Diskussion:Vier Weltweise
Moin, ja die Kant-Variante habe ich auch gefunden, die anderen Herren aber nicht. Hat hier wer gerade offline ein Kunst-Lexikon zur Hand und könnte das prüfen? Thnx, --Anneke Wolf 18:12, 14. Dez. 2006 (CET)
Ein einzelnes Bild in Tokio
Beschrieben wird hier ein ikonologisches Motiv. Wenn völlig unabhängig davon auf einem anderen Kontinent (anscheinend ohne dortige Tradition) ein paar Jahrhunderte später ein einzelnes Bild mit komplett anderen Personen und völlig anderer Intention in einer anderen Sprache ebenso betitelt wird, ist das ein Zufall und für diesen Artikel sowas von irrelevant... Man muß nicht alles sammeln, was irgendwie ähnlich genannt wird, sonst setze ich hier auch noch die Wirtschaftsweisen rein. Deshalb habe ich folgende Passage jetzt zum zweitenmal rausgenommen: In Tokio hängt seit über 100 Jahren im Tempel der Philosophen eine Abbildung mit dem Titel Die vier Weltweisen mit der Darstellung von Buddha, Konfuzius, Sokrates und Immanuel Kant [1]. Stullkowski 11:05, 15. Dez. 2006 (CET)
- Ohne in irgendeinerweise auf die "Vier Weisen aus Tokio" zu beharren, steht im Text zu diesem Lemma, dass der Begriff "nicht eindeutig" sei, und dass es "mehrere Varianten dieser Gruppe" gäbe. Und warum muss das (ausschließlich) ein ikonologisches Motiv sein. Wieso dürfen andere/zusätzliche Bedeutungsinhalte eines Ausdrucks bei Wikipedia nicht (mehr) aufgezeigt werden. Wieso ist nur eine bestimmte (in diesem Fall: ikonologische) Sicht genehmigt? Für mich ist es jedenfalls interssant, wen alles dieser Schöpfer jenes Tokioers Gemälde als Weltweisen sieht. Zu den Wirtschaftsweisen ist allerdings zu sagen, dass es sich in diesem Artikel um Weltweisen und nicht um Wirtschaftsweisen handelt. Wobei die Frage erlaubt bleiben darf, wie weit es bei den Wirtschaftsweisen um die Weisheit bestellt ist. Aber wie oben gesagt: Wenn Du absolut überzeugt bist, dass das absolut nicht reingehört, dann soll es so sein!" Ich bin kein Experte für Ikonologie ;-) --Richard Huber 12:46, 15. Dez. 2006 (CET)
- Ikonologie ist die Geschichte eines Motivs und seiner Darstellungsform. Die Weltweisen hier haben mit astronomischen Berechnungen zu tun, deshalb sind sie an astronomischen Uhren zu finden und daher kommt die auf den ersten Blick merkwürdige Zusammenstellung. Das Tokio-Bild hat damit einfach nichts zu tun, außer zufällig (in der dt. Übersetzung) den gleichen Titel zu tragen. Man sollte auch tunlichst nicht ausgerechnet den zusammengestückelten Text dieses Artikels zum Beweis für irgendetwas nehmen. Stullkowski 13:37, 15. Dez. 2006 (CET)