Diskussion:Uwe Carstens

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Löschdiskussion vom 1. September 2006 (hierher übertragen)

Ich bezweifele die Relevanz von Herrn Carstens: Post-doc mit Editionsstelle, Diss ist Books on demand, ehrenwert, aber ein bisschen viel "Tönnies-Flut", --He3nry Disk. 14:45, 12. Sep 2006 (CEST)

Uwe Carstens ist ein anerkannter und berühmter Flüchtlingsforscher. Wenn Sie auf diesem Gebiet nicht bewandert sind, sollten Sie denen, die sich darüber Informieren wollen nicht die Chance nehmen. Und bitte den Begriff "Tönnies-Flut" erläutern ~~ Khazindul
Who is that?
Besser doch behalten, er arbeitet als angesehener Wissenschaftler halt nicht an der Universität, sondern bei einer wissenschaftlichen Gesellschaft und publiziert dennoch mit Rénommé seit Jahrzehnten. Man darf ihm nicht vorwerfen, mit einer (vorbildlich gründlichen) Biographie über einen Soziologen (Gründervater der deutschen Soziologie) bei Books on Demand gelandet zu sein - das zu vermeiden, muss man schon über Max Weber schreiben. -- €pa 15:00, 12. Sep 2006 (CEST)

Über weitere Publikationen von Uwe Carstens bzw einige Details kann man sich auf seiner Homepage [1] informieren.

Die Relevanz sollte sich aus dem Artikel selbst ergeben, dann erspart man sich auch "Wenn sie auf diesem Gebiet nicht bewandert sind...". 7 Tage um die Relevanz durch den Artikel näherzubringen. --Huebi 15:50, 12. Sep 2006 (CEST)

Hab dem Artikel, nach dem revert von Vandalismus, der vom Verfasser? Benutzer:84.141.99.40 ausging noch um ein paar Daten erweitert und ich denke inzwischen ist er behaltensfähig − Yoda1893 20:17, 12. Sep 2006 (CEST)

Bitte "Vandalismus" zu entschuldigen, bei erneutem Bearbeiten entschloss sich mein Browser sich aufzuhängen und dabei den Text mitzunehmen. Bin mit der "revert"-Funktion leider nicht vertraut, werde das Versäumnis nachholen. Danke für das Weiterbearbeiten Ihrerseits.

Bitte mal in die Relevanzkriterien schauen. Schon der erste Satz (vor der Liste) trifft nicht zu (Bei Munzinger gibt's nur 4 "Carstens"; Uwe Carstens ist nicht dabei!). Aus der Liste sind mit viel gutem Willen der vierte und der letzte Punkt zutreffend, mehr aber nicht.
Zur oben geforderten Erklärung der "Tönnies-Flut": in den drei Fließtext-Sätzen, aus denen der Artikel besteht, kommt "Tönnies" viermal vor. Man könnte fast glauben, Herr Carstens sei eine Reinkarnation von Ferdinand Tönnies und habe sich mit nichts anderem jemals beschäftigt. Das ist ein wenig dünn für einen Enzyklopädie-Eintrag. Ich bin für löschen, falls der Artikel nicht durch einige imposante Fakten erweitert werden kann. Ein Hinweis auf Carstens' Homepage und seine Publikationen reicht da nicht.
@€pa: Wenn die Zugehörigkeit zu einer wissenschaftlichen Gesellschaft und eine entsprechende Publikationstätigkeit als Relevanzkriterium ausreichend wären, müsste man z. B. fast alle wissenschaftlichen Mitarbeiter der Max-Planck-Institute als Personen-Lemmata aufnehmen. Und außerdem: mit welcher Berechtigung sollte die Zugehörigkeit zu einer nicht-universitären wissenschaftlichen Einrichtung bedeutsamer sein, als an einer Uni zu forschen? --Dschanz → Disk.  12:15, 13. Sep 2006 (CEST)

Letzteres ist ein Argument. Aber wenn jemand lange schon im Wissenschaftsbetrieb publiziert, warum sie/ihn nicht hier nennen? Etliche sähe ich gern in der Wikipedia. "Bedeutsamer", als an der Uni zu forschen, ist Forschung bei den MPGen nicht grundsätzlich, aber Prächtiges (ich denke da z.B. an Horst Afheldt) geschah und geschieht heute, bei den immer mieseren Universitätsbedingungen, eben auch anderswo. Gruß -- €pa 12:38, 13. Sep 2006 (CEST)

Gibt es keine WhoIsWhos des Fachgebiets wie http://www.marquiswhoswho.com ? -- Cherubino 13:09, 13. Sep 2006 (CEST)

Warum sträubt man sich hier eigentlich so sehr dagegen, neues Wissen aufzunehmen, insbesondere, wenn Herr Carstens öfter in anderen Artikeln zu den von ihm bearbeiteten Themen erscheint? Mit welchem Recht entziehen Sie Leuten die diese Themen mehr interessieren als Sie die Möglichkeit zur Information? Khazindul

Niemand will hier irgend etwas entziehen, Informationsmöglichkeiten über Herrn Carstens gibt es offensichtlich auch anderswo, aber eine Enzyklopädie muss eine Grenze der Relevanz ziehen (siehe meine beiden Beiträge weiter unten). --Dschanz → Disk.  16:27, 13. Sep 2006 (CEST)

Mit Interesse verfolge ich die Diskussion. Gerade habe ich mir mal die zentralen Grundprinzipien von Wikipedia angeschaut. Es heißt da z.B.: "Keine persönlichen Angriffe" und "Geh von guten Absichten aus" und "Sei freundlich" und was ich besonders hervorheben möchte "Bei Diskussionen und Kritik bleib sachlich und versuche, dein Gegenüber nicht zu verletzen". Leider vermisse ich bei einigen Diskussionsbeiträgen (gerade den kritischen) die Einhaltung dieser wikiquette. Es wird teilweise sehr unsachlich (z.B. ...Reinkarnation von Tönnies...) argumentiert. Aber abgesehen davon, wenn es nach den Relevanzkriterien (lebende Personen) geht, kann ich mir nicht vorstellen, dass 2 Punkte nicht genügen sollen (oder müssen alle Kriterien einer Rubrik erfüllt sein?). Uwe Carstens hat diverse Werke u.a. zum Thema "Flucht und Vertreibung" veröffentlicht, die als herausragend anerkannt sind und wahrscheinlich dauerhaft auch als Nachschlagewerke zu diesem Thema dienen. Also nicht nur eine "Tönnies-Flut" sondern auch eine "Flucht und Vertreibungs-Flut" und anderes mehr. Außerdem gibt es noch die Rubrik "Schriftsteller" bei den Kriterien, die durchaus auch auf Uwe Carstens anwendbar ist. Wenn man denn so formal argumentieren will. Oder gelten diese Kriterien nur für tote Schriftsteller? Ich bin also für behalten und bitte die "Wächter" über die Wikipedia-Inhalte sich an ihre wikiquette zu halten und auch besser zu recherchieren bevor sie Beiträge ablehnen. Gruß Karolina

Falls sich jemand von dem nicht wirklich ernst gemeinten Terminus "Reinkarnation..." persönlich auf die Füße getreten fühlt, nehme ich diesen natürlich entschuldigend zurück. Im Allgemeinen sind die Disputanten in den Löschdiskussionen nicht so empfindlich, wenn man mal den diesbezüglichen Smiley ;-) vergisst.
Zum Thema: wenn in nur drei Sätzen ein Begriff viermal angesprochen wird, bekommt man als unvoreingenommener Leser unweigerlich den Eindruck, als müsse dieser Begriff so stark strapaziert werden, weil es sonst nichts Bedeutendes über die Person zu schreiben gibt. Zu den Relevanzkriterien: Natürlich sind diese Kriterien nur Anhaltspunkte (wie Avatar unten schreibt) und es können durchaus auch zwei der Kriterien reichen, aber wenn bereits das als das wichtigste bezeichnete Kriterium nicht greift und die beiden anderen nur mit gutem Willen erfüllt sind, ist die Frage nach der Relevanz durchaus berechtigt. Es geht hier auch nicht darum, den Herrn Carstens zu diskreditieren, aber bei noch lebenden Personen werden auch in kommerziellen, gedruckten Enzyklopädien sehr harte Maßstäbe angelegt. Zudem besteht in einer offenen und für jeden editierbaren Enzyklopädie wie der Wikipedia die ständige Gefahr, dass sich Personen selbst darstellen wollen, aus welchen Gründen auch immer. Man braucht nur in die Spezialseite über neue Artikel zu schauen, da tauchen regelmäßig solche "Artikel" auf und nicht alle klingen, als ob sie einem Teenager-Geltungsbedürfnis entsprungen seien.
Wenn aber allen so viel an einem Artikel über Herrn Carstens gelegen ist, beuge ich mich selbstverständlich der Mehrheit und "gebe Ruhe", obwohl ich wirklich nicht erkennen kann, dass dieser Artikel die Relevanzhürde "nimmt".
Apropos Wikiquette: es gehört auch zum guten Ton, besonders in Löschdiskussionen, wenn man eine pro/contra-Meinung vertritt, seine Beiträge korrekt (also mit --~~~~) zu unterschreiben. Gruß, --Dschanz → Disk.  16:27, 13. Sep 2006 (CEST)
Die Wikiquette hat innerhalb der Löschhölle (leider) schon lange keine Bedeutung mehr. Die Punkte sind nicht "abzuarbeiten", sondern Anhaltspunkte. In der Regel sollte die Erfüllung eines Punktes reichen, dennoch geht es hier nicht um reines Abhaken. Die Relevanz kann ich nicht einschätzen – haben wir keine Mitarbeiter, deren Schwerpunkt "Vertreibung/Flucht" ist, bzw. jemanden der das mal schnell recherchieren kann? Aufgrund der Veröffentlichungen würde Carstens IMHO problemlos die Relevanzhürde als Schrifsteller reissen, wenn ich mich nicht irre. Eher behalten. --Avatar 14:35, 13. Sep 2006 (CEST)

Im Zweifel würde ich nach der Überarbeitung und nach Ansicht der wiss. Veröffentlichungen eher auf behalten votieren, auch wenn hier natürlich ein Themenkreis besetzt wurde und einiges BOD dabei ist.--Löschkandidat 14:39, 13. Sep 2006 (CEST)

@Avatar und Löschkandidat: Nur mal so zum Spaß: wenn die schiere Anzahl von Publikationen bereits ein enzyklopädische Kriterium sein soll, dann könnte ich mit 27 Veröffentlichungen (davon 3 als eigene Kapitel in Monographien) ohne schlechtes Gewissen verlangen, in einer Enzyklopädie stehen zu müssen. ;-)
Mal im Ernst: publizieren kann jeder, aber enzyklopädiewürdig wird die publizierende Tätigkeit einer Person erst, wenn die Publikationen auch über den engeren Fachthemenkreis hinaus bekannt geworden sind. Ansonsten wäre ja mittlerweile fast jeder tüchtige Doktorand enzyklopädiewürdig. Irgendwo muss eine Grenze gezogen werden, und die darf sich nicht (nur) an der Zahl der Veröffentlichungen messen. Wenn Herr Carstens z. B. ein Lehrbuch geschrieben hätte, das auf seinem Fachbgebiet zum maßgebenden Standard geworden ist, wäre die Relevanz sicher gegeben, aber so...
@€pa Gerade bei den mieseren Bedingungen an den Unis sind die Leistungen dort um so höher einzuschätzen, als an Instituten, die praktisch im Geld schwimmen ;-) --Dschanz → Disk.  16:27, 13. Sep 2006 (CEST)

Ferdinand Tönnies ist der Begründer der deutschen Soziologie. Uwe Carstens gehört zum sechsköpfigen Herausgebergremium der Ferdinand Tönnies Gesamtausgabe. Eine gewissen Relevanz der Person Carstens ergibt sich allein aus diesem Sachverhalt. Wobei diese Angaben Carstens nicht zum Herausgebergremium der GA zählen. Trifft die Mitherausgeberschaft zu, die ja auch im Wikipedia-Artikel über die GA steht, wäre ich doch für behalten. --Mghamburg Diskussion 17:27, 13. Sep 2006 (CEST)

Die Mitherausgeberschaft von Herrn Carstens an der Ferdinand Tönnies Gesamtausgabe trift zu. Der von Ihnen angeführte Link ist evtl. nicht auf dem neusten Stand. Ferner hat Herr Carstens die einzige Biographie über den Begründer der deutschen Soziologie verfasst. Diese beiden erwähnten Werke kann man wohl durchaus als das geforderte "Standardwerk" auf dem Gebiet der Soziologie bezeichnen. --Khazindul

Na dann behalten 25 02:32, 18. Sep 2006 (CEST)

so viel Diskussion zu so wenig Artikel - grausam. --Ureinwohner uff 19:25, 24. Sep 2006 (CEST)