Diskussion:VEB Elektrokohle Lichtenberg
(Erster Beitrag)
Hallo,
ich denke, folgende Aussage ist so nicht korrekt:
"Nach 1997 wurde dann die gesamte Produktion auf dem Lichtenberger Gelände eingestellt..."
Nachdem SGL 1997 Teile von EKL übernommen hat, wurde die Kohlebürstenfertigung sowie die Kohleschleifleistenfertigung von SGL in Bonn sowie von EKL unter dem Dach der "SGL PanTrac GmbH" in einigen Gebäuden auf dem Gelände zusammengefasst.
2003 veräußerte SGL das Unternehmen an die E-Carbon Group - die Bearbeitung von Kohle existiert bis heute als Hauptgeschäftsteil bei der PanTrac GmbH auf dem ehem. EKL Gelände.
- Hallo "Kassebert", wenn du diese Aussagen mit Quellen belegen kannst, sollten sie in den Text an entsprechender Stelle mit "references" (Einzelnachweise) eingebaut werden. Ich kenne diese Details nicht. Gibt es an irgendeinem Gebäude ein entsprechendes Firmenschild? Gruß --44Pinguine 19:52, 24. Jul. 2009 (CEST)
Sorry 44Pinguine, bin (noch) nicht ganz firm mit Wiki. Als Referenz ein Beitrag der BG Chemie: http://www.bgchemie.de/files/35/BG-Chemie-07-08-2009_Final_verlinkt-72dpi.pdf Leider firmiert das Unternehmen (PanTrac) nicht mehr unter der Adresse in der Herzbergstr, sondern in der Vulkanstr. 13. PanTrac Logo ist an den Werkhallen, Bürogebäude und Einfahrt angebracht (www.pantrac.com). Grüße --kassebert 20:22, 28. Jul. 2009 (CEST)
- @Kassebert - hab ich "eingestrickt". - Die letzte Änderung habe ich rückgängig gemacht: auch wenn es vielleicht nicht gut aussieht (=Rohmaterial aus Asien), aber die Erläuterung stammt von der Pantrac-Homepage selbst. Ansonsten: bitte belegen, dass auch das Ausgangsmaterial aus D kommt! --44Pinguine 09:54, 31. Jan. 2010 (CET)
Hallo 44 Pinguine, PanTrac nutzt für elektrische Anwendung ausschließlich deutsche Halbzeug von SGL Carbon Ringsdorff - wie auf der Homepage beschrieben unter Punkt "Starke Partner" unter http://www.pantrac.de/Firma/Unser_Unternehmen.html . Auf keinen Fall werden dafür asiatische Halbzeuge verwendet! Viele Grüße, Grüße --kassebert78.52.101.19 20:22, 28. Jul. 2009 (CEST) 17:38, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Also, wenn du unbedingt möchtest, ändere den Text. Aber bitte nicht mit einem Verweis auf die o.g. Firmenseite, die betrachte ich als reine Werbung. Auch wenn es im neueren Internetauftritt etwas versteckt ist - es werden Halbzeuge der SGL Group worldwide verarbeitet. Und wenn du die Seite aufrufst: [1] erscheint der Text in englisch, in deutsch und auf Chinesisch ( 中文 !) - ist das nicht in Asien? Die Broschüre über Kohlebürsten gibt als Herkunft des Ausgangsmaterials USA und auch Polen, Firma "SGL Angraph aus Nowy Sacz". Also schließe ich messerscharf, dass wohl hier die Fertigstellung erfolgt, über die Qualität mache ich mir da acuh gar keien Sorgen. Aber wenn ich mir die vorherige Situation mit EKL ins Gedächtnis rufe - ohne große Industrieanlage mit Öfen u.dgl. geht es doch gar nicht. --44Pinguine 14:29, 20. Apr. 2010 (CEST)
Einstiger 200 Meter Kamin
Wer weiß mehr über den einstigen 200 Meter hohen Kamin? Wozu diente er? Wann wurde er gebaut? (nicht signierter Beitrag von 84.139.116.201 (Diskussion) 20:31, 19. Nov. 2010 (CET))
Dong Xuan Center / Chinatown
Hallo, sollte das Dong Xuan Center und die damit verbundenen Entwicklungen zur Asiatown einen eigenen Artikel erhalten? Oder könnte jemand beim Ausbau des Abschnittes unterstützen? Wie sieht es mit den weitergehenden Planungen aus? Ist als Außenstehender nicht so leicht herauszufinden leider. VG Horst-schlaemma (Diskussion) 13:52, 19. Okt. 2014 (CEST)
- Für einen eigenen Artikel werden die Relevanzkriterien zu hoch sein. Zum weiteren Ausbau bekommt nach leider auch vor Ort kaum etwas mit. Selbst die Bezirkszeitungen schreiben nur spärlich, obwohl das Dong-Xuan-Center mittlerweile auch (Teile) des benachbarten Geländes von Bestahl (ehemals MLK Berlin) okkupiert hat. Die große Montagehalle wurde im Sommer erst hergerichtet. --Hadibe (Diskussion) 16:24, 19. Okt. 2014 (CEST)
- Das größte Einkaufszentrum dieser Art in Westeuropa sollte schon mal reichen. Zudem immer wieder in der Presse, zuletzt u.a.:
- https://www.tagesspiegel.de/berlin/aus-vietnam-verschleppte-kinder-berlin-ist-eine-drehscheibe-fuer-den-menschenhandel/24483550.html
- https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2019/06/vietnam-menschenhandel-brandenburg-berlin-ausbeutung-.html
- https://www.zeit.de/2015/27/nagelstudio-asiatische-ketten-billig-methoden/seite-2
- Ein eigener Artikel wäre nicht nur möglich, sondern mittlerweile wäre er schon Pflicht. -- Marcus Cyron Love me, love me, say that you love me! 22:40, 4. Jul. 2019 (CEST)
Defekte Weblinks
Der folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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- http://dongxuan-berlin.de/erstehungsgeschichte/
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
– GiftBot (Diskussion) 14:06, 23. Dez. 2015 (CET)
Kohleelektroden für Elektrostahlöfen
Es ist einfach - auch ohne Quelle - plausibel, dass Ofenelektroden zum Schmelzen von Stahl in Elektroöfen ein Massenprodukt sind. Sehe ich, wenn ich in Graz an der Marienhütte vorbeiradle. Im Freien gebündelt aufgestapelt, Durchmesser schätze ich auf 40-60 cm, Länge 200-250 cm, Innengewinde mit Styropordeckel zugestoppelt. Dreck (Steinchen, Wassereis) könnten die konische Gewindeverbindung mit dem nächsten Stück wohl sprengen.
Stahl ist ein Massenprodukt, war es auch in der DDR, viel wird recycliert. Eisenschrott wird typisch in Elektroöfen geschmolzen. Der Sauerstoff im Oxidanteil (Eisenrost) verbrennt die Kohle. Das ist mengenmässig sehr viel. Im Hochofen ist stückiger, geschütteter Koks das Reduktionsmittel, im Elektrostahlofen sind es die drei (Drehstrom) laufend vertikal von oben nachgeschobenen Kohleelektroden, die durch konische Verschraubung außen laufend verlängert werden. Diese Öfen werden möglichst so gefahren, dass das leicht und kontinuierlich im Betrieb nachlieferbare Reduktionsmittel im Überschuss vorhanden ist, um die jeweilige Ofenauskleidung zu schonen, die ein Abkühlen, Entleeren, Neuauskleiden und Wiederhochfahren des Ofens erfordert. Effizienter ist also die Prozesse möglichst lange kontinuierlich mit hohem Verbrauch von Koks bzw. Kohleelektroden zu fahren.
Helium4 (Diskussion) 06:25, 29. Dez. 2021 (CET)
Kohlelektroden für Primärbatterien?
Für Einweg-Zink-Kohle-Zellen werden Kohlestifte (in Knopfzellen und 9-Volt-Blöcken jedoch Plättchen) benötigt. Ich denke auch für die Weiterentwicklung Alkali-Mangan. Wurden die ebenfalls hier hergestellt?
Helium4 (Diskussion) 06:31, 29. Dez. 2021 (CET)