Diskussion:Unverpacktladen

Supermarkt?

"Als Supermarkt werden Lebensmitteleinzelhandels-Geschäfte, also eine Betriebsform, mit einer Verkaufsfläche von mindestens 400 m² und weniger als 1500 m²[1] bezeichnet, ..." Sinddiese Größen bei den angeführten Beispielen wirklich gegeben?

Warum nicht einfach "Markt"? --31.18.254.178 11:38, 17. Aug. 2017 (CEST)

Die Kritik ist nicht unbegründet. Ich habe auf Verpackungsfreier Laden verschoben, da Markt einen Ort beschreibt und eher zu einem Wochenmarkt führt. Laden führt an: „ Räumlichkeiten, in denen Waren oder Dienstleistungen gewerblich zum Verkauf angeboten werden“, das trifft es mMg. besser. --Doc. H. (Diskussion) 13:21, 23. Okt. 2017 (CEST)

Zero Waste

Im Abschnitt "Zero Waste Movement" ist der Begrif "Zero Waste" verlinkt, der Wikilink führt auf den Artikel "Kreislaufwirtschaft". Zero Waste ist aber eher eine Lebensstil-Bewegung. Ich denke, Zero Waste verdient einen eigenen Artikel, auf den dann hier, bei "Kreislaufwirtschaft" und bei "Abfall" verwiesen wird (unter "Abfall" ist die letzte Literaturangabe dem Thema "Zero Waste" zuzuordnen). --Wolfgang Pohl (Diskussion) 12:35, 5. Dez. 2017 (CET)

Entwicklung des verpackungsfreien Lebensmittelangebots

Zur Erweiterung des Artikels (bitte nicht schon wieder löschen!):

2019 beschloss Demeter als erster Bioverband in Deutschland, dass zum 1. Januar 2020, mit einer Übergangsfrist von zwei Jahren, frisches Obst und Gemüse nicht mehr in Plastik verpackt angeboten werden darf. Quelle: Demeter: Künftig ohne Plastikverpackungen. In: lebensmittelpraxis.de. 18. April 2019, abgerufen am 28. April 2019. 

@Benutzer:Verzettelung Denkst du nicht, dass dies am besten zum diesem Lemma gehört? Ich denke hier passt es am besten rein. Es geht ja schliesslich in erster Linie um die Reduktion bezw. den Verzicht auf Verpackungen. --Fonero (Diskussion) 13:08, 28. Apr. 2019 (CEST)

Das denke ich erkennbar nicht, denn es geht quellengemäß bei Demeter ausschließlich um den künftigen Verzicht auf Plastikverpackungen bei Obst und Gemüse, nicht um einen weitergehenden Verzicht auf Verpackungen. Deine Bearbeitungen haben mit dem Lemma also letztlich nichts bzw. wenig zu tun. Am besten passt die Meldung/Thematik natürlich in den Artikel Demeter (Anbauverband), wo du sie ja auch dankenswerterweise eingebracht hast. --Verzettelung (Diskussion) 13:13, 28. Apr. 2019 (CEST)

Kaufland: Kaufland verzichtet auf die Folien bei Gurken und Beobachter: Ist die Plastikhülle bei Gurken wirklich nötig? Das Ziel von verpackungsfreien Läden ist ja nicht nur der Verzicht auch Verpackungen sondern generell die Reduktion des Plastikmülls. Von daher passt es ganz gut zu diesem Lemma. --Fonero (Diskussion) 15:06, 28. Apr. 2019 (CEST)

Nein, es geht beim hiesigen Lemma um ein spezielles Marktsegment bzw. eine Marktnische, die mit einer Philosophie deutlich jenseits des Weglassens von einzelnen (unnötigen) Plastikverpackungen zu tun hat. Thematisch passend sind wenn entsprechende Angebote bei den etablierten Händlern, also bspw. sogenannte Unverpackt-Regale/-Theken/-Ecken in Bioläden, Supermärkten etc. Bis du eine zuverlässige Informationsquelle beibringst, die die von dir angesprochene Thematik unzweifelhaft der hiesigen Thematik zuordnet, sehe ich keinen Grund für irgendeine Erwähnung im umseitigen Artikel. Sry... LGLG --Verzettelung (Diskussion) 16:14, 28. Apr. 2019 (CEST)

In der Schweiz wird z. B. das von der Genossenschaft Migros Genf in fünf Filialen gestartete Versuchsprojekt, bestehend aus einem Regal mit Abfüllstationen, möglicherweise auf weitere Migros Genossenschaften ausgeweitet. → https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/offenverkauf-von-reis-und-co-ist-ein-erfolg-migros-weitet-angebot-zum-selber-abfuellen-aus-136182862 --Fonero (Diskussion) 16:21, 4. Jan. 2020 (CET)

Die Genossenschaft Migros Aare will im Frühling 2020 mit entsprechenden Tests in zwei Filialen in der Region Bern zu starten. → https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/brugg/lidl-filiale-im-neumarkt-coop-und-migros-werden-die-konkurrenz-spueren-136206454 --Fonero (Diskussion) 14:51, 11. Jan. 2020 (CET)

Nun beginnt die Migros in der Deutschschweiz: https://www.migros.ch/de/unternehmen/medien/mitteilungen/show/news/medienmitteilungen/2020/unverpackt.html --Fonero (Diskussion) 10:05, 5. Nov. 2020 (CET)

Und Rossmann testet in Zusammenarbeit mit Henkel Abfüllstationen für Seife etc. pp. → https://www.chip.de/news/Rossmann-stellt-Tankstelle-in-die-Maerkte-Drogerie-Riese-geht-neue-Wege_179236431.html --Fonero (Diskussion) 21:01, 15. Jan. 2020 (CET)

Nun ist auch Coop (Schweiz) in das Geschäft eingestiegen → https://www.luzernerzeitung.ch/news-service/wirtschaft/zero-waste-ein-kuehles-helles-selber-zapfen-coop-lanciert-abfuellstationen-fuer-bier-und-mineral-ld.2145136 --Fonero (Diskussion) 15:23, 2. Jun. 2021 (CEST)

Ende der 1980er-Jahre gab es in einigen Coop-Filialen bereits Milchautomaten → https://www.srf.ch/play/tv/drs-aktuell/video/versuch-offene-pastmilch?urn=urn:srf:video:289a3270-a935-4e64-9f99-903fc9989c0b --Fonero (Diskussion) 15:31, 2. Jun. 2021 (CEST)

Coop weitet das Angebot aus: https://www.blick.ch/wirtschaft/migros-hat-es-im-kampf-gegen-den-verpackungsmuell-vorgemacht-coop-lanciert-selbstabfuellstationen-in-schweizer-staedten-id16779511.html Fonero (Diskussion) 12:42, 28. Aug. 2021 (CEST)

Erfolg?

Mir fehlen in dem Artikel Informationen darüber, ob das Konzept erfolgreich ist. Habe eben mal geschaut, den ersten Laden in Kiel gibt es nach 5 Jahren noch. Das spricht erstmal dafür, dass sich das trägt, aber es wäre schön, wenn jemand genauere Infos dazu ergänzen könnte. (nicht signierter Beitrag von 217.226.82.137 (Diskussion) 09:16, 12. Jul. 2019 (CEST))

Novo Bozen

...bietet nicht nur unverpackte Waren an: https://shop.novo.bz/de/25-saucen-co (nicht signierter Beitrag von 217.226.82.137 (Diskussion) 09:21, 12. Jul. 2019 (CEST))

Verpackungspflicht bei Tiefkühlkost in der Schweiz

 Info: Vgl. Diskussion:Tiefkühlkost#Verpackungspflicht in der Schweiz.

@Fonero: Auch wenn du aus der Ursprungsversion

In der Schweiz ist derzeit eine Motion von Andri Silberschmidt (FDP) hängig, welche die legale Abgabe von nicht vorverpackter Tiefkühlkost erlauben will.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20204349 |titel= 20.4349 {{!}} Ressourcenverschleiss bei Verpackungen verkleinern. Verkauf von tiefgekühlten Lebensmitteln ohne Vorverpackung erlauben {{!}} Geschäft {{!}} Das Schweizer Parlament |abruf=2021-03-22}}</ref>

die überarbeitete Version

In der Schweiz gilt eine Verpackungspflicht für Tiefkühlkost.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20204349 |titel= 20.4349 {{!}} Ressourcenverschleiss bei Verpackungen verkleinern. Verkauf von tiefgekühlten Lebensmitteln ohne Vorverpackung erlauben {{!}} Geschäft {{!}} Das Schweizer Parlament |abruf=2021-03-22}}</ref>

geformt hast, so kann ich leider weiterhin keine Eignung des Inhalts für diesen Artikel ausmachen.

Zur überarbeiteten Version: Ich halte weder die Motion als Quelle für geeignet, es scheint mir irgendwie eher um deren Platzierung denn eine gezielte Artikelverbesserung zu gehen, noch halte ich eine Betonung der - im Übrigen nicht nur in der Schweiz im geltenden Recht normierten - Verpackungspflicht für tiefgekühlte Lebensmittel in diesem Artikel zu Unverpacktläden für relevant.

Worauf stützt sich denn bitte die scheinbare Annahme der enzyklopädischen Relevanz der Verpackungspflicht in der Schweiz? Gibt es dazu bspw. erhebliche Sekundärquellen unmittelbar zu diesem (Unter)Thema? Bitte erläutere nachvollziehbar, weshalb der inhaltliche Verweis auf die Verpackungspflicht bei TK-Lebensmitteln hier von Bedeutung sein soll, danke. --Verzettelung (Diskussion) 21:33, 22. Mär. 2021 (CET)

Es ist einfach eine Tatsache, dass TK-Kost in der Schweiz laut Hygieneverordnung des EDI (Art. 25 Abs. 4) vorverpackt sein muss. Deshalb ist es m.M.n. relevant, dass der Verkauf von TK-Kost über Unverpacktläden in der Schweiz generell nicht möglich ist. --Fonero (Diskussion) 23:30, 30. Apr. 2021 (CEST)