Diskussion:Unternehmensziel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

machen nicht meckern!

Der Artikel ist weder vollständig noch in irgendeiner Art und Weise informativ. Zu diesem Thema gibt es sehr umfangreiche Literatur, und der Artikel wird dem nicht gerecht. Habe deshalb ein "Überarbeiten" reingepasted

Gut gemacht IP 195.218.22.59, der Artikel ist lausig. Es wäre auch nett, wenn du unterschreiben würdest (Ich finde IP 195.218.22.59 ist so eine kalte Anrede). Ich persönlich habe noch ein Verständnis-Problem: Im anglo-amerikanischen Raum kursieren "Mission-Statements" oder "Vision" (zumindest seit Peters & Waterman es beschrieben haben). Sind die Dinger gemeint? Yotwen 15:32, 24. Aug 2006 (CEST)
Wer auch immer sich berufen fühlt, bitte
  • Quellen angeben
  • Text statt diese Buzzword-Listen
  • Zusammenhang - Wem nutzt so was?

Wenn ich mal dazu komme.... Yotwen 19:21, 5. Dez. 2006 (CET)


von mir der Übersichtlichkeit halber hier zusammengefasst --WissensDürster 20:54, 25. Nov. 2009 (CET)


hi, wenn du doch schon weisst, das dieser artikel weder informativ noch nützlich ist, und darüber hinaus sogar zu wissen scheinst, dass es darüber umfangreiche literatur gibt (ich gehe sogar soweit zu unterstellen, dass du weisst in welcher literatur etwas zu finden ist:-)) warum bearbeitest du den artikel dann icht gleich entsprechend anstatt nur zu "meckern"?? mir wäre damit auf jeden fall sehr geholfen, und wikipedia wäre wieder ein stück besser! ich könnte die informationen sehr gut gebrauchen!

grüße niklas

Wer hat wo abgeguckt?

Ich bin eben auf diese Seite gestoßen, auf der sich sowohl die Zieleinteilung als auch genau das hier verwendete Beispiel wiederfindet. Nun könnte entweder die genannte Seite von hier abgeschrieben sein, oder (was ich mangels Quellen in diesem Artikel durchaus für möglich halte) Teile des Artikels von dort stammen Gibt es Möglichkeiten das herauszufinden? --Robb1989 16:26, 25. Nov. 2007 (CET)

Das kann man nun noch schlechter feststellen, da der Artikel sich nun aber verändert hat, ist das vllt. nicht mehr so wichtig. --WissensDürster 20:51, 25. Nov. 2009 (CET)

Oberstes Ziel

Hi, also meiner Meinung nach ist auch der Gewinn nur Mittel zum Zweck. Oberstes Unternehmensziel ist die Sicherstellung der langfristigen Existenz des Unternehmens. Das wird unter anderem durch den Gewinn gewährleistet. TheAzrael(nicht signierter Beitrag von TheAzrael (Diskussion | Beiträge) 15:36, 17. Jan. 2008)

Die meisten Forscher werden dir widersprechen. Wenn der Eigentümer mehr Gewinn durch den Verkauf eines Unternehmens erzielen kann, als er durch die diskontierten Cash-Flows in der Zukunft erwartet, dann wird ein rationaler Eigentümer das Unternehmen verkaufen - vollständig oder durch Zerschlagung. Yotwen 07:56, 18. Jan. 2008 (CET) PS: Wäre nett, wenn du deine Diskussionsbeiträge selbst unterschreiben könntest. Einfach vier Tilden ~~~~ hinter deine Beiträge.
Es geht sowieso nicht um subjektive Meinungen oder Einzelentscheidungen von Unternehmen ... "ein" oberster Ziel ist gar nicht nötig zu definieren. --WissensDürster 20:52, 25. Nov. 2009 (CET)

Differenzierung tut not

Schätze, man muss zwischen Unternehmensziel und Unternehmerziel differenzieren.

Wenn ein Unternehmer eine Firma aufgebaut hat, dann ist er natürlich am Erhalt der Firma interessiert, weil er viel Herzblut hineingesteckt hat (auf amerikanisch könnte das einen so cool klingenden Namen wie "Entrepreneur Commitment" oder so haben, hehe).

Viele deutsche mittelständische oder sogar größere Familienunternehmen haben genau so ein "Commitment" und benehmen sich auch gegenüber ihren Arbeitnehmern fair (oder sogar sehr fair!). Das Problem ist halt das von Individuen und Gruppen: Individuen haben ein Gewissen, Gruppen nicht (der sog. "Mob"-Effekt: der andere hat das doch aber auch gemacht, ich habe ja nur mitgemacht, in Gremien (z.B. AG-Vorstände): "Das habe nicht ich so entschieden, das war das Gremium und ich kann dem Gremium ja nicht in den Rücken fallen." (klingt fair, ist an sich auch richtig, kann aber super missbraucht werden, um die übelsten Entscheidungen zu rechtfertigen!!!).

Das, meine ich, ist momentan eines der Probleme mit der Wirtschaft in unserem Land und weshalb die Binnenkonjunktur nicht in Gang kommt und darunter leiden ja wieder die Kleinunternehmer und kommen auf keinen grünen Zweig -> ergo: was da ist, teilen die Großen unter sich auf und das macht ärgerlich, wenn man selber hart daran arbeitet, es zu was zu bringen.

Also: die AG hat als einziges Ziel, die Aktionäre reich zu machen (das und nur das tun unsere "Top"-Manager und es gibt keine(!) Regelung, die besagt, dass sie was anderen tun sollten, sowas mit Gewissen und so). Gerade die mittleren Unternehmen engagieren sich oft vorbildlich für Ihre Gemeinde/Kommune, weil nämlich das Ziel eines Menschen ist, als soziales Wesen zu existieren. Das Ziel einer AG ist es, Gewinne zu generieren, "egal wer dabei draufgeht" (solange das draufgehen die AG nicht Geld kostet, ist ja klar).

Immerhin, da hat Adam Smith recht: Kapitalismus funktioniert eigentlich wirklich ganz gut zum Wohle aller (er hat ja sogar einen Mindestlohn gefordert!!). Man muss nur die extremen Formen des menschlichen Egoismus beschneiden, sonst geht's den Bach runter (siehe Wirtschaftskrisen etc.).

Ich weiß nicht, ob das in der wissenschaftlichen Diskussion vorkommt (oder nur im Nischenfach Wirtschaftsethik?), aber es wäre cool, wenn der Artikel das reflektiert. -- Eruendil 15:34, 8. Apr. 2008 (CEST)

Hallo,

also mit den Unternehmenszielen ist es recht schwierig. Die Literatur kommt da auch nicht so recht aus dem Knick. Meist wird von der Mission bzw. der Vision eines Unternehmens ausgegangen. Für die Erfüllung ist eine Strategie notwendig. Das erreichen der Strategie wird über widerum über Zielerreichung gemessen. Auch sollte Eigenschaften von Zielen betrachtet werden siehe Becker, J.: Marketing-Konzeption. Verlag Franz Vahlen GmbH, München 2006. 8. Auflage. 1. Zielinhalt (Was soll erreicht werden?) 2. Zielausmaß (Wie viel soll davon erreicht werden?) 3. Zielperiode (Wann soll es erreicht sein?)

Meiner Meinung nach sollte grundsätzlich diskutiert werden ob die Vision/Mission des Unternehmens oder der Grad der Visions- bzw. Missionserfüllung gemint ist. -- Albert Selim 22:23, 9. Sep. 2009 (CEST)

nach

Ich find das sehr interessant. Die hälfte der Gedanken von dir (Eruendil) habe ich Wort für Wort auch mal so formuliert, nur andere Schlussfolgerungen gezogen. Betrachte es von der Ziel-Perspektive ... es gibt also Unternehmsziele, die hier behandelt werden. Und diese sind Spezialfälle von Zielen allgemein. Und allgemein verfolgt jedes Individuum irgendwelche Ziele, deshalb werden familiäre Unternehmen hier fast nicht betrachtet. Insofern muss der Artikel da auch nicht ausdifferenzieren, wenn zu Beginn klar gemacht wird, dass hier mittelgroße bis große Unternehmen gemeint sind, die eben so kollektiv sind ("Mobs"), dass sie kein "Gewissen" mehr haben.
Man kann das an einer Formel festmachen: achievement(A) = intelligence(I) * motivation(M) für Achievement kannst du dir Erfolg denken, also das Erreichen unserer Ziele, was durch die Kombination von Intelligenz und Motivation entsteht. Unternehmen haben nun weder das eine noch das andere.
Jedenfalls, sehe ich hier nur interessante Gedanken. Wenn es noch aktuelle Probleme gibt, diese konkretisieren und neu formulieren. Danke --WissensDürster 21:02, 25. Nov. 2009 (CET)

Anmerkungen zum Überarbeitungsbedarf

Man sollte die Modelle nach ihren Urhebern sortieren. Das fängt wohl mit der klassischen Zweiteilung Formalziel/Sachziel an, die offenbar von Kosiol ist (habe selber keinen guten Beleg). Dann hab ich hier http://www.olev.de/s/sachziel.htm z.B. eine Dreiteilung "Leistungsziele, Erfolgsziele und Finanzziele" gefunden nach (Schierenbeck, BWL, 16. Aufl., 2003, S. 63).

Dann müssen Dinge wie sozialer, ökologischer, gesellschaftlicher Ziele angegrenz werden. Und man sollte NPO vllt rauslassen und anmerken, dass Ziele, besonders in der BWL, von den wirtschaftlichen Unternehmungen beschrieben und untersucht werden. Diese obergeordneten, abstrakten Ziele gehören eher zu Philosophie oder Ideologie eines Unternehmens, was auch ein höchst schwammiges Thema ist.

Grüße --WissensDürster 13:06, 2. Jan. 2010 (CET)


Hallo,

folgender Link ist tot:

Betriebliche Ziele und Zielbeziehungen

Gruß H.Kunze (nicht signierter Beitrag von 78.34.168.251 (Diskussion) 18:18, 21. Jan. 2011 (CET))

Und noch eine Anmerkung: Wieso wird hier nicht neben Rentabilität auch der Shareholder-Value-Ansatz genannt, der zumindest in AG's und GmbHs ein Unternehmensziel sein kann. Unternehmerziel (s.o. Diskussionsbeitrag oben) ist der Ansatz ja sowieso. Grüße --monyna 23:54, 18. Mrz. 2013 (CET)

Max Weber

Unter anderem findet man in der Religionssoziologie folgendes: Allerdings ist Kapitalismus identisch mit dem Streben nach Gewinn, im kontinuierlichen, rationalen kapitalistischen Betrieb: nach immer erneutem Gewinn: nach »Rentabilität«. Könnte noch ergiebiger sein siehe Volltext bei zeno.org --WissensDürster (Diskussion) 21:40, 9. Mär. 2012 (CET)

Joachim Paul: Einführung in die BetriebswirtschaftslehreS. 479

Folgende Aussage bei Paul, zum Return on Investment: Die Bedeutung dieser Formel kann daher kaum überschätzt werden. Aus ökonomischer Sicht ist die langfristige Maximierung dieser Kennzahl das Oberziel unternehmerischen Handelns überhaupt. --WissensDürster (Diskussion) 12:29, 26. Mai 2012 (CEST)

Beispiele

Dem Artikel täten ein paar Beispiele gut, da die begriffliche Abgrenzung einem Nichtfachmann schwer fällt. Derjenige, dem das Lemma zu erklären ist, würde darunter vermutlich verstehen "Geld verdienen", denn die meisten Unternehmen sind keine Non-Profit-Organisationen. Wenn Unternehmensziel also nicht mit Unternehmenstätigkeit gleichzusetzen sind, wäre ein Beispiel hilfreich, etwa in der Art "Das Unternehmensziel der Volkswagen AG ist die Herstellung von Kraftfahrzeugen". Wer kann da helfen? --Robb (Diskussion) 14:49, 28. Jan. 2014 (CET)

Geld verdienen ist zu grob und weit weg von dem, was das Unternehmen tut und dein anderes Beispiel ist falsch. Das Ziel der Volkswagen AG ist es, Fahrzeuge zu verkaufen. Produzieren könnten die viel mehr, als sie es tun. Davon kann keiner leben. Yotwen (Diskussion) 15:07, 28. Jan. 2014 (CET)

Mein anderes Beispiel ist eines für die Art der Erklärung, nicht für den Inhalt. Daher ist es auch nicht "falsch". Meine Frage zielte ja gerade auf ein gutes und passendes Beispiel. Daß "Geld verdienen" nicht dem Unternehmensziel entspricht, hatte ich ebenfalls dargestellt ("... würde darunter vermutlich verstehen ..."). Also nochmal: so wie der Artikel JETZT dasteht, WÜRDE ein Laie vermutlich das Geld verdienen als Unternehmenszweck ansehen. Hilfreich wären daher Beispiele IN DER ART VON "Der Unternehmenszweck der Volkswagen AG ist ..., der von der Deutschen Bank AG ist ..." usw. Jetzt verständlicher? Gruß --Robb (Diskussion) 14:50, 29. Jan. 2014 (CET)