Diskussion:Veit Warbeck
Keine URV
Die wörtlichen Entlehnungen aus Graf 1986 gehen in Ordnung und wurden von diesem unter GNU FDL gestellt. --Historiograf 22:44, 8. Nov 2004 (CET)
Frage nach Sybille von Cleve-Berg
Im Artikel zu Johann Friedrich I. (Sachsen) heisst seine Gattin Sibylla von Jülich-Kleve und die beiden haben 1526 geheiratet. Sind das unterschiedliche Johanns und Sybilles oder variiert die Schreibung bzw. Bennung nur? Gruß --Henriette 05:35, 9. Nov 2004 (CET)
- Ich habe mal Simplicius darauf angesetzt, der kennt sich damit gut aus! Viele Grüße --Taube Nuss 09:49, 2. Dez 2004 (CET)
- Nomen est omen. Taube Nuss, es wäre nett, wenn du die Finger von Artikeln lassen würdest, von denen du offensichtlich nicht die geringste Ahnung hast (um es freundlich auszudrücken). Im Ursprungstext war keinerlei Anlass zum Missverständnis, Warbeck hätte eine Fürstentochter geheiratet. Simplicius hat Ahnung? Na dann ... @Henriette, muss man sich von diesen verschlimmbessernden Hobby-Autoren wirklich alles gefallen lassen?
Im Herbst 1526 verlobte sich Johann Friedrich mit Sybille von Cleve-Berg (Jülich-Kleve-Berg usw.) auf Schloss Burg an der Wupper, die Vermählung wurde am 2. Juni 1527 in Torgau gefeiert. Gruss --Historiograf 16:45, 2. Dez 2004 (CET)
Sibylle von Jülich-Kleve-Berg habe ich angelegt. Wieviel "Ahnung" Simplicius von den Grafen von der Mark hat, geht aus http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Simplicius/Schreibtisch überdeutlich hervor. --Historiograf 17:47, 2. Dez 2004 (CET)
- Huhu Historiograf! Für meine Person sehe ich deine sehr offensive Antwort recht gelassen, ich werde weiterhin an den Artikeln arbeiten, von denen ich glaube, ich könnte sie verbessern :-) Nicht so gut finde ich allerdings, das du dich über dritte Personen äußerst, die sich hier gar nicht drauf gemeldet haben, aber du musst es ja wissen, du bist ja eh schlauer als eine Taube Nuss. Viele Grüße --Taube Nuss 21:26, 2. Dez 2004 (CET)
- Dank dir für die Sibylle ;) Was die Grafen von der Mark angeht halte ich mich 'raus: Von denen habe ich nämlich definitiv keine Ahnung und diese Adelshäuser mit ihren X Verzweigungen verwirren mich nur. Ansonsten Historiograf: Sei mutig und reverte ggf. Unsinn. Was anderes kann man hier nicht tun, ist halt ein Wiki. Gruß --Henriette 10:13, 3. Dez 2004 (CET)
Diskussion aus dem Review
Zur Diskussion gestellt. --Historiograf 01:13, 10. Nov 2004 (CET)
- Viel mehr findet man sicherlich nicht über diesen Mann. Historiograf ist IMHO nicht der Typ, der etwas weglässt. Ein paar klitzekleine Fragen hätte ich da noch:
- 1) Warbeck stand im Kontakt mit verschiedenen Humanisten einschließlich Philipp Melanchthon und war der Lehrer eines späteren Kurfürsten. Haben diese Leute irgendeinen Einfluss auf sein Schaffen gehabt? Hat er sie umgekehrt irgendwie beeinflusst?
- 2) Der Abschnitt "Familie" könnte IMHO in den Abschnitt über das Leben eingegliedert werden. Die Eltern an den Anfang, die Heirat in den Absatz, in dem sie säter noch einmal erwähnt wird.
- 3) Irgendwo wird seine Stieftocher Katharina Waldner erwähnt. Könnte man zur Hochzeit nicht schreiben "Seine Ehefrau brachte [...] mit in die Ehe"? (Waren es noch mehr Kinder oder nur Katharina?)
- Ansonsten kann ich nur sagen: So müssen Wikipedia-Artikel sein! --slg 19:56, 10. Nov 2004 (CET)
- (Die Meinung eines Laien)
Wie Du weißt, kann ich keine strenge historische Kritik beisteuern; da die Artikel für alle lesbar sein sollen, hoffe ich, dass folgende Laiensicht Dir in diesem Sinne etwas bringt:
- Ich frage mich nach der Einleitung über dem Inhaltsverzeichnis und dann auch noch nach dem schnellen Blick ins nächste Kapitel: was ist Besonderes an Veit Varbeck bzw. : was macht die Übersetzung des franz. Romans "Die schöne Madeleine" so besonders erwähnenswert?
- Direkt dazu: diesen einen knappen Satz als Einleitung finde ich arg dünn. (Siehe auch unten.)
- "geehelicht" wurde klingt mir zu altbacken. (Dadurch auch 2x Ehe im gleichen Satz.)
- Der Abschnitt "Leben" beginnt mit dem Studium. Was hat er vorher gemacht, welche Schule hat er besucht (zu den Schulformen dieser Zeit weiß ich z.b. nichts, wäre für mich allein schon deshalb interessant). Wenn darüber und/oder Weiteres vor dem Studium keine Daten vorliegen, muss das m.E. erwähnt werden.
- Der "Spalatin" dürfte derjenige sein, der im Fontane-Zitat über Luther genannt wurde (Spalatinus), das ich bei Kloster Lehnin (Kloster) eingebaut hatte. Fontane nennt ihn da einen Freund Luthers - diese Beziehung würde ich hier auch erwähnen, zwei Freundschaften bringen ein wenig mehr Wärme in Deine kalte Datenwelt als die eine angegebene. (Fontane: Sein Erscheinen scheint nicht ohne Einfluss auf Luther gewesen zu sein, der nicht nur seinem Freunde Spalatinus bemerkte: ...
- "Nach Humanistenart abgefasste Briefe" - bitte übersetzen; Du schreibst (auch) für ein Laienpublikum, nicht für eine Fachzeitschrift.
- Bei Melanchthon bitte voranstellen "der Reformator" oder ähnlich - denn kennt auch nicht jeder.
- Mein lieber Jolli, da ist man fast am Ende, um nun endlich zu erfahren, was bereits in die Einleitung gehört: Sein Werk gilt als seltenes Beispiel "höfischer" Prosa .
- Das Zitat zum Buch ist nett. Zusätzlich vielleicht 2 ergänzende Sätze zum zentralen Inhalt oder Stellenwert dieses "Volksbuches". Richtig interessant fände ich noch ("Volksbuch" existiert ja noch nicht und im dünnen Beitrag Die schöne Magelone steht auch nichts): wer hat das denn damals verschlungen - durchgängig alle Schichten? Was hieß "Volksbuch", gibts Angaben über die Kosten eines solchen Buches?
Falls die Zielrichtung ‘'exzellenz" ist: insgesamt finde ich den Beitrag dafür etwas dünn bzw.: Du kritisierst des öfteren Beiträge als "von aufzählendem Charakter", "blutleer" ("deskriptiv" ?) (oder so ähnlich). Von der Schluss- und noch der einen oder anderen Passage abgesehen hinterlässt dieser Beitrag bei mir diesen Eindruck. Das ist keine billige Replik angesichts der besonderen Art und Tiefe unserer Freundschaft. --Lienhard Schulz 20:20, 10. Nov 2004 (CET)
- Ich würde mir ebenfalls wünschen, dass am Anfang kurz umrissen ist, was Veit Warbeck auszeichnet.
- Auch der Absatz Im gleichen Jahr heiratete Warbeck, der sich längst vom alten Glauben gelöst hatte. Ab 1524 versuchten Spalatin und Warbeck das Torgauer Georgsstift zu reformieren. Als sein einstiger Zögling 1532 Kurfürst wurde, berief er Warbeck zum kursächsischen Rat und Vizekanzler in Torgau. Doch bereits zwei Jahre später starb Warbeck dort. läßt mich noch ein bischen rätseln: Warbeck heiratete 1527; warum danach noch mal der Rücksprung ins Jahr 1524? Wie reformiert man einen STift? (indem man die Mönche oder Nonnen überredet auszutreten?) Gibt es irgendein Grund, warum er sich vom alten Glauben löste (vielleicht ein bischen klarer formulieren - ein nicht so bewanderte kann sich wahrscheinlich nicht vorstellen, von was er sich löste und zu was er sich hinwandte). Gruß BS Thurner Hof 20:59, 11. Nov 2004 (CET)
- Was mir beim lesen auffiel: mich wundert ja, dass nicht dabei steht, woher die Historiker ihr Wissen über die Person haben: also ein Abschnitt zur Quellenlange und Verlässlichkeit. Der Abschnitt was Warbecks Übersetzung von anderen unterscheidet ist sehr kurz, und in die Einleitung sollten mE noch zwei, drei Sätze was die Person/Übersetzung so bedeutenswert macht, dass sie in der Wikipedia steht. Es sollen ja auch Banausen wie ich den Artikel lesen, der die schöne Magalone nicht kennt und bei dem dann die reale Gefahr besteht, dass er sich uninteressiert abwendet. -- southpark 23:53, 18. Nov 2004 (CET)
Veit Warbeck
gem. Dt.GeschlBuch 50 ist er geadelt worden.--Genealexander (Diskussion) 14:07, 19. Okt. 2016 (CEST)