Diskussion:Verführungsroman

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Madame de Lafayettes Princesse de Clèves in die Kategorie "Verführungsroman" zu stecken ist wenig sinnvoll, wenn nicht unzutreffend. Erstens wird niemand konkret verführt und zweitens ist die zentrale Botschaft des Buches die, dass der Mensch gut tut, gegen die Verlockungen einer letztlich doch trügerischen Liebe tugendhaft zu bleiben und als zentrale Aufgabe seines irdischen Lebens sein Seelenheil zu betrachten. 84.175.130.208 00:19, 23. Sep 2005 (CEST)

Kierkegaard

Vielleicht kann man als moralisch-ironischen Sonderfall eines Verführungsromans das Tagebuch des Verführers (1843) von Søren Kierkegaard (siehe Entweder - Oder) anführen? --Pradatsch (Diskussion) 10:03, 21. Nov. 2006 (CET)


Choderlos de Laclos

In diesem Artikel könnte auch der Briefroman "Gefährliche Liebschaften" ("Liaisons dangereuses") von Choderlos de Laclos aus dem Jahr 1782 erwähnt werden! (nicht signierter Beitrag von 130.238.66.178 (Diskussion) 17:48, 21. Sep. 2015 (CEST))

Verführungsroman?

Wenn die Einleitung diesen Begriff bereits als "nicht im offiziellen Kanon der Literaturgattungen definierte Untergattung" bezeichnet, ist es zwingend, seine Herkunft anzugeben. Wer hat diesen Begriff eingeführt? Die Beispiele Anna Karenina, Effi Briest und Madame Bovary wären vielleicht besser mit dem Wort Ehebruchroman bezeichnet. Jedenfalls passen sie schlecht zu den Gefährlichen Liebschaften.--Nero Reising (Diskussion) 14:12, 25. Feb. 2016 (CET)