Diskussion:Vierkirchen (Oberlausitz)

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Korrektur zum Granitabbau

Das ist wohl etwas unglücklich formuliert worden. Also: Ein Granitstock und ein Kesselbruch haben nicht viel miteinander zu tun - außer eben den Ort. Der Granitstock entstand im Karbon (also vor 360-300 Mio. Jahren) und wird heute abgebaut. Der Kesselbruch fand (wohl) vor 80 Mio. Jahren statt und hat "nur" den 80 m tiefen See neben dem Steinbruch bei Heideberg zur Folge gehabt. Ergo: auch ohne Kesselbruch würde der Granit abgebaut werden können. Alles klar? Danke.--Gomezz 21:12, 10. Feb. 2008 (CET)

Nachtrag: Wahnsinn, das ging ja flott - Danke erstmal! So langsam steige ich hinter die wiki-Syntax und habe den Absatz gleich mal verbessert. Übrigens: die 80 Mio. Jahre kann ich weder bestätigen noch dementieren - die standen schon da.

Ich unterstelle mal, dass Du aus der Gegend kommst - deshalb noch eine Frage in eigener Sache: Heisst der "Hinkelstein" beim Zilzberg nördlich von Arnsdorf wirklich "Cacusfelsen" oder ist das ein Druckfehler? Antwort bitte an redkill@arcor.de und dann flugs die Diskussion gelöscht - wir sind doch hier nicht im Forum! :D --Gomezz 03:44, 13. Feb. 2008 (CET)

Aus der Gegend komme ich nicht, so kann ich dir auch kaum weiterhelfen. Schön das du jetzt selber änderst. Das vereinfacht die Sache. Gruß --Alma 07:46, 13. Feb. 2008 (CET)

Was für ein, mit Verlaub gesagt, geologischer Unsinn. Wo gibt es in der Oberlausitz vor 80 Mio Jahren entstandene Kesselbrüche? Wie können sie typisch für die Oberlausitz sein? Mir ist jedenfalls kein solches tektonisches Ereignis bekannt, sieht man von den wesentlich größeren Tertiärsenken (Zittauer Senke, Berzdorfer Senke u.a.) ab. Der "Kesselbruch" auf dem Heideberg ist durch Menschenhand entstanden. Der Begriff "´Kesselbruch" ist hier ein technischer Begriff und bezeichnet hier die Form des Steinbruches, z.B. im Gegensatz zu einem an einem Bergabhang angelegten "Hangbruch". Bei dem vermeintlichen tektonischen Kesselbruch handelt es sich um den "Tiefen Bruch" am Heideberg. Dieser Steinbruch war bis 1975 in Betrieb und ist mittlerweile, wie viel weitere im Königshainer Granitgebiet, voll Wasser gelaufen !!!!! Wolfram Lange (Naturforschende Gesellschaft der Oberlausitz, Deutsche Gesellschaft für Geowissenschaften) (nicht signierter Beitrag von 84.176.106.116 (Diskussion) 11:17, 30. Jul 2011 (CEST))

Eigentlich kann der Absatz ganz weg, da er sich auf einen Ortsteil bezieht, der bereits einen Artikel hat. Andererseits wäre es angesichts mehrerer Steinbrüche in der Gemeinde schön, wenn du als fachlich Versierter eine bessere Beschreibung einbringen könntest. Um Formatierung brauchst du dich nicht zu kümmern, das übernehmen andere gern. --René Mettke