Diskussion:Vaticinium ex eventu

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

BroseDanke an 129.187.254.14 für Deine organischen, fundierten Verbesserungen und Erweiterungen, auch im Artikel Auferstehung. Sehr lehrreich für mich.

Danke für das Lob.

Warum meldest Du Dich eigentlich nicht an? Mit Deiner festen IP bist Du nicht wirklich anonym. Ich hoffe, es ist nicht zu persönlich, wenn ich Dich der Kürze halber '14' nenne ;-). Heizer 12:09, 7. Mai 2003 (CEST)

Zu meinen Änderungen:
Fundamentalistische Theologen gibt es relativ wenige, ich habe sie durch die häufigeren Evangelikalen ersetzt.
Glaube an die vollständige Irrtumslosigkeit der Schrift ist nicht unbedingt Voraussetzung dafür, dass jemand eine Prophezeiung ernst nimmt, und es ist
Sicher nicht. Es ist eine hinreichende aber nicht notwendige Voraussetzung. Daß nur Leute, die an die vollständige Irrtumslosigkeit glauben, die Prophezeiungen "ernst nehmen", war in der Vorversion allerdings auch nicht behauptet. Aber die neue Version ist trotzdem ok.
Dazu gibt es noch verschiedene Auslegungen von verschiedenen Prophetien (besonders in der Offenbarung), die nicht jeder in jedem Fall in jeder Version für bare Münze nimmt - also habe ich die Aussage etwas modifiziert.
-- Irmgard 12:12, 7. Mai 2003 (CEST)
Deine Beiträge würdige ich natürlich auch. Die Differenzen machen es ja erst interessant! Heizer 12:21, 7. Mai 2003 (CEST)
Geht mir umgekehrt auch so - ich lerne viel mehr, wenn ich mit Leuten verkehre, die nicht genau gleich denken wie ich. ;-) -- Irmgard 23:34, 7. Mai 2003 (CEST)

Singular ist ok. Die Charakterisierung als Phänomen ist aber unterlegen, da dies bereits suggeriert, das das Phänomen auch vorkommt. Das ist in der theologischen Diskussion aber ja gerade umstritten, wie dann im folgenden ausgeführt. Zudem bezeichnen Phänomena nicht. Heizer 23:31, 7. Mai 2003 (CEST)


Also wenn ich mal ganz, ganz ehrlich bin, dann muß ich sagen, es ist mir nicht ganz klar, was - gegeben die Diskussion in den folgenden drei kurzen Abschnitten -

Verschiedene Prophezeiungen der Bibel lassen sich als vaticinia ex eventu interpretieren.

an zusätzlicher Information ergänzt. Ist mir da was entgegangen?

Grundsatzproblem

Es handelt sich hier um ein Grundsatzproblem: Wenn eine Weissagung nicht zutrifft, gibt es keinen Zweifel an der Wahrhaftigkeit der Weissagung. Aber wenn sie zutrifft, gibt es eine große Menge an Zeitgenossen, die grundsätzlich und ausnahslos das nicht GLAUBEN und daher ein Vaticinium ex eventu unterstellen. Mein Heimatort wird durch eine Heiligenvita berührt, die um 850 nChr geschrieben sein soll. Darin kommt eine geplante Klostergründung vor. Der Heilige sah in einer Vision, wie das Meer heranrauschte und den Ort fortspülte. Deshalb gründete er sein Kloster in Westfalen, also weit weg vom Meer. Die jüngste Abschrift bzw. Neuformulierung erschien 1140. Der namentlich genannte Ort am Meer wurde bei der "Groten Mandranke" im 16. Jahrhundert tatsächlich weggespült. Prompt gibt es hysterisch-kritische Historiker, die glauben, dass in allen Quellen Einschübe in späterer Zeit zu diesem Punkt erfolgt sind. Es fehlt also an einer Abgrenzung, die real existierende, untergeschobene Weissagungen (echte Vaticinii ex eventu) von hysterisch-kritischem Unglauben (Was nicht sein darf, kann nicht sein) der Zeitgenossen scheidet. <Gobel van Yffe> (nicht signierter Beitrag von 87.158.25.146 (Diskussion) 15:28, 8. Dez. 2012 (CET))

vaticinium vs. vaticinatio

Mir scheint, das Wort vaticinium wurde selten benutzt; vaticinatio ist häufiger belegt. Als terminus technicus (vaticin… ex eventu) begegnet letzeres ebenfalls öfter. - Bavarese (Diskussion) 20:42, 20. Jun. 2014 (CEST)