Diskussion:Verkehrsverbund Ost-Region
Besteht irgendein besonderer Grund, dass nach dem Namen ein "(Österreich)" steht? Einen anderen Verbund gleichens Namens gibt's es doch nicht und Verkehrsverbund Ostregion verweist auch hierher.--Brubacker 17:26, 24. Mär 2005 (CET)
korrekter Name
Laut VOR-Homepage [[1]] ist der korrekte Name "Verkehrsverbund Ost-Region". Spricht etwas dagegen, das Lemma entspr. anzupassen, d.h. den Artikel dorthin zu verschieben und von "Verkehrsverbund Ostregion" ein Redirect zu setzen? --Invisigoth67 06:13, 21. Sep 2006 (CEST)
- Erledigt. Verschoben und Wikilinks in verweisenden Artikeln geändert. --Contributor 14:18, 21. Sep 2006 (CEST)
Halbpreis für Zivildiener?
Ich war heute bei einem VOR-Verkaufsschalter der Wiener Linien und habe gefragt, ob man als Zivildiener auch nur den Halbpreis zahlen muss. Laut Auskunft der Mitarbeiterin zählt das nur für (Bundesheer-)Grundwehrdiener, Zivildiener zahlen voll. Auf der Wienerlinien-Seite sind, genauso wie auf der VOR-Seite nur Grundwehrdiener aufgelistet, Zivildiener finden keine Erwähnung. Im Artikel sind Zivildiener allerdings auch aufgelistet:
- Für einige Personengruppen (Kinder und Jugendliche, Grundwehrdiener und Zivildiener, Pensionisten, etc.) gibt es Halbpreis-Fahrkarten zum Preis von 80 Cent.
Zahlen Zivildiener doch nur den Halbpreis und die Mitarbeiterin hat sich nicht ausgekannt (und die Definitionen auf den Informationsseiten sind unglücklich gewählt), oder dürfen tatsächlich nur Bundesheer-Grundwehrdiener die Halbpreiskarten verwenden? --Azby 19:53, 18. Dez. 2008 (CET)
- Es ist zwar interessant, dass es es hier keine Gleichstellung gibt, aber in den Tarifbestimmungen ([2]) steht nur etwas von Grundwehrdienern, Wehrpflicht und "Wehrdienstausweis vorweisen", und es werden keine Zivildiener erwähnt. Allerdings habe ich damals einen Fahrtkostenersatz bekommen.--Madmaxx2 20:34, 23. Dez. 2008 (CET)
- Ich habe vorgestern nun meinen Zivildienst begonnen und bei einer "Einführung" wurde erwähnt, dass man sich einen Zivildienstausweis holen soll, da man damit unter Anderem günstigere Tickets bei den Wiener Linien bekäme. Leider ist nicht darauf eingegangen worden, welche Tickets man damit günstiger bekommen sollte - ich werde bei Gelegenheit mal nachfragen. Die Kosten für eine Monatskarte werden ersetzt. Mich interessiert es vielmehr aus Prinzip, denn was macht beispielsweise ein Zivildiener, der nicht aus Wien ist und seinen Zivildienst nicht in Wien ableistet und folglich kaum einen Fahrtkostenersatz für eine Monatskarte für die Zone 100 bekommt, wenn er mal (außerhalb des Zivildienstes) in Wien öffentlich fährt? Immerhin gehören Zivildiener ja doch zu den Personengruppen, die nicht gerade einen monatlichen Geldregen auf das Konto überwiesen bekommen. In Kinos, Museen etc. gelten Schüler- und Studentenpreise zB auch für Zivildiener, warum also nicht auch für den noch alltäglicheren öffentlichen Verkehr? -Azby 23:21, 6. Jan. 2009 (CET)
- Die tägliche Fahrt vom Wohnort zum Dienstort und retour wird vergütet, und kann durch eine Pauschale ersetzt werden. Liegt der Wohn- und Dienstort in einem Verkehrsverbund, dann entspricht der Pauschalbetrag der Monatsrate für die Jahreskarte. Seit 2007 erhalten Zivildiener eine Vorteilscard Zivildienst (analog zu der für Wehrdiener). Damit sind alle Fahrten mit der ÖBB gratis, eine Refundierung erfolgt daher nur für Fahrten, die nicht mit der Bahn zurückgelegt werden. Andere Reisekosten werden in der Regel in Form von Gutscheinen für Fahrscheine vergütet, andernfalls werden nachträglich die nachgewiesenen tatsächlich entstandenen Kosten der Autobusfahrscheine ersetzt. Ein Antragsformular bzw. genauere Informationen sollte es bei der jeweiligen Dienststelle geben. Damit ist auch klar, dass die Verkehrsverbünde normalerweise keine eigenen Tarife für Zivildiener anbieten; wohlgemerkt "normalerweise". Es gibt sehr wohl Verkehrsunternehmen mit Spezialtarifen für Zivildiener, z. B. IVB oder WLB. Man sollte sicher aber erkundigen, was die Voraussetzung für deren Inanspruchnahme ist (z. B. die Vorteilscard Zivildienst). Fakt ist, dass der normale VOR-Halbpreis-Fahrschein für Zivildiener nicht gültig ist. --Schaffnerlos 00:41, 7. Jan. 2009 (CET)
- Ich habe vorgestern nun meinen Zivildienst begonnen und bei einer "Einführung" wurde erwähnt, dass man sich einen Zivildienstausweis holen soll, da man damit unter Anderem günstigere Tickets bei den Wiener Linien bekäme. Leider ist nicht darauf eingegangen worden, welche Tickets man damit günstiger bekommen sollte - ich werde bei Gelegenheit mal nachfragen. Die Kosten für eine Monatskarte werden ersetzt. Mich interessiert es vielmehr aus Prinzip, denn was macht beispielsweise ein Zivildiener, der nicht aus Wien ist und seinen Zivildienst nicht in Wien ableistet und folglich kaum einen Fahrtkostenersatz für eine Monatskarte für die Zone 100 bekommt, wenn er mal (außerhalb des Zivildienstes) in Wien öffentlich fährt? Immerhin gehören Zivildiener ja doch zu den Personengruppen, die nicht gerade einen monatlichen Geldregen auf das Konto überwiesen bekommen. In Kinos, Museen etc. gelten Schüler- und Studentenpreise zB auch für Zivildiener, warum also nicht auch für den noch alltäglicheren öffentlichen Verkehr? -Azby 23:21, 6. Jan. 2009 (CET)
- Es ist zwar interessant, dass es es hier keine Gleichstellung gibt, aber in den Tarifbestimmungen ([2]) steht nur etwas von Grundwehrdienern, Wehrpflicht und "Wehrdienstausweis vorweisen", und es werden keine Zivildiener erwähnt. Allerdings habe ich damals einen Fahrtkostenersatz bekommen.--Madmaxx2 20:34, 23. Dez. 2008 (CET)
Ausland
Es steht: Eine Besonderheit des VOR ist, dass dessen Gebiet bis nach Sopron in Ungarn reicht. - Nach der Zeichnung reichts es aber doch auch bis Bratislava und Breclav. Wo liegt da die Besonderheit? --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 18:56, 10. Apr. 2010 (CEST)
- Auf dieser Karte besser dargestellt und damit alles klar. --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 19:02, 10. Apr. 2010 (CEST)
- Den betreffenden Absatz habe ich umformuliert weil 1. die Verbundraum je nach Strecke entweder am letzten Bahnhof vor der Grenze oder direkt an der Grenze endet. Außerdem ist Sopron keine Zonengrenze, da die Zone 871 von Loipersbach-Schattendorf (bzw. Wiesen-Sigleß) bzw. Baumgarten Grenze über Sopron nach Deutschkreuz reicht und daran noch eine weitere Zone nach Neckenmarkt-Horitschon anschließt. Eine Besonderheit wäre vielleicht, dass auf der von Wulkaprodersdorf kommenden Strecke die Zone 771 von Baumgarten bis Baumgarten Grenze reicht und somit nur eine einzige Station umfasst.--Schaffnerlos 23:30, 10. Apr. 2010 (CEST)
- was heißt am letzten Bahnhof vor der Grenze ode rbei der Grenze selbst? An der Grenze selbst ist ja keine Ein-Ausstegsmöglcihkeit, oder? --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 23:35, 10. Apr. 2010 (CEST)
- Ausstiegsmöglichkeit gibt es bei der Grenze nicht, aber auf diese Art ist es möglich, dass an die österreichische Verbundfahrt eine Fahrt nach dem Binnentarif der ausländischen Bahn anschließt (Fahrkartenstückelung). Ansonsten müsste eine teure internationale Fahrkarte der ÖBB gelöst werden. Ungarn hat aber nur interantionale Fahrkarten anerkannt, daher war der Verbundraum bereits am Bahnhof Nickelsdorf zu Ende und nicht an der Grenze. Wie ich gerade sehe, ist aber mittlerweile auch dort die Staatsgrenze auch die Verbundgrenze. Eine ähnliche Situation gibt es mit dem Tarifpunkt Kahlenbergerdorf an der Franz-Josefs-Bahn. Diese Haltestelle wurde vor einigen Jahren aufgelassen, aber man Fahrkarten ab und von dieser Station kaufen. Der Grund ist der, dass Besitzer einer Zeitkarte für die Kernzone 100 sonst eine ÖBB-Karte bereits ab Nußdorf kaufen müssten und somit bei vielen Relationen in die nächsthöhere 10-Kilometer-Staffelung des ÖBB-Tarfes fallen würden. --Schaffnerlos 23:56, 10. Apr. 2010 (CEST)
- Alles klar, das ist sicher nicht einfach enzyklopädisch zu erklären:-) --gruß K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 07:46, 11. Apr. 2010 (CEST)
- Ausstiegsmöglichkeit gibt es bei der Grenze nicht, aber auf diese Art ist es möglich, dass an die österreichische Verbundfahrt eine Fahrt nach dem Binnentarif der ausländischen Bahn anschließt (Fahrkartenstückelung). Ansonsten müsste eine teure internationale Fahrkarte der ÖBB gelöst werden. Ungarn hat aber nur interantionale Fahrkarten anerkannt, daher war der Verbundraum bereits am Bahnhof Nickelsdorf zu Ende und nicht an der Grenze. Wie ich gerade sehe, ist aber mittlerweile auch dort die Staatsgrenze auch die Verbundgrenze. Eine ähnliche Situation gibt es mit dem Tarifpunkt Kahlenbergerdorf an der Franz-Josefs-Bahn. Diese Haltestelle wurde vor einigen Jahren aufgelassen, aber man Fahrkarten ab und von dieser Station kaufen. Der Grund ist der, dass Besitzer einer Zeitkarte für die Kernzone 100 sonst eine ÖBB-Karte bereits ab Nußdorf kaufen müssten und somit bei vielen Relationen in die nächsthöhere 10-Kilometer-Staffelung des ÖBB-Tarfes fallen würden. --Schaffnerlos 23:56, 10. Apr. 2010 (CEST)
- was heißt am letzten Bahnhof vor der Grenze ode rbei der Grenze selbst? An der Grenze selbst ist ja keine Ein-Ausstegsmöglcihkeit, oder? --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 23:35, 10. Apr. 2010 (CEST)
- Den betreffenden Absatz habe ich umformuliert weil 1. die Verbundraum je nach Strecke entweder am letzten Bahnhof vor der Grenze oder direkt an der Grenze endet. Außerdem ist Sopron keine Zonengrenze, da die Zone 871 von Loipersbach-Schattendorf (bzw. Wiesen-Sigleß) bzw. Baumgarten Grenze über Sopron nach Deutschkreuz reicht und daran noch eine weitere Zone nach Neckenmarkt-Horitschon anschließt. Eine Besonderheit wäre vielleicht, dass auf der von Wulkaprodersdorf kommenden Strecke die Zone 771 von Baumgarten bis Baumgarten Grenze reicht und somit nur eine einzige Station umfasst.--Schaffnerlos 23:30, 10. Apr. 2010 (CEST)
Wieselbus
Ich habe gerade im Wieselbus Artikel die Zugehörigkeit zum VOR ausgebessert. Die Busse sind meines Wissens nach nie zum VOR-Tarif benutzbar gewesen. Leider sind sie auch hier integriert. Steht da irgendein tieferer Sinn dahinter? Ich weiß dass sie seit Jahren die Verbünde zusammenlegen wollen, aber das passiert ja offenbar nie. Pfandbrief (Diskussion) 17:07, 1. Mai 2015 (CEST)
Liniensystem
Die im Verkehrsverbund Ost-Region geführten Verkehrsmittel werden nach folgendem Liniensystem nummeriert: * Regionalzug (inkl. Fernverkehr): dreistellige Zahl lt. ÖBB-Kursbuch, z.B. 902
- Es stimmt schon lange nicht mehr, dass R- und REX-Züge eine Liniennummer haben. Nur in der Anfangszeit des VOR gab es Liniennummern für Regionalzüge: z.B. R15 bis Bernhardsthal, R20 bis Laa a.d. Thaya, R40 bis Krems, R50 bis St. Pölten etc. – in Ergänzung zu den kürzer geführten S-Bahn-Linien S1, S2, S40, S50 (entnommen dem VOR-Verkehrslinienplan 1990). Fernverkehrszüge hatten nie eine Verbundlinien-Nummer, weil sie auch nie Verbundlinien waren (sie durften und dürfen jedoch mit Verbundfahrscheinen benützt werden).
- Die Kursbuch-Nummer ist nur relevant für die Fahrplansuche auf vor.at, wo man tatsächlich als "Liniennummer" die Kursbuch-Nummer eingeben muss. Das bedeutet aber keineswegs, dass die dort verkehrenden Verbund-Regionallinien nummeriert sind. Auf den Zügen steht nur das Ziel und auf den Monitoren wird – gleich wie im ÖBB-Fahrplanbild – neben der Zuggattung R und REX die Zugnummer angegeben, während bei den Schnellbahnlinien überall die S-Bahn-Nummer angeführt wird. Im übrigen werden bei den VOR-Fahrplantabellen nur die Zugnummern angegeben und sonst nichts: keine S-Bahn-Nummer und generell keine Zuggattung – womit diese Fahrpläne ziemlich unbrauchbar sind. --Walkuer (Diskussion) 16:08, 12. Aug. 2018 (CEST)
- Hast eh recht, ich habe es im Artikel entsprechend ergänzt. Danke für den Hinweis. --Schaffnerlos (Diskussion) 09:38, 13. Aug. 2018 (CEST)