Diskussion:Vertebroplastie/Archiv

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Alter der Methode

Die Vertebroplastie selbst ist ein sehr klassisches Verfahren, das bereits Anfange der 90er Jahre etabliert wurde! -- Bbb3001 10:52, 9. Aug. 2010 (CEST)

Was heißt „die Vertebroplastie selbst“? Gemeint ist vermutlich: die perkutane Vertebroplastie im Gegensatz zu den daraus entwickelten Verfahren der Kyphoplastie.
Zum Alter der perkutanen Vertebroplastie steht im Artikel: 1984 erstmals durchgeführt, 1987 erstmals beschrieben. Das steht im Einklang mit der obigen Angabe „Anfang der 1990er Jahre etabliert“. Bezüglich des Alters wird der Leser jedenfalls korrekt informiert. --Lektor w (Diskussion) 08:34, 21. Aug. 2017 (CEST)
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Narkose

Die Durchführung einer Vertebroplastie benötigt mit nichten eine Vollnarkose. Im Gegenteil: Eine einfache örtliche Betäubung reicht aus, somit erhält der Anwender den Vorteil einer neurologischen Rückmeldung vom Patienten wärend der Nadelplatzierung und der Zementinjektion! -- Bbb3001 10:52, 9. Aug. 2010 (CEST)

Momentan steht im Artikel: „Der Patient wird [...] üblicherweise unter Narkose behandelt. Unter Lokalanästhesie wird eine große Hohlnadel durch die Bogenwurzeln des betroffenen Wirbels eingebracht.“ Also was nun, Narkose oder Lokalanästhesie? Beides zusammen ergibt ja wohl keinen Sinn. --Lektor w (Diskussion) 08:44, 21. Aug. 2017 (CEST)
Habe ich jetzt korrigiert: „zumeist unter Lokalanästhesie“, mit Beleg. --Lektor w (Diskussion) 12:14, 23. Aug. 2017 (CEST) erledigtErledigt
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Kontraindikation

Die Kyphoplastie ist bei Wirbelfrakturen durch Metastasen kontraindiziert!!! -- Bbb3001 10:52, 9. Aug. 2010 (CEST)

Wer sagt das? Die Aussage im Artikel ist jetzt belegt (siehe hier, Seite 3). --Lektor w (Diskussion) 11:57, 23. Aug. 2017 (CEST)
PS: Wegen der drei Ausrufezeichen im ersten Beitrag habe ich gleich noch einen Beleg einfügt: DocCheck. Dort steht: „[Die Vertebroplastie wird] mehr und mehr auch in der Krebstherapie bei Metastasen im Bereich der Wirbelkörper eingesetzt. Die Infiltration mit tumorösem, malignem Substrat sorgt für eine starke Beschädigung und Instabilität der Wirbelkörper. Dies kann durch die beschriebene Therapieform gebessert werden.“ --Lektor w (Diskussion) 17:22, 23. Aug. 2017 (CEST) erledigtErledigt
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Unbrauchbare Referenzen

Wer, bitte, ist Dabirrahmaniabc? Ah ja: Danè Dabirrahmaniabc. Die nicht mit Links hinterlegten Referenzen sind in dieser Form unbrauchbar und sollten ergänzt, korrigiert, aktualisiert oder rausgeschmissen werden. --Andrea Kamphuis (Diskussion) 23:33, 11. Aug. 2015 (CEST)

Zum Stand: „Dabirrahmaniabc“ ist damals schon korrigiert worden. Die unvollständigen Literaturangaben bei den Referenzen habe ich jetzt alle vervollständigt und verlinkt (unter anderem mit diesem Edit). --Lektor w (Diskussion) 08:13, 21. Aug. 2017 (CEST) erledigtErledigt
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Komplikationen

Querschnitts-/ Lähmungserscheinungen treten nicht nur bei den genannten behandelten Bereichen auf, sondern bei Zementaustritten in allen Bereichen des Spinalkanals, wie auch Austritte, die auf die Nervenwurzel treffen!

Folgefrakturen sind ein Phänomen, dass von den Anwendern häufig bepbachtet wird, wenn zu viel Zement in den Wirbel gegeben wird. -- Bbb3001 10:52, 9. Aug. 2010 (CEST)

Zur ersten Anmerkung: Ich verstehe auch nicht, warum Lähmungen nur im Bereich der Hals- oder Brustwirbelsäule eine mögliche Komplikation sein sollen. Ich habe diese Behauptung gelöscht. --Lektor w (Diskussion) 08:56, 21. Aug. 2017 (CEST)
Zur zweiten Anmerkung: Zu viel Zement ist nur einer von vielen Faktoren, die eine Folgefraktur wahrscheinlicher machen, und kein besonders wichtiger Faktor. Zum Thema Stabilität nach dem Eingriff bzw. Folgefrakturen sind mehrere Studien im Artikel verlinkt. In dieser Studie aus dem Jahr 2010 heißt es zum Beispiel:
Several parameters, including fracture type, cement filling shape, cement volume, elastic moduli of cement, cancellous bone and fractured region, may all affect the stresses in the augmented vertebral body and in bone cement. […] Elastic moduli of cement, fracture region and cancellous bone as well as cement volume have sometimes a moderate effect […]
Das heißt, ebenso wie eine Reihe anderer Faktoren hat das applizierte Zementvolumen manchmal eine mäßige Auswirkung auf die Spannungsverhältnisse im Wirbelkörper.
Die stark vereinfachende und bei „häufig“ übertreibende Aussage von Bbb3001 entspricht also nicht einer seriösen Darstellung, abgesehen davon, daß oben keine Referenz beigefügt wurde. Mit den verlinkten Studien im Artikel kann man sich besser informieren. --Lektor w (Diskussion) 04:45, 31. Aug. 2017 (CEST)
Ich habe jetzt die Angaben zu Folgefrakturen deutlich ausgebaut (vgl. vorheraktueller Stand).
Aus den obigen Mini-Statements von Bbb3001 ergeben sich aus meiner Sicht keine weiteren konkreten Verbesserungsmöglichkeiten. --Lektor w (Diskussion) 08:35, 31. Aug. 2017 (CEST)
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Voraussetzungen

Vor der Intervention sollte immer ein MRT durchgeführt werden, um den betroffenen Wirbel genau zu erkennen!

Vertebroplastien sollten immer nur in Kliniken oder von entsprechenden Disziplinen durchgeführt werden, die auch die Symptome sofort therapieren können!

Eine ausreichende Einweisung und Unterstützung erfahrener Anwender und gewissenhafter Vertreter der Industrie führt hier den Patienten zu einem besseren Lebensstandard und den Anwender zum Erfolg!

Zu ergänzen ist noch, dass für dieses Verfahren nur entsprechende Materialien verwendet werden sollten, wie auch ein röntgendichter Zement, der auch zur Sicherheit des Verfahrens beiträgt. -- Bbb3001 10:52, 9. Aug. 2010 (CEST)

Diese Punkte halte ich nicht für berichtenswert. Vorher möglichst genaue Diagnostik, möglichst nur kompetente Kliniken, Aufklärung durch Fachleute und nur geeignete Materialen – all das ist mehr oder weniger selbstverständlich, damit erübrigt sich die ausdrückliche Erwähnung im Artikel. --Lektor w (Diskussion) 08:44, 21. Aug. 2017 (CEST)
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