Diskussion:Urnenbestattung

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Kommentar rho: Es bleibt zu klären , ob die Idee eines Friedwaldes überhaupt rechtlich zu schützen ist. Man müßte dann nämlich den alten Germanen Patentgebühren zahlen.

Die Idee und die Konzeption ist nicht patentierbar (Aussage eines Patentanwaltes der IHK Kiel). Lediglich der Name kann geschützt werden. 212.144.82.15 11:38, 28. Feb 2006 (CET)

Überarbeiten

Siehe Diskussion:Ruheforst. Hinrich 22:05, 25. Apr 2005 (CEST)


Die Grundsatzfrage der Patentierbarkeit eines derartigen Konzepts ist sicher eine Diskussion wert, gehoert aber eher zu Patent. Das erfordert aber noch keine grundsaetzliche Ueberarbeitung dieses Artikels. Den Ueberarbeitungshinweis aus diesem Grund finde ich uebertrieben.

Ueberarbeitungswuerdig finde ich ihn trotzdem. Weiss jemand etwas ueber Umweltschutz im Zusammenhang mit Friedwaeldern/Ruheforst (Probleme mit Schwermetallen, Forstwirtschaft, ...)? Bleibt der Wald Eigentum der Gemeinde oder wird er an die Firma Friedwald verkauft bzw verpachtet? Wie laeuft eine Bestattung im Friedwald ab? --149.217.1.6 17:12, 6. Sep 2005 (CEST)

  • Probleme mit dem Umweltschutz gibt es generell nicht, da das Konzept zu einer Extensivierung der Bewirtschaftung führt. Die Urnen sind aus abbaubarem Material (Mais), ihr Inhalt ist Asche. Schadstoffbelastungen dürften sich ausschließlich aus den in der Asche enthaltenen Mengen ergeben. Soweit sie nicht verbrannt sind (Dioxine?), dürfte die Belastung der eines herkömmlichen Grabes entsprechen. Insgesamt dürfte die Belastung aber geringer sein, da die anderen Teile, die ebenfalls eingebuddelt werden (Sarg, Anzug, Scvhmuck, Make-Up etc.) nicht mehr existieren.
  • Die forstwirtschaftliche Nutzung wird eingeschränkt. Gewidmete Bäume können während der Ruhezeit keiner Nutzung zugeführt werden. Allgemeine forstwirtschaftliche Maßnahmen (Durchforstung etc.) werden dadurch eingeschränkt. Eine vernünftige forstwirtschaftliche Nutzung dürfte angesichts der Einschränkungen lediglich bei Eichenbeständen erfolgen.
  • Die gewidmete Fläche verbleibt im Eigentum des Eigentümers. Ist der Eigentümer nicht die Kommune, muss letztere die Widmung durch eine dingliche Sicherheit sicherstellen. Die Firmen Friedwald und RuheForst kassieren lediglich eine prozentuale Prämie von jeder erfolgten Bestattung.
  • Der Ablauf der BEstattung ist nicht festgelegt und obliegt den Hinterbliebenen. Technisch wird ein Aushub von rund 80 cm Tiefe vorgenommen (meist mit einem Bohrer), in den die Urne beigesetzt wird. Die Oberkante der Urne muss mindestens 50 cm unter der Oberfläche liegen (Schutz vor Schwarzwild etc.).
Siehe auch Artikel FAZ
217.184.135.96 10:30, 9. Sep 2005 (CEST)
Informationen in den Artikel eingebaut. --Matt314 12:07, 12. Nov 2005 (CET)
Danke. Nach wie vor bin ich der Auffassung, dass Friedwald und Ruheforst zu einem Artikel zusammengefasst werden sollten, da sie ein Konzept beschreiben, die Namen aber nur Firmennamen sind. Redirects sind indes angebracht. Hinrich 20:34, 12. Nov 2005 (CET)
Diesen Vorschlag unterstütze ich. 212.144.82.15 11:38, 28. Feb 2006 (CET)

So weit, so gut: Warum verschwindet plötzlich jeglicher Hinweis auf Ruheforst? Friedwald und Ruheforst sind beides Geschäftsmodelle zum Thema Waldbestattung. Wenn man im Artikel (berechtigterweise) auf die gängigen Marken hinweist, dann doch bitte auf alle und nicht nur auf eine. Gruß Peter

Zumal der Redir von Ruheforst nach wie vor besteht. Wenn hier jemand den Ruheforst rausnimmt, sollte er doch wenigstens den anderen Artikel auf eigene Beine stellen.--Of 14:08, 13. Apr 2006 (CEST)