Diskussion:Vajrayana/Archiv

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Oberhaupt der Gelug-Schule

Im Englischen Wikipedia-Artikel über die Gelug-Schule steht, dass das spirituelle Oberhaupt der Gelug der Ganden Trigpa ist, der Artikel hier meint dazu: Das geistige Oberhaupt des Gelug-Ordens ist Yeshi Dhondup Rinpoche. Was stimmt denn nun? lg Gugganij 22:04, 22. Jul 2005 (CEST)

Ersteres ist der Titel, das zweite ein Name. Yeshi Dhondup Rinpoche war der 99. Ganden Tripa. Derzeit (seit Frühjahr 2003) ist Khensur Lungri Namgyel Rinpoche der (101.) Ganden Tripa. Es wäre sinnvoll, wie beim englischen Artikel den Titel statt den Namen des Oberhaupts anzugeben. Die Amtszeiten sind altersbedingt vergleichsweise kurz. MfG SoGen Sorry - habe gerade gesehen, dass das schon berichtigt ist.

Habe einen Artikel Ganden Tripa angelegt.

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Links

Ich hab den Gelug-Link aus der Literatur ins Linkverzeichnis verschoben. Erscheint mir systematischer. Grüße Panchito 10:12 CET 9.12.05

Sind das nicht eh zu viele Links? Wäre es möglich einen zentralen Link zu einer der vier tibetischen Schulen zu setzen und evtl. noch einen zu Bön? Dass da jeder einzelne Lama erwähnt ist ehrt zwar deren Schüler und Fangemeinde, macht aber das ganze unübersichtlich. Wenn kein Widerspruch kommt, werde ich die Links etsprechend verkleinern.

--Urning 09:43, 13. Jan 2005 (CET)

Widerspruch! Ich muß Dir zu deinem Link-Vorschlag auf der Seite Vajrayana leider widersprechen. Es gibt schlicht keine zentralen Links zu den vier Schulen in Deutschland. Das liegt unter anderem auch daran, daß die Einordnung in Schulen nur eine grobe Klassifizierung darstellt, die sich aus dem historischen Kontext ergibt. Vajrayana in Tibet ist so Vielschichtig, dass jede Schulform aus vielen einzelnen Übertragungslinien und Lamas besteht. Da man im Vajrayana aber eine offene Einstellung gegenüber anderen Linien und Schulen pflegt (pflegen sollte), ergibt sich halt eine etwas längere Linkliste. Eine Link-Übersicht über Vajrayana-Gemeinschaften in Deutschland wirst Du nirgendwo anders in dieser Genauigkeit finden. Jeder findet durch die Einführung in die Schulen zurecht und erkennt auf den Seiten der Links in welchem Kontext er sich befindet. Man kann evtl. die Links nach Schulen gliedern, der Übersichtlichkeit wegen. Da man sich bei Vajrayana aber bereits in einem sehr speziellen Gebiet bewegt, kann man andererseits die alphabetische Sortierung bestehen lassen. Wer an einzelnen Linien interessiert ist kann sich von Wikipedia-Vajrayana wunderbar durchklicken ohne den Gesamtüberblick zu verlieren. 14.01.05 14:54 Panchito

Ich bin zwar neu hier und weiß eigentlich nicht, ob ich mich hier beteiligen kann, dem Widerspruch will ich mich aber anschließen. Wir Drikungpa sind bisher in Deutschland gegenüber anderen Kagyü-Linien wenig vertreten. Würden die Links gelöscht oder nur ein Link für Kagyü eingetragen, wäre uns kein Dienst erwiesen. Der ein oder andere Link gibt auch Zugang zu Hintergrundinformationen die über den Wikipedia-Rahmen hinausgehen. Die Wikipedia-Seite Vajrayana ist im Informationsgehalt sehr gehaltvoll, warum soll das nicht auch für die Links gelten? Milarepa 14.01.05 16:33 (CET)

Ich wäre dafür, die beiden Kritischen Links aufgrund der großen Anzahl der Links nach oben zu verschieben, da sie in der manchmal recht unübersichtlichen Welt des tibetischen Buddhismus sicherlich nützlich bei der Beurteilung der eigenen Beschäftigung mit dem Vajrayana sind. Skeptischer Beobachter

Verständlicher Vorschlag, das halte ich aber dennoch nicht für notwendig, da sie ja eigens durch die Fettschrift "kritische Links" hervorgehoben sind. Kritische Links erscheinen fast in allen Artikeln am Ende, am Anfang geht es meist um Links zu Aspekten des Artikels, dann kritische, dann gegebenenfalls Kontrakritik. Ich würde es so belassen wie es ist, derjenige der solche Informationen benötigt kann den Link ohne weiteres auffinden.--Milarepa 20:31, 3. Nov. 2006 (CET)
Stimme hierbei Milarepa zu :) Verstehe aber auch Skeptischer Beobachter. daher unten stehender Vorschlag --Markus108 11:55, 4. Nov. 2006 (CET)

Hmm, Wikipedia, will und soll keine Linksammlung sein (siehe Wikipedia:Weblinks. Ein Großteil der Links steht auf den jeweiligen Unterseiten zu Gelug usw.

Kann mir bitte jemand nochmal den Sinn erläutern, dass sie alle auf dieser Seite nochmal aufgeführt sein müssen. Dem Argument, dass sich jemand über die Schulen informieren will, kann ich nicht zustimmen. Interne Wiki-Links sind stets vorzuziehen, und es gibt zu den Schulen Wiki-Artikel, die ja auch verlinkt sind. Bei der Vielzahl an den Informationen, braucht man das auch nicht in einer Liste...

Der Bezug zum Artikelgegenstand ist bei den meisten Links für mich sowieso nicht gegeben, sie beziehen sich meist auf ein Unterthema. Ich bin daher für eine deutliche Kürzung der Links, auf die Links, die sich eben auf Vajrayana direkt beziehen. Freue mich über Kommentare zu dieser vielleicht etwas extremen Position ;) --Markus108 11:55, 4. Nov. 2006 (CET)

Extreme Positionen konnte ich in Deinem Vorschlag bislang nicht finden. Ich würde sagen ein durchaus pragmatischer Vorschlag, der zu gründlich überdenken ist.
Ich setze bei der Behandlung Deines Vorschlages aber voraus, dass er sich nicht nur auf den Artikel Vajrayana bezieht, sondern auch auf andere Artikel im Umfeld des Vajrayana. Unter anderem also auch auf die Artikel, Karma-Kagyü, Diamantweg und Buddhismus im Westen. Wenn also umfangreiche Linklöschungen mit dem von Dir hier dargestellten Begründungshintergrund gewünscht sind (eine Frage des Diskussionsverlaufs), dann schlage ich vor alle Links für die es Spezialartikel gibt in allen anderen verbundenen Artikeln zu entfernen sofern ein direkter Link auf den speziellen Artikel besteht. Wäre in der Sache konsequent und argumentativ durch Deinen Vorschlag hier getragen. ;-) Beste Grüße --Milarepa 22:56, 5. Nov. 2006 (CET)

Stimme zu, gute Idee, Markus108. Skeptischer Beobachter 14:41, 6. Nov. 2006 (CET)

Wenn innerhalb der nächsten 2 Tage niemand dagegen spricht, führe ich das durch. Skeptischer Beobachter 15:01, 21. Nov. 2006 (CET)

Länge des Artikels

Zwar ist es richtig die Artikel zu kürzen, ich halte Momentan aber eine Einführung in jede der Schulen für angebracht. Ausführlich werden sie dann unter den jeweiligen Seiten dargestellt. Nur Links unter einer Schule anzuführen halte ich für etwas sehr kurz. Panchito 17.Nov.04 13:27

Korrekt. Einführung ist definitiv wichtig, wenn ich nur einen link eingefügt haben sollte, dann ist das nur als Platzhalter zu verstehen. Sorry hierfür. Die Einführung sollte aber wirklich nur mit eigenen Worten kurz umreißen, was an dieser Schule das besondere Merkmal ist, bzw. was der Unterschied zu den anderen ist im Kontext des Vajrayana. Alles andere steht dann ja eh im eigenen Artikel.--Ufudu 13:40, 17. Nov 2004 (CET)

Wirf mal einen Blick auf die Seite in ihrer momentanen Darstellung. Der Text zu den Linien ist sicher um 50% kürzer, die Charakteristik der einzelnen Linien aber noch erkennbar. Auch die Folgekapitel Rime/Bön/Frauen habe ich ein wenig zusammengekürtzt. Ich glaube jetzt hat man einen besseren Überblick!? Panchito 17.Nov.2004 13:45 Gute Arbeit, gefällt mir schon viel besser! Aber da ich immer etwas zu meckern habe... ;)

Folgendes finde ich verbesserungswürdig: Die Wiki-Verweise müßte man sich nochmal angucken. Ich glaube da sind viele doppelt, ich glaube es reicht jeden Begriff nur bei seinem ersten Auftauchen zu verlinken. Der Verweis Chöd zielt nur auf eine Weiterleitungsseite, die wiederum genau hier landet. Kreisverkehr. :) Entweder eigenen Artikel unter Chöd anlegen, falls das Thema genug hergibt, oder den Verweis weglassen.

Eine persönliche Sache: Du scheinst sehr viel Ahnung von der Materie zu haben, aber ich als Laie fühle mich immer noch etwas von der Fülle erschlagen. Ich schaffe es beim Lesen nicht, mir einen Überblick über die einzelnen Schulen zu verschaffen, oder worum es eigentlich in diesem Artikel geht, weil dort in den kurzen Texten ziemlich viele Fachbegriffe, Namen und Jahresdaten komprimiert sind. Ich weiß nicht, ob man nicht die kurze Beschreibung "greifbarer", für Laien verständlicher formulieren könnte. Schreibweisen. Manchmal heißt es Vajrayâna und Mahâyâna und manchmal Vajrayana und Mahayana. Eine möglichst einheitliche Schreibweise wäre wünschenswert. Genauso komme ich ins Straucheln bei den Schulen mit der Endung -pa und ohne diese Endung. Vielleicht wäre eine eindeutige Klärung, wann von Gelug und wann von Gelugpa gesprochen wird, sinnvoll. Bzw. wo der Unterschied ist (das eine ist die Lehrrichtung, das andere die Anhänger?). Ebenso der Verweis Lamaismus. Führt wieder auf diese Seite. Angenommen, ich hab vom Dalai Lama gehört und möchte gerne wissen, was ein Lama ist, dann komme ich über Verweise auf diese Seite hier. Hier finde ich keine Erklärung, was ein Lama ist, bzw. das alles nur sehr versteckt, in einem Satz.--Ufudu 14:28, 17. Nov 2004 (CET)

Ja, die Verweise will ich gerne unter der jeweiligen Überschrift fett platziert lassen. Alle anderen kann man in der Tat löschen. Zu Chöd gab es mal einen eigenen Artikel, kann man aber auch komplett löschen, da er nahezu identisch war. Ich weiss jetzt nur nicht wie man an den Chöd-Artikel nachdem "Redirect" eingegeben wurde "ran"-kommt. Fachbegriffe etc. lass ich mir durch den Kopf gehen, ist vielleicht was dran... Schreibweisen ok, sehe ich genauso. Gelug heisst die Gelug-Schule, Gelugpa-die Gelug-Mitglieder. von tib. -pa,~Anhäger Lamaismus kann man direkt im ersten Satz erwähnen, dann ist das eigentlich klar. Auf noch notwendige Änderungen komme ich zurück, ich weiss aber nicht ob ich es noch heute schaffe...muss jetzt erstmal was Essen ;-) Grüsse Panchito 17.Nov.2004 14:28

Nicht hetzen lassen. :) Habe mir mal die englischsprachige Version von Vajrayana angeschaut http://en.wikipedia.org/wiki/Vajrayana . Ich finde sie etwas anschaulicher und strukturierter, vielleicht kann man von dort auch ein paar Ideen der Strukturierung übernehmen. Dort ist tibetischer Buddhismus auch wiederum eine eigene Seite und wird als "sub-school" von Vajrayana bezeichnet. Aber eins nach dem anderen. --Ufudu 15:16, 17. Nov 2004 (CET)

Das hängt von der Einordnung der anderen Vajrayana-ähnlichen Schulen ab. Auf der Seite Buddhismus in Wikipedia sind die sonstigen Vajrayana-Schulen Chen-nyen, Mitsung und Shin-gon unter "esoterischer Buddhismus" aufgelistet und unter Vajrayana nur der tibetische Buddhismus. Mir ist die Herkunft von den genannten anderen Vajrayana-ähnlichen Schulen nicht bekannt, daher kann ich momentan nicht sagen, ob sie eine spätere Entwicklung aus dem tibetischen Buddhismus sind oder eine ganz eigenständige Entwicklung. In letzterem Fall wären sie unter einer eigenen Kategorie zu führen, da der tibetische Vajrayana sich aus dem indischen Vajrayana entwickelt hat und diese Schulen möglicherweise eine andere Herkunft haben. Die Frage können wir aber gerne später angehen, wird man auf den entsprechenden Seiten wohl finden...Panchito 17.Nov.04 17:06

Wurzelursachen

Mich wundert die Darstellung der "Wurzel-Geistesgifte" als Unwissenheit, Anhaftung und Abneigung. Es sollte doch heißen: Unwissenheit, Bevorzugung und Abneigung.

Begründung: Bevorzugung (extrem: Gier) und Abneigung (extrem: Haß) sind komplimentäre Formen von "Begehren" auf der Ebene "Begehren führt zu Anhaftung führt zu Werden" der Reihe "Bedingtes Entstehen".

--Sho-Kou 21:17, 13. Aug. 2007 (CEST)

Da es offenbar keinen Widerspruch gibt, ändere ich es jetzt im Artikel --Sho-Kou 11:18, 17. Aug. 2007 (CEST)

Steinmännchen

Kann bitte jemand, der mehr davon versteht als ich, sich den Abschnitt Tibet in Steinmännchen ansehen und beurteilen, ob ich da völligen Unsinn geschrieben habe? Meine Quellen sind leider nur die Abschnitte zu kulturellen Themen in zwei (angesehen) Reiseführern. Danke im Voraus. --h-stt 14:20, 14. Nov 2005 (CET)

Schönen Dank an Panchito für die schnelle Verbesserung. Ihm gefiel das Lemma nicht so recht, daher meine Frage, ob jemand von euch einen eigenen Artikel zur tibetischen Volksfrömmigkeit oder -mythologie anlegen kann und will. --h-stt 07:53, 15. Nov 2005 (CET)

Kategorie Titel

hab ich erstmal wieder entfernt. Vajrayana ist eine Form des Buddhismus, aber bestimmt kein Titel, nach meinem Verständnis. Vor dem Wiedereinfügen, bitte hier erst die Begründung posten. Danke. --Markus108 08:51, 18. Okt. 2006 (CEST)

Sorry, war ein Fehler von mir.--WerWil 12:15, 18. Okt. 2006 (CEST)

Vajrayana und Frauen

Im Artikel wird der Eindruck erweckt, als ob Frauen im tib.Buddhismus völlig gleichberechtigt sind. Das mag theoretisch so sein, in der Praxis sieht das aber so aus, dass m.W. Frauen kaum zum Studium zugelassen werden, es gibt kaum tibetische Nonnen, die einen Titel haben wie Rinpoche usw..--Maya 00:55, 10. Feb. 2008 (CET)

Hm, hab (auf die Schnelle) mal das hier gefunden: Nonnen, die tibetische Lamas sind... lg, --Wissling 10:41, 10. Feb. 2008 (CET)

Ja, mmh, man sollte das im Artikel dann etwas differenzieren. Ungefähr so, dass es eben auch diese 'weiblichen Linien' gibt und prinzipiell Gleichberechtigung erwünscht ist, es aber z.B. nur sehr wenige Nonnen gibt, im Gegensatz zu Mönchen, die studiert haben (Rinpoche und andere Titel sind ja im Gegensatz zum Titel Lama mit einer Art Studium in Buddhismuskunde verbunden). Wenn es eine Nonne hier im Westen gibt (Khandro Rinpoche), die einen solchen Titel hat, muss man das ja nur mit der Unzahl an studierten Mönchen vergleichen.....-- (nicht signierter Beitrag von Maya (Diskussion | Beiträge) 22:23, 10. Feb. 2008)

AFAIK sind Frauen in allen Ordinationstraditionen des Mahayana unterrepräsentiert (vgl. z.B. auch Akira Hirakawa, Karma Lekshe Tsomo, Junko Miura: „The History of Buddhist Nuns in Japan“, in: Buddhist-Christian Studies, Vol. 12, 1992 (1992), pp. 147-158). Das Thema verdient eigentlich eine umfassende Befassung unter einem Lemma wie Frauen im Buddhismus, um den unterschiedlichen geschichtlichen Entwicklungen, den konzeptionellen Gemeinsamkeiten etc. der verschiedenen Traditionen gerecht zu werden. --Asthma 22:58, 10. Feb. 2008 (CET)

Ja, das wäre sicher ein interessanter Artikel, aber wer schreibt den? :-) Also zumindest sollte man das hier eben differenzieren.--Maya 23:28, 10. Feb. 2008 (CET)

Naja, das fängt ja alles schon bei den Ordensregeln Siddharta ff an und hat sich in den verschiedenen Zeiten, Ländern, Traditionen, Abspaltungen, Neugründungen etc. unterschiedlichst ausgeprägt. Literatur zum Thema füllt mind. eine ganze Bibliothek. Als ersten Schritt könnte man evtl. den zur Zeit etwas dürftigen Artikel Bhikkhuni ausbauen. Das betrifft dann zwar nur die Ordinierten, ist aber ein guter Startpunkt, um die Geschichte des buddhistischen Frauenbildes etwas aufzudröseln. Das sollte tatsächlich in den allgemeinstmöglichen Übersichtsartikeln geschehen. Es bringt IMHO nix, das in vielen verschiedenen Artikeln darzustellen, weil die meisten Charakteristika dieses Bildes eben die Regel und nicht die Ausnahme bilden. --Asthma 23:36, 10. Feb. 2008 (CET)

Ja, man bräuchte einen eigenen Artikel oder das ganze im Artikel Buddhismus etwas ausführlicher. Ich habe nicht viel Ahnung von dem Thema, hatte da nur mal ein paar Sachen gelesen, in bezug auf das Studium im Vajrayana. In diesem Artikel ging es mir auch nicht darum das jetzt bis ins Detail zu erfassen, sondern nur, dass der Absatz etwas neutraler und differenzierter gefasst wird. Könntest Du in diesem Artikel den Absatz da etwas neutraler fassen?--Maya 23:46, 10. Feb. 2008 (CET)

Ne, sorry. Vajrayana habe ich bisher weitgehend umschifft. Mein Themengebiet ist ja eher der Buddhismus in Japan, da stehen zur esoterischen Tradition noch der Neuschrieb von Shingon-shū und mikkyō aus. Zur allgemeinen Tradition Vajrayana, die ja eher tibetisch dominiert ist, kenne ich mich nicht so aus. --Asthma 00:00, 11. Feb. 2008 (CET)

Schade, naja, ich kann mal diese Woche sehen, was ich da finde oder vielleicht meldet sich hier ja noch jemand.--Maya 00:06, 11. Feb. 2008 (CET)

Also Frauen im Buddhismus als eigener Artikel finde ich eine ganz hervorragende Idee. Besonders toll fände ich es auch, wenn dieser Artikel im Wesentlichen von Frauen geschrieben werden würde. Dank an Maya und Asthma, Gruß, --Wissling 14:32, 11. Feb. 2008 (CET)

Bildwarnung

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Derivative work. Owning the painting doesn't mean you own the copyright. (diff);

-- DuesenBot 20:26, 29. Apr. 2007 (CEST)

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Verschlechterung der Seite Buddhismus

Sorry, habe gerade festgestellt, daß jemand die bis dahin stimmige Seite Buddhismus durch eine wörtliche Übernahme der Textversion von Buddhismus in Deutschland [1] (http://www.buddhismus-deutschland.de) (Homepage der Deutschen Buddhistischen Union) ersetzt hat. Diese Seite ist in ihrem Informationsgehalt dadurch von deutlich schlechterer Qualität als bisher, dazu enthält sie einen gravierenden Fehler in der Darstellung des tibetischen Buddhismus und läßt viele buddhistische Traditionen unerwähnt, die bislang aufgeführt waren. Panchito 17.Nov.04 17:48

Kleine Pause Weitere Änderungen an Vajrayana, will ich momentan nicht bearbeiten. Erst möchte ich abwarten was auf der Seite Buddhismus passiert. Panchito 17.Nov.04 18:33

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Verschlechterung der Seite Buddhismus beendet

Hi, nun können wir gerne auf die Einordnung der Schulen zu Vajrayana eingehen. Auf der Seite Buddhismus sind die chinesische Form Mi-tsung (Chen-yen) und die japanische Form Shingon mit unter Vajrayana aufgeführt. Demnach können wir sie hier gerne einarbeiten. Ich schlage vor mit Tibetischen Buddhismus zu beginnen, da sich chinesischer Mitsung unmittelbar im Anschluß an die erste Übertragung des Buddhismus nach Tibet entwickelt hat. Shingon ist offenbar nur kurze Zeit später aus Mitsung entstanden. Auf diese Weise kann man den sachlichen Zusammenhang der tibetischen Schulen bestehen lassen und hat die weiteren Formen in China und Japan "mit im Boot". Also:

  • Tibetischer Buddhismus
    • Nyingma
    • Kagyü
    • Sakya
    • Gelug
    • Rime
    • Bön
  • Chinesischer Vajrayana
    • Mitsung (Chen-yen)
  • Japanischer Vajrayana
    • Shingon

GrüssePanchito 19.11.04 11:03 (CET)

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Verbreitung des Buddhismus

Hi Kshade, Deine Hinweise treffen möglicherweise wichtige Punkte. Wir leben in einer Zeit, in der Religionen und ihre Anhänger ihre traditionellen Entstehungs- und Verbreitungsgebiete verlassen und sich in ganz anderen Erdteilen ansiedeln. Buddhismus kommt seit rund 30 Jahren verstärkt in die westliche Welt. Dort spricht er vor allem Leute an, die die bislang bekannten Konzepte von Glaubensreligionen hinter sich lassen und Erfahrung und Logik und selbständige Entscheidungen auf ihrem Weg mit einbeziehen wollen. Solche Entwicklungen werden natürlich nicht überall gerne gesehen und so gibt es einige wenige, die Buddhismus, insbesondere den tantrischen Buddhismus und seine wichtigsten Vertreter, um jeden Preis diskreditieren wollen. Frei nach dem Motto, "Wirf so viel Dreck wie möglich, irgendwas wird schon hängenbleiben".

Im Gesamtkontext der Religionsentwicklung betrachtet können Christen die zunehmende Verbreitung des Buddhismus im Westen aber gelassen betrachten. Für einen der im Westen Buddhist wird, werden 8 Buddhisten im Osten Christ. Zudem "missionieren" buddhistische Glaubensgemeinschaften üblicherweise nicht, da nach buddhistischer Auffassung alle die Wesen, die von ihrer geistigen Entwicklung "reif" für buddhistische Lehren sind, von selbst aus zum Buddhismus finden werden. Andere Glaubensreligionen haben aus buddhistischer Perspektive betrachtet zudem eine wichtige Funktion. In ihnen lernen die Wesen ethisch zu Handeln und sammeln auf diese Weise gutes Karma an. Niemand ist von vornherein "verdammt" weil er nicht Buddhist wird und niemand ist verloren der von Buddhismus zu einer anderen Religion wechselt...sondern alle sind grundsätzlich auf einem guten Weg, wenn sie ethisch handeln und leidvolle Handlungen vermeiden. Daher ist es im Buddhismus traditionell unüblich andere Länder zu überfallen und mit dem Schwert zu missionieren. Dennoch hat Buddhismus sich in seinen unterschiedlichen Formen seit 2500 Jahren friedlich verbreitet und ist bestehen geblieben. 22.12.04 11:12 [[Benutzer:Panchito|Panchito

Hallo, nach meinen Angaben (TV und Lexikon) ist Bhutan das einzige Land in dem der tibetische Buddhismus Staatsreligion ist. Das könnte man doch in der Kategorie Verbreitung noch mit reinbringen. Was meint Ihr dazu? 3.03.06 16:13 Wie wäre es mit dem satz: "In Bhutan ist Buddhismus Staatsreligion". Meinetwegen, Gruß--Panchito 16:12, 3. Mär 2006 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wissling 11:11, 10. Nov. 2008 (CET)

Lamas in Tibet

Lama ist ja das tibetische Wort für Guru (also Lehrmeister etc.). Allerdings finde ich so wenig Information über deren Rolle im feudalem Tibet: Nämlich dass Lamas eben nicht nur Gurus waren, sondern feudale Herrscher vielleicht ähnlich der europäischen Herzoge im Mittelalter(?) Hier http://de.wikipedia.org/wiki/Tibet#Von_der_Monarchie_zur_chinesischen_Schutzherrschaft werden Lamas beiläufig im Kontext des feudalen Tibet genannt aber es wird nicht darauf eingegangen. Wie die Position der Lamas von 1913 bis 1951 war wäre auch interessant zu wissen. In diesem Artikel ist garkeine Rede davon, obwohl es wichtig wäre darauf hinzuweisen. Ein rein religiöser Führer ist schon was anderes als jemand der auch politische Macht und Besitztümer hat. Die Verlinkung ist etwas unglücklich, dieser Artikel heißt schließlich "Vajrayana" bzw "Lama (Bhuddismus)" was die Aufnahme von Infos über die politische Bedeutung der Lamas in Tibet wohl ausschließt. Aber wo sonst könnten diese Informationen hin? "Lama (Tibet)"? --91.64.9.150 15:05, 15. Sep. 2008 (CEST)

Lama ist kein Titel für einen feudalen Herrscher. Es bedeutet auch nicht politische Macht und Besitztümer zu haben. S.a. en:Lama. --Wissling 15:24, 15. Sep. 2008 (CEST)

Neue Artikelaufteilung

Zur Kenntnisnahme: Hier wird über eine neue Aufteilung der Artikel Tantra, Hinduistisches Tantra, Buddhistisches Tantra und Vajrayana diskutiert. --Asthma 14:23, 20. Jul. 2007 (CEST)

Mittlerweile unter Portal Diskussion:Buddhismus/Archiv2#Buddhistisches Tantra vs Vajrayana. --Wissling 10:51, 29. Jan. 2009 (CET)

einfluss hatte?

wieso "hatte" das vajrajana einfluss auf den tibetischen buddhismus. es hat nach wievor einfluss, denn es ist ein wesentlicher bestandteil des tibetischen buddhismus, das ist ja nichts abgeschlossenes!

ich würde also schreiben..."hat"

Dann schreib es doch. Der Vajrayana Pfad ist natürlich ein Bestandteil des Tib.Buddh.--Pjotr Wischniewski 19:15, 6. Okt. 2008 (CEST)

Es steht historisch... und dann hatte. Sehe da kein Problem(?) --Wissling 10:53, 29. Jan. 2009 (CET)

linkshändiger Buddhismus?

Hallo zusammen.

Im Artikel zum LHP, auf den auch dieser Artikel verlinkt, finde ich folgende Synopsis: "Der LHP steht im Gegensatz zum stärker verbreiteten "Right Hand Path" (RHP) für die Bejahung der weltlichen Existenz und der Vergöttlichung des individuellen Ichs."

Gerade im Hinblick auf die buddhistische Lehre des Nicht-Selbst kann ich diese Denkweise bzw. Philosophie nicht mit dem Buddhismus im Allgemeinen in Verbindung bringen. Inwiefern ist das Vajrayana also linkshändig angelegt?

Gruß,

--reyneke 21:59, 29. Dez. 2008 (CET)

Ich finde den Link auf LHP und Vergöttlichung des individuellen Ichs ziemlich missverständlich. Der ganze Abschnitt In diesem Sinne... gehört m. E. nicht in die Einleitung, ist zu pauschal und irreführend. Gruß, --Wissling 10:15, 31. Dez. 2008 (CET)

Der Link kann meinetwegen weg, wüßte allerdings nicht, wo linkshändig im tantrischen Sinne sonst erklärt würde. Dass Vajrayana aber eben nur diesen meint, ist wichtig, weil „tantrischer Buddhismus“ ansonsten missverständlich wäre. Die Info ist übrigens eine der wenigstens im Artikel, die mit Einzelnachweis belegt ist. --Asthma und Co. 20:02, 16. Jan. 2009 (CET)

Also missverständlich finde ich den Artikel LHP. Die Diskussion darüber hilft mir da auch nicht weiter...(?) --Wissling 10:18, 17. Jan. 2009 (CET)


Eine Frage dazu: Vajrayana steht für linkshändigen Tantrismus? Ist das so gemeint im Artikel? Und steht das so in den Quellen? Würde mich nämlich wundern, da dieses 'linkshändige' Prädikat nach meinem Wissen sozusagen nichts mit Buddhismus zu tun hat (außer vielleicht einige winzige Gruppierungen, die Formen praktizieren, die nicht so ganz Allgemeingut des tibetischen Buddhismus sind), weil Buddhismus und 'linkshändig' sich eigentlich gegenseitig ausschließen. Das ganze wäre dann auch insofern missverständlich, da der Satz dann aussagt, dass man Hindu-Tantra auch Vajrayana nennt. Das wäre mir dann auch völlig neu. --20:44, 18. Jan. 2009 (CET) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Maya (DiskussionBeiträge) 20:44, 18. Jan. 2009)

Nur interessehalber: welche Gruppierungen wären das denn bitte und wie lässt sich das mit dem Buddhismus in Übereinkunft bringen? --reyneke
Einen Artikel wie bsp. en:Vamachara fände ich sinnvoll, da wird kontextbezogen verlinkt worum´s bei dem Begriff eigentlich geht... aber auch ein Hinweis auf einen solchen Artikel sollte m. E. nicht in der Einleitung zum Artikel Vajrayana stehen, sondern eben im Artikel Tantra (und auch da nicht in der Einleitung)(?) Gruß, --Wissling 11:51, 19. Jan. 2009 (CET)

Kann man ja übersetzen und in den bestehenden Artikel einbauen und ein redirect setzen.--Maya 18:24, 19. Jan. 2009 (CET)

Ja. Machst Du das :-)? --Wissling 10:16, 23. Jan. 2009 (CET)

Mal sehen, wann ich Zeit habe.--Maya 21:27, 23. Jan. 2009 (CET)

Also, wenn ich das richtig verstehe, ist das Vajrayana insofern linkshändig, als tantrische Praktiken verwendet werden, die sich nicht mit den orthodoxen Hindu-Sozialnormen vereinbaren lassen. Welche wären denn das?

--reyneke

Eigentlich ist ja der gesamte Buddhismus gemäß der klassischen indischen Philosophie heterodox... Gruß, --Wissling 17:08, 25. Jan. 2009 (CET)
Da stimme ich Dir zu. Also wieso diesen Aspekt noch mehr betonen, zumal der verlinkte Artikel in diesem Zusammenhang unsinnig erscheint. Oder übersehen wir da was?

--reyneke

Habe den Abschnitt mal aus der Einleitung genommen... --Wissling 10:17, 29. Jan. 2009 (CET)

letzte Änderung

Nach eingehender Literaturrecherche (Dudjom Lingpa, Buddhahood without Meditation (Nang Jang)) habe ich im Abschnitt "Der Leidenskreislauf in Samsara" den Begriff "Selbst" durch "Ich" bzw. "Ich-Vorstellung" ersetzt. Ist präziser und deckt sich auch mit der sonstigen buddhistischen Literatur.--Panchito 21:41, 22. Jan. 2009 (CET)

Das bringt mich auf Ich#Das Selbst im spirituellen Bereich... Gruß, --Wissling 10:16, 23. Jan. 2009 (CET)

Frauenfeindlich/Frauenfreundlich

Hallo,

Entschuldigung für das Einbringen eines solchen kontroversen Themas, ich wünschte selbst nie darauf gekommen zu sein.

bei ein paar Recherchen für die Schule bin ich auf ein paar Quellen gestoßen die dem Vajrayana-Buddhismus Frauenfeindlichkeit, Kindesmisbrauch und ähnliches vorwerfen (und dem Dalai Lama rassistische Ambitionen). Diese Quelle disqualifiziert sich im Grunde von alleine, man sehe sich den Rest der Seite an. Von da bin ich weiter auf die Seite der Urheber eines der gelisteten Bücher gekommen (Welches in diversen Zeitungen verrissen wurde). Dann noch ein kurzer Abstecher zum Linksmagazin meines Vertrauens, 2 Artikel gefunden: *Klick* und die zugehörigen Zuschauerzuschriften. Meine Frage dazu: In wie fern sind die Behauptungen, die über den Buddhismus angestellt werden, korrekt und in wie fern sollten sie erwähnung im Artikel finden?


Hallo Unbekannt! Wozu im Vorfeld entschuldigen...?

Die Links die Du aufgeführt hast sind wie Du schon richtig bemerkst, teilweise extrem unsachlich...Ein paar Antworten im einzelnen:

  • Zu Kalachakra verweise ich auf die Wikipedia-Seite Kalachakra, so lassen sich Mißverständnisse (und Wiederholungen) vermeiden.
  • Zu den Trimondis... sie stellen wohl die unsachlichsten Kritiker des tibetischen Buddhismus (und Kalachakra im besonderen) dar, die sich finden lassen. Wenn sie überall "zerrissen werden", wozu das Ganze hier nochmal wiederholen?
  • Zu Tantra verweise ich kurz auf Tantrismus, wo ausführlicher auf tantrische Praxis eingegangen wird und insbesondere die Rolle der Frau im Tantra beleuchtet wird.
  • Das der Dalai Lama rassistische Einstellungen haben soll, ist dann leider nur noch "absurd" zu nennen. Wirf mal einen Blick in seine Bücher und alle seine Interviews. Dort wirst Du extreme Anschauungen nicht finden.

Manche Kritiker nehmen aber gerne einzelne Sätze des Dalai Lama aus ihrem Kontext heraus und stellen dann ähnliche oder andere Behauptungen auf. Oft wird der buddhistisch-philosophische Hintergrund, in dem Aussagen stattfinden, dabei einfach weggelassen.

  • Im Übrigen:

Buddha hat nach seiner Erleuchtung das "Gesetz von Ursache und Wirkung" (Karma) gelehrt. Demnach kommen eine leidverursachende Handlungen die man vornimmt (z.B. Gewalt in jeder Form) in der Zukunft auf den zurück, der sie ausführt. Das heißt, er wird in gleichem Umfang Leid erfahren, wie er Leid streut. Aber auch positive, ethische Handlungen manifestieren sich in der Zukunft als positive Erfahrung. Für einen den Buddhismus Praktizierenden, sei er nun Theravada, Mahayana oder Vajrayana-Anhänger (Tibetischer Buddhismus), verbietet sich daher jeglicher sexueller Mißbrauch, da er mit einer solchen Handlung Leid streuen würde und dieses Leidpotential in Zukunft selbst erfahren müsste. Zudem widerspricht es der Sicht des tantrischen Buddhismus Frauen in welcher Art und Weise auch immer (mit Körper, Rede, Geist) herabzusetzen oder auszunutzen, da das weibliche im tantrischen Buddhismus "Weisheit" symbolisiert. Sexueller Mißbrauch gilt überdies als sexuelles Fehlverhalten, welches gegen die Prinzipien des edlen 8-fachen Pfades verstößt.

Daher versuchen Buddhisten üblicherweise ethisch zu handeln, um möglichst viele gute Eindrücke im Geist zu erfahren und um leidvolle Erfahrungen zu vermeiden.

Wenn man sich auch nur ein wenig mit buddhistischen Grundlagen beschäftigt, erübrigt sich eine Auseinandersetzung mit dem Großteil der Links. Gute Informationen zu allen deinen Kritikpunkten finden sich unter [1]. 04.12.04 17:30Panchito

Hallo Panchito, die Fragen dort oben habe ich gestellt, es war mir eigentlich schon klar, dass die Sache eher dem Themenfeld Unfug zuzuordnen ist. Ich lese gerade eines der Bücher des Dalai Lama und kann absolut keine dieser Vorwürfe darin bestätigt sehen (außerdme hätte ich nicht gedacht, dass er so eine "gute Schreibe" hat). Das will zwar eigentlich nichts heißen (schließlich solle er ja seine wahren Ziele sehr gut verbergen), nur glaube ich einfach nicht, dass man sich so gut verstellen kann. Das einzige, was an dieser Kritiksache dran ist, ist wohl dass jede Religion oder Philosophie ab einer gewissen Größe Querulanten anzieht, die Schriften veröffentlichen die gegen die Ideale der Gemeinschaft sind. Außerdem wurden Buddhisten in der Geschichte mehrfach verfolgt, und was dabei an Propaganda verbreitet wurde lässt sich heute wohl kaum noch nachvollziehen. 22.12.04 0:34 Kshade

Es gibt hier einen Artikel tibet.de: Die Verantwortung der Frau im Buddhismus... --Wissling 11:11, 10. Nov. 2008 (CET)

Geschlechter (Frau/Mann), Sexualität, Keuschheitsgelübde, sonst. Entsagungen: Wie steht's?

Frauen können scheinbar auch Erleuchtung erlangen - ja und, nur das? Darf (traditionsgemäss) nur ein Mann ein Lama (od. ein anderer Geistlicher) werden? Was ist mir der Sexualität, gibt's sowas ähnliches wie ein Keuschheitsgelübde (für m/w)? Oder impliziert doch der Begriff "Mönch" ein Verbot bzw. eine unverzügliche Keuschheit? Nein, nur scheinbar ein plumper Witz, mir geht es weder um Kritik, noch um ein Vor-/Urteil, sondern nur um gesunde Aufklärung (denn eher die vorhandenen Infos sind ein Witz). Die Frage entstand u.a. nach Sichtung des Films "Angry Monk", der über den streitbaren, aber höchst scharf- und weitsichtigen Mönch Gendun Choephel (1903-1951) berichtet, der sich ob den (damals) höchst verknorzten tibetischen Traditionen foutierte und sich u.a. lustvoll vergnügte (trank, liebte und rauchte) und "die Welt" (Indien) bereiste. 82.192.227.132 03:07, 16. Aug 2005 (CEST)

Antwort

Hi Benutzer 82.192.227.132 Also Lama (Lehrer) kann sich nach traditioneller Sichtweise jeder nennen, der die philosophischen Grundlagen des Buddhismus studiert hat und ein drei Jahres-Retreat unter Leitung eines anerkannten Lama im Rahmen einer Traditionslinie absolviert hat. Das können auch Frauen sein. (Siehe Jetsun Kushog Chimey Luding bei den Sakya). Im Westen wird der Begriff leider oft nicht so streng verwendet, es lassen sich auch "Lamas" antreffen, die keine solche "Ausbildung" vorweisen können. Bezüglich Keuschheitsgelübde muß man zwischen Mönchen/Nonnen und Laienpraktizierenden andererseits unterscheiden. Mönche und Nonnen legen u.a. das Gelübde sexueller Enthaltsamkeit ab. Es gab schon zu Lebzeiten Buddhas eine Nonnengemeinschaft. Laien legen diese strengen Mönchsgelübde üblicherweise nicht ab. Es gibt aber auch Laiengelübde, die sich aber nur selten auf sexuelle Enthaltsamkeit beziehen. Aber selbstverständlich sind Laien auch an die Lehren des edlen achtfachen Pfades gebunden, der nur sexuelles Fehlverhalten ausdrücklich untersagt (darunter fallen sicher Vergewaltigung, Kindesmißbrauch, sexuelle Nötigung, sexuelles Ausnutzen von Abhängigkeitsverhältnissen, aber auch Untreue etc.). Bezüglich Rauchen, Alkohol und lustvoller Aktivität, ist Mönchen also höchste Zurückhaltung geboten, Laien sollten nicht Rauchen, da Nikotin die körperlichen Energiebahnen schädigt, bezüglich Alkohol läßt sich auf den edlen achtfachen Pfad verweisen, der besagt, daß man den Geist nicht durch Rauschmittel trüben soll. Ob darunter nun nur Volltrunkenheit fällt, oder auch schon ein Glas Wein, ist Auslegungssache. Sollte ein Mönch für sich erkennen, daß er die strengen Mönchesregeln nicht einhalten kann, steht es ihm frei aus dem Mönchsstand herauszutreten und seine Gelübde zurück zu geben. Er legt üblicherweise dann seine Robe ab und verläßt sein Kloster. Bezüglich Gendün Chöpel, oder auch Drukpa Künlegs, ein verrückter Lama der Drukpa Schule, ist zu sagen, daß man durch Vajrayanapraxis geistig ein Stadium erreichen kann, daß das Konzept von gut und böse, dürfen/nichtdürfen vollkommen überschreitet (auch "verrückte Weisheit" genannt). Aber nur die allerwenigsten ausgezeichnetsten Praktizierenden erreichen jemals eine solche Ebene geistiger Entwicklung und sind nicht mehr an Samsara gebunden. Damit werden dann auch strenge Regeln des Buddhismus transzendiert/Überwunden. Diese Ebene geht aber immer auch mit dem Zeigen von Siddhi (Wunderkräften) einher. Daher sollte man vorsichtig sein, wenn jemand für sich "verrückte Weisheit" oder "reine Sichtweise" in Anspruch nimmt, gegen alle Regeln verstößt, aber selbst keine höheren Kräfte manifestiert. Als Anfänger, die wir alle sind, kann man daher nur jedem raten sich am edlen achtfachen Pfad Buddhas zu orientieren, dann hat man immer eine klare Richtschnur und stimmt mit Körper, Rede und Geist mit den Lehren Buddhas überein. Padmasambhava der große tantrische Meister aus dem 8.Jahrhundert, der höchste Verwirklichung realisierte und in großem Maße Siddhi zeigte, sagte sinngemäß:

Auch wenn meine Sichtweise so weit ist wie der Raum,
ist meine Achtsamkeit bezüglich Ursache und Wirkung (Karma) so fein wie Mehlstaub.

--Panchito 09:57, 16. Aug 2005 (CEST)

Tibeto-Zentrismus

Sollte mal wieder angesprochen werden: Der Artikel ist absolut tibetbezogen. Esoterischer Buddhismus verbreitete sich auch nach Südostasien (Sri Vijaya, Angkor etc.), China und besonders Japan, wo etwa Kuroda Toshio die These aufstellte, dass selbst exoterische Sekten wie Soto, Rinzai und die "Reines-Land"-Gruppen vorherrschende esoterische Strukturen übernahmen (mikkyoka genannt).

Ich verweise hier einfach mal auf den weitaus ausführlicheren englischen Artikel. Und zum Kontrast sollte sich auch mal jemand die japanische Verlinkung des Artikels betrachten. Dort geht es nämlich hauptsächlich um China und Japan, während man die "lamaistische" Version des esoterischen Buddhismus unter "Chibettokyou", "tibetische Religion", findet. Es gibt übrigens noch keinen Artikel zum "exoterischen Buddhismus", der anderen Seite der Münze des Mahayana.

Kangiten

Mit der japanischen Verlinkung hab ich so meine Probleme (was heißt ??????????????????? noch gleich???) --Wissling 10:19, 4. Feb. 2009 (CET)

Zorn

Es gibt sowohl zornvolle Praxis als auch zornvolle Theorie. Wo sollte das am besten erwähnt werden? http://www.tibet.de/zeitschrift/newsdetail/article/90/zornvolle.html?cHash=3fac2a90b2, http://www.tibet.de/programm/tantra/choed-klausur-fuenf-zornvolle-dakinis.html, http://www.buddhismuskunde.uni-hamburg.de/fileadmin/pdf/digitale_texte/Bd10-K03Palden.pdf; nicht zu vergessen die zornvollen Gottheiten bzw. Erscheinungen von Padmasambhava , beispielsweise.

Austerlitz -- 88.75.87.242 12:17, 5. Aug. 2009 (CEST)

Einleitung

Würde die Einleitung gerne etwas umformulieren:

Vajrayana (Sanskrit, n., वज्रयान, vajrayāna; wylie: rdo rje theg pa („Dorje Thegpa“); auch: Diamantfahrzeug, Wadschrajana, Mantrayana („Mantrafahrzeug“), Tantrayāna („Tantrafahrzeug“) oder esoterischer Buddhismus) ist eine in Bezug zum tantrischen Hinduismus in Indien entstandene Strömung des Mahayana-Buddhismus, die insbesondere den Buddhismus in Tibet und den Buddhismus in der Mongolei prägte, in geringerem Maße aber auch im chinesischen- und im japanischen Buddhismus Verbreitung fand.

gibt es dagegen Einwände? --Wissling 16:42, 11. Sep. 2009 (CEST)

Nein, aber vielleicht liest sich das etwas einfacher: "...ist eine in Indien aus dem tantrischen Hinduismus in den Mahayana-Buddhismus gekommene Glaubensströmung, die besonders den Buddhismus in Tibet und den Buddhismus in der Mongolei prägte und sich in geringerem Maße auch im chinesischen- und im japanischen Buddhismus verbreitete." Gruß -- Bertramz 18:01, 11. Sep. 2009 (CEST)
aus dem tantrischen Hinduismus in den Mahayana-Buddhismus gekommene... so würde ich das nicht sehen... s.a. hier. --Wissling 18:12, 11. Sep. 2009 (CEST)
Oje, eine Grundsatzdiskussion wie auf der verlinkten Seite fangen wir jetzt nicht an. Ich habe nur deine Wieselformulierung "ist eine in Bezug zum" geradliniger formuliert. So, wie man den Satz verstehen könnte, wenn man ihn denn versteht. "In Bezug zum" heißt entweder "aus...heraus entwickelt" oder "als Gegenreaktion auf" (das wäre das Gegenteil) oder ich weiß auch nicht. Sind wir für diesen einen Satz auf der sicheren Seite, wenn wir anstelle des "tantrischen Hinduismus" besser "aus dem Tantrismus in den Mahayana-Buddhismus gekommene" schreiben? Die Ursprünge des Tantrismus müssen dann nicht sofort an dieser Stelle auch noch behandelt werden, und Vajrayana als regionale Sonderentwicklung des Tantrismus, was der Satz dann aussagt, dürfte nicht strittig sein. Die unschöne Abfolge von 2 blau gefärbten Wörtern wäre dann auch weg. -- Bertramz 21:12, 11. Sep. 2009 (CEST)
Nein, "aus dem Tantrismus in den Mahayana-Buddhismus gekommene" ist offenbar falsch. Ich meine auch nicht "aus...heraus entwickelt" oder "als Gegenreaktion auf"... "in Bezug zum" sollte eher eine "gegenseitige Kenntnis" bzw. "Vertrautheit" ausdrücken. Vielleicht fällt mir noch eine bessere Formulierung ein... Übrigens: Oje, eine Grundsatzdiskussion wie auf der verlinkten Seite fangen wir jetzt nicht an. Warum Oje, und warum solltest Du das entscheiden? --Wissling 23:50, 11. Sep. 2009 (CEST)

Vorschlag: Wenn sich´s nicht in einem Satz erklären lässt... einfach weglassen:

Vajrayana (Sanskrit, n., वज्रयान, vajrayāna; wylie: rdo rje theg pa („Dorje Thegpa“); auch: Diamantfahrzeug, Wadschrajana, Mantrayana („Mantrafahrzeug“), Tantrayāna („Tantrafahrzeug“) oder esoterischer Buddhismus) ist eine ab dem 3. Jahrhundert in Indien entstandene Strömung des Mahayana-Buddhismus, die insbesondere den Buddhismus in Tibet und den Buddhismus in der Mongolei prägte, in geringerem Maße aber auch im chinesischen- und im japanischen Buddhismus Verbreitung fand....

Besser als Buddhismus in Tibet wäre Buddhismus im Hochland von Tibet... --Wissling 12:33, 12. Sep. 2009 (CEST)

Methoden - Tantrische Praktiken

Zu Methoden - tantrischen Praktiken im Vajrayana. Es gibt eine übersichtliche Zusammenfassung mit weiterführenden Informationen unter http://rigpawiki.org/index.php?title=Nine_yanas. Grundlegend handelt es sich im Tantra um 1. Reinigung (Siehe Kriya Tantra und und Charya Tantra), 2. Transformation (Siehe Yoga Tantra, Mahayoga und Anu yoga) und 3. Selbstbefreiung (Siehe Atiyoga/Dzogchen). Siehe auch: Die Neun Yanas.--79.200.155.100 14:44, 20. Aug. 2010 (CEST)

Zu Methoden - Lama, Yidam und Khandro

Zu Lama: Es ist hilfreich Die Vier Arten von Lehrer (Tib. lama nampa shyi) zu nennen. Diese sind:

  1. gangzak gyüpé lama (Wyl. gang zag brgyud pa'i bla ma) - Die/Der individuelle Lehrer(in), welcher die/der Halter(in) der Traditionslinie(n) ist (Linienhalter(in));
  2. gyalwa ka yi lama (Wyl. rgyal ba bka' yi bla ma) - Die Worte/Lehren des w/m Buddha;
  3. nangwa da yi lama (Wyl. snang ba brda yi bla ma) - Die/Der symbolische Lehrer(in) aller Erscheinungen (Äußere und Innere Bereich des Mandala) und
  4. rigpa dön gyi lama (Wyl. rig pa don gyi bla ma) - Die/Der absolute Lehrer(in) Rigpa, die Leerheit und Klarheit des eigenen Geistes (Innerste/Verborgene/Geheime Bereich des Mandala).--79.200.178.37 14:59, 20. Aug. 2010 (CEST)
Hiermit lässt sich auch erkennen dass es sich bei allen tib. Traditionen des Dharma nicht um einen Lamaismus handeln kann und es tatsächlich nie einen Lamaismus gegeben hat und nie geben wird. --79.200.152.243 19:32, 15. Okt. 2010 (CEST)

Ursprung

Ursprung des Vajrayana siehe z.B. Oddiyana. --79.200.189.121 18:51, 27. Aug. 2010 (CEST)

Geheimes Mantra Yana

Geheimes Mantra Yana ist ein Synonym für Vajrayana bzw. Tantrayana. Die Betonung liegt im Geheimen Mantra Yana bzw. Vajrayana auf die Vereinigung der Leerheit (Essenz) und Geschickten Mittel (Klarheit oder Natur) des eigenen Geistes (Symbolisiert durch Glocke und Vajra), wodurch die s.g. Kraft (Energie der Weisheit und des Mitefühls/personifiziert als Gottheit der Weisheit und des Mitgefühls - Yidam - Siehe auch: Einhundert friedvolle und zornvolle Gottheiten) zum Vorschein kommt (Reine Gewahrsein, Nichtdualität, Intelligenz, Rigpa) mit welcher man sich vereint und identifiziert (Siehe auch: Die Neun Yanas), um sich nicht mit den Verblendungen, dem Ego, sondern mit seiner wahren Identität, seinem wahren weisen und mitfühlendem Selbst zu identifizieren und die Verblendungen im Bewusstseinskontiuum durch Weisheit und Mitgefühl anzuziehen, zu unterwerfen und zu zerstören (Siehe auch: Vajrakilaya) - Symbolisiert durch Phurba (Quelle: Phurba - Rigpa Wiki) - und bezieht sich auf die 4 Phurbas. Quelle: Secret Mantra - Rigpa Wiki.--79.200.186.63 00:14, 15. Mär. 2011 (CET)

Link hinzugefügt

Habe einen link zu einem publizierten Artikel zu Tantra von einem Tibetologen und tibetisch-buddhistischen Meister hinzugefügt: Loden Sherab Dagyab: http://info-buddhismus.de/Tibetischer_Buddhismus_Tantra_Dagyab_Rinpoche.html. --91.22.184.61 15:42, 6. Sep. 2011 (CEST)

Sexuelle Praktiken im tib. Buddhismus

Im Artikel wird behauptet: "Der tibetische Tantra geht nicht auf sexuelle Praktiken ein." Das ist schlicht und ergreifend falsch. Es gibt verschiedene Arten der Karmamudra-Praxis, und eine Variante davon beinhaltet ausdrücklich sexuelle Handlungen mit einer realen, also nicht bloss visualisierten Person. In der Konsequenz bedeutet das, dass Mönche diese Handlungen nicht ausführen können - es sei denn, sie nehmen den Status eines Ngagpa ein. Oder, und das geschieht leider gar nicht allzu selten, sie verletzen ihr Mönchsgelübde. 193.134.202.252 11:30, 7. Dez. 2011 (CET) e_l_

"Der tibetische Tantra geht nicht auf sexuelle Praktiken ein." Das ist tatsächlich, wie schon oben richtig bemerkt wurde, völlig falsch, sexuelle Praktiken sind sehr wohl ein wichtiger Bestandteil, wie der Dalai Lama in diesem Video ausführt:
Der Dalai Lama spricht über Sexualität im tibetischen Tantra beim Kalachakra Ritual in Graz 2002: http://vimeo.com/37127802 (nicht signierter Beitrag von 93.83.1.46 (Diskussion) 09:05, 19. Apr. 2012 (CEST))
Ich habe den Abschnitt jetzt einfach mal gelöscht, mal sehen ob es so bleibt. Es gibt nämlich im tibetischen Tantra sowohl sexuelle Vereinigungspraxis als auch körperliche Yogas, nur sind diese im Westen nicht so bekannt und werden auch eher im Geheimen gelehrt. Namkhai Norbu, ein anerkannter Meister des Dzogchen lehrt zum Beispiel Yantra Yoga und Vajra Tanz öffentlich. (vgl. www.dzogchen.de) (nicht signierter Beitrag von 188.103.97.95 (Diskussion) 00:54, 28. Sep. 2012 (CEST))
Wurde gleich wieder rückgängig gemacht, mit der Behauptung "ich hätte es nicht begründet". Kennt man ja von der Wikipedia-Polizei... (nicht signierter Beitrag von 178.8.129.38 (Diskussion) 01:09, 28. Sep. 2012 (CEST))
Was soll " mit einer ... körperlichen sehr weit fortgeschrittenen Konsortin" bedeuten? Ist das ein feststehender Begriff oder einfach nur unklar?--31.18.72.108 08:08, 24. Jul. 2013 (CEST)
Das war nicht die WP-Polizei, sondern Artikelersteller. Cui bono? Seelenfängern/Kultanhängern, die die Reinheit der Lehre verteidigen, weil sie gutgehende Geschäfte mit orientalischem Klimbim machen oder einfach ahnungslose westliche Adepten, die diese bezahlen.- Da die esoterischen Texte frei zugänglich sind, hilft das leugnen nur mäßig, siehe folgenden Diskussionsabschnitt---91.34.216.122 13:09, 17. Aug. 2014 (CEST)