Diskussion:Varroamilbe

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Rückstände durch MS, AS, OS

Hallo!

Na, ja ... "Keinerlei Belastung in Honig und Wachs" durch den Einsatz von Milch-, Ameisen- und Oxalsäure? Da bin ich nicht mit einverstanden. Bei Perizin u. a. Chemikalien waren die Äußerungen seinerzeit ähnlich ... Ich habe in den 1980er Jahren Grundlagenforschung betrieben und würde gerne mit "aktuellen" Imkern diskutieren ... Meldet sich jemand? Grüße an alle, die dies hier lesen, schickt Alex

Hallo. ich bin Sohn eines Imkers. Es stimmt was in dem Artikel steht: Milch- und Ameisensäure belasten den Honig nicht, da sie natürlicherweise im Honig vorkommen. Ich stimme aber mit dir überein dass Perizin, Bayvarol und die ganzen anderen üblen Insektizide nichts im Honig verloren haben. In diesem Zusammenhang darf man nicht die Rolle des Wachs nicht unterschätzen: Wenn der Imker zum Mittelwand herstellen Wachs verwendet, dass aus Zeiten stammt, wo er noch Insektizide zur Varroabekämpfung verwendet hat, hilft ihm sein ganzes Ökokonzept überhapt nicht. Binenwachs wird ja fast nicht aus dem Kreislauf genommen (außer man macht halt Kerzen od Ähnliches) und so lagern sich hier alle Schadstoffe an, die dann auch in den Honig übergehen. Damit ist auch der zur Zeit horrend hohe Preis für Biowachs zu erkären, da viele Imker von Perizin und co weg wollen und dann aber auch ihr ganzes Wachs erneuern müssen. --Agabuga 22:06, 16. Nov 2005 (CET)

>>> Da gebe ich Dir völlig Recht!!! Ich habe zwischen 1986 und 1991 Grundlagenforschung über die damals neue Varroatose an der Uni Bonn gemacht. Als ich Artikel veröffentlichte, die sich kritisch mit den Präparaten der Industrie auseinandersetzten, bekam ich Ärger, der mich schließlich meine Promotion kostete ... Inzwischen sind Resistenzen gegenüber Bayvarol, Coumaphos, Apitol etc. längst nachgewiesen und nicht mehr zu leugnen. Und was Oxalsäure, Milchsäure, Campher u. a. angeht, so habe ich weiterhin Bedenken. Die Dosis macht's. Milchsäure kommt zwar "natürlich" vor, aber nicht in den Mengen, die man nachweisen kann, wenn man heutzutage Honig/Wachs/Propolis chemisch analysiert. Längst gibt es Untersuchungen über Allergien gegenüber diesen organischen Säuren ... Schreib mir mal unter aw.bn@tiscali.de ----- Gruß, Alex

Dann lasst uns den Satz doch einfach ändern auf: Viele Imker setzen heute zusätzlich auf den Einsatz von organischen Säuren wie Milch-, Oxal- oder Ameisensäure, welche bei sachgemäßer Anwendung keine Rückstände hinterlassen. Gruß -- Biberfreak 21:20, 22. Aug. 2010 (CEST)

Möchte gerne diskutieren

Ich möchte mich doch zu den oben genannten "Bauchgefühlen" äußern.

Gerade weil wir Imker "schlechte Gefühle" beim Einsatz der bisherigen systemischen Varroa-Behandlungsmittel hatten, sind diese "alternativen Methoden" mit Ameisensäure, Milchsäure und als letztes auch Oxalsäure von einzelnen Bieneninstituten entwickelt worden. Diese Stoffe jetzt mit den bisherigen in einen Topf zu werfen, heisst "Äpfel mit Birnen zu vergleichen". Die Säuren reichern sich nämlich nicht im Bienenwachs an und können damit nicht im folgenden Frühjahr über das Wachs auf den dann wieder von den Bienen gesammelten Nektar übergehen. Auch sind im Gegensatz zu den konventionellen Behandlungsmitteln keinerlei Resistenzbildungen bekannt. Bis jetzt ist auch noch nie über kritische Rückstände der Säuren berichtet worden.

Mit dem Campher hat der Alex recht. Deshalb ist dieser Stoff nach ersten Versuchen auch sehr schnell wieder aus der Behandlung verschwunden. Heute wird nur noch reines Thymol verwendet. Allerdings reichert sich der als relativ harmlos geltende Aromastoff auch im Bienenwachs an und verschwindet nur teilweise, beim Einschmelzen des Wachses, wieder. Im Grenzfall könnte eine geschmackliche Veränderung des Honigs möglich sein.

--MikePhobos 08:48, 2. Mär 2006 (CET)

Ob die Säuren ok sind oder nicht, kann ich nicht beurteilen, die derzeitige Formulierung, daß sie "natürlich" sind und "im Stoffwechsel vorkommen", ist jedenfalls vielleicht gute PR, aber sachfremd. Auch Colchizin und Rizin kommen irgendwo in der Natur vor. Oxalate, Salze der Oxalsäure sind Nierengifte, kommen z.B. in Sumpfpflanzen (Sauerampfer, Riesenknöterich) vor. --88.74.183.205 07:23, 14. Mär. 2011 (CET)

Bekämpfung der Varroamilbe

Hallo liebe Imker,

ich war gestern(22.7.07) bei einem lieben Freund der im Durchschnitt 600 kg Honig im Jahr erntet.Er hat auch Probleme mit der V.Milbe.Jetzt das Interessante:Er hat im Traum den Rat erhalten , die Milbe mit Knoblauch zu bekämpfen.Er hat es ausprobiert , indem er den Knoblauch in einem Topf mit einem Stück Holz zerstampfte (Pro Stock eine Knolle),dann legte er den zerstampften Knoblauchbrei auf ein Stück durchlöcherten Stoff (Gardinenstoff)und öffnete seine Styroporkästen oben und legte dort seinen beschichteten Stoff hin und tat den Deckel wieder auf den Kasten.Unter die Kästen legte er zur Kontrolle einen weißen Kartoon,mit Fett beschichtet.Nach 3 Tagen waren sehr viele tote Milben aud dem Fett festgeklebt 2 Tage später etwa halb so viel und nach einem weiteren Tag noch ein paar.Auf dies Weise hat er das Milbenproblem in den Griff bekommen.Der Honig nimmt den Knoblauchgeschmack nicht an.Mein Freund ist Christ , er betet für alles ,und er weiß , dass ihm Gott diesen Rat in Traum gegeben hat. Er verschenkt seinen Honig komplett, bis auf die Menge , die er selber mit der Familie verbraucht , letztes Jahr hatte er 400 kg und er betete zum Herrn Jesus , dass er die Ernte verdoppeln sollte,und dieses Jahr sieht es nach 800 kg aus.An Gottes Segen ist alles gelegen. Liebe Imkerfreunde , probiert mal aus , was mein Freund euch hier mitteilt. Harald Tilly -- 12:53, 23. Jul. 2007 87.167.80.15

Von einem Knoblauch-Einsatz und einer dann stattfindenden ausreichenden Entmilbung der Bienenvölker habe ich leider noch nie etwas gehört. Das einige der Inhaltsstoffe dieses Zwiebelgewächses eine gewisse Wirkung hervorrufen können, möchte ich allerdings nicht ausschließen. Entscheidend wäre allerdings der Wirkungsgrad. Der müsste dann zum Beispiel bei besser als 90% liegen. Zudem müssten die wirksamen Stoffe auch noch in die gedeckelte Bienenbrut hinein wirken, ähnlich wie es bei den Ameisensäure-Methoden der Fall ist. Fazit: Der Glaube kann zwar Berge versetzen. Trotzdem kann ich mir eine ausreichende Wirkung in diesem Fall nicht vorstellen. --MikePhobos 21:38, 23. Jul. 2007 (CEST)
Und ich dachte, Knoblauch hilft nur gegen Vampire... na ja, die Varroamilbe ist ja gewissermaßen auch einer, jedenfalls Blut, äh, Hämolymphe saugend... Wer sich aber allein auf diese neue Methode verlassen möchte, dem kann ich nur raten, ordentlich zu beten, denn sonst hat er aller Wahrscheinlichkeit nach bald keine Bienen mehr und keinerlei Honig zu verschenken... Noch 'ne Frage: was passiert eigentlich, wenn man zum Herrn Jesus betet, er möge den Honigertrag verzehnfachen? - Sorry ob der Häme, aber in der Imkerei haben m. E. Gottvertrauen und Wunderglaube keinen Platz; die Varroa kriegt man nur in den Griff, wenn man ständig auf Zack ist und ein integriertes Bekämpfungskonzept (Drohnenbrut ausschneiden, Ableger-/Jungvolkbildung, organische Säuren) strikt durchzieht! Viel Erfolg dabei. -- Blablapapa 11:38, 24. Aug. 2007 (CEST)

Bild mit Varroamilbe entfernt

Varroamilben auf einer fliegenden Honigbiene

Ich habe das Bild wieder entfernt, es scheint keine reale Aufnahme, sondern eine Montage zu sein. Begründung: Bei Hautflüglern sind im Flug immer die herunterhängenden Beine zu sehen, siehe z.B.[1] oder [2] --MikePhobos 20:17, 23. Sep. 2007 (CEST)

Meine Aktion wurde revertiert. Ich werde dies jetzt nicht wieder rückgängig machen (s. Editwar), stelle dafür aber das Lemma mal auf überarbeiten. Hilfreich wäre eine Stellungsnahme des neuen Benutzers, wie sein Bild entstanden ist. --MikePhobos 22:12, 23. Sep. 2007 (CEST)

Hallo, das Bild ist real !!! Keine Montage und darum habe ich es auch eingestellt, eben weil es so eine Besonderheit ist. Ich habe 400 Fotos vor dem Flugloch gemacht, um Flugstudien von den Bienen zu machen. Die gezeigte Biene ist natürlich nur ein kleiner Ausschnitt. Gerne schicke ich auch das Original zur Prüfung jedem, der es bewundern möchte, zu. Ich fand, das es gerade an diese Stelle gut passt. Was die herunterhängenden Beine betrifft, so kann ich nicht zustimmen. Ich habe Mengen von Bienenfotos im Flug, wo die Beine angezogen sind. Harry Kontakt: cdef@gmx.de

Also ok, dann glaube ich's mal - und Entschuldigung für das Misstrauen. So ein "Volltreffer" ist wirklich nur bei sehr vielen Bildern und entsprechend stark mit der Milbe befallenen Bienenvölkern möglich. Was jetzt aber trotzdem nicht bleiben kann, ist die Bildgröße im Artikel - entspricht nicht den Richtlinien, es soll erst nach dem Draufklicken vergrößert werden - ich ändere es ab. Und noch ein letztes: Mich persönlich stört der zusätzliche Text mit Pfeil im Bild. Gruß --MikePhobos 11:08, 24. Sep. 2007 (CEST)

Hallo noch einmal, vielen Dank für die Bildverkleinerung. Bin noch neu hier und hab keine Ahnung, wie man das so anstellt. Ich werde mich da mal schlau machen. Das Volk ist übrigens kaum befallen. Nur im Gemülle habe i ch 1 bis 2 Milben in der Woche. Ich mache jede Woche Fotos von den Waaben aber ich habe dort noch nie eine Milbe finden können. Da ich keinen Schimmer hatte, wie man ein Bild mit Untertiteln versieht, habe ich den Pfeil da rein gemacht, um auf das gut getarnte Tierchen aufmerksam zu machen. Aber das kann ich ja versuchen zu ändern. Gruß Harry ___________________ So, nun ist das Bild ohne Pfeil und Beschriftung da aber wie tausche ich es aus, ohne wieder Bildformatchaos auf der Seite zu verursachen ? Erbitte Hilfe. Harry

ändere einfach den namen des bildes, die formatierung kannst du so belassen, wie sie schon dasteht. also alles das, was zwischen Image: und dem und dem ersten "|" in der zeile steht: [[Image:varroa destructor bee.jpg|thumb|Varroamilbe auf einer fliegenden [[Westliche Honigbiene|Honigbiene]]]] oder kopier das ganze hier rein, da ists dann egal, wie es aussieht und wir biegens dann schon hin. lg, --KulacFragen? 17:04, 24. Sep. 2007 (CEST)

Danke Kulac! und noch an dich Harry: Also, wenn ich da mal grob überschlage: Noch mindestens 10.000 Flugbienen im Volk, nur 2 Milben pro Woche als natürlicher Milbenfall und eine nur minimale Verweildauer auf den Bienen, solange noch Brut vorhanden ist (eigentlich suchen sich die mit der Biene geschlüpften jungen V-Weibchen gleich wieder 'ne Larve kurz vor'm Verdeckeln der Zelle), dann kommt bei deinem Bild mindestens ein Fünfer im Lotto raus. Es könnte allerdings auch andersherum sein: In der Nachbarschaft des Bienenvolks befindet sich ein stark befallenes Volk und dessen Flugbienen hauen bereits ab, "betteln" sich schon in andere Völker ein (eine davon hast du abgelichtet). In diesem wahrscheinlicheren Fall sieht's dann recht übel aus! Gruß --MikePhobos 18:17, 24. Sep. 2007 (CEST)

Nun ja, stark befallene Völker gibts hier in Reichweite jede Menge. Ich werde das mal im Auge behalten aber wehren kann ich mich eh nicht. Brut gibts bei mir noch jede Menge. Mein Volk - ich hab nur eins - hatte letzte Woche noch 21200 Bienen und ca. 6000 verdeckelte Zellen. Wenn die Migranten mir jetzt die Milben aus ihrem alten Stock unterjubeln, dann bekomm ich wohl spass. Ich lass mich mal überraschen.
Gruss zurück Harry

Das mit dem Bild hast du jetzt richtig gemacht ;-) Vom "nur sich überraschen lassen" bei deinem Bienenvolk möchte ich allerdings dringend abraten! - CCD läßt grüßen. Wenn du da weitere Fragen hast (ich vermute, dass du Imker-Anfänger bist), dann nehme hier mit mir Kontakt auf. Auch eine gute Info ist das "Integrierte Behandungskonzept" der Bieneninstitute, siehe das vorherige Kapitel. Gruß --MikePhobos 08:24, 25. Sep. 2007 (CEST)

Gut geworden! Das Bild mit der Beschreibung ist andererseits auch nicht schlecht. Ich habe es mal auf der Bildbeschreibungsseite des neuen Bildes in Commons zusätzlich sichtbar gemacht, so bekommt jemand, der das Viecherl partout nicht findet, noch eine Hilfe. --wau > 20:42, 25. Sep. 2007 (CEST)

Toter Link "Bekämpfung im Dreierpack" (erl.)

Hallo zusammen,

der Link "https://www.uni-hohenheim.de/bienenkunde/konzept.htm" ist leider tot. Da ich an der Uni Hohenheim auch über die Suchmaschine keinen Treffer landen konnte, würde ich den Link ja löschen... Aber mangels Mut lasse ich doch lieber einem alten Hasen den Vortritt. :o)

Gruss Ingo

Kontakt:ingo050669@gmx.de

Habe den korrekten Link gefunden. -- uwemueller 08:55, 17. Jan. 2008 (CET)

Hallo, leider ist der Link noch immer tot. Ist die Änderung evtl. schief gelaufen? Gruss Ingo

Alle 5 Weblinks funktionieren, wenn ich sie anklicke. Deiner ist der 4. von oben. Gruß, Uwe-- uwemueller 13:52, 21. Jan. 2008 (CET)

Abschnitt "Meinung einiger Bienenzüchter"

Die Überschrift "Meinung einiger Bienenzüchter" schreit förmlich "Achtung: hier Laienwissen". Sollte man da eine bessere Überschrift finden oder ist der Text darunter so ein _unfundiertes_ Laienwissen? In letzterem Fall sollte man evtl ganz darauf verzichten. Wikipedia sollte sich auf Fakten abstützen und nicht auf "die Meinung einiger". --Locked 20:54, 31. Jul. 2008 (CEST)

Hallo Locked, die Überschrift und das Vorwort stammen von mir. Ich wollte damit ausdrücken, dass es sich dabei um eine Minderheitenmeinung handelt. Bitte mache einen besseren Vorschlag. Oder ggf. doch gleich in den Datenorkus? Als Alternative könnte man z.B. auf das Gotlandprojekt verweisen. Gruß --MikePhobos 21:32, 31. Jul. 2008 (CEST)
Ich würde den Teil nicht gleich ganz vernichten aber anders formulieren. So klingt es für mich, als ob man sich im Vorwort vom Nachfolgenden distanziert - das wirkt im Kontekt einer Enzyklopädie sehr befremdend. Ich kann ja mal versuchen es umzuformulieren - kann aber ein paar Tage dauern. --Locked 10:39, 2. Aug. 2008 (CEST)
Das wäre prima ;-) --MikePhobos 16:39, 2. Aug. 2008 (CEST)
Habe mich mal schnell an eine Überarbeitung gewagt - hatte nur vergessen mich einzuloggen. --Locked 19:43, 7. Aug. 2008 (CEST)

Hi Locked, hab' erst jetzt auf Deine umfangreiche Überarbeitung geschaut - das hat dem Lemma echt gut getan ;-) Gruß --MikePhobos 13:15, 23. Aug. 2008 (CEST)

Wirkungsweise? Resistenzen? Formaldehyd? Essigsäure?

Es wäre schön, auch etwas zur Wirkungsweise der organischen Säuren zu finden. Weshalb töten sie die Milben, nicht aber die Bienen? Warum überleben trotzdem Milben? Und warum entstehen dadurch nicht innerhalb kürzester Zeit Resistenzen? Soweit ich weiß kann Ameisensäure übrigens weiter zu Formaldehyd oxidiert werden. Handelt man sich mit Ameisensäurebehandlung vielleicht Formaldehyd im Honig ein? Eine weitere, zumindest für mich naheliegende Frage: Wenn Ameisensäure, Milchsäure und Oxalsäure wirken, was ist dann z.B. mit Essigsäure? Re-mark 01:50, 19. Sep. 2008 (CEST)

Hallo @Re-mark, also wirklich ein Sack voller Fragen! Ich kenne dazu nur teilweise die Antworten:
  • Weshalb töten sie die Milben, nicht aber die Bienen? - Hat zumindest bei der stark gasenden Ameisensäure was mit dem unterschiedlichen Verhältnis von Tracheen-Oberfläche zur Körpermasse und der daraus resultierenden Übersäuerung zu tun. Bei der sehr leicht auskristallisierenden Oxalsäure war der Wirkungsmechanismus zumindest vor ca. 4 Jahren (Aussage eines Bienenwissenschaftlers bei einer Fachtagung) noch nicht bekannt.
  • Warum überleben trotzdem Milben? - hat was zu tun mit Gleichzeitigkeit der Behandlung aller Bienenvölker (Verflug), Homogenität der Wirkung, LD50-Abstand von Bienen zu Milben u.ä.
  • Und warum entstehen dadurch nicht innerhalb kürzester Zeit Resistenzen? - bisher sind keine beobachtet worden und die AS wird schon über 25 Jahre angewendet.
  • Ja, Formaldehyd kann durch eine weitere Oxidation entstehen. Aber wo soll im tierischen Stoffwechsel ein entsprechend starkes Reagenz herkommen? - zumindest ist Formaldehyd noch nie in diesem Zusammenhang erwähnt worden. Dagegen kommt Ameisensäure natürlich im Kastanienhonig vor.
  • Essigsäure: Im Bieneninstitut Stuttgart-Hohenheim wurden verschiedene Säuren zur Varroabekämpfung untersucht. Heraus kamen die drei bekannten Säuren. Also kann vermutet werden, dass Essigsäure möglicherweise nicht so gut geeignet ist.
Also, wenn Du alle Deine Fragen gediegener im Lemma beantwortet haben möchtest, ist das mit sehr viel Recherche, Rückfragen bei den Bieneninstituten etc., verbunden. Wer hat hierzu Lust und Zeit? Gruß --MikePhobos 18:32, 19. Sep. 2008 (CEST)
Nachtrag: Das mit der Oxidation von Ameisensäure zu Formaldehyd nehme ich zurück, bin kein Chemiker. --MikePhobos 18:57, 19. Sep. 2008 (CEST)
Dank Dir für die Antworten soweit! (und sorry für die späte Reaktion, ich hätte schwören können, dass ich einige Tage nach meiner Frage hier nachgeschaut hätte und nichts gesehen...) Sind ja immerhin ein paar Ansatzpunkte. Ich will demnächst mit der Imkerei anfangen und werde sicher noch die eine oder andere Nachforschung anstellen, vielleicht auch mal einen Besuch im Bieneninstitut machen. Wenn ich etwas genügend solides finde werde ich es hier einstellen. Re-mark 09:55, 26. Okt. 2008 (CET)

mag das noch jemand einarbeiten? -- kOchstudiO Diskussion 16:03, 26. Jan. 2009 (CET)

Hauptüberträger der Varroamilbe sind die Drohnen?

Folgenden Eintrag habe ich revertiert: "Hauptüberträger der Varroamilbe sind die Drohnen (männlichen Bienen) welche ungehinderten Zugang zu allen Bienenvölkern haben und zudem wesentlich häufiger von der Milbe befallen werden." Ohne die Angabe einer Quelle ist diese Behauptung leider nicht nachprüfbar und daher wertlos. --MikePhobos 18:12, 28. Mär. 2009 (CET)

Wie beißen Bienen den Milben die Beine ab?

"... Verhaltensmuster der asiatischen Honigbiene bei den europäischen Bienen nachzuzüchten. Diese Verhaltensmuster bestehen im wesentlichen in der Eigenschaft, die Parasiten zu identifizieren und zu töten, indem den Milben die Beine abgebissen werden." Kann das mal jemand genauer erklären, wie Bienen beißen können? Im Artikel über Bienen steht, sie hätten leckend-saugende Mundwerkzeuge. Womit genau beißen sie? --Turdus 18:22, 25. Mär. 2010 (CET)

Bienen besitzen messerscharfe Mandibel mit denen sie die Milben töten können. (nicht signierter Beitrag von Heliw (Diskussion | Beiträge) 20:34, 3. Mai 2014 (CEST))

Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (bspw. Einzelnachweisen) ausgestattet??


Welche Teile des Artikels sind nicht hinreichend mit Belegen (bspw. Einzelnachweisen) ausgestattet??

Bitte markieren damit man weis wofür man Belege suchen muss. (nicht signierter Beitrag von 62.113.158.184 (Diskussion) 14:13, 2. Feb. 2011 (CET))

Neu

Ich werde mich mal um eine Erneuerung des Artikels kümmern. Die komplette Quellifizierung werde ich dann nach der Erneuerung einfügen. Frage, ich hab das zwar schonmal versucht aber irgendwie klappt das bei mir nicht richtig :-) könnte mir wohl dann auch jemand helfen beim Einfügen passender Referenzen oder mir zumindest sagen wie das geht und was man dabei beachten muss? Gruß -- Sag-Ich-Dir-Nicht 21:19, 25. Okt. 2011 (CEST)

More than Honey

Falls jemand Literatur sucht: Im Film und im Buch More than Honey gibt es einen interessanten Abschnitt zur Varroamilbe http://www.amazon.de/More-than-Honey-%C3%9Cberleben-Bienen/dp/3936086672/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1354580096&sr=1-1 --Melly42 (Diskussion) 01:16, 4. Dez. 2012 (CET)

"Bekämpfung" der Varroamilbe durch kleinere Bienen?

Hallo, ich habe gerade das Video http://www.youtube.com/watch?v=Lb2rigB9Co0 gesehen. Dort wird ein Zusammenhang zwischen der Ausbreitung der Milbe und der Wabengröße gezogen. Kleinere Zellen sollen danach dafür sorgen, dass die Brutzeit verkürzt wird. Außerdem würde durch die engere Bauweise das Temperatur im Bienenstock erhöhen. Eine Zusammenfassung ist auch auf den beiden Seiten [3] und [4] aufgeführt. Vielleicht sollte dieses Einzug in den Artikel bekommen?!?--Salino01 (Diskussion) 16:08, 12. Jan. 2013 (CET)

Der Effekt der Zellengröße auf den Fortpflanzungserfolg ist auch wissenschaftlich untersucht worden, nachdem eine Arbeit von 1995 diesen Zusammenhang nahelegte. Die Resultate waren, bestenfalls, durchwachsen (vgl. z.B. hier). Bienenrasse, Klima, Zellgröße- und Zellalter bilden ein schwer entwirrbares Dickicht von Parametern, die sich möglicherweise gegenseitig beeinflussen, aus.--Meloe (Diskussion) 10:46, 15. Jan. 2013 (CET)

Züchtung auf Varroaresistenz

Ich bin Sohn eines Imkermeisters mit einem Familienbetrieb im Alpenvorland mit über 600 Bienenvölker. Mein Vater ist überzeugter Bioimker und kämpft seit Jahrzehnten mit natürlichen Mitteln gegen die Varroa. Er hat damit sehr gute Erfolge. Im Jahr 2005 habe ich deshalb die beiden Fotos der unversehrten Varroamilbe und der Milbe mit abgebissenen Beinen mitsamt einen Beitrag über die Züchtung auf Varroaresistenz hier veröffentlicht. Die Fotos sind im Laborversuch unter Ausschluss anderer Insekten entstanden. Das die Vorroamilben von europäischen Bienen (apis mellifera) meines Vaters abgebissen wurde ist von Prof. Dr. Friedrich Ruttner im Jahre 1992 geprüft, bestätigt und dokumentiert worden (Buch "Varroa-Resistent und Active defense against Varroa mites in a Carniolan strain of honeybee (Apis mellifera carnica Pollmann), F. Ruttner and H. Hänel (1992), Apidologie Vol. 23 Nr. 2).

Leider musste ich feststellen, dass der Text geändert wurde. Der aktuelle Untertitel "Varroamilbe, deren Beine von einer Asiatischen Honigbiene abgebissen wurden" ist falsch. "Asiatische Honigbiene" ist schlichtweg falsch! Es war bewiesenermaßen eine europäische Honigbiene meines Vaters. Ich habe kürzlich versucht, den Untertitel richtigzustellen, jedoch wurde das nicht freigegeben. Mein Beitrag zur "Züchtung auf Varroaresistenz" wurde nach einigen Änderungen praktisch gänzlich entfernt. Ich habe die Fotos und den Beitrag damals hier veröffentlicht, damit sich mehr Imker dem Weg der natürlichen Varroaabwehr anschließen. Leider hatte ich keinen Erfolg. Meine gute Meinung von Wikipedia ist dahin. Ich werde jetzt nochmal versuchen zumindest den Untertitel richtig zu stellen... (nicht signierter Beitrag von Heliw (Diskussion | Beiträge) 22:14, 29. Apr. 2014 (CEST))

Bildbeschriftung ist richtigerweise korrigiert. Zur Züchtung: Die verlinkte Arbeit von Ruttner & Hänel ist von 1992, d.h. über 20 Jahre alt. Wenn es seitdem nichts Neues an der Züchterfront gegeben hat ... In die Wikipedia können nur allgemein bekannte Ergebnisse einfließen, im wissenschaftlichen Bereich sind das, von seltenen Ausnahmefällen abgesehen, gültig publizierte. Eigene Beobachtungen und Erfahrungen sind, aus gutem Grund, ausgeschlossen, da niemand sie nachprüfen kann. Soweit ich das Feld überblicke, sind alle bisherigen Zuchtbemühungen (leider) im Stadium "viel versprechend" hängen geblieben. Wenn es dazu Neues gibt, wäre das äußerst interessant. Aber: Nur aus zugelassenen Quellen. Bemühungen zur Züchtung auch von privater Seite sind anerkennenswert und haben volle Sympathie, darauf beruhende Erfahrungsberichte reichen aber nicht aus. Es gibt Züchter, die Bienenstämme anbieten, die nach eigenen Angaben resistenter gegen Varroa wären als andere. Das ist hier solange nicht relevant, wie niemand das Ganze wissenschaftlich überprüft hat. Der medizinische Bereich (der "altternativen" Heilverfahren) zeigt, wie leicht es zu Täuschungen (auch Selbsttäuschungen) kommen kann ...--Meloe (Diskussion) 07:55, 30. Apr. 2014 (CEST)

Danke und ich gebe dir natürlich Recht, ich möchte auch ein Wikipedia haben, mit verifizierbaren Inhalten. Und: Es gibt natürlich auch was Neues von der Züchterfront: Artikel "Varroa-Restentmilbung auf natürliche Art" in der Fachzeitschrift Bienen aktuell, Ausgabe 1 Jänner 2014 Leider wurde die Verlinkung der HP meines Vaters schon damals gelöscht (kommerzieller Link), weil dort eben auch die Imkereiprodukte angeboten werden. (nicht signierter Beitrag von Heliw (Diskussion | Beiträge) 20:34, 3. Mai 2014 (CEST))

Bekämpfung mit dem Bücherskorpion

Vor einiger Zeit habe ich diesen interessanten Bericht gesehen: http://www.deutschlandfunk.de/bienenplage-buecherskorpion-gegen-varroamilbe.676.de.html?dram:article_id=281477 Man findet auch weitere Treffer zum Thema, wie z.B. http://ktn.lko.at/?+Buecherskorpion+jagt+Varroamilbe+&id=2500%2C2127976%2C%2C
Da auch im Hauptartikel unter "Weblinks" ein Verweis geführt wird, im Text selbst aber keinerlei Bezug darauf genommen wird, die Frage in die Runde: Wäre es nicht einen eigenen Abschnitt wert? Bin leider viel zu frisch in diesem Thema, aber es scheint mir ein wirkungsvoller Ansatz zu sein, der durchaus erwähnenswert ist, oder? --ph0nq (Diskussion) 09:00, 2. Jul. 2014 (CEST)

"Doch in der Fachwelt stößt der Ansatz des engagierten Biologielehrers und Imkers bisher eher auf Skepsis." Ich muss sagen, bei mir auch. Die Milben krabbeln eben so gut wie nie frei im Stock rum, sie sind entweder in verdeckelten Zellen oder sitzen auf den Bienen selbst. Wie sollen Pseudoskorpione da rankommen? Wegen mir mag man´s erwähnen, unter "unkonventionelle bekämpfungsmethoden und Außenseitermeinungen" oder so ähnlich, da gäbe es noch manches, auf das der ein oder andere Imker schwört, dass aber nie einen rigorosen Test durchlaufen hat. Ich fühle mich aber nicht besonders bemüßigt, das selbst zu schreiben.--Meloe (Diskussion) 11:10, 2. Jul. 2014 (CEST)

Weiterer Podcast zu Pseudoskorpion / Bücherskorpion

Mit Sendung "Logo" vom 19.7.2014 berichtet der NDR über Versuche, den Pseudoskorpion (Bücherskorpion) zur Bekämpfung der Varroamilbe in Bienenstöcken einzusetzen.

http://media.ndr.de/download/podcasts/podcast2994/AU-20140719-2312-3642.mp3

--Kurtblattmann (Diskussion) 21:50, 6. Aug. 2014 (CEST)

Fehlt: Wo kommt der Name Varroa her ?

Bitte nachtragen. (nicht signierter Beitrag von 77.9.204.81 (Diskussion) 11:27, 31. Aug. 2015 (CEST))

Nicht so einfach. Es liegt nahe und wird in der Regel vermutet, dass der Name von dem Römer Marcus Terentius Varro abgeleitet ist, der auch Schriften über die Biene hinterlassen hat. Der Niederländer Antoon Cornelis Oudemans nennt aber, in der Erstbeschreibung der Gattung 1904, selbst überhaupt keine Ableitung des Namens.--Meloe (Diskussion) 12:02, 31. Aug. 2015 (CEST)

Revert der Ergänzungen zur Inzucht

Auf der WP:Auskunft wurde eine Frage zur Inzucht bei der Varroamilbe gestellt, worauf ich gestern recherchierte und diese Ergänzungen, mit Einzelnachweis, einfügte. Sie wurden leider revertiert mit dem Kommentar "Weder stilistisch (Klammeritis) noch inhaltlich eine Verbesserung". Am Stil kann man sicher feilen, aber inhaltlich wäre es m.E. wünschenswert, den wichtigen und interessanten Inzucht-Aspekt des Lebenszyklus der Milbe im Artikel zu beleuchten und ihn nicht einfach zu verschweigen. --Neitram  10:54, 27. Nov. 2015 (CET)

Symbiotische Immunwirkung: Ameise:Biene:KoVektor:Blattläuse Biene Wildpflanzen

Gibt es zusammen mit dem KoVektor Blattlaus eine Konjuktion auf die Abwehrfähigkeit der Biene? Honigtau->Ameisensäure/Speichel Die Kulturlandschaft verbietet die Ameise, obwohl sie ein allgemein wichtiger Parasitenkontrolleur ist.

Gibt es im KoVektor:Blattlaus akkumulierte Gifte die der Biene mit ihrem strukturieren Nervensystem weniger ausmachen, als der Milbe. Gibt es Wildblumen die der Biene Substanzen liefern.

Und unterdrückt der Zuckersaft wichtige Nährstoffzufuhren, wie Vitamine, die die Abwehrkraft bzw. sensorische Leistungsfähigkeit/Putzaggressivität drücken?

Ausserdem sollte man versucht sein die Biene industrieller zu Züchten. also mehr maschinelle und teilautomatische Pflege/Überwachung, ggf. mit Förderung der unteren Landschaftsbehörden. (nicht signierter Beitrag von 80.137.12.8 (Diskussion) 02:26, 24. Jul 2016 (CEST))

Therapienotstand / Ameisensäure

Der Abschnitt über die Regeln bezüglich Ameisensäure hat keine Quelle, nur den direkten Verweis auf das AMG. Fehlt hier nich noch eine Sekundärquelle? Und fehlt nicht ein

?

Lithiumchlorid

Ich halte den kurzen Eintrag unter Chemische Bekämpfungsmethoden für absolut ausreichend.

Einen eigenen Abschnitt verdient diese Entdeckung bisher nicht, noch ist es nur Grundlagenforschung. Das LiCl führte je nach Konzentration zum Tod der Brut, auch die Auswirkungen auf die Königin, die Drohnen, den Honig, usw. sind noch nicht erforscht. Deshalb habe ich den Teil aus dem Artikel entfernt. Warten wir's ab, die Presse hat zwar ein Wundermittel draus gemacht, aber das ist es sicherlich nicht. --Schwäbin 09:55, 1. Feb. 2018 (CET)

Das Ganze ist belegt mit einer Pressemitteilung, damit ist m.E. die Löschung in Ordnung. Könnte aber wiederkommen, sobald es eine reputable Veröffentlichung dazu gibt.--Meloe (Diskussion) 10:13, 1. Feb. 2018 (CET)
Hier ist der Scientific report: Nur Käfigbienen (ohne Brut) wurden untersucht und nur brutfreie Kunstschwärme.
Field tests in free-flying colonies are just as necessary as analysis of sublethal and long-term side effects on adult bees and honey bee brood and possible residue problems in honey. --Schwäbin 11:21, 1. Feb. 2018 (CET)

Varroa-Milben schädigen Honigbienen anders als angenommen

https://www.br.de/nachrichten/wissen/varroa-milbe-parasiten-schaedigen-honigbienen-anders,RFnRUXv Quelle ausreichend für Änderung im Artikel?--Salino01 (Diskussion) 22:55, 22. Jan. 2019 (CET)

Nein. Aber dessen Quelle, d.h. der PNAS-Artikel von Ramsey et al. wäre es. Wie immer bei brandneuen Erkenntnissen ggf. zurückhaltend bleiben. Eher: Neuere Erkenntnisse lassen es möglich erscheinen/deuten darauf hin, dass ... als die Sache als schon feststehende Tatsache verkaufen. Aber die Forschung dahinter ist seriös und wichtig genug, sofort erwähnt zu werrden. Bitte ggf. den Artikel zu Ende lesen, nicht nur die Zusammenfassung (oder gar eine Newsticker-Meldung) dazu.--Meloe (Diskussion) 08:07, 23. Jan. 2019 (CET)
Hallo @Meloe: hast Du Lust das entsprechend einzuarbeiten?--Salino01 (Diskussion) 17:11, 23. Jan. 2019 (CET)

Primorski-Biene

Gibt es dazu genauere Infos? Siehe

Werde aus dem Ganzen nicht schlau. Welche Subspezies ist das? Wie steht es aktuell mit der Varroatoleranz? --Ernsts (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Ernsts (Diskussion | Beiträge) 00:12, 14. Jul. 2020 (CEST))

"One long-term attempt for the selection of tolerant honey bee strains was the introduction of the ‘‘Russian (Primorski) bees” about 10 years ago and the subsequent selection with a multifactorial approach of 18 tolerant strains (De Guzman et al. 2007, 2008; Rinderer et al., 2000, 2001, 2003). Various reports during the past 5 years confirmed at least a partial tolerance of these breeding lines, expressed by a significantly lower increase of the Varroa population compared to the local A. m. ligustica bees (Tarpy et al., 2007a; Ward et al., 2008). Additionally, a resistance of the ‘‘Russian bees” towards tracheal mite infestation was reported (Villa and Rinderer, 2008). The tolerance to Varroa mites was attributed to several factors, among them the lower attractivity of brood cells, reduced mite reproduction and extended phoretic periods were considered most important (De Guzman et al., 2007, 2008). So far, the selective breeding program over a 10-year period did not result in inbreeding problems (Bourgeois and Rinderer, 2009). However, the results of a 2 year cooperative project of the German working group with ‘‘Primorski bees” from the United States did not live up to the initial expectations. A somewhat reduced growth of the Varroa population in the ‘‘Primorski bees” could be confirmed, however, the brood amount and honey yield were also significantly reduced (Working group of German Bee Institutes, 2003). Therefore, ‘‘Primorski queens” were not recommended for beekeepers in Germany. A similar lower production of the ‘‘Russian” bees was obtained by Tarpy et al. (2007b) in a field trial with 250 beekeepers." Rosenkranz et al. 2010 Biology and control of Varroa destructor doi:10.1016/j.jip.2009.07.016. Die "Primoski-Biene" ist wohl eine hybridogene Zuchtlinie mit Anteilen ganz verschiedener Unterarten, vgl. N.A. Zinovieva et al. 2013 Genetic Differentiation of the Novosibirsk Population of Primorsky Honey Bee. Russian Agricultural Sciences 39 (4): 346-349. doi:10.3103/S1068367413040241.--Meloe (Diskussion) 08:18, 14. Jul. 2020 (CEST)