Diskussion:Untertitel
Andere Formen des "Untertitels"?
Moin, ich habe mal eine Frage, ob die nette Dame, die in den Dritten Programmen bei Nachrichten in das Bild klein eingeblendet wird und zeitglich in Gestensprache übersetzt, auch eine Art von Untertiteln darstellt? Soweit kenn ich mich dann doch nciht aus, aber auf den ersten Blick würd ich die glatt mit dazu zählen. Und bei den bald erscheinen nachfolgern der DVD (Blu-ray disc und HD-DVD) werden auch mehrere Layer von Bildern übereinander unterstützt, so dass man entweder bei kommentarspuren der Filmemacher der Besprechungsvideos mit einblenden könnnte, oder wieder eine nette Dame die übersetzt. Was meint ihr, gehört die dazu? Wenn nicht würde ich aber gerne zu der verlinken, aber ich weiss nicht wie sich das nennt :D, grüsse, -- -ho- 14:27, 21. Feb 2005 (CET)
- Es handelt sich dabei um eine Gebärdensprachendolmentscherin, welche nichts mit Untertiteln zu tun hat. Untertitel sind immer schriftlich, während die Gebärdensprache durch Gesten dargestellt wird (und meistens auch eine andere Grammatik hat, da es sich um eine komplett eigenständig Sprache handelt). --Reihnold 13:45, 8. Okt 2005 (CEST)
- Yes, so isses. -- WHell 22:16, 8. Okt 2005 (CEST)
- Es ist schwierig, das Gebärdensprachdolmetschen richtig einer Kategorie zu zuteilen: Untertitelung, Synchronisation oder eigenstaendig? Seither bedeutet "Untertitelung" nur die schriftliche Wiedergabe des gesprochenen Textes im Bild, entweder in der gleichen Spache oder als schriftliche Übersetzung in eine andere Sprache. -- Benutzer:Hartmut 13. August 2009 (nicht signierter Beitrag von 98.110.175.116 (Diskussion | Beiträge) 05:16, 14. Aug. 2009 (CEST))
Stand alone Player
moien, das wurde heute ergänzt inzwischen aber auch schon auf einigen Standalone-DVD-Playern wiedergegeben werden. kann mir jemand sagen, welche player das sind, welche formate unterstützt werden und wie man die zu brennen hat (ordnerstruktur, etc). aus privatem interesse und auch um das hier zu posten. grüsse, ---horn- 5. Jul 2005 20:05 (CEST)
Rechte an diesem Bild?
moin, wir bauen auf Benutzer Diskussion:Andreas -horn- Hornig/Bildwerkstatt zur zeit mehrere bilder zu fernsehthemen, unter anderem auch diesem. nur bin ich mir nicht so ganz sicher, ob es bei diesem bild zu schwierigkeiten kommen kann, weil ich nicht sagen kann, bei wem die rechte bei dem bild liegen. ich habe auf der portalseite zum thema fernsehen die frage vor geraumer zeit gestellt, aber da noch keine antwort zu bekommen, deswegen fareg ich nochmal hier nach. weiss dass jemand, ob wir das bil dhier so benutzen dürfen? vor allem weil ich das nachher auch ind ie commons hochladen will. grüße, ---horn- 11:32, 30. Jul 2005 (CEST)
infos
"drei Sekunden werden benötigt, um eine Zeile zu lesen;"
Das mag ja sein, aber untertitel werden für gewöhnlich nur 2 bis 5s eingeblendet. Untertitel liest man nicht wie einen normalen Text, sondern man überfliegt ihn. Es hat mehr ähnlichkeit mit dem sogenannten Querlesen.
- das kommt darauf an, wie gut die Untertitel-Leser im Querlesen sind. -- WHell 15:27, 19. Aug 2005 (CEST)
- hängt auch an Sprachkompetenz der Untertitelleser ab. Wenn weniger kompetent in der Sprache, desto langsamer im Lesen in dieser Sprache. -- Benutzer: Hartmut 13.August 2009 (nicht signierter Beitrag von 98.110.175.116 (Diskussion | Beiträge) 05:16, 14. Aug. 2009 (CEST))
- Sollte man das nicht auch mit erwähnen, dass Untertitel von vielen Leuten nicht vollständig erfasst werden können? Auch führt dies bei Filmen mit schnellem Handlungsstrang dazu, dass man leicht die Übersicht verliert. Durch die häufig verkürzten Untertitel gehen dann auch wie bei einer schlechten Synchronisation häufig Informationen verloren, ebenso sind UT auch nicht vor einer falschen Übersetzung sicher. Weiter ist noch anzumerken, dass der Artikel sich häufig nur auf "eine" Quelle bezieht, nämlich den Telepolis-Redakteur, der eine Art Kreuzzug für die Untertitel und gegen Synchronisation zu führen scheint. Andere Quellen würden den Artikel sicherlich objektiver machen. --Flosu 12:15, 29. Aug. 2009 (CEST)
Untertitel ist alles was nachträglich in das Bild an Text eingefühgt wird. Sowohl das von hier beschriebene übersetzen von gesprochenem, als auch z.B. Text über Schildern oder anderen Texten, die für das verständnis nötig sind. Daher würde ich untertitel als Verständnishilfmittel bezeichenen.
- ja, und die akustische Wiedergabe der Tonspur würde ich auch als Verständnishilfmittel bezeichenen. -- WHell 15:27, 19. Aug 2005 (CEST)
Um Untertitel lesbar zu halten, sollte man Farben nutzen. Weiss ist keine Farbe und darum auch nicht in Untertiteln zu suchen. Ausserdem solle grundsätzlich ein dunklerer Rand um einen hellen Kern genutzt werden. Das man das bei Zelluloitfilm nicht macht ist eine Kostenfrage. Eine erwiesener massen gute Kombination ist gelber Kern mit schwarzem Rand. Sie bietet genug kontrast und gelb ist eine recht seltene Farbe in Filmen, besonders in großen Flächen(ganz im gegensatz zu weiss).
- "Weiß" und auch andere Farben werden durchaus wechselweise für Untertitel verwendet.
- Schalte im 1. Fernsehprogramm die "Tagesschau" um 20 Uhr ein und wähle im Videotext-Modus die Videotext-Seite 150, dann bekommst Du weiße Untertitel zu sehen.
- Schalte im 2. Fernsehprogramm "heute" um 19 Uhr ein und wähle im Videotext-Modus die Videotext-Seite 777, dann bekommst Du wechselnd farbige Untertitel zu sehen. -- WHell 15:27, 19. Aug 2005 (CEST)
Auch die Aussage, das den Hauptpersonen eigene Farben für die Untertitel zugeordnet werden sollen, um in dialogen eine bessere zuordnung zu ermöglichen, ist falsch. 1)Würde es auf die dauer vom Film ablenken. 2) würden dafür zu viele farben in den Untertiteln benutzt, was bei DVD nicht möglich ist. 3)sind dialoge zwischen den Hauptdarstellern seltener als zwischen Hauptdarstellern und Nebenfiguren und nur zwischen Nebenfiguren.
- Schalte im 1. oder 2.Fernsehprogramm eine "untertitelte" Spielfilm-Sendung ein und wähle die gleichen Videotext Seiten wie oben und guck Dir die verschiedenfarbigen UT an. -- WHell 15:27, 19. Aug 2005 (CEST)
Untertitel für Gehörlose und schwehrhörige heisen im Amtsdeutsch "Untertitel für Hörgeschädigte".
- ja und? -- WHell 15:27, 19. Aug 2005 (CEST)
"Für das Kino werden gegenwärtig neue Methoden entwickelt, damit auch Seh- und Hörgeschädigte nicht speziell umgebaute Säle und unvorbehandelte Filme nutzen können."
Ersetze das können durch brauchen oder müssen. Dann hat es den richtigen Sinn.
- Danke für den Hinweis -- WHell 15:27, 19. Aug 2005 (CEST)
"Die Alternativmethode, einen Film in eine andere Sprache zu übersetzen, ist die Synchronisation (engl. Dubbing), bei der die Stimme anderer Sprecher in einer andereren Sprache aufgenommen wird und über die Originalstimmen gelegt wird."
Nö. Das ist die polnische Methode. Richtig wäre "Die Alternativmethode, einen Film in eine andere Sprache zu übersetzen, ist die Synchronisation (engl. Dubbing), bei der die Orginalstimmen durch die übersetzte Neueaufnahme ersetzt wird." Früher wurden sogar Filme mehrfach gedreht und die schauspieler sprachen sie jedesmal in einer anderen sprache(z.B. Dick und Doof).
- Danke für den Hinweis -- WHell 15:27, 19. Aug 2005 (CEST)
Häufigstes Einsatzgebiet der Untertitel in Ländern wie Deutschland sind filme die nur eine Geringe anzahl an Kinobesucher anlockt, also in Spartenkinos und auf Filmfesten.
- interessant, wo ist diese Statistik? -- WHell 15:27, 19. Aug 2005 (CEST)
Fansubs sind Untertitel für kommerzielle Filme von Fans erstellt. Sie sind illegal, weil sie keine erlaubnis haben für die übersetztung der Dialoge und ausserdem werden sie meist fest in das Video eingebrant, womit es eine änderung des orginal Werkes ist, wozu sie auch keine Rechte haben. Um die Videos aber neu zu enkodieren werden oft auch noch Kopierschatzmassnahmen umgangen.
infos2
Untertitel für Gehörlose und schwehrhörige heisen im Amtsdeutsch "Untertitel für Hörgeschädigte". ja und? -- WHell 15:27, 19. Aug 2005 (CEST)
Ich dachte man könnte mal ruhig die Offizelle Bezeichnung nutzen.
"Weiß" und auch andere Farben werden durchaus wechselweise für Untertitel verwendet.
Das dies getan wird habe ich ja nie bezweifelt. Es ist aber keine die gute Methode. Und dein Text klang so, als ob man das so machen soll/muss.
Ersetze das können durch brauchen oder müssen. Dann hat es den richtigen Sinn. Danke für den Hinweis -- WHell 15:27, 19. Aug 2005 (CEST)
Und hat das auch noch irgent welche folgen?
Häufigstes Einsatzgebiet der Untertitel in Ländern wie Deutschland sind filme die nur eine Geringe anzahl an Kinobesucher anlockt, also in Spartenkinos und auf Filmfesten.
interessant, wo ist diese Statistik? -- WHell 15:27, 19. Aug 2005 (CEST)
Smilie vergessen? Hat du mal in ein Programmheft gesehen von einem Filmfest(z.B. Berlinale) oder Donnerstags die Tageszeitung geöffnet und geschaut welche Filme UTs haben und welche nicht?
Diskussion aus dem Review (August 2005)
moin, ich habe nun alles, was ich über untertitel weiss und was ich aus dem englischen artikel übersetzen konnte eingebaut. ich würde mich über externe hilfe und vor allem reaktionen freuen. ebenfalls hätte ich gerne gewissheit, ob das untertil logo, welches ich auf der diskussionseite erstmal eingebaut habe, rechtlich okay ist zum einbauen, da ich nicht weiss, ob wir damit rechte dritter verletzen würde. desweiteren gibt es sicherlich noch mehr technischies bei dvd-filmen und dvb fernsehübertragungen zu erwähnen, aber da kenn ich mich nicht aus und habe noch nichts gefunden. und halt der standardkram wie literaturangaben etc fehlt noch. grüsse, ---horn- 01:08, 7. Aug 2005 (CEST)
Die Fragen kann ich leider nicht beantworten. Was mir sonst aufgefallen bzw. eingefallen ist:
- Die Qualität des Untertitel.jpg ist leider nicht besonders. Verzerrt, man kann auch in vergrößerter Form kaum etwas erkennen. Fraglich dürften hier auch die Bildrechte sein.
- Ich würde gerne etwas über mehr die historische Entwicklung erfahren. Wann wurden Untertitel zum ersten mal eingesetzt?
- Begriffsklärung zum Untertitel beim Buchtitel statt dem unkommentieren „Siehe auch: Buchtitel “
- bitte einheitlich typographische Anführungszeichen verwenden „...“ statt der Zollzeichen "..."
- Sollte man im Artikel Untertitel auch etwas über Übertitel in Theater und Oper sagen und den Stub Übertitel durch eine Weiterleitungsseite ersetzen?--Harald Mühlböck 01:50, 17. Aug 2005 (CEST)
Sollte man nicht auch erwähnen das es auch "Unteruntertitel" gibt? Also wenn in einem Film aus künstlerischen Gründen auch im Orginal Untertitelverwendet werden und diese einfach durch noch weiter unter ihnen stehenden Untertiteln übersetzt werden? Zum Beispiel bei einigen älteren deutschen Videoversionen von Star Trek Kinofilmen war das so. Dort waren bereits im Orginal Untertitel für die Texte von manchen Auserirdischen, in der deutschen Version wurde dann einfach deutsche Untertitel zusätzlich eingeblendet, und zwar in den "schwarzen Streifen" am unteren Bildrand. In neueren Video (und DVD)-Versionen solcher Filme werden die Orginaluntertitel per Computer entfernt und durch neue ersetzt. FreddyE 14:14, 17. Aug 2005 (CEST)
- moien, Freddy, eigentlich hätte ich das mit star trek wissen müssen :D, aber ich finde so etwas auch interessant, denn es ist schliesslich eine weitere einschränkung, wenn bereits die untertitel fest eingebrannt sind und daraus kopien für andere länder (also nicht das herstellungsland) gemacht werden und die anderen länder dann gezwungen sind entweder den o-untertitel stehen zu lassen und die übersetzung darunter oder darüber auch einzufügen, oder zu retouschieren (sei es durch einschwärzen des alten und auftragen des neuen auf diese stelle, oder durch andere methoden). vor lauter bäumen ist mir das garnicht eingefallen :D. freddy, das darfst du gerne einfügen.
- und was ist nun mit den bildrechten zu Bild:Gehoerlos.png vor allen in hinsicht auf die commons? grüsse, ---horn- 22:29, 17. Aug 2005 (CEST)
- moien Harald, das thema Übertitel scheint ja das selbe in grün zu sein, und da da noch wenig in dem eigenen artikel zu steht pledire ich zum annektieren dieser infos solange man es nicht schafft de infos über die grösse eines stubs hinauszubringen. von so etwas hatte ich aber vorher noch nie etwas gehört, aber was daran gut ist ist die tatsache, dass man davon sicherlich direkt fotos machen kann, ohne bildrechtärger zu bekommen. ich werde mal nach so einem bild fragen.
- auch geschichtlich sieht es bei mir persönlich mager aus. ich kann dir weder sagen. welcher film der erst mit untertitel war und wann und wie sich das im laufe der zeit (techn.) verbessert hat. ich gehe aber davon aus, dass man die stummfilmtafeln (also die einblendungen mit szenen beschreibung, die jeweils für kurze zeit nach dem performten eingeblendet wurde) sicherlich auch als eine art untertitel, aber zu mindest als desen vorläufer ansehen kann.
- ich habe noch mal beim benutzer Filzstifft wegen dem bild nachgefragt. grüsse, ---horn- 12:28, 19. Aug 2005 (CEST)
Hallo!
Es folgt eine Liste mit Literatur zum Thema Untertitelung. Für die Historische Entwicklung am besten Ivarsson, de Linde und Gottlieb.
Literatur Kapitel Untertitelung
De Linde, Zoé und Kay, Neil. 1999. The semiotics of subtitling. Manchester: St. Jerome
Gottlieb, Henrik 1997. Subtitles, Translation & Idioms. Copenhagen: University of Copenhagen, Center for Translation Studies and Lexicography, PhD Thesis
Ivarsson, Jan. 1992. Subtitling for the media: a handbook of an art. Stockholm: Transedit
Artikel im Handbuch Translation:
Hurt, Christina und Widler, Brigitte. 1999². Untertitelung / Übertitelung. In: Handbuch Translation. Hrsg. Hans G. Hönig, Paul Kußmaul, Peter A. Schmitt und Mary Snell-Hornby. Stauffenburg-Handbücher. Tübingen: Stauffenburg, 261-263
Zeitschriften:
Dollerup, Cay. 1974. On Subtitles in Television Programmes. In: Babel 20, 4: 197-202.
Delabastita, Dirk. 1989. Translation and Mass-Communication: Film and TV Translation as Evidence of Cultural Dynamics. In: Babel, 3/iv (Seitenangabe!)
Zabalbeascoa, Patrick. 1996. Translating Jokes for Dubbed Television Situation Comedies. In: The Translator 2:2. 235-257
Vöge, Hans. 1977. The Translation of Films: Subtitling versus Dubbing. Babel, 13,3 (Seitenangabe) Rowe, Thomas. 1960. The English dubbing text. In: Babel 6,3, 116-120.
Orero, Pilar [Hg.]. 2004 : Topics in audiovisual translation / ed. by Pilar Orero . - Amsterdam [u.a.]: Benjamins
Artikel:
Martinez, Xènia. 2004. Film dubbing. In: Orero, Pilar (Hg.) Topics in audiovisual translation. Amsterdam [u.a.]: Benjamins. 3-7
Sànchez, Diana. 2004. Subtitling methods and team-translation. In: Orero, Pilar (Hg.) Topics in audiovisual translation. Amsterdam [u.a.]: Benjamins. 9-19
Días Cintas, Jorge. 2004. In search of a theoretical framework for the study of audiovisual translation. In: Orero, Pilar (Hg.) Topics in audiovisual translation. Amsterdam [u.a.]: Benjamins. 21-34
Chaume Varela, Frederic. Synchronization in dubbing. In: Orero, Pilar (Hg.) Topics in audiovisual translation. Amsterdam [u.a.]: Benjamins. 35-52 (nicht)
Bartoll, Eduard. 2004. Parameters for the classification of subtitles. In: Orero, Pilar (Hg.) Topics in audiovisual translation. Amsterdam [u.a.]: Benjamins. 53-60
Agost, Rosa. 2004. Translation in bilingual contexts. In: Orero, Pilar (Hg.) Topics in audiovisual translation. Amsterdam [u.a.]: Benjamins. 63-82
Gottlieb, Henrik. 2004. Language-political implications of subtitling. In: Orero, Pilar (Hg.) Topics in audiovisual translation. Amsterdam [u.a.]: Benjamins. 83-100
Remal. Aline. 2004. A place for dialogue analysis in subtitling courses. In: Orero, Pilar (Hg.) Topics in audiovisual translation. Amsterdam [u.a.]: Benjamins. 103-126 (This article was first published in the journal of the Hoger Institut voor Vertalers en Tolken, Hogeschool Antwerpen, Linguistica Antverpiensia XXXV/2001: 59-85)
Neves, Josélia. 2004. Language awareness through training in subtitles. In: Orero, Pilar (Hg.) Topics in audiovisual translation. Amsterdam [u.a.]: Benjamins. 127-140
Bartrina, Francesca. 2004. The challenge of research in audiovisual translation. In: Orero, Pilar (Hg.) Topics in audiovisual translation. Amsterdam [u.a.]: Benjamins. 157-167
Stummfilm und Untertitel?
Ab wann gab es bei Stummfilmen Untertitel?--Gruß, Helge 01:10, 1. Okt 2005 (CEST)
- Sie kamen während des Ersten Weltkrieges auf. Filmtechniker 13:00, 21. Aug. 2008 (CEST)
Closed Captions
Optional zuschaltbare Untertitel werden „geschlossene Untertitel“ (closed subtitles, im amerikanischem Englisch closed caption) genannt... Meines Wissens beschreibt "closed caption" nur das Verfahren, wie die Untertitel in das Bidlsignal eingebettet werden. Normale Untertitel werden in Amerika z.B. bei DVD Angaben auch "subtitles" genannt (sprich: "subtitles" und "closed captions" sind beides Untertitel, wobei "closed caption" das genaue Verfahren angibt, wie diese codiert werden...).--Reihnold 10:39, 10. Okt 2005 (CEST)
Untertitel und Urheberrecht
In diesem Beitrag wird freimütig auf subtitles.de verlinkt (nicht dass es mich persönlich stört, auch wenn ich anderen Untertitelseiten den Vorzug gebe).
Nun werden meines Wissens Untertitel im Falle von Sub-Rips rechtlich nicht anders behandelt als audiovisuelle Kopien der entsprechenden Medien (z.B. einer Video-DVD); und bei durch eine Subberszene erstellten Untertiteldateien (Stichwort "Fansubs") wird zumindest eine (sinngemäß) "unauthorisierte Übersetzung" veröffentlicht, analog zu unerlaubtem Verbreiten/Veröffentlichen von Übersetzungen von Printmedien. Der disclaimer in den FAQ o.g. Website ist zwar nett anzuschaun, ändert aber imho nichts an dieser Rechtslage... und europaweit sind die Betreiber diverser Untertitelseiten rechtskräftig "abgemahnt" worden.
Kann hier jemand Klarheit schaffen, bzw. falls ich richtig liege: wäre es nicht angebracht, auf diese Rechtslage mit einem kurzen Satz im Artikel hinzuweisen? MFG :) 84.185.175.205 20:09, 30. Apr. 2009 (CEST)
Sprachkompetenzen und Untertitel
"Die Untertitelung kann helfen, die Sprachkenntnisse zu verbessern. Die durchschnittlichen Englischkenntnisse in Untertitelländern wie den Niederlanden oder Schweden sind erheblich besser als in Ländern in denen Synchronisation weit verbreitet ist. [10] Zudem geben die Bewohner in Ländern in denen Untertitel üblich sind häufiger an mehrere Sprachen zu beherrschen als diejenigen aus Ländern mit Synchronisation[11] ."
Ich halte hier den Zusammenhang für nicht ausreichend belegt. Es wird nur gezeigt, dass bessere Sprachkenntnisse in Ländern mit vorwiegend untertitelten Produktionen vorliegen. Dass hierbei aber eine gerichtete Abhängigkeit besteht ist nicht bewiesen. Es ist genauso denkbar, dass die breitere Akzeptanz von Untertiteln mit schon vorher erlernten Sprachkenntnissen einhergehen. Es müsste auch getrennt werden, ob durch Untertitel Sprachkenntnisse gewonnen werden können, ohne dass die direkte Absicht besteht oder ob ein Lerneffekt nur dann einsetzt, wenn sich die Zuschauer auch sonst mit der Sprache auseinandersetzen. MfG Manuel -- 87.20.219.83 00:43, 30. Sep. 2009 (CEST)
- Es könnte auch sein, dass beides Folge derselben Ursache ist, etwa so: Wer in einem Sprachraum mit einer geringen Zahl Sprechender lebt, verspürt einen stärkeren Druck, die Nachbarsprachen zu erlenen als wer in einem großen Sprachraum lebt. Gleichzeitig gibt es in einem großen Sprachraum einen genügend großen Markt, um Synchronisationen zu finanzieren – falls denn überhaupt fremdsprachliche Produktionen geschaut werden. --Himbeerbläuling (Diskussion) 13:47, 10. Sep. 2020 (CEST)
Formatierung
Untertitel haben oft eine spezielle Formatierung. Beispielsweise wird oft kursive Schrift oder ein Rautezeichen für Gesang verwendet, Aufzählungsstriche kennzeichnen Dialoge, Klammer/Ausrufezeichen stehen für Ironie (!), usw. Hat jemand Informationen oder Links hierzu? Da Untertitel öfter ohne Schriftformatierung (fett/schmal, Farbe, Schriftgröße) auskommen (müssen?), scheint es spezielle Vorschläge zu geben, wie man trotzdem zusätzliche Informationen an das Publikum weitergeben kann. Daher fände ich einen Zusatz diesbezüglich bei diesem Artikel interessant. (nicht signierter Beitrag von 217.91.68.28 (Diskussion) 16:41, 2. Aug. 2010 (CEST))
Quellen?
Mich würde interessieren woher diese "harten Fakten" kommen:
* drei Sekunden werden benötigt, um eine Zeile zu lesen; * eine Zeile des Untertitels sollte nicht mehr als 37 Zeichen haben.
Ich denke, ein UT der Form: "Ja? [Zeilenumbuch]- Nein!" darf ruhig kürzer als 6 Sekunden stehenbleiben, um gelesen werden zu können, oder?
Die Lesegeschwindigkeit des Menschen hängt evtl. auch nicht von der Anzahl der Buchstaben in einer Zeile ab, sondern auch von der Anzahl der Wörter. Dann würde das mit den 37 Zeichen auch nicht zwingend sein.
Woher kommen also diese Zahlen? (nicht signierter Beitrag von 188.102.105.155 (Diskussion) 04:37, 26. Okt. 2010 (CEST))
- Bezweifle ich auch. Ich kann mir höchstens vorstellen, dass bei 37 Zeichen pro Zeile BIS ZU drei Sekunden zum Lesen benötigt werden. Außerdem widerspricht es auch meinen Erfahrungen, dass "Untertitel oft stark gestutzte Versionen der Originaldialoge" zeigen. --178.1.40.202 19:11, 8. Jan. 2011 (CET)
- Ich habe die Passage jetzt entfernt, da keine Quellen nachgereicht wurden, und die Aussage ja auch offensichtlich unsinnig ist. --88.78.118.119 00:10, 6. Feb. 2012 (CET)
Schlechte Untertitel
In letzter Zeit ist es oft vorgekommen, dass gerade bei DVD-Produktionen die Untertitel sinnentleert und sprachlich falsch wiedergegeben werden. Natürlich können Dialoge stellenweise verkürzt und dem allgemeinen Sprachgebrauch in Deutschland angepasst werden, jedoch ist immer häufiger zu lesen, dass schlichtweg nicht akribisch gearbeitet wird. Die Sätze verlieren dadurch ihren Sinn und auch ihre Intensität. "Get the fuck out" z.B. wurde in dem Film "Dread" mit "du verfluchter Schweinepriester" übersetzt. Ist jetzt ein drastisches Beispiel, aber den Film habe ich gerade gesehen und mich darüber geärgert. Etwas wie "you leave us here alone" (paraphrasiert) ist auch nicht "du läßt uns im Regen stehn", auch wenn das eventuell poetischer klingt. Man muss sich an die Fakten halten. Es gibt zuhauf Beispiele. Das ist eine sehr schlechte Angewohnheit, Dialoge ihres ursprünglichen Inhalts zu berauben und willkürlich unpassende Redensarten einzubauen. Das ist schlechter Stil und wenn man anständig und simple übersetzen würde, käme es dem Original viel näher. In der Synchronisation mag das noch passen, um den Satz an die Lippenbewegung des Schauspielers anzupassen. Als Untertitel ist das schlicht eine falsche Übersetzung. Ich weiß nicht, wen die Firmen engagieren, aber nicht jeder Praktikant scheint geeignet und entsprechend ist das Endresultat. Vielleicht bin ich auch etwas verärgert, da ich vorbelastet bin und weiß, was richtig und was falsch klingt und übersetzt wurde. In diesem Bereich gibt es erheblich Versäumnisse. Darauf könnte man im Artikel näher eingehen. Wenn es genehm ist, werde ich mich mal dransetzen und dazu was schreiben. Gruß.--80.136.113.102 21:50, 17. Jan. 2011 (CET)
- Das liegt hängt wohl damit zusammen, dass die Untertitel teilweise keine Übersetzung der Originaldialoge sind, sondern die Textform der Synchronisationsfassung, mit den beschriebenen Problemen der Lippensynchronizität. --88.78.118.119 00:13, 6. Feb. 2012 (CET)
offene Untertitel/open subtitles
Ich kenne die erzwungenen Untertitel eigentlich nur als Forced Subtitles, auch wenn das vermutlich kein Fachbegriff ist, sollte der Begriff meiner Meinung nach erwähnt und kurz erläutert werden. Was meint ihr? --79.224.68.140 18:59, 14. Mär. 2012 (CET)
Veränderte Untertitel als mittel zur Zensur und Politische Einflussnahme in Medien und Kunst.
Nicht selten wird in Filmen, Serien, Spielen und Dokumenttagen, je nach brisantheit des Themas bzw je nach der Politischen gewünschten Korrektheit, die "Untertitel" anders übersetzt bzw andere Wörter verwendet als das Original, damit die Sätze eine ganz andere gewollte bzw verminderte Bedeutung darstellen. Ebenso bei Synchronsprechen bei Filmen und Serien werden bewusste der Inhalt verändert. http://www.schnittberichte.com/index.php (nicht signierter Beitrag von 91.64.3.14 (Diskussion) 13:00, 28. Jun. 2015 (CEST))
HDTVTotal.com nicht mehr erreichbar bzw. infiziert
Bitte Link entfernen oder durch einen Archive.org-Link ersetzen! (nicht signierter Beitrag von 2A02:8070:8383:BA00:8902:9704:6E6B:7BC (Diskussion | Beiträge) 13:37, 20. Aug. 2016 (CEST))