Diskussion:Vereinfachte Ausgangsschrift

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2006

Ist in dem Bildbeispiel vielleicht ein Fehler beim "y"? Siehe http://www.regierung.oberpfalz.bayern.de/leistungen/schule/info/ausgangsschrift/einfach.htm . (Der vorstehende, unsignierte Beitrag wurde um 13:35, 24. Aug. 2006, von 128.176.149.16 (Beiträge) erstellt. --80.136.105.11 22:13, 8. Dez. 2006 (CET))

In der Übersicht (Bilddatei) fehlt das kleine "r". (Der vorstehende, unsignierte Beitrag wurde um 17:01, 19. Okt. 2006, von 87.78.249.194 (Beiträge) erstellt. --80.136.105.11 22:13, 8. Dez. 2006 (CET))

Neutralität

Der Artikel ist ein Loblied auf die VA, die ja aber auch nicht ganz unumstritten sein dürfte. Ein wichtiger Aspekt fehlt ja z. B. durchaus: die VA sieht einfach besch**** aus ;-) --AndreasPraefcke ¿! 11:32, 17. Mai 2006 (CEST)

Hallo Leute! Dem kann ich nur zustimmen... Ich habe den Artikel gerade bei den Artikeln, die etwas mehr Neutralität benötigen, eingetragen. Vielleicht hilft das ja. MfG 80.136.105.11 22:13, 8. Dez. 2006 (CET)


Ob die Schrift, nach deiner Ansicht nach, beschissen aussieht, kann dir ja mehr als egal sein. Du mußt ja schließlich nicht mehr schreiben lernen. :-) Hauptsache ist, dass die ABC-Schützen nicht mehr diese schörkelige LA lernen müssen und es somit einfacher haben. Außerdem sind so Schnörkelschriften eh witzlos, da spätestens nach der 4 Klasse der Schüler sowieso schreibt wie er will. Die meisten Schüler schreiben mit wesentlich weniger Schnörkeln als es die LA hat bzw. sie schreiben recht nache an der Druckschrift. Sie froh, dass du nicht die deutsche Kurrentschrift hast lernen müssen.

Also meine Wenigkeit hat noch die LA gelernt. Außerdem hat sichs ergeben, dass ich noch eine kyrillische Schreibschrift und arabisch dazu gelernt habe, ich hab also so meine Erfahrung mit dem Schreibenlernen. Um die VA habe ich mich dann auch mal bemüht, es dann aber wieder bleiben gelassen, weil - nach meiner Erfahrung - man damit nicht flüssig schreiben kann. Ein Paradebeispiel scheint mir das im Artikel gezeigte "lieben" zu sein. Für die beiden "e" muss man jeweils wieder neu ansetzen. Am Ende scheints bei Leuten, die VA schreiben bzw. diese als erste gelernt haben, darauf hinauszulaufen, dass sie mehr oder weniger praktisch nur Druckbuchstaben schreiben und diese minimal verbinden (meine Erfahrung mit Kommilitonen, deren Mitschriften und Protokolle ich mir diesbezüglich mal angesehen habe). Wenn das das Ziel der VA ist - ok. Wenn das Ziel aber die Beibehaltung einer Schreibschrift sein soll - dann nicht ok, weil sie mir unter diesem Gesichtspunkt die schlechtere zu sein scheint. Von daher finde ich die Frage nach der Ausgewogenheit des Artikels berechtigt, weil diese Ziele hier nicht diskutiert werden. Trillipod 19:59, 15. Sep. 2007 (CEST)

Auch ich finde dem Artikel fehlt es an kritischer Reflexion. Die VA sieht zwar insgesamt weniger verschnörkelt aus als die LA, trotzdem gibt es sicherlich Aspekte die man diskutieren könnte. Eine Frage wäre, warum sich die VA Buchstaben nicht konsequenterweise über die gleichen Zeilenbereiche erstrecken wie die Buchstaben der Druckschrift (z oder Y). Zudem finde ich die Schrift bei bestimmten Buchstabenkombinationen schwierig zu lesen.

Da bin ich eben in Grundschrift aufmerksam gemacht worden, dass hier kritik fehlt. Na, dann nichts wie rein damit. deeleres ansprechen 00:08, 11. Mai 2011 (CEST)
Auf den ersten Blick könnte man den Artikel ja gerade sehr neutral halten, da gibt es schlimmere. Auf den zweiten Blick ist der Artikel in der Tat sehr parteiisch, weil angebliche Vorteile (auch wenn das Wort nicht explizit fällt) genannt werden ohne wirklich zu belegen, ob es Vorteile oder aber nur Eigenheiten sind. Und das ist fast noch schlimmer, als wenn ganz explizit "gelobhudelt" würde, man es aber auch ganz schnell als solches durchschauen würde. Damit ist man recht schnell bei einem anderen Punkt. Alle drei Schriften, LA, Schulausg.schrift und VA sind "...ausgangschriften!". Die Schüler lernen eine dieser, um davon "ausgehend" ihre eigene Handschrift zu entwickeln. Und da ist man an dem Punkt, dass es keinesfalls eine subketive Meinung sondern wohl Fakt ist, dass spätere auf VA basierende Handschriften - wie zuvor genannt - sehr oft sehr "besch...(eiden)" aussehen. Man sollte wirklich mal wieder dazu übergehen mit deutlich mehr Abstand zu betrachten und zu berücksichtigen, welche riesige Leistung man den Kindern in jedem Fall abverlangt, wenn sie einerseits mühsam eine Handschrift erlernen müssen. Und andereseits aber auch, dass es in sehr vielen Fällen dennoch wohl recht gut gelingt. Wenn sogesehen sowieso 100 Stolpersteine gemeistert werden müssen und auch gut gemeistert werden, wieso man dann immer und immer wieder drüber diskutiert, ob man 5 weitere Stoplersteine anfangs womöglich mit der VA vermeiden kann scheint spätestens dann etwas unverständlich zu sein, wenn man damit den immensen Nachteil des sehr viel schlechteren späteren Schriftbild einkauft. --88.70.15.145 14:59, 10. Okt. 2011 (CEST)

Der Artikel ist tatsächlich recht einseitig geschrieben und liest sich wie eine Werbebroschüre für die VA. Das zeigt sich an allerhand Stellen. So wird beispielsweise zwar einleitend angefürht, dass die Schreibweise der Buchstaben vereinfacht wurde und die Formen den Druckbuchstaben angenähert sind, äußert aber zum umstrittenen kleinen "z", das im Widerspruch zu diesen Prinzipien steht, da es wohl unstreitig weder an die Druckschrift angenähert ist, noch vereinfacht sondern ausladender gestaltet ist, lediglich Lobhudelei von wegen jahrhundertealte Tradition ohne auf den Prinzipienbruch einzugehen. 92.79.150.6 15:31, 7. Dez. 2011 (CET)

Vereinfachte Ausgangsschrift

Unsere Tochter ( 2. Klasse Grundschule ) lernt die vereinfachte Ausgangsschrift. Ob diese Schrift für die Kinder leichter zu erlernen und damit besser ist, kann ich nicht beurteilen. Mich stört an dieser Sache, dass nicht in allen Grundschulen die gleiche Schrift gelernt wird und die jeweilige Schule die Schrift selbst bestimmen kann. Bei den Elternabenden wurde von den Eltern, die schon Kinder in weiterführenden Schulen haben, bemerkt, dass diese weiterführenden Schulen die vereinfachte Ausgangsschrift nicht 100 % akzeptieren. Für die Bildung unserer Kinder kann diese Diskrepanz nicht hingenommen werden. Ich bitte um Erfahrungsaustausch mit betroffenen Eltern. Manfred Steinigans Email: manfred@steinigans.de

das ist zwar in der Tat ein Misstand und Ärgernis. Dennoch ist es hier der grandios "falscheste" Platz, um Erfahrungsaustausch zu bitte. HIER geht doch wirklich NUR darum, Inhalte und Qualität der Artikelseite zu disktutieren! Ob dieser Fakt (einschließlich Gründen und Problemen) dann in einem neuen Absatz des Artikels behandelt werden kann und sollte, ist wiederum eine ganz andere Frage. Aber dann sollte man auch besser genau dieses tun oder zumindest anregen. --88.70.15.145 15:04, 10. Okt. 2011 (CEST)

Datum

es werden zwar eine menge Jahreszahlen genannt aber leider nicht dann die Vereinfachte Ausgangsschrift entwickelt wurde --141.84.69.20 11:39, 8. Apr. 2009 (CEST)

Veranlassung

wieso kam es denn zu dieser Schrift? (nicht signierter Beitrag von 84.150.149.92 (Diskussion) 21:49, 12. Feb. 2011 (CET))

internationale Norm?

Wie ist denn der Zusammenghang in der EU (und in anderen Staaten)? Schreibt man nun endlich mal gleich? (nicht signierter Beitrag von 84.150.149.92 (Diskussion) 21:49, 12. Feb. 2011 (CET))

Kleines t

Nicht nur das kleine z, sondern auch das kleine t der VA entspricht ja auch noch der deutschen Schreibweise, was ebenfalls im Artikel erwähnt werden sollte. Aufgrund des kleinen z und t in der von mir Anfang der 90er auf einer Montessorigrundschule erlernten VA glauben heute schon viele 20jährige, ich würde noch Sütterlin, Kurrent oder Fraktur schreiben (und die Klassenlehrerin einer Regelschule, auf die ich später gegangen bin und wo die ältere Schreibschrift der Lateinischen Ausgangsschrift geschrieben wurde, hat die von mir geschriebene VA als Beleg dafür zum Anlaß genommen, vor der Klasse zu erklären, daß Montessori das gleiche wie eine Sonderschule für geistig Behinderte wäre).

Viele der hier auf der Diskussionsseite zu lesenden Kritiken an der VA scheinen darüberhinaus generell gegen Schreibschriften ("dieses ganze Geschnörkele") und nicht speziell gegen die VA gerichtet zu sein, was auf eine ähnliche Bildungsarmut wie der heute 20jährigen hinweist, die die VA nicht mehr von Sütterlin, Kurrent und Fraktur unterscheiden können. Ähnlich dämlich auch der obige Einwand, daß die VA ja: "eigentlich nur eine Druckschrift" sei, was ansatzweise für die Großbuchstaben gelten mag (und zwar allein aufgrund der Tatsache, daß die: "meisten" Großbuchstaben, wobei es sich allein um die zehn Buchstaben B, D, O, P, S, T, U, V, W und Y handelt, nicht mit den darauffolgenden Kleinbuchstaben verbunden sind, während dagegen A, C, E, F, G, H, I, J, K, L, M, N, Q, R, X und Z und damit 16 Buchstaben durchaus verbunden sind), während sämtliche Minuskeln der VA definitiv eine Schreibschrift sind. Und dann schreibt da oben auch noch jemand, er müsse bei der Klein-e-Schreibung der VA dauernd absetzen, und ich frage mich, wie er das erstens bei der VA hinkriegt (oder meint er statt absetzen in Wirklichkeit nur die Änderung der Schreibrichtung, ohne den Stift tatsächlich vom Papier zu heben, die bei der primitiven Druckschrift auch nicht gerade seltener ist?), und wieso das zweitens ausgerechnet als Argument für die nicht nur von ihm heute zunehmend hochgehaltenen primitiven, heute als: "persönliche Handschrift" immer verbreiteteren Druckschriften dienen soll, bei der man ja standardmäßig zwischen sämtlichen Buchstaben absetzen muß und daher zwangsläufig im Vergleich zu den flüssigen Schreibschriften eine ganze Menge Zeit verliert.

Es sei denn, man ist im Schreiben eh nicht so geübt, so daß man sowieso länger braucht; den entsprechenden Verfall der modernen Rechtschreibung dank der Katastrophe von 1996, seit der jeder meint, daß seine ganz persönlichen Privatphantasien legalisiert worden wären, können wir ja mitsamt zunehmender Kommatafehler (insbesonders bei Relativsätzen und erweiterten Infinitiven), Deppenapostroph und schrumpfender Aufmerksamkeitsspanne beim Lesen von Texten (wo dann elegante Perioden plötzlich: "Bandwurmsätze" heißen und auch kaum noch jemand freiwillig ganze Absätze liest oder sich mit den Regeln zur Absatzssetzung überhaupt auskennt) tagtäglich beobachten. Passend dazu scheinen primitive, umständlich zu schreibende Druckschriften inzwischen sowieso als: "persönliche Handschrift" zu gelten, und flüssige Schreibschriften nur noch als Lernhilfen für Grundschüler. --2.241.76.146 08:00, 23. Feb. 2014 (CET)--2.241.76.146 08:00, 23. Feb. 2014 (CET)

Jemals irgendwo eingeführt?

Die VA wurde "seit 1972 erprobt", steht im Artikel, aber wurde sie jemals irgendwo (in irgendeinem Bundesland) offiziell eingeführt? Oder blieb sie ein Experimentierballon? --Neitram  10:12, 1. Sep. 2017 (CEST)

https://de.wikipedia.org/wiki/Ausgangsschrift#In_den_Bundesl.C3.A4ndern_verwendete_Ausgangsschriften --Der Barbar (Diskussion) 11:37, 1. Sep. 2017 (CEST)
Danke! --Neitram  13:24, 1. Sep. 2017 (CEST)

Widersprüche

1. Könnte bitte jemand einfügen oder erwähnen, dass es sich um ein reines Erzeugnis Westdeutschlands handelt? Die Formulierung "wurde ... entwickelt" bzw. "... erprobt", "... eingeführt" bezieht sich ausschließlich auf die alte Bundesrepublik.

2. Im Artikel Schulausgangsschrift liest man, dass in Sachsen-Anhalt die SAS die "verbindliche Erstschreibschrift" sei. Das steht im Widerspruch zu diesem Artikel, wo steht: "Die Vereinfachte Ausgangsschrift ist heute (Stand 2017) in Sachsen-Anhalt verbindlich vorgeschrieben."

Man hat den Eindruck, dass die beiden ja auch ganz ähnlichen Schriften häufiger miteinander verwechselt wurden. (PS: ÜA-Baustein gesetzt.) --Ghettobuoy (Diskussion) 09:40, 6. Mai 2019 (CEST)

Eine private Anmerkung: Ich habe in NRW der 70er Jahre an einer öffentlichen Schule die SAS gelernt, nicht die VA. Vielleicht kann man jemand mit Zugriff auf ältere Unterlagen da eine (mir nicht bekannte) Begründung nachliefern. --Ghettobuoy (Diskussion) 10:02, 6. Mai 2019 (CEST)

Danke für deine Aufmerksamkeit! Die Zeit schrieb 2017: "Schüler aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen etwa schreiben meist die Schulausgangsschrift, die in der DDR entwickelt wurde." Die Süddeutsche schrieb vor wenigen Tagen, 2019: "Manche Experten fordern sogar die Rückkehr zur DDR-Schulausgangsschrift - die übrigens noch immer in Berlin, Hamburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und im Saarland als Erstschreibschrift gilt." In der Tabelle in Ausgangsschrift#In den Bundesländern verwendete Ausgangsschriften steht, leider ohne Einzelnachweis, in Sachsen-Anhalt (ST) sei die VA Pflicht. Einen Beleg dafür konnte ich bis jetzt nicht finden. Das sollte vermutlich dort und umseitig korrigiert werden. --Neitram  10:48, 7. Mai 2019 (CEST)

In Sachsen-Anhalt gilt die Schulausgangsschrift, nicht die Vereinfachte Ausgangsschrift

Wie man im Lehrplan von Sachsen-Anhalt nachlesen kann wird den Schülerinnen und Schülern dort die Schulausgangsschrift und nicht die Vereinfachte Ausgangsschrift (neben der Druckschrift) beigebracht. Nachzulesen unter https://www.bildung-lsa.de/lehrplaene___rahmenrichtlinien/grundschule/deutsch.html?INH_ID=27213 und https://lisa.sachsen-anhalt.de/fileadmin/Bibliothek/Politik_und_Verwaltung/MK/LISA/Unterricht/Lehrplaene/GS/lpgsdeutsch.pdf . Im Anhang ist hierzu auch ein Beispiel abgebildet, wie die Schulausgangsschrift auszusehen hat. Der Lehrplan galt auch schon im Jahr 2014 und die Schulausgangsschrift war in Sachsen-Anhalt schon immer die Erstschreibschrift. Der gleiche Fehler steht auch im Artikel Vereinfachte Ausgangsschrift unter https://de.wikipedia.org/wiki/Vereinfachte_Ausgangsschrift . Vielleicht könnte das jemand in beiden Artikeln korrigieren. --95.91.253.7 21:56, 21. Jul. 2019 (CEST)