber ist anzunehmen, da beide vor ihrer Ergreifung noch ihre Signalraketen starten konnten." Kann mir bitte jemand diese Logik erklären? Ich verstehe das nicht. Die Signal-Raketen sind für mich eher ein Zeichen für das (zumindest vorläufige) Überleben der beiden. Die Logik "beide wurden getötet, das erkennt man an den Signal-Raketen" erschließt sich mir nicht. Oder wurden sie ermordert, WEIL sie ihre Signalraketen abgeschossen haben? Auch das würde für mich keinen Sinn ergeben. Sinnvoll wäre es, erst mal alle drei einzusammeln. Wenn zwei getötet werden, und einer entkommt, hat man ein Problem. (nicht signierter Beitrag von 46.114.39.41 (Diskussion) 22:38, 10. Jul. 2019 (CEST))

Gerne versuche ich, Ihnen die Logik zu erklären: Alle Drei landen mit dem LearJet in der Wüste. Brubaker sagt, daß sie nun auf sich allein gestellt sind und es nur eine Frage der Zeit ist, bis "Sie" sie finden. Das Überlebenspaket wird aufgeteilt. Zu den Signalraketen wird gesagt, daß sie abgeschossen werden sollen, wenn einer erwischt wird oder nicht weiter kann. In der Folge ist klar zu sehen, daß Walker noch erkennt, daß sich ihm die zwei Hubschrauber nähern und Willis bei Erreichen des Plateaus sich genau vor den beiden Hubschraubern befindet. In Folge dieser jeweiligen Szenen sieht man die Leuchtraketen. Aus der Handlung ist eindeutig zu entnehmen, daß die Helis nicht zum retten da sind, denn wofür brauche ich die Menschen, wenn sie davor für die gesamte Öffentlichkeit gestorben sind? Um sie lebenslang einzusperren immer mit dem Risiko, daß doch einer entkommt oder es eine undichte Stelle gibt in den Jahrzehnten? Oder nach 30 Jahren zu erzählen, daß Aliens sie im All gerettet hatten und sie nun in die Area 51 zurückgebracht haben um ihnen den Verdienstorden umzuhängen? Die drei wußten, was bevorsteht und haben als letzte Handlung die Rakete als Signal für die anderen gezündet, daß man es selbst nicht geschafft hat. Ich nehme an, Sie haben nie gedient, schon gar nicht in Kommandoeinheiten / -Aktionen nicht wahr? Versuchen Sie zumindest, sich in die Lage zu versetzen. Die Nummer ist nicht gerade offiziell, also muß man relativ schnell die Situation klären und neutralisieren. Die beiden Hubschrauber sind klassische Hughes OH-6, mit 2, max. 3 Innensitzplätzen. Je 2 Mann Besatzung, da wird es schon eng, zudem würde ich nie den Gegner ohne Kontrolle hinter mir sitzen lassen. Man kann doch zählen. Einer weg, der zweite weg, bleibt nur noch der Dritte. Wozu erst alle einsammeln? Evtl. übernehmen die die Helis oder befreien sich. Zudem fliege ich nicht stundenlang mit unkalkulierbaren Gefangenen in der Gegend herum um dann irgendwann evtl. den Dritten zu haben (oder auch nicht). Risiko ist immer, aber so ist es am effektivsten und sichersten. Ich hoffe, die Logik erschließt sich jetzt auch dem Ungeübten. Just my 2 Cents.--2001:16B8:4547:4800:BD7F:E3F5:12EC:361 21:48, 15. Jul. 2019 (CEST)

Das ist alles völlig spekulativ. Fakt ist, daß der Film, nachdem die beiden anderen Astronauten erwischt wurden, deren Schicksal offen läßt. Sowohl Mord wie Gefangennahme sind möglich. 178.8.236.206 00:14, 11. Dez. 2019 (CET)
@ my 2 cents:…und hier MEINE Logik:
1.      Soweit ich es anhand von Fotos erkennen kann, hat dieses Hubschraubermodell hinten 2 Sitzplätze, und nicht nur einen oder gar keinen, wie von ihnen behauptet.
2.      Somit kann entweder der Co-Pilot des eigenen oder des anderen Hubschraubers mit dem Gefangenen sich nach hinten setzen und diesen kontrollieren; jeder dürfte durch die Flucht ohnehin schon genug geschwächt sein.
3.      Sollte dergleichen nicht möglich sein, kann man den Gefangenen auch mit einem der (Co-)Piloten da lassen, oder aber auch gleich einen weiteren Helikopter anfordern, der dazu geeignet ist, den Gefangenen aufzunehmen.
4.      Dieses erscheint logisch, da es zunächst – rational betrachtet – sinnvoller ist, ALLE Geflohenen einzusammeln und dann zu entscheiden, was geschieht. Denn wenn auch nur einer entkommt und redet und die anderen beiden werden getötet, dann muss der Verschwörer die Abwesenheit von 2 Leuten erklären, die sich zuletzt in seinem Gewahrsam befanden und nun nicht mehr da sind. Abgesehen davon kann auch einer von den anderen Verschwörern reden; undichte Stellen gibt es immer, vor allem, je mehr Leute involviert sind. Und Druck lässt sich zum Beispiel auch durch das Bedrohen von Familienmitgliedern o. ä. erzeugen, ohne, dass wer getötet werden muss.
Weiterhin habe ich bemängelt, dass beide ihre Signalraketen starten konnten und das daher - also wegen des Starts der Signalraketen - anzunehmen wäre, dass die beiden ermordet werden; sie beziehen sich jedoch auf andere Punkte.
Ich denke, diese Sichtweise ist plausibel, auch wenn sie ihnen nicht passt. Ihre Behauptung, der Hubschrauber hätte hinten nur einen oder gar keinen Sitzplatz, kann ich nur so interpretieren, dass sie versuchen, ihre eigene „Logik“ durchzusetzen.  Aber selbst wenn das so wäre, könnte man den Gefangenen auch fesseln und nach hinten setzen, und selbst wenn es ihm gelänge, sich von seinen Fesseln zu befreien, wäre ein Angriff durch den Gefangenen auf die Leute, die den Hubschrauber fliegen, in dem der Gefangene selber sitzt, nicht sinnvoll (vgl. „Ast absägen, auf dem man sitzt“).
Ich weiß auch nicht, was Logik mit "in Kommandoeeinheiten gedient haben oder nicht" zu tun hat.
Ach, und ihre abfällige Art können sie sich sparen; ganz gleich, ob sie Recht haben oder nicht. --2A02:8108:9080:4CC4:4C76:59D0:2B43:92B1 19:40, 17. Apr. 2022 (CEST)