Diskussion:Uskoken
Kroaten!?
Die USKOKEN waren kroatische (dalmatinische) katholiken aus der Herzegowina. Siehe auch Kroatische Geschiche. Da sie gegen Türken und Venezier kämpften, konnten sie wie beschrieben noch keine moslemische Moslem oder gar Serben aus Bosnien sein.
- Das ist nicht korrekt, es stimmt das es Katholiken waren aber das heißt nicht gleich, dass sie Kroaten sind!. Da sie wie es in fast jeder Informationsvorlage steht, Nachkommen herzegowischer Bergbewohner sind, könnten sie von jeder slawischen Abstammung sein. Genau weiß es niemand, denn sie gaben sich nie zu einem Volk gehörend aus. Und da sieht man wieder wie wenig sich die Leute auskennen, wenn sie sagen moslemische Moslems. Erstmal ist das eine ganz neue Definition, und zweitens bosnische Moslems waren vor des Osmanischen Reiches logischerweise nicht moslimisch, viele die über die Jahrhunderte muslimisch wurden, haben sich danach wieder für ihre alte Religion entschieden. Und genau so ist es möglich, dass bei den Uskoken auch Serben waren. Jeder weiß, dass schon damals sehr viele Serben in diesem Gebiet gelebt haben, nicht nur die die von den osmanischen Impressionisten flüchten konnten. --Laessig 20:04, 17. Jun 2005 (CEST)
- Am wahrscheinlichsten ist es, dass sie ziemlich durchgemischt waren, da zu dieser Zeit jeder Slawe nur einen Feind hatte, und zwar die Türken, da war es egal wer von wo kommt. Eins ist sicher, dass es tapfere Krieger waren die um jeden Preis um die Freiheit kämpften, genauso wie alle anderen Hajduci. Deswegen bleib ich dabei, dass man die Uskoken nicht nur einer Nationalität zuschreiben sollte. --Laessig 20:17, 17. Jun 2005 (CEST)
sehr wohl waren Sie Kroaten , es ist absulut schwachsinnig anzunehmen das es Serben sein sollen oder stark durchmischt sein sollen , denn zu jener zeit wurden die Serben und orthodoxe nicht von den Osmanen vertrieben oder getötet , sondern sie lebten in Frieden, jedoch die Kroaten Bosnies und der Herzegovina mussten wegen ihres katholischen Glaubens sehr oft flüchten , und das in Richtung Dalmatiens und Slawoniens. Es wurde sogar soweit getrieben das orthodoxe Priester unter dem Schutz der Osmanen , katholische Kirchen niederrießen und darauf orthodoxe errichteten und logischerweise wurden die katholiken zum orthodoxentum mit waffengewalt gezwungen zu konvertieren. Ein gutes Beispiel ist trebinje , eines von vielen Bsp.
das darf doch nicht war sein hier versucht jemand die geschichte umzuschreiben.
uskoken waren kroaten, katholiken. Das sagt doch allein der name des typs auf dem bild im artikel.
Neutralität
Außer der deutschen behauptet nur die kroatische Version des Artikels, die Uskoken seien allein kroatischer Herkunft. Es sind jedoch Südlawen verschiedener Herkunft gewesen, so jedenfalls habe ich das im Studium in Leipzig und Wien gelernt. --Decius 00:55, 22. Feb. 2010 (CET)
- Diese Haarspalterei ist sinnlos, Ihr wendet nämlich auf diese Zeit - die Renaissance - den Nationalitätsbegriff des 18. Jahrhunderts an. Das ist unzulässig. "Nationen" in diesem Sinn gab es damals nicht. (Die Trennung in Kroaten, Serben, Bosnier anhand der Religionszugehörigkeit stammt auch erst aus dem 19.Jhd.)--87.188.253.186 00:43, 23. Nov. 2010 (CET)
- Irgendwie logisch. Ich nehm den Baustein raus. Wenn Decius noch was einfällt: it's a Wiki! also bitte mit Belegen im Artikel hinterlassen.Gruß Tom 18:37, 27. Jan. 2011 (CET)
USKOKEN waren nur begrenzt ein Teil der Kroatischen Tradition
Ich bin ein Nachfahre der Uskoken aus Zhumberak, und bitte um gerechte Änderung dieses Artikels. Es waren nicht nur Katholiken, eigentlich waren es vermehrt Serben aus Alt-Herzegovina (Serben pflegen nämlich ein ganzes Zyklus über Uskoken in ihrer Epischen Dichtung, Kroaten nicht), was man in den alten Listen durch die Nachnahmen leicht nachprüfen kann. Die Serben wurden aber mit der Zeit von Österreich-Ungarn zur Griechisch Katholischen glauben gedrungen, sonst könnten sie nicht im sozialer Hinsicht aufsteigen. Ich bin nämlich ein Nachfahre dieser heute Griechisch Katholischer Uskoken, und kann es aus erster Hand bestätigen.
Die Uskoken sind ein wesentlicher Bestandteil der Serbischen Tradition, und so eine "Kroatische Fantasie" möge schön zu ihrer neuen Nation passen, aber hat nichts in offizieller Geschichte zu suchen.
Als Referenz nehme ich die oben erwähnte Liste der Nachnahmen der Zhumberak Uskoken aus dem Jahre 1551 (Lista Prezimena 311 Zumberackih Uskoka u 75 Sela):
Es handelt sich um die germanisierte Form der vermehrt Serbischen Namen und Nachnamen wie Popovic, Vukcevic, Drvenic, Milosevic, Radosalic, Radovanovic, Romanovic, Radulic, Mirosavljevic, Radojic, Preradovic, Pavlovic, Milic, Dimitrovic, Dejanovic, Vukmirovic, Vuksanovic, Vojvoda, Vucetic etc.
(nicht signierter Beitrag von 178.191.241.76 (Diskussion) 04:23, 9. Dez. 2011 (CET))
Der Sichelberger Distrikt oder Žumberak war im Jahre 1530 zwar zu einem hohem Grad verwüstet (türkische Einfälle werden für die Jahre 1431, 1469, 1491 und 1528 erwähnt), allerdings gab es noch alteingesessene Bewohner S.71
Insgesamt wurden bis zum Jahr 1549 nicht mehr als höchstens 142 Uskokenfamilien angesiedelt. Damit war die Aufnahmefähigkeit des Sichelberger Distrikts erschöpft. Üblicherweise wird Behauptet, dass 600 Familien 1535 im Žumberak angesiedelt wurden, was absolut unglaubwürdig ist, da 200 Jahre später (1746) nur 529 Familien gezählt wurden. Es gibt dafür einen Beleg, und zwar heißt es in einem Bericht über die ökonomische Situation der Sicherlberger Uskoken, dass ursprünglich nur 70 Familien angesiedelt wurden. Manches weist darauf hin, dass überhaupt nur 68 Familien, deren Zahl sich auf 529 im Jahr 1746 erhöhte, angesiedelt worden waren. S.76
Erst im Jahre 1600 begannen die Walachen massiv in die Kroatische Militärgrenze einzuwandern S.64.
Außerdem waren es überwiegend orthodoxe Walachen und nicht Serben die dort angesiedelt wurden. Die Minderheit der orthodoxen Walachen kam zuerst als Vasallen der Osmanen ins heutige Kroatien, diese Walachen waren bilingual und wurden zuerst von den Osmanen als Martolosen in der Grenzregion zu Kroatien angesiedelt, um die hiesige Bevölkerung zu terrorisieren und zu vertreiben, damit die Osmanen weiter Richtung Westen vordringen konnten.
Hier etwas über die Senjer Uskoken [1]
Die Venezianer wussten, dass es Kroaten sind und wollten keine anderen Kroaten gegen die Uskoken einsetzen. Sogar Ivan Vlatkovic (Uskokenanführer) beschreibt sich selbst 1612 als „Armen Kroaten“.
„Es handelt sich um die germanisierte Form der vermehrt Serbischen Namen und Nachnamen …“
Reine Spekulation! --Zrin22 22:11, 5. Apr. 2012 (CEST)
Den angesiedelten Uskoken des Sicherlberger Distriktes wurden am 6. Juni 1535 erstmalig Privilegien ausgestellt. Somit wurde ein Präzedenzfall für die um das Jahr 1600 entlang der kroatischen und slawonischen Grenze angesiedelte Grenzbevölkerung geschaffen.
Der von der übrigen Grenze getrennte Distrikt gehörte zwar immer zur Militärgrenze, aber die Militärgrenze entstand nicht in zwingender Folge zu diesem. S.13
Es war sogar so, dass den Uskoken aus Žumberak das kroatische Hinterland gelegen kam, denn die unmittelbare Grenze war ihnen zu gefährlich. Der Versuch die Uskoken um Ogulin, Brinje oder Otočac anzusiedeln scheiterte. S.69
Halten wir fest:
- Eine kleine Gruppe von Uskoken (die evtl. überwiegend orthodox war) wurde bis zum Jahr 1535 im Žumberak angesiedelt,das sich im kroatischen und slowenischen Hinterland und nicht an der unmittelbaren Grenze zum Osmanisches Reich befand. - Bihać wurde erst 1592 von den Türken erobert. - Dieser Distrikt war von der übrigen Militärgrenze getrennt. - Die kroatische und slawonische Militärgrenze war überwiegend katholisch, trotz der zugehörigkeit des Petrovaradiner Regimentbereichs in der heutigen Vojvodina.
Das Fazit:
Die Tatsache, dass sich kleine Gruppen von orthodoxen Siedlern im Žumberak niederliessen (nicht an der unmittelbaren Grenze zum Osmanischen Reich), heißt nicht, dass die Uskoken dem Serbentum zuzusprechen sind. Diese Version der Geschichte wurde und wird permanent von extremistischen Kreisen dazu verwendet, um Ansprüche auf kroatische Gebiete geltend zu machen oder Geschehnisse in der Vergangenheit zu rechtfertigen.
Die orthodoxen Uskoken stellten nicht die Mehrheit dieser Gruppe, nicht im 16.Jh. und auch nicht darüber hinaus! --Zrin22 13:15, 6. Apr. 2012 (CEST)
Uskoken waren Serben als auch Kroaten
Die Nachfahren der Serbischen Uskoken gibt es heute noch in der Weißen Krain, und die nennen sich nicht anders als Serben seit 1546. Walachen war eine Bezeichnung für christliche Emmigranten aus dem Osmanischen Territorien (egal ob Serben oder Kroaten)
Dokumentar Film - http://tvslo.si/predvajaj/uskoska-dediscina-bele-krajine/ava2.56688081/
Ich würde die Kroaten mit grossfantastischen Tendenzen bitte aufsuchen sich diese Seite der Serbischen Kultur bitte nicht anzueignen, findet bitte eure eigene Identität. Ich bin ein Nachfahre der Uskoken, und bin sicherlich KEIN Kroate. (nicht signierter Beitrag von 178.191.245.11 (Diskussion) 00:45, 18. Apr. 2012 (CEST))
Wer behauptet, dass die orthodoxe Bevölkerung die sich im 16.Jh. im Sicherlberger Distrikt angesiedelt hat (nicht an der unmittelbaren Grenze zum Osmanischen Reich) Kroaten waren?
Was Sie unter offizieller Geschichte verstehen, hat nichts mit der Realität, sondern eher mit "grossfantastischen Tendenzen", wie Sie dies ausdrücken, zu tun.
Nein, sie sind sicher kein Kroate, sondern vermutlich ein Nachfahre der orthodoxen Walachen, die zuerst als Vasallen der Osmanen ins heutige Kroatien und großen Teilen Bosnien&Herzegowinas kamen.
Eine erste Siedlungsgemeinschaft von sogenannten Wehrbauern entstand 1535 im kroatischen Gebiet um Sichelberg (kroat. Žumberak), deren Siedler, die Sichelberger Uskoken − aus dem Osmanischen Reich emigrierte Walachen − eine Vorreiterrolle unter den Wehrbauern einnahmen. [[2]] --Zrin22 20:49, 19. Apr. 2012 (CEST)
Walachen sprechen aromanisch und nicht slawisch, Vlasi ist eine Bezeichnung für christliche Emigranten aus dem osmanischen reich, pejorativ für Serben als auch Kroaten die sich dort befanden. Die einzigen Walachen die noch existieren sind Dalmatinische und Istrianische Kroaten mit romanischen Nachnamen die Katholizismus annahmen. (nicht signierter Beitrag von 188.23.88.128 (Diskussion) 22:56, 21. Apr. 2012 (CEST))
Die orthodoxen Siedler im heutigen Kroatien und Bosnien&Herzegowinas waren zu einem großen Anteil ursprünglich romanischsprachige Walachen. Noel Malcolm: A short history of Bosnia. Pan Books 2002, S. 70 ff.
Diese Walachen waren zweisprachig (bilingual), sie sprachen eine romanische Sprache und den jeweiligen slawischen Dialekt.
Es gab in der Vergangenheit eine große Zahl an katholischen Walachen auch Maurowalachen genannt, die in den Küstengebieten Bosniens, Kroatiens und Montenegros gelebt haben, diese wurden aber sehr früh kroatisiert.
Sie sagen, die Uskoken seien "ein wesentlicher Bestandteil der serbischen Tradition", ich sage, dass die Martolosen "einen wesentlichen Bestandteil der serbischen Tradition" darstellen, wenn Sie darauf beharren, dass die Uskoken überwiegend Serben gewesen sein sollen.
Das lustige ist nämlich, dass die Uskoken als Pendant zu den Martolosen gesehen werden können,
also überwiegend katholische Uskoken und überwiegend orthodoxe Martolosen!
Erst ca. 80 bis 200 Jahre später kamen Martolosen massenhaft in habsburgischen und venezianischen Militärdienst und wurden so zu Uskoken!
KK: Kurzes Kommentar
„Walachen in der älteren kroatischen Historiographie“ von Ivan Mužić
Radoslav Lopašić II. ZAKON ZA LIČKE VLAHE OD G. 1433
God. 1551. javio je general Ivan Lenković kralju Ferdinandu, da su Turci izveli iz nutrašnjosti Turske više tisuća Morlaka ili Vlaha (“soviel tausent Morlagkhen oder Wallachen aus der tyeffe der Türkhen”), i da ih naseliše oko Srba i u Kozlovom (Kosovom) polju kod Knina. Osvojivši Turci g. 1560. gradove Lišnicu, Novigrad i veliki dio Unske doline prema Buševiću i Krupi naseliše tamošnje krajeve narodom iz nutrašnje Bosne.69 Veliki zaštitnici pravoslavnih Vlaha bili su nekoji bosanski paše i sandžaci. Vlahom je bio jako u volju Memi beg, koji je g. 1589. postao sandžakom Ličkim. Oni su rpimice dolazili u Liku samo s toga, da pod njegovu zapovied dodju.
KK: Ivan Lenković deut. Johann Freiherr von Lenkowitsch († 1569 in Metlika, begraben in Novo mesto, Slowenien) war ein kroatischer Adeliger und Uskokenanführer. Er schreibt Kaiser Ferdinand von Habsburg, dass die Türken mehrere tausend Walachen um Srb (Gemeinde) und Knin (Kroatien) ansiedeln. Große Beschützer der orthodoxen Walachen waren einige bosnische Paschas und Sandschak-Beys. Den Walachen war der Sandschak-Bey Memi der im Jahr 1589 Bey über den Sandschak Lika wurde wohlgesonnen und die Walachen sind nur in die Lika gekommen, um unter seine Herrschaft zu gelangen.
Radoslav Lopašić O EPARHIJI KARLOVAČKOJ
Priedjeli medj planinom Kapelom i riekom Kupom bili su god. 1558. puni turskih vlaha, skitajućih se tuda sbog otimačine (Volaky turcici nimirum deambulantur in eis et rapiunt). Pljačkanjem i razbojstvom dodijaše vlasi i martolozi već na toliko, da su opetovano radi obrane od njih zaključivali hrvatski sabori najradikalnije mjere. God. 1585. odredi sabor, da se ima svaki vlah uhvaćen na četovanju nabiti na kolac. Kako su bili vlasi fizično zdrava i kriepka čeljad, a uz to ratoborni i vikli oružju, od velike su bili koristi Turkom na vojnah u Hrvatskoj. Osobito su pomagali odvažnoga Hasana Predojevića, koj je po narodnoj predaji i sam potekao od hrišćanske obitelji iz Lužaca kod Staroga majdana
KK: Da die Regionen um den Fluss Kupa und das Kapela-Gebirge (Kroatien) 1558 voller türkischer Walachen waren (die von Türken dort angesiedelt wurden), die plündernd und raubend das Land verwüsteten und die zu einem immer größer werdenden störenden Faktor wurden, entschied sich der kroatische Sabor (Parlament) 1585 für die radikalste Lösung, nämlich, dass jeder Walache der aufgegriffen wird lebendig zu Pfählen ist. Die Walachen waren den Türken (militärisch) von großem Nutzen in Kroatien.
Radoslav Lopašić, Karlovac. Poviest i mjestopis grada i okolice. Zagreb, 1879, str. 140-152. (“Rade Lopašić, i sam Vlah, Krajišnik, pravoslavac objavio u Akademiji oko 1880. g. … Spomenici naše hrvatske krajine (3 podeblje knjige) u kojima se govori o Vlasima koje su Turci naseljavali…”. U: Mirko Marković /akademik HAZU/, Predavanje u prostorijama Kluba Kijevljana u Zagrebu. U: Naše Kijevo “Glasnik Kijevljana” /Zagreb/, godina III, broj 1/10/, veljača 1994, str. 12.)
KK: Rade Lopasic, selber Walache, Grenzer und Orthodox. Äußert sich 1880 in einer Akademie so. „Die Denkmäler unserer kroatischen Krajina sind drei dicke Bücher, in denen von Walachen die Rede ist die von Türken angesiedelt wurden“.
Prof. Stjepan Pavičić STAROSJEDILAŠTVO DANAŠNJEG HRVATSKOG NASELJA U SREDNJOJ I SJEVERNOJ DALMACIJI PRILOG K PROUČAVANJU PORIJEKLA BUNJEVACA
Treća grupa naselja na tom zemljištu, Vlasi ili Morlaci, prišli su Turcima velikim oduševljenjem. Oni su s turskim gospodstvom najviše dobili. Od najnižega socijalnog položaja oni su u turskom vladanju stekli lično pravo slobode kretanja i paše, mogućnost postizavanja viših socijalnih položaja, a što je glavno, Vlasi su u vrlo veliku broju unišli u tursku organizaciju neredovite vojske, zvane “martolozi”, u koju su donekle stupali i negdašnji koloni i kmetovi. Kao martolozi oni su imali velike koristi, jedno materijalne od plijena, a drugo socijalne, jer su u toj ratničkoj turskoj organizaciji stvarali sebi položaj u društvu, koji inače ne bi bili stekli pastirskim načinom svoga života
KK: Die Walachen sind mit der größten Begeisterung in türkischen Dienst getreten, da Sie am meisten davon profitierten. Vom niedrigsten sozialen Stand hatten Sie nun die Möglichkeit, sozial aufzusteigen, sich frei zu bewegen und reichlich Beute zu machen.
Najposlije u tim pastirima Turci su našli i vrlo vjernoga saveznika, vjernijega no u ikojem drugom naselju na Balkanu jer su Vlasi jedino od Turaka dobili u punom broju socijalan položaj i s njim dugo željena materijalna dobra. Stoga se može kao pravilo u turskom koloniziranju utvrditi ovo: Nigdje po sjeverno zapadnim svojim krajevima, od rijeke Bosne i Neretve dalje, nisu Turci na novim područjima naseljavali starosjedilačko naselje svoje pozadine, nego su, po smišljenom i utvrdjenom planu, na njima kolonizirali jedino jake grupe pastira iz unutrašnjosti Balkana, pravoslavne vjere, čistoga štokavskoga govora i jekavskoga narječja. To je pravilo bez izuzetka za sve inače krajeve, te vrijedi i za zemljište s jedne i s druge strane Dinare. Ne nalazi se razloga, da se povjeruje o drugačijem postupku Turaka na ovom zemljištu, gdje su upravo u te krajeve inače naselili tolike mase pravoslavnih pastira odmah kako su u njima zavladali. I upravo u tom koloniziranju pravoslavnih pastira na ovom zemljištu oko Dinare nalazi se najljepši dokaz da većega seljenja katolika starosjedilaca od Vrbasa do Dinare nije bilo. Od turskog dolaska na tom zemljištu nije nikada bilo pravoslavnog naselja, osim u malim etapnim skupovima, koji su odilazili dalje na sjeverozapad. Stanovništvo je tu uvijek bilo ili muslimansko ili katoličko.
KK: Die Türken haben in den Walachen einen sehr treuen verbündeten gefunden, da Sie in einen höheren sozialen Status gelangen konnten und den lang ersehnten materiellen Besitz erhielten (durch Plünderung). Man kann feststellen, dass die Türken in Ihrer Kolonisationspolitik Richtung Nord-Westen vom Fluss Bosna und Neretva ab, keine alteingesessenen Bewohner angesiedelt haben, sondern nur große Gruppen orthodoxer Walachen. Das ist ein ausnahmsloses Vorgehen für alle weiteren Gebiete und das gilt auch für beide Seiten des Dinara Gebirges (Kroatien). Es finden sich keinerlei Hinweise darauf, dass die Türken anders gehandelt haben. Sie haben massenhaft orthodoxe Walachen in diese Gebiete angesiedelt, nachdem diese erobert waren.
Na ovom zemljištu nalazimo u turskom dolasku prvi put na toj strani i pravoslavne pastire oko godine 1525. Njihovo je naselje tu točno označeno u dokumentima Uncem, Srbom i Glamočem. Na ovo su planinsko područje i kasnije dolazili novi pravoslavni došljaci, te su se s njega širili na niža okolna zemljišta. U prvo doba turskog vladanja pravoslavni su došljaci doselili u dva maha u većoj mjeri: Prvi put oko spomenute godine 1525., u koje je doba provedena njihova kolonizacija i po bližim dolinama oko toga planinskog područja. Drugi put, u mnogo jačoj mjeri, sa nekoliko tisuća porodica i s velikim brojem marve, seoba je izvršena oko godine 1550., a došljaci su došli iz unutrašnjosti Turske. Značajno je, da za ovu drugu grupu od godine 1550. nije u to doba po nižim krajevima bilo dovoljno slobodna prostora za naseljavanje. Stoga su ti pastiri, silazeći sa planinskoga sklopa oko izvora Unca, Sane i Plive, morali da isijeku i iskrče stare, guste šume po tom nižem zemljištu i dokumenat o tom veli, da su to načinili oko Srba i na Kožulovu polju (današnjim Kotarima). Tada su i nestali po tom kraju veliki kompleksi gustih šuma, a tu je zemlja onda postepeno prešla u krš.
KK: 1525 tauchen in diesen Gebieten die ersten orthodoxen Walachen auf. Die Türken siedelten Sie in Srb (Gemeinde) und im Ravni kotari (Kroatien) an.
Folgenden Text habe ich übersetzt, falls Fehler entdeckt werden bitte ich um Nachsicht!
Die Ansiedelung von herzegowinischen und bosnischen Walachen im dalmatinischem Hinterland im 14, 15, und 16.Jh. (Bogumil Hrabak )
Die Walachen sind nicht ziellos auf weitestgehend verlassenem Gebiet umhergewandert, sonder mit Ihnen sind türkische Spahi (SPAHI - adlige Reiter im türkischen Heer) gekommen die Sie auf fremden venezianischem Gebiet angesiedelt haben. Dizdari haben plündernde Truppen organisiert, um die alteingesessenen Bewohner zu vertreiben. Bis 1540 haben sich Walachen massiv zwischen Skradin (17km von Sibenik) und Knin angesiedelt. Siedlungen in denen die Walachen des Sultans lebten, wurden oft und per Vertrag mit den Eigentümern der Besitzungen (venezianischen Bürgern) dem Sultan überschrieben. So auch im Jahr 1540, wo diese Dörfer des Sultans ins Listenbuch gelangten. So sind umstrittene Dörfer entstanden zwischen den Venezianern und den Türken. Anfangs waren es 33 und im Jahre 1543 bereits 49 auf dem Gebiet um Zadar. In diesen Aktionen war vor allem der agressive Besli-Aga-Deli-Mehmed beteiligt, der unter der Führung des bosnischen Gouverneurs Ulam-Beg stand. Besli-Aga hat dann die Forderungen auf 36 Dörfer reduziert in deren Besitz er gelangen wollte. 1550 kam die Frage der Grenzdörfer wieder auf die Ebene der zwischenstaatlichen Beziehungen auf, damals hat sich der türkische Anspruch auf 44 Dörfer erstreckt, an der einztigen kroatischen Grenze. Diese Gruppe an Dörfern wurde auf türkischer Seite Citluk genannt. Diese Streitigkeiten aufgrund der Ansiedelung der Walachen wurden Mitte der 50er Jahre des 16.Jh. beendet, als im März des Jahres 1559 das große Dorf Bicina an die Venezianer zurückgegeben wurde. Die Übergabe hat der klisische (Festung Klis / 10km Nordöstlich von Split) Sandzak-Beg Fehrad übernommen. Die Sache war deshalb aber immer noch nicht aus der Welt geschaffen. J. Hammer,Geschichte des osmanischen Reiches schreibt, dass die Venezianer mit einem Friedensvertrag im März 1573 (Nach dem Krieg um Zypern) nach großem Gerangel mit der Hohen Pforte es geschafft hätten, 50 Dörfer wiederzuerlangen die einst zwischen Zadar, Zemunik und Sibenik lagen.
„Walachen in der älteren kroatischen Historiographie“ von Ivan Mužić --Zrin22 20:57, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Es wird aus den Namen der Leute aber auch aus anderen Fakten klar das es sich bei den meisten "Wallachen" nicht um Rumänen sondern um Südslawen handelt. Den Wallachenstatus hatten neben der Masse der Christen in Bosnien noch fast halb Serbien inne. Malchom ist
auch keine Historiker sondern Journalist. Wallache hat und hatte mehrere Bedeutungen. (nicht signierter Beitrag von 84.112.251.67 (Diskussion) 16:45, 10. Sep. 2012 (CEST))
Übersetzung
Das Wort uskočiti wird vom Standardwörterbuch (von ŠK) nicht nur mit ((hin)ein)springen übersetzt, sondern auch mit entspringen, (ent)fliehen, entweichen und desertieren. Dementsprechend wird dann auch das Wort uskok selbst mit Überläufer, Fahnenflüchtiger, Deserteur und eben auch Uskoke übersetzt. Daher verweist die Literatur wohl auch meist auf den Flüchtling als deutsche Erklärung der Wortherkunft. --Furescht (Diskussion) 16:03, 30. Jul. 2018 (CEST)